Der Sportwagenbauer ist stark angeschlagen. China bricht weg, in den USA drohen Zölle und die Kunden wollen keine Elektro-Porsche. CEO Blume ruft die Belegschaft zum Sparen auf. Doch statt Vision herrscht eher Ratlosigkeit.

Beim Sportwagenbauer Porsche, der früheren „profit cow“ des VW-Konzerns, kriselt es erheblich. Dramatische Schwierigkeiten in China und mögliche US-Zölle bedrohen zwei Drittel des Porsche Jahres-Absatzes. Hausgemachte Probleme mit verfehlter Modellpolitik kommen noch hinzu. Die Antwort der Geschäftsleitung ist, man wollte sich aus der Krise heraus sparen. Porsche-Chef Oliver Blume stimmt die Belegschaft auf neue Sparpläne ein. Wird das ausreichen?
Drohende Zölle in USA, ein Markteinbruch in China und hausgemachte Strategieprobleme stürzen Porsche in die Krise. In einer ersten Sparrunde fielen bereits Stellen weg. Weitere Stellenkürzungen werden wohl nicht zu vermeiden sein.
VW- und Porsche-Doppel-CEO Oliver Blume hat der Belegschaft der Porsche AG einen Brief geschrieben. Und der hat es in sich. Inhalt wie Vorgang erinnern stark an Goethes Zauberlehrling, der des von ihm selber heraufbeschworenen Unheils nicht mehr Herr wird. Und dann verzweifelt um Hilfe ruft.
Bei Goethe konnte noch der alte Zaubermeister helfen. Porsche-Chef Blume bleibt nur der dramatische Appell, besser Hilferuf, an seine Belegschaft. Denn ohne deren Zustimmung und Mitwirkung wird es nicht gehen, da ein neues Sparprogramm vor allem die Belegschaft treffen wird. Bereits Anfang des Jahres hatte der Porsche-Vorstand angekündigt, bis 2029 1.900 Stellen in der Region Stuttgart sozialverträglich abbauen zu wollen.
Zur Sache äußert sich der Porsche-Chef indessen klar und deutlich: „Unser Unternehmen kämpft derzeit mit massiven Herausforderungen […] Die Lage bleibt ernst, und die Branche entwickelt sich sehr dynamisch […] Das Geschäftsmodell, dass das Unternehmen über viele Jahrzehnte getragen habe, funktioniere heute nicht mehr in dieser Form […] Unsere Rahmenbedingungen haben sich in kurzer Zeit massiv verschlechtert.“
Immerhin gesteht er ein, dass sich vor allem die Elektromobilität in vielen Märkten deutlich langsamer entwickelt, als Porsche, Experten, Politik und Medien es noch vor Jahren erwartet hatten. „Das alles trifft uns hart. Härter als viele andere Automobilhersteller. Wir haben es mit einer Krise der Rahmenbedingungen zu tun.“ Dass Blume als CEO dazu selbst maßgeblich beitragen hat, übergeht er geflissentlich.
Über die Folgen der vom Porsche-Vorstand selbst initiierten strategischen Fehlentscheidungen, einseitig zugunsten der E-Autos und zu Lasten der sportlichen Autos mit Verbrenner-Motor als tragendes Geschäftsmodell seit Gründung von Porsche, schweigt Blume sich aus.
Porsche müsse laut Blume jetzt flexibel und schnell auf die Veränderungen reagieren. Das gelte weltweit und mache sich bei Absatz und finanziellem Ergebnis bemerkbar. „Im zweiten Halbjahr 2025 verhandeln Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertretung von nun an über ein zweites Strukturpaket, um die Leistungsfähigkeit des Unternehmens langfristig abzusichern.“ Porsche-Chef Blume bereitet die Belegschaft auf Jobabbau vor.
Beim euphorisch bejubelten Börsengang von Porsche am 22. September 2022 – Blumes Erstlingswerk als VW-Konzernchef – waren dem Kapitalmarkt langfristig sogar 20 Prozent in Aussicht gestellt worden. Und nun dieses Desaster. Als Folge musste im Frühjahr 2025 schon Finanzvorstand und langjähriger Weggenosse von Blume, Lutz Meschke, ebenso wie Vertriebs-Vorstand Detlev von Platen, ihren Hut nehmen.
„Die aktuelle Performance ist nicht unser Anspruch. Unsere Ambitionen bei Porsche liegen weit höher“, so Blume in seinem Schreiben. Die Ambitionen ja, aber die Porsche-Realität von heute sieht völlig anders aus.
Dass sich alles in diese Richtung entwickeln würde, hat sich seit langem angekündigt. Blume &Co wollten das aber nicht wahrhaben. Bereits 2024 kam beim wachstumsverwöhnten Autobauer der jahrelange Aufwärtstrend zum Stillstand. Der globale Porsche-Absatz fiel um 3 Prozent auf 310.718 Einheiten. Da konnte auch das Verbrenner-Revival des „alten“ 911er in Deutschland mit einem ungewohnten Absatzzuwachs von 11 Prozent auf 35.858 nichts ändern.
Ausschlaggebend war ausschließlich der zweitwichtigste Porsche-Volumenmarkt China, wo bereits 2024 die Verkäufe um 28 Prozent auf 56.887 Einheiten zurückgegangen war. Dieser Trend hat sich im ersten Halbjahr 2025 noch verstärkt. Der Verkauf in China ging nochmals um weitere 28 Prozent zurück. Die gesamten Absatzzahlen sanken deshalb um 6 Prozent auf 146.391 verkaufte Autos. Die Zuffenhausener hatten ihren Nordamerika-Absatz vorsorglich, wegen der drohenden Zölle, um 10 Prozent auf 43.577 erhöht. Und das gegen den Trend, denn auch in USA blieb 2024 das Wachstum mit 86.541 verkauften Autos aus.
Porsche leidet unter drei Großbaustellen
Zum einen ist Porsche als einziger deutscher Premium-Hersteller auf Gedeih und Verderb auf den Export angewiesen. In keiner wichtigen Absatzregion, zum Beispiel USA oder China, werden von dem Unternehmen Auto produziert. Vor allem der volumenstärkste Markt in Nordamerika ist durch die Zollpolitik der neuen Regierung ernsthaft bedroht.
Zum Zweiten bahnt sich in China, bedingt durch die forcierte, aber längstens bekannte Elektrifizierungspolitik der Regierung, ein für Porsche schmerzhafter Marktverlust an. Vor allem durch das überraschende Vordringen des Handy-Anbieters Xiaomi, der neuerdings billige, aber qualitativ vergleichbare, Elektro-Sportwagen anbietet. Xiamomi-Sportwagen kosten nur die Hälfte.
Drittens kann der Versuch von Porsche-Chef Blume, auch in Deutschland und Europa „seinen“ CO2-Sportwagen einen grünen Elektro-Stempel aufzudrücken, als gescheitert angesehen werden. Die neuen Porsche E-Modelle sind zwar nach Meinung von Fachleuten, außer in China, technologisch hoch wettbewerbsfähig, haben aber ein Manko. Die traditionsbewussten Porsche-Fahrer wollen keinen elektrischen Porsche. Wo Porsche draufsteht, sollte auch ein echter Porsche drin sein.
Porsches E-Modelle standen im ersten Halbjahr 2025 wie Blei beim Handel. In Deutschland brach der Porsche-Absatz im ersten Halbjahr 2025 um 23 Prozent ein, im übrigen Europa um 8 Prozent.
Blume selber kennt diese strategischen Schwächen. In seinem Brief spricht es sie offen an. In China sei das Luxussegment in kurzer Zeit förmlich zusammengebrochen. In den USA drückten die seit April stark gestiegenen Zölle und perspektivisch insbesondere die aktuelle Kursentwicklung des Dollars das Geschäft. Nur über den Stammmarkt Europa sagt er nichts. Hier verweist er nur darauf, dass mit dem schleppenden Wandel hin zur E-Mobilität außerdem erhebliche Investitionen in die Flexibilität der Antriebe verbunden gewesen seien, so allein im Jahr 2025 Mehrkosten von bis zu 1,3 Milliarden Euro.
Die Zusatz-Entwicklungskosten zurück zum Verbrennner hat er nicht angesprochen. Grundsätzlich beurteilen Branchenkenner das von Blume angekündigte zweite Spar- und Umstrukturierungspaket skeptisch.
Zu Recht. Denn die Maßnahmen zur Kostensenkung sind zwar eine notwendige erste Hilfe, aber keine hinreichende Bedingung, um Porsche zurück auf die Erfolgsspur zu setzen. Porsche braucht vor allem wieder Wachstum. Davon steht im Paket nichts. Belegschafts-Abbau heißt auch Abbau von Kapazitäten. Kostensenkung lindert die Ertragsnot. Zurück auf die alte Erfolgsspur kann sie den Sportwagenbauer aber nicht bringen. Porsche wird strukturell und dauerhaft schrumpfen.
- Der China-Markt ist zum größten Teil an Billig-Anbieter Xiaomi&Co verloren. Der jugendliche chinesische Kunde will einen Sportwagen mit viel Bling-Bling haben, der wie ein Porsche aussieht, aber Hauptsache billig ist und elektrisch fährt. Da muss kein Porsche unter der Haube stecken.
- In den USA bleibt der Markt zwar Verbrenner-orientiert, wächst aber nicht, sondern bleibt bestenfalls auf den Ersatzbedarf beschränkt, zumal wenn hohe Zölle die Anschaffung verteuern.
- Der dritte Hauptabsatzmarkt von Porsche, Europa und Deutschland, der noch vom alten Porsche-Mythos als Sportwagen mit exzellentem Verbrennungsmotor lebt, bleibt zwar bestehen.
Was danach kommt, ist offen. Die Wahrscheinlichkeit ist aber groß, dass der harte Kunden-Kern der Sportwagen-Marke Porsche dem Original treu bleiben wird. Ähnliche aber preiswertere chinesische Sportwagen wie Xiaomi, so sie eines Tages nach Europa und Deutschland kommen, werden sicherlich ihre Kunden finden, erfahrungsgemäß vor allem solche, die sich zuvor keinen „echten“ Porsche leisten konnten.
Fake wird das Original nie ganz ersetzen. Exklusivität schlägt Masse, das gilt auch bei Porsche. Exklusivität ist jedoch keine Wachstumsstrategie. Inzwischen hat der Porsche-Vorstand deshalb einen Strategie-Schwenk eingeleitet.
Noch lebt der Porsche-Mythos. Damit ist die wichtigste Voraussetzung gegeben, dass der Sportwagenhersteller am Ende des Tages wieder ein stabiles und ertragreiches Unternehmen wird. Aber auf niedrigerem Niveau. Und mit geschrumpften Strukturen.
Die alte Größe ist dahin. Bleibt es beim Aus für den Verbrennungsmotor, könnte das auch das Ende des Sportwagen-Hersteller Porsche bedeuten.
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Es ist überall dasselbe Elend: mit dem politisch hochgejazzten E-Auto am Markt vorbei zu produzieren, kann auf Dauer nicht gut gehen. Marktwirtschaft durch Ideologie-getriebene Planwirtschaft zu ersetzen hat noch nie funktioniert.
Einfach mal Merkel und die ihr gefolgte und immernoch folgende „geistige Elite“ von links über grün bis CDU fragen, wer Kalkutta sein oder werden will, der schafft ohne Anstrengung. Exzellenz zu erreichen und zu halten ist dagegen schon schwieriger. Die deutschen Grenzen sind immernoch sperrangelweit offen für zukünftige Fiat500 Fahrer oder für dubiose Geschäfte machende Neubürger, die lieber einen Mercedes oder BMW fahren um junge Mädchen zu „beeindrucken“ zu mehr reicht es geistig bei den meisten nicht. Die Jugend „Kultur“ ist sei Merkel, seit „wir“ brauchen Migration, koste es was es wolle, ebenfalls in die Jauchegrube abgefahren und alle nachen… Mehr
Wenn sie in der Klemme sitzen bedeuted es am Ende für die Tochtergesellschaft in Wolfsburg nichts gutes, denn bei Zahlungsunfähigkeit bedient sich der Insolvenzverwalter an allen Tochtergesellschaften und dann geht auch die Verbindlichkeit an diese weiter bis die Gläubiger befriedigt sind. Das wäre nur die durchdachte Annahme, sollte es soweit kommen, aber es ist nur das Endproblem und es rührt von der Fehleinschätzung der Eigner und deren Manager her, die sich ohne sich selbst Gedanken zu machen von der grünen Politik vergewaltigen ließen und nun sehen müssen, wie sie diese Gefolgsschaft ausbaden müssen und deshalb spiele nie mit Schmuddelkindern, denn… Mehr
Weil es hieß, es würde nie mehr einen 911er als reinen Verbrenner geben, habe ich vor drei Jahren das letzte „reine“ Modell bestellt und im Februar 2024 abgeholt.
Wer immer noch nicht sieht, wie systematisch Deutschland vernichtet wird, kulturell, finanziell, in der Sicherheit, dem kann ich nicht helfen.
Merkel war für mich schon 2015 Staatsfeind Nummer eins, spätestens nach Corona. Jedenfalls hat das Land das ich mal so geliebt habe, nichts mehr mit der heutigen DDR 2.0 zu tun.
Also wenn das alles stimmt was hier in dem Bericht steht, kann es sich bei dem CEO Blume nur um einen völlig überbezahlten Totalversager handeln. Wie passt das zusammen, das sich auf der einen Seite die Lage sehr dynamisch entwickelt hat und auf der anderen Seite eine Beschäftigungsgarantie bis 2030 abgegeben wird? Totalversager waren und sind da am Werk, da helfen auch keine beschönigenden Ausdrücke mehr. Die Nieten in Nadelstreifen finden sich in nahezu allen Autofirmen, haben sie doch alle bereitwillig mitgemacht beim Niedergang der deutschen Auto- und Motorenentwicklung, weg vom perfekten Dieselmotor hin zu Elektroschrott der weltweit günstiger produziert… Mehr
Inzwischen muss man diese Damen und Herren wohl eher als „Nieten in Sneakers“ (und Hochwasserhosen 😉) bezeichnen, aber ansonsten haben Sie mit allem uneingeschränkt recht.
Es ist nach wie vor erstaunlich das ein Hersteller meint, er könnte den Kunden vorschreiben welches Auto sie kaufen sollen. Man hat den Eindruck als ob alle Hersteller nur noch totalitäre Ideen haben. Als wenn es außer Porsche keine Autos gäbe. Es wird Zeit Den Herstellern und der Politik mal zu zeigen wer denn überhaupt die Autos kauft mit wessen Geld.
Blume hat sich unterwürfig der Linken Regierung Niedersachsens angebiedert, musste er wohl. Größter Fehler, den Macan nur als reines E-Auto anzubieten, statt wie BMW seine X Reihe auch als Verbrenner bzw. Plug In. Allein dafür müsste Blume eigentlich den Hut nehmen!
Vielleicht wären die kommenden Generationen von Elektro-Porsches begeistert. Die aktuelle (und die nächste) Generation ist es wohl nicht. Und ob Porsche solange durchhält, glaube ich nicht. Ich denke, dass Porsche den Weg der exklusiven Sportwagen geht: Kleiner, feiner und exklusiver. Als Manufaktur vielleicht mit künstlicher Verknappung, Fake-Wartezeiten etc. Jemand der 200.000 Euro für das Auto bezahlt, legt auch mehr auf den Tisch. Gegen Chinas Preiswert-Strategie anzukommen wird nicht klappen. Im Massenmarkt ist Porsche verloren.
Betrachte ich mir heute einen „Porsche“ nach Design, Material- und Verarbeitungsqualitat, wirklicher Sorgfalt und Dauerhaltbarkeit in der Ausfuehrung der technischen Loesungen und den Abstand zur Konkurrenz jenseits der „Performance“ -die aber im Kontext ihrer Zeit auch die aelteren und alten Modelle boten-, so frage ich mich: Was ist an diesen Autos -jenseits von Werbespruechen und der unverschaemten Bepreisung- eigentlich noch exklusiv ? Zumal sich der Hersteller unter dem Diktat von Rendite und Investorenerwartunge auch vermasst hat – weit mehr als mit dem „Volksporsche“ 914 oder den -uebrigens als fahrerisches Ingenieurs- und Dauerhaltbarkeitsauto immer noch faszinierenden und ueberzeugenden- „kleinen“ Baureihen 924/944/968.… Mehr
„Zumal die Baureihen 964/993 anders als die alten 911er Heckmotorsaegen auch technisch wirklich gute und bis heute zeitgemaesse Fahrzeuge sind.“
Nein, zeitgemäß sind diese Fahrzeuge eben genau nicht. Und das bezieht sich nicht nur auf heutige, eher teils überflüssige Assistenzsysteme in Fahrzeugen.
Abgesehen von den bis heute nicht wirklich nachvollziehbaren Kosten für Werkstatt-Rücklagen von rund 5.000 EUR pro Jahr für Inspektion/Durchsicht ist die Problematik luftgekühlter Boxermotoren bei Porsche hinlänglich bekannt.
Das Problem solcher Automobile sehe ich analog auch beim Thema Film. Nicht alles, was zum Kult ausgelobt oder hochgejazzt wird, ist auch tatsächlich einer.
Die Boxermotoren in den Baureihen 964/993 sind grundsaetzlich standfest, wenn sie denn angemessen gewartet und gefahren werden (ein 993er Porsche ist kein VW Golf IV oder Toyota Corolla und stellt schon Ansprueche an technisches Verstaendnis). Die Probleme begannen, wie beim „guten Stern“ nebenan, mit den auf Kostensenkung in Entwicklung und Produktion getrimmten „Spiegelei“-Nachfolger, bekanntlich ohne luftgekuehlten Boxermotor im Heck. Ihre Einwaende bezueglich der heute inflationierenden Assistenzsysteme vermag ich nicht nachzuvollziehen: Die Baureihen 964 und 993 boten -abgesehen vom optional erhaeltlichen Allradantrieb- maximal eine Antriebsschlupfregelung und ABS. Nach meinen Erfahrungen mit diesen Systemen in aelteren Fahrzeugen (allerdings nicht Porsche) sind diese… Mehr
Im größten Automarkt der Welt in China werden überwiegend Elektroautos verlangt. Das macht gerade für Porsche auch Sinn. Denn anders wie ein Verbrennermotor der nach der Betätigung erst noch einige Bedenksekunden braucht, ist der Elektromotor sofort da. Auf der Autobahn kann das jeder sehen, wie die Teslas die langsamen Verbrenner stehen lassen.
Stimmt. Aber die Verbrenner sind nicht langsamer, sondern nur träger.
Der Tesla Y bringt 504 PS auf die Straßen und die beiden Elektromodelle Porsche Macan und Taycan etwas über 400 PS.
Wenn man als normaler denkender Mensch auf der Autobahn keine Wettrennen veranstaltet sondern möglichst zügig, sicher und günstig von einem Ort zum anderen kommen will, dann ist es wichtig, wie lange die Karre durchhält ohne zu Tanken und was die Kosten pro Kilometer an der Tankstelle sind und nicht übers Sommerwochende an der heimischen PV-Anlage. Für das Geld, was ein E-Auto kostet, bekommet man einen gebrauchten Verbrenner inkl. der Spritkosten für die nächsten 10 Jahre. Mit dem gebrauchten Verbrenner fahre ich zur kleinen Werkstatt meines Vertrauens. Stundenlohn 60€. Mit dem E-Auto fahren Sie zur Vertragswerkstatt, Stundenlohn 150€ und teilw. deutlich… Mehr
Wir reden hier von Porsche und nicht von normalen Autos!
China setzt keinesfalls ausschliesslich auf die e-Gurken – der e-Antrieb ist eher ein Mittel, um den mittlerweile -real, und nicht nur wie beim „Klima“ pekuniaer-ideologisch- katastrophalen Smog- und Verschmutzungsproblemen in den seit den 1980er Jahren unorganisch und mit Blick auf deren mangelhafte Planung unkontrolliert gewachsenen Riesenstaedten zu begegnen. Im „Ueberlandverkehr“ setzt das pragmatische China keinesfalls auf den mit Blick auf Reichweite, Ladedauer/-Infrastruktur und Batterieverhalten nach wie vor problematischen und mangelhaften e-Antrieb, sondern laesst die Verbrenner „laufen“. Entsprechend ist das Land heute der groesste Produzent von klassischen Verbrennungsmotoren. Und auf der Autobahn sehe ich zumeist und wenn ueberhaupt e-Autos, die deutlich… Mehr
Erstens ist die Heizung identisch mit der Klimaanlage und das ganze heißt dann Wärmepumpe.
Und zweitens: https://autonotizen.de/neuigkeiten/elektroautos-plug-in-hybride-china-mehr-markt-anteil-juli-2024