Die Zahlen sind alarmierend: Während die Sozialabgaben explodieren, bricht das Rentenniveau ein. Eine aktuelle Studie zeigt jetzt: Die Nachhaltigkeitslücke im System ist noch dramatischer als befürchtet. Dominik Kettner warnt vor dem unvermeidbaren Kollaps.

Wer heute noch von einer „stabilen Rente“ spricht, verschließt die Augen vor der bitteren Realität: Unser Sozialsystem steuert unaufhaltsam auf den Abgrund zu. Die Zahlen, die renommierte Wissenschaftler jetzt vorlegen, sind mehr als alarmierend – sie sind der Vorbote eines programmierten Systemkollapses. Bis 2030 werden die Sozialabgaben auf bis zu 50 Prozent des Bruttogehalts explodieren, während das Rentenniveau gleichzeitig auf unter 40 Prozent abstürzt.
Die Dimension der Krise
Eine toxische Kombination, die den Generationenvertrag in seinen Grundfesten erschüttert. Besonders dramatisch dabei: Die jüngere Generation wird gezwungen, immer mehr in ein System einzuzahlen, das ihr selbst immer weniger Leistungen verspricht. Was hier als „Reform“ verkauft wird, ist in Wahrheit der Anfang vom Ende des deutschen Sozialstaats.
Professor Raffelhüschen, einer der führenden Experten für Alterssicherung, legt in seiner aktuellen Studie den Finger in die Wunde: Die Nachhaltigkeitslücke im System – also die nicht gedeckten zukünftigen Verpflichtungen – beträgt bereits jetzt schwindelerregende 347,4 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Durch die unkontrollierte Migration, die von der Politik als vermeintlicher Rettungsanker gepriesen wird, explodiert diese Lücke sogar auf 497,1 Prozent. Ein Fass ohne Boden, das sich mit jedem weiteren Jahr der Untätigkeit weiter öffnet. Die Dimension dieser Zahlen übersteigt dabei alles, was selbst pessimistische Experten bisher prognostiziert haben. Wer diese mathematische Realität ignoriert, macht sich zum Komplizen eines historischen Systemversagens.
Die Mathematik des Systemversagens
Die nackten Zahlen offenbaren das ganze Ausmaß der Misere: 2035 müssen 45,9 Millionen zunehmend überforderte Beitragszahler für 24 Millionen Rentner aufkommen. Eine demographische Zeitbombe, die durch politische Fehlentscheidungen noch verschärft wird. Während der Rentenbeitrag von aktuell 18,6 Prozent stetig steigt, sinkt das Rentenniveau paradoxerweise von 48 Prozent auf nur noch 43 Prozent des Durchschnittseinkommens. Diese Entwicklung ist nicht nur mathematisch unhaltbar, sondern auch sozial explosiv. Was die Politik als „alternativlos“ bezeichnet, ist in Wahrheit der Beginn einer gesellschaftlichen Zerreißprobe, die unseren sozialen Frieden fundamental gefährdet.
Besonders perfide: Während die Politik von „Generationengerechtigkeit“ schwadroniert, zeigt eine aktuelle Analyse des Instituts der deutschen Wirtschaft die wahre Dimension der Alterssicherungskrise. Mehr als 70 Prozent der Rentner-Haushalte werden gezwungen sein, ihre Pflegekosten aus der eigenen Substanz zu bestreiten. Monatliche Eigenanteile von 3.000 Euro im Pflegeheim werden zur existenzbedrohenden Realität für eine Generation, die ihr Leben lang in das System eingezahlt hat. Diese Entwicklung trifft nicht nur die aktuellen Rentner, sondern wird zur schleichenden Enteignung einer ganzen Generation. Die mühsam aufgebauten Rücklagen, die eigentlich für die Kinder und Enkel gedacht waren, werden durch die Systemkrise aufgezehrt.
Die Pflegeversicherung als Vorbote des Kollapses
Was sich in der Pflegeversicherung bereits heute abspielt, ist der Vorgeschmack auf den drohenden Systemkollaps. Der Arbeitgeberverband Pflege – wahrlich kein Organ der Panikmache – spricht unverblümt von einer „existenziellen Krise des Systems“. Die Beitragserhöhungen gleichen dem verzweifelten Versuch, ein sinkendes Schiff mit Eimern leer zu schöpfen. Während Gesundheitsminister Lauterbach die Situation schönredet und eine Zahlungsunfähigkeit dementiert, zeigen interne Analysen, dass die Pflegeversicherung bereits in naher Zukunft zahlungsunfähig sein könnte.
Die Zahlen offenbaren die dramatische Dimension: Der aktuelle Beitragssatz von 3,4 Prozent (vier Prozent für Kinderlose) wird nicht mehr ausreichen. Experten rechnen mit einer Erhöhung von mindestens 0,3 Prozentpunkten – die stärkste Steigerung seit über 20 Jahren. Zusammen mit den erwarteten Erhöhungen der Krankenversicherungsbeiträge um 0,7 Prozentpunkte steht den Bürgern die massivste Sozialabgabenerhöhung seit zwei Jahrzehnten bevor. Eine Entwicklung, die das verfügbare Einkommen der Arbeitnehmer weiter drastisch schmälern wird.
Besonders zynisch: Ein innovatives „stambulantes Versorgungsmodell“, das nachweislich pro Bewohner bis zu 14.000 Euro jährlich einsparen könnte, wird von der Politik blockiert. Der Eigenanteil könnte damit um bis zu 1.000 Euro pro Monat günstiger werden, die Kassen könnten massiv entlastet werden. Doch statt dieses erprobte und von allen Beteiligten begrüßte Konzept flächendeckend einzusetzen, verschließt die Politik die Augen vor dieser Lösung. Der Zustand der Bewohner verbessert sich nach dem Einzug bei rund 30 Prozent, der Pflegegrad könnte deshalb oft zurückgestuft werden – ein enormes Einsparpotenzial, das systematisch ignoriert wird.
Die Verlierer der Systemkrise
Die wahren Verlierer dieser Entwicklung sind längst identifiziert: Eine ganze Generation von 30- bis 50-Jährigen, die in eine perfide Doppelmühle gerät. Während sie heute schon bis zu 50 Prozent ihres Bruttogehalts in die Sozialsysteme einzahlen müssen, werden sie im Alter mit einer Minimalrente abgespeist, die kaum zum Leben reicht. Eine Generation, die gleichzeitig die Last der Babyboomer schultern und für die eigene Altersvorsorge aufkommen muss – ein Kraftakt, der viele überfordern wird. Besonders bitter: Diese Generation ist die erste in der Geschichte der Bundesrepublik, der es trotz höherer Bildung und längerer Arbeitszeit schlechter gehen wird als ihren Eltern.
Die Mathematik der Macht offenbart dabei das Perfide: In den 2030er Jahren werden die über 60-Jährigen die absolute Mehrheit der Wahlberechtigten stellen. Eine demographische Übermacht, die jede Reform des Systems praktisch unmöglich macht. Während die ältere Generation ihre Ansprüche an der Wahlurne durchsetzen kann, wird die jüngere Generation systematisch überstimmt. Nach aktuellen Berechnungen werden bereits 2036 rund 30 Prozent der heutigen Arbeitnehmer das Rentenalter erreicht haben – ein Kipppunkt, an dem demokratische Korrekturen des Systems faktisch ausgeschlossen sind. Die Politik wird dann noch stärker als heute gezwungen sein, die Interessen der älteren Generation zu bedienen, unabhängig von den Konsequenzen für die Jüngeren.
Die unvermeidbare Transformation
Die mathematische Realität ist unerbittlich: Unser Sozialsystem, wie wir es kennen, ist nicht mehr zu retten. Die von Professor Raffelhüschen berechnete Nachhaltigkeitslücke von 347,4 Prozent des BIP – die durch unkontrollierte Migration sogar auf 497,1 Prozent explodiert – ist mehr als eine Warnung. Sie ist das Todesurteil für ein System, das an seinen eigenen Versprechungen erstickt. Für den Normalbürger bedeutet dies eine historische Dreifachbelastung: Steigende Sozialabgaben fressen bereits heute fast die Hälfte des Bruttogehalts auf, während gleichzeitig die Steuerlast steigt und die Inflation die Kaufkraft aushöhlt. Eine schleichende Enteignung der Mittelschicht, die sich in den kommenden Jahren noch dramatisch beschleunigen wird.
Die Konsequenzen für den Durchschnittsbürger sind verheerend: Wer heute 3.000 Euro brutto verdient, muss sich darauf einstellen, dass bald 1.500 Euro direkt in die Sozialsysteme fließen – ohne dass damit die eigene Altersvorsorge gesichert wäre. Die gesamte Steuer- und Abgabenlast für den deutschen Durchschnittsverdiener liegt bereits bei erschreckenden 67 Prozent, wenn man auch Belastungen wie z.B. die Mehrwertsteuer hinzurechnet. Von jedem verdienten Euro bleiben also gerade einmal 33 Cent zur freien Verfügung. Eine Quote, die in den kommenden Jahren durch steigende Sozialabgaben und neue Steuern noch weiter ansteigen wird.
Der Ausweg aus der Vermögensfalle
Während die Politik die Bürger mit immer neuen Abgaben belastet, stellt sich für jeden Einzelnen die Frage nach dem persönlichen Ausweg aus dieser Vermögensfalle. Die Fakten sprechen eine deutliche Sprache: Laut der Bundesbank habe die Hälfte der Bevölkerung hierzulande keinerlei nenneswerte Rücklagen – nicht einmal für Notfälle oder fürs Alter. Das ist fatal und eine dramatische Situation, die sich durch die steigenden Sozialabgaben und die galoppierende Inflation noch verschärfen wird.
Webinar: Hochkarätige Experten entschlüsseln den Great Reset
Wie dramatisch die Situation tatsächlich ist und welche konkreten Handlungsoptionen sich für den Einzelnen ergeben, analysieren am 26. Februar 2025 um 19:00 Uhr führende Experten in einem exklusiven Live-Webinar. Der renommierte Wirtschaftsjournalist Ernst Wolff wird gemeinsam mit dem erfahrenen Hedgefonds-Manager Florian Homm die Hintergründe dieser historischen Transformation enthüllen.
In diesem wegweisenden Webinar erfahren Sie:
- Wie der Kollaps des Sozialsystems Ihr Vermögen bedroht
- Warum die demographische Entwicklung zur Enteignungsfalle wird
- Welche Rolle die Agenda 2030 bei der Transformation spielt
- Wie Gold & Silber Sie vor der Vermögensumverteilung schützen können
- Konkrete Handlungsstrategien für die kommende Systemkrise
Die Teilnehmer erwartet eine schonungslose Analyse des Great Reset und seiner Auswirkungen auf das deutsche Sozialsystem. In einer anschließenden Live-Fragerunde können die Teilnehmer ihre brennendsten Fragen direkt an die Experten richten.
Die Teilnahme am Webinar ist kostenfrei, die Teilnehmerzahl jedoch streng limitiert.
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Gold ist eine Lösung
Seit Jahrtausenden haben sich Sachwerte als verlässlicher Schutz vor staatlichen Eingriffen bewährt. Von den Zusammenbrüchen historischer Sozialsysteme bis zu den großen Vermögensumverteilungen des 20. Jahrhunderts – die richtige Absicherung hat vermögenden Familien stets geholfen, ihre Substanz zu bewahren. In einer Zeit, in der der Staat durch explodierende Sozialabgaben und schleichende Enteignung immer tiefer in die Taschen seiner Bürger greift, wird diese Form des Vermögensschutzes wichtiger denn je.
In unserem Webinar zeigen wir Ihnen, wie Sie Ihr Vermögen vor dem programmierten Kollaps des Sozialsystems und den Auswirkungen der Agenda 2030 schützen können. Erfahren Sie, warum klassische Vorsorgemodelle in Zeiten demographischer Überlastung und systematischer Vermögensumverteilung nicht mehr funktionieren – und welche Alternativen Ihnen noch bleiben.
Die Zeit zum Handeln wird knapp. Sichern Sie sich jetzt Ihren Platz in diesem richtungsweisenden Webinar und erfahren Sie, wie Sie Ihr Vermögen vor dem größten Systemkollaps der deutschen Geschichte schützen können.
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Vergessen Sie nicht: In der Menschheitsgeschichte bedeutete Gold immer Freiheit, gerade dann, wenn Sie sichtlich schwindete. Auf den Staat ist wenig Verlass, gerade in Sachen Vermögen und Freiheit.
Mit besten Grüßen,
Ihr Dominik Kettner
Edelmetall-Experte & Geschäftsführer von Kettner Edelmetalle
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»Die europäische Zivilisation wird am Mitgefühl zugrunde gehen.« – Schrieb Wassili Rosanow im Jahre des Herrn 1912
»Der Nationalstaat mag vielen als ein Relikt aus der Französischen Revolution erscheinen, doch er ist alles, was wir haben.« – Schrieb rund hundert Jahre später Dani Rodrik
„Während die ältere Generation ihre Ansprüche an der Wahlurne durchsetzen kann, wird die jüngere Generation systematisch überstimmt.“
Immer diese Märchenerzähler, bin 72 Jahre alt.
Das sind doch peanuts! Die wahren „schmarotzer“ sind vermögende kriminelle steuerhinterzieher. Hier reden wir von mindestens hundert mrd euro im jahr die dem staat vorenthalten werden.
Wie hoch ist eigentlich die Summe der Sozialleistungen, die abseits erworbener Versicherungsleistungen an Leute geht, die auch ohne diese Sozialleistungen leben könnten?
Was ist mit Sozialleistungen, die man als Wählerbestechung durch Parteien bezeichnen könnte?
Jenseits jeder Neidgrenze, einfach mit einer ganz normalen Sozialisation hier im Land im letzten Jahrhundert aufgewachsen, mit der Verinnerlichung und dem Respekt von Recht und Unrecht gefragt: Wieso müssen sich die Leistungserzeuger und Leistungsbringer hier im Land abspeisen lassen mit dem Argument der problematischen Finanzierung nach jahrzehntelanger Einzahlung und dem Hinweis, wie klamm die Kassen wären, während man indessen völlig fremden Menschen hier im Land einfach ohne Prüfung ihrer Verhältnisse aus purer politischer Zweckmässigkeit vollen Zugang zu Sozialleistungen auf Kosten der eigenen Bevölkerung gewährt? Welches Land dieser Erde verteilt sein Staatsvermögen noch ohne Volksabstimmung an fremde Volksgruppen ohne Prüfung ihrer… Mehr
Wenn Elon Musk in Amerika fertig ist, dann sollte man ihn mal in Deutschland ranlassen. Wobei er das sicherlich auch in ein paar Videokonferenzen über X erledigen könnte. Schon der Vergleich zwischen Bundestags und US-Kongress-Abgeordneten, sollte ihm reichen, um ordentlich Einsparpotential zu entdecken. Es ist genug Geld vorhanden. Die Steuereinnahmen sind in der BRD immer auf All-Time-High. Es wird nur falsch ausgegeben. Die jüngeren leiden nicht unter den Babyboomern, sondern unter den Leuten, die sie gewählt haben.
Als erstes würde Elon Musk an die kriminellen steuerhinterzieher ran gehen!
Ja, die ohne Leistung in Behörden und Ämter sitzen und das Steuergeld der Bürger vergeuden.
professor raffelhüschen – da kommt’s mir hoch. mit der nase immer in möglichster nähe zum nächsten politikerhintern. den offensichtlichen widerspruch (angesichts seiner politischen forderungen hinsichtlich der sozialversicherungssystem, die im sponsored beitrag von herrn kettner erst gar nicht angesprochen werden), nämlich dass der mann selbst beamteter hochschullehrer ist, und also seine pensionshöhe nicht von seiner lebensleistung, sondern von seiner letzten dienststufe abhängt, bleibt unerwähnt. warum, bitte, gründet raffelhüschen nicht auf eigenes unternehmerisches risiko ein forschungsinstitut und hängt den professor an den nagel? (er kann ja weiterhin für 42 eur / 45 min, wie ich, an fachhochschulen als lehrbeauftragter tätig sein.) weil… Mehr
Zitat: „nämlich dass der mann selbst beamteter hochschullehrer ist, und also seine pensionshöhe nicht von seiner lebensleistung, sondern von seiner letzten dienststufe abhängt, bleibt unerwähnt“
> Mhh, und die Verbeamtung von Raffelhüschen soll dann nun der Grund sein, dass deshalb seine Vorhersagen nur falsch sein können/müssen?
wer lesen kann … das habe ich ja gar nicht behauptet. es geht nicht um seine vorhersagen, es geht um seine lösungsvorschläge – die der sponsor vornehm erst gar nicht angesprochen hat.