Corona: „Die Polizei ist angemessen vorgegangen“

Die Polizei sei in der Coronazeit angemessen vorgegangen gegen Demonstranten und alte Damen im Park, findet Polizeigewerkschaftler Rainer Wendt. Von einer neuen CDU-Regierung erhofft er sich ein Ende des Generalverdachts gegen die Ordnungskräfte.

 

Rainer Wendt ist Polizeibeamter und Bundesvorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft. Von einer neuen Regierung erwartet er ein Ende des Generalverdachts gegen die Polizei. Das Vorgehen der Polizei gegen die Corona-Demonstranten findet er angemessen: Das haben auch Gerichte bestätigt. Nicht der Polizei sei ein Vorwurf zu machen, sondern der Politik, die Gesetze erlassen habe, nach denen sich die Polizei habe richten müssen.


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Kommentare ( 55 )

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Prescot
18 Tage her

Das ist ein ganz mieser Charakter, der Wendtdenhals. Er klang mal gut, als er gegen Merkel austeilte aber mittlerweile hat er genug rausgehauen, womit er den positiven Eindruck ad absurdum geführt hat. Ich erinnere mich an eine Sendung von Peter Hahne, in welcher es um unangemessene Polizeigewalt ging. Da war ein pensionierter Polizeibeamter eingeladen, dessen schwangere Tochter zuerst von zwei Zivilpolizisten angegangen wurde und anschließend auch noch die dazugekommenen Eltern durch das dazugerufene SEK. Der Vater wurde so stark gegen die Wand geschleudert, das er das Bewusstsein verlor. Es wurde nicht explizit gesagt, das die Tochter ihr Kind durch diese… Mehr

Last edited 18 Tage her by Prescot
Ornhorst
19 Tage her

Mit den Meinungen und Aussagen des Herrn Wendt stimme ich persönlich weitestgehend überein. Der Mann spricht mir oft aus meiner politischen Seele. Wie Herr Wendt jedoch den Einsatz der Polizei in Berlin im Zuge der Demonstration gegen die Corona-Maßnahmen der Regierung, bei zugleich durch den Senat gewährter Demonstration der Linken mit Antifa, angeht, bin ich konträrer Meinung. Was ich dort teilweise gesehen habe, war angewandte schwere Körperverletzung. Ich weiß das aufgrund meiner Ausbildung zu bewerten. Es war so arg, dass selbst der Menschenrechtsbeauftragte der Vereinten Nationen eine Anfrage an Berlin gerichtet hatte! Der Hinweis auf die Beurteilungen und Urteile der… Mehr

Last edited 19 Tage her by Ornhorst
Monostatos
19 Tage her

Diese Soldateska hat Nullkommanix mit den Freunden und Helfern aus vergangenen Zeiten zu tun. Ich hätte mir nie vorstellen können, dass ich einmal solch eine Aversion gegen die Polizei haben würde. Dazu tragen solche Funktionäre wie dieser Herr Wendt bei.

Entenhuegel
19 Tage her

Ich hielt Wendt mal für einen der wenigen Lichtblicke in der vermerkelten CDU: Das muss ich bei dieser unsäglichen Verklitterung massenhaften Unrechts seitens unserer „Freunde und Helfer“ gegenüber friedlichen Demonstranten und Widerständlern gegen die willkürlichen und totalitären Corona-Maßnahmen revidieren – und ihn als hoffnungslosen Systemling einstufen.

Regina Lange
19 Tage her

Polizeibeamte haben einen gewissen Spielraum! Was während der Corona-Hochphase gelaufen ist war unter aller Würde! Wendt soll mir mal die Gesetzesstelle zeigen in der geschrieben steht, dass man Rentner zusammenknüppeln soll, maskenlose Teenager durch den Park jagen muss oder ältere Damen unwirsch von Bushaltestellen- und Parkbänken zu vertreiben, auf denen sie alleine saßen Viele Polizisten haben maßlos übertrieben und es genossen! Furchtbar war das und eines Rechtstaats absolut unwürdig!

Raul Gutmann
19 Tage her

Der Bundesvorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft Rainer Wendt galt bislang als seriöser Vertreter der Polizeibeamten.
Mit seiner groteskten Aussage wider jegliches menschliches Empfinden, die Polizei sei während ‚Corona‘ angemessen vorgegangen, dürfte er sich irreversibel beschädigt haben.
Vielmehr ist Leser Jürgen Schneider nachdrücklich zuzustimmen, nach dem sich „die Polizei sich … als Büttel eines übergriffigen Staates geriert“.
Apropos VoPo: Ob die DDR ein Unrechtsstaat gewesen sei, ist die „Wissenschaft“ gespalten. Was mag sie in einigen Jahren über die BRD sagen?

Juergen P. Schneider
19 Tage her

Die Polizei geriert sich immer öfter als Büttel eines übergriffigen Staates. Die dummdreiste Verharmlosung der Polizeigewalt gegen friedliche Bürger durch diesen geschichtsvergessenen Polizeifunktionär erinnert fatal an die Entschuldigungsversuche, die nach Diktaturen in unserem Land an der Tagesordnung waren. Die unverschämte Begründung: „Wir haben ja nur Befehle befolgt“ bzw. „die Gesetze haben uns dazu gezwungen“ erinnert fatal an Aussagen von SS-, Gestapo- und Stasi-Schergen. Es hat sich offenkundig mental bei bestimmten Personengruppen nur wenig verändert in den letzten 80 Jahren.

chloegrace1312
19 Tage her

Aha, Herr Wendt, angemessen nennen Sie das. Jugendliche wurden durch Parks gejagt, weil sie keine Maske trugen. Ältere Mitbürger wurden von Parkbänken im Freien verjagt. Ein Mann wurde schikaniert, weil er alleinstehend auf einem Platz aus dem Grundgesetz vorlas. Friedliche Demonstranten wurden mit Pfefferspray und körperlicher Gewalt malträtiert. Und gegen Familien mit Kindern setzte man Wasserwerfer ein. Nicht zu vergessen, die unzähligen Versuche legitime Demonstrationen zu verhindern oder abzuwürgen. Aber ist ja alles in Ordnung, die Polizei hat ja nur Befehle befolgt. Wann habe ich diese Ausrede schon mal gehört? Nein, Herr Wendt, Sie haben aus unserer Geschichte wirklich gar… Mehr

Gottfried
20 Tage her

Da hat der gut Herr Wendt nicht recht. Es gab zwar sehr viele Polizeibeamte, die sich völlig korrekt verhalten haben, aber leider auch viel zu viele, die sich zum Werkzeug haben machen lassen und unverhältnismäßig gegen Menschen vorgegangen sind, die skeptisch zu den Coronamaßnahmen waren.

Andy Malinski
20 Tage her

Kann man S.M. Bundesvorsitzenden vielleicht einmal den Sinngehalt des Begriffes „Verhältnismäßigkeit“ näherbringen … nun, letzteren besonders den Jung-BePos.