Macht mal Urlaub, so lange es noch geht

Die erste Rückreisewelle aus dem Süden rollt und trifft sich mit den Im-August-weg-Reisenden. Alle schleppen die deutschen Lebenslügen mit sich und alle können beruhigt sein: Deutschland ändert sich während der Abwesenheit nicht.

picture alliance / Sipa USA | PRESSCOV

Die Schlagzeilen wirken wie aus einem anderen Jahrhundert und sind gerade vier Wochen alt: Erinnern Sie sich noch an das Getöse, das um die große Hitze gemacht wurde? Den Dürretod, der schon an die Tür klopfte? Hitzeschutzpläne wurden ausgerollt und jede Menge guter Tipps gegeben: mehr trinken, Schatten aufsuchen. Nur bitte keine Klimaanlage! Es waren ein paar heiße Tage.

Früher nannte man das Sommer

„Früher nannte man das Sommer“ – wäre das nicht ein Liedtitel für Vicky Leandros, die singende Oma gegen Rechts? Jetzt ist das Wetter durchwachsen. Fast jeden Tag Regen, manchmal Sonnenschein, und ein leichter Pulli muss griffbereit sein. Dafür rasen die dem Hitzetod Entronnenen in den Süden: Spanien, Griechenland, Italien. Es sind Hitzesucher, denen die Tagesschau und das Heute-Journal Hitze-Warnungen hinterhersenden.

Der Hitzetod lauert zwar nicht in Deutschland, aber dort, wo ihn die Gäste suchen. Am Strand des Mittelmeers zum Beispiel. Man könnte es Schizophrenie nennen: Die Urlauber suchen genau das, vor dem sie gewarnt werden und was in Deutschland einfach nicht eintreten will. Die ganz große Hitze. Werden die Hitzeschutzräume in Deutschland eigentlich beheizt?

Realität und polit-mediale Phantasien klaffen wohl nirgends so weit auseinander. Die medial vermittelte Realität ist eine Konstruktion, eine Erfindung, die mit der Lebenswirklichkeit rein gar nichts mehr zu tun hat. Und es fällt den Redaktionsphantasten und Ministerialbeamten gar nicht mehr auf, wie lächerlich ihre Hitzeschutzplanschmiederei ist. Den irrsten Vogel hat t-online abgeschossen. „Dieser Hitzesommer tarnt sich gut“, warnt uns das Portal. „Meteorologen haben einen Sommer der Hitzerekorde vorausgesagt. Wer aus dem Fenster schaut, zweifelt daran. Doch die Wetterdaten zeigen ein anderes Bild.“ Bitte glauben Sie nicht, was Sie sehen oder fühlen, heißt das übersetzt. Wenn Sie frieren, ist es Hitze. Wenn Sie schwitzen, dann erst recht. Wenn es regnet – ist es Sonnenschein, glühender. Vertrauen Sie nicht Ihren eigenen Augen. Es ist eine Täuschung. Der Hitzeschock tarnt sich gut und ist bereit zuzuschlagen, zum Beispiel, sobald Sie die Kühlschranktüre öffnen. Und Focus warnt: Schon 20 Grad könne lebensgefährlich sein! Man hat es als Spötter heute wirklich nicht mehr leicht und wird vom freilaufenden Irrsinn überholt. Sie klauen einem die Gags. Nur meinen sie es bitter ernst.

Deutschland rot-weiß

Wer durch eine deutsche Mittel- oder Großstadt fährt, steht vor einer Baustelle nach der nächsten. Überall rot-weiße Absperrgitter. Bauarbeiter sind in der Regel nirgends zu sehen – weder während der Arbeitszeit, auch nicht in der Urlaubszeit. Stillstand ist ein Meister aus Deutschland. Danach sind die Straßen dann mit roten Fahrradwegen blockiert, der Stau bleibt. Wer will das eigentlich? Ich kenne keinen. Politik ist das, was über uns kommt wie der tägliche Sommerregen.

Eine seltsame Stille liegt über dem Land. Sie erinnert mich an die letzten Monate der DDR: Alles steht und wartet auf etwas Unbestimmtes. Was ist es? Der getarnte Hitzeschock? Vielleicht der Einbruch der Realität ins Reich der grünen Träume? Wir haben ja gewählt, aber es hat sich nichts verändert. Den Satz: „Wenn Wahlen etwas ändern könnten, wären sie schon längst verboten“, habe ich als unerlaubten Defätismus und Delegitimierung des Staates immer abgelehnt.

Jetzt erfahren ihn selbst die Bundestagsabgeordneten als bittere Realität. Sie sind zwar gewählt worden, aber mit die wichtigste Entscheidung, die Abschaffung der Schuldenbremse – hat der abgewählte Bundestag noch schnell an ihrer Stelle getroffen. Und jetzt haben sich einige CDU-Abgeordnete erfrecht und wollen nicht wie vorgeschrieben zwei schräge Juristinnen zu Vollzugsrichtern des SPD-Willens wählen. Sie wollen einfach nicht. Da hat aber Kanzleramtschef Thorsten Frei schon ein Rezept parat. Dann werden die Sozi-Richterinnen eben vom Bundesrat gewählt. Aber selbstverständlich schaffen wir den Bundestag nicht ab. Wir befragen ihn einfach nicht mehr.

Ich bin übrigens für die beiden Richterinnen. Die werden dann die AfD verbieten und wir können uns diesen Wahlzirkus einfach sparen. Denken Sie daran, wie viele Bäume sterben müssen für diese überflüssigen Wahlzettel! In Mainz dürfen schon Kindergartenkinder nur limitiert malen und zeichnen, damit bloß keine Bäume sterben. Nehmen wir uns daran ein Beispiel und sparen wir uns diese Verzettelung bei den Wahlen. Eine Partei reicht, finde ich – und grün sind sie ja auch (fast) alle.

Nur eines wächst: Unsere Schulden … immerhin

Und während wir in Urlaub sind oder waren, geschieht, was jeder schon vorher wusste. Es bleibt nicht bei 850 Milliarden zusätzlicher Staatsschulden. Es werden wohl 1.000 Milliarden. „Jetzt ist es sogar eine Billion neuer Schulden, die aufgenommen werden sollen. Wann wachen die Verantwortlichen eigentlich endlich auf? Statt Schuldenbremse zu reformieren, brauchen wir dringend Reformen, die die Finanzlücke reduzieren.“ Das schreibt die Wirtschaftsweise Veronika Grimm. Jetzt versteht man, warum die anderen vier Weisen sie seit drei Jahren schon aus dem Gremium entfernen wollen. Immer diese Nörgelei. Nichts kann man den Leuten recht machen. Zu heiß, zu kalt, zu viele Schulden, zu wenig Geld. Sollen sich die Leute doch daran gewöhnen, dass ihr Geld nicht weg ist. Es hat nur ein anderer. Nämlich der Finanzminister, und der reicht es gleich weiter an die Banken. Da ist es bekanntlich besonders gut aufgehoben. Jedenfalls besser, als wenn sie es im Urlaub ausgeben. Damit Renten-, Kranken- und Pflegeversicherung nicht komplett kollabieren, komme es auf „Anstrengungen von uns allen“ an. Sagt der neue Bundeskanzler.

Wird das unser letzter Urlaub?

Schaut man sich die Zahlen an, kann es schon so sein. Aber wer glaubt schon Zahlen, wenn man sie wegreden kann? 100 Milliarden zusätzliche Investitionen haben deutsche Großkonzerne dem Kanzler als Extra-Investitionen in die Hand versprochen. Das ist die Wende, jubelt der. In derselben Woche hat ZF Friedrichshafen den Abbau von 4.500 Stellen im arbeitsplatzreichen Saarland beschlossen. Also, nicht den Abbau. Die Verlagerung nach Ungarn. Ausgerechnet nach Ungarn! Wo doch dort nichts funktioniert mit Demokratie und so. Bosch baut rund um Stuttgart tausend Jobs weg, Porsche schlingert und schleudert durch die Rote Kurve. Intel sagt die 10-Milliarden-Chipfabrik in Magdeburg ab. Das Kanzlerwort von den 100 Milliarden ist schon beim Aussprechen überholt; das ist nun wirklich nichts Neues. Das wird auch nach dem Urlaub so sein, also lassen wir das Thema.

Aber natürlich braucht der Staat mehr Geld, viel, viel mehr Geld. Vor allem von uns. Er packt ja die Dinge jetzt scharf an. Innenminister Alexander Dobrindt lässt 81 Afghanen ausfliegen, die es allesamt als Mörder, Diebe und Vergewaltiger nicht vermeiden konnten, gefasst zu werden. Das ist bei unserer Wegschau-Polizei schon eine seltene Dummheit, die jede Abschiebung zwingend erforderlich macht. Beim Abschied bekommen die ausgeflogenen Afghanen noch 1.000 Euro Handgeld pro Person. Gleichzeitig lässt Außenminister Wadephul 2.500 Afghanen einfliegen. Seit Mai kamen über Griechenland 8.000 Afghanen, die bereits dort Asyl beantragt hatten. Wenigstens wird Dobrindt nicht arbeitslos. Bis er alle Wadephul-Afghanen abgeschoben hat, ist die Legislaturperiode rechnerisch längst zu Ende. Und aller Voraussicht nach sind dann die 81-Dobrindt-Abgeschobenen auch wieder da. Bleiben Sie also ruhig noch im Urlaub. Es ändert sich nichts, bis Sie zurückkommen.

Halt, doch! Deutschland bewegt sich. CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann hat Reformen für Rentenversicherung und Bürgergeld angekündigt, die sich „gewaschen“ haben. Bei der Rentenversicherung dürfen künftig Rentner 2.000 Euro steuerfrei dazu verdienen, ehe sie dann über den geplanten „Alters-Soli“ wieder zur Abgabe gezwungen werden. Aber vielleicht reicht es ja für einen Kurzurlaub im Schatten der Windräder an Nord- und Ostsee. Und das Bürgergeld hat die SPD für sakrosankt erklärt, obwohl nach Berechnungen von TE bis zu rund 80 Prozent eine Art Neubürgergeld sind, von dem unsereins nichts abkriegt. Im Salzburgischen gibt es übrigens den Begriff „Stierwascher“. Weil die Salzburger bei einer Belagerung ihren letzten Stier immer neu bemalt und dem Feind zur Schau gestellt haben sollen. Heute nennt man einen Stierwascher einen Betrüger.

Ein Holz-Schloss für den Bundespräsidenten

Vor genau 20 Jahren wurde das Schloss Bellevue in Berlin renoviert, damit es als Amtssitz des Bundespräsidenten taugt – Kosten: 24 Millionen.

Jetzt ist es schon wieder renovierungsbedürftig.

Nun kostet der Spaß mit dem Schloss allerdings zwischen 500 Millionen und einer Milliarde. Genau weiß das keiner der vielen Beamten in Berlin.

Und weil dem Bundespräsidenten nicht zumutbar ist, in das noch vorhandene frühere Palais Schaumburg in Bonn umzuziehen während der Umbauten, wie Vorvorgänger Horst Köhler, wird extra für Frank-Walter Steinmeier ein riesiges Holzschloss errichtet. Richtig, ein Holzschloss. 200 Millionen kostet das. Wenn dann Steinmeier in sein richtiges Schloss zurückzieht, oder sein Nach-Nachfolger, sollen zusätzliche Beamte in das Holzschloss einziehen. Wobei: Vermutlich muss es vorher erst mal renoviert werden, denn so ein Präsident wohnt so ein Holzschloss ja schnell ab. Das dauert keine 20 Jahre, diesmal.

Nebenan entsteht die größte Regierungszentrale der Welt, der Anbau des auch gerade 20 Jahre alten Kanzleramts. Auch das muss größer und schöner werden, mehr Platz für die vielen, vielen neuen Beamten im Staatsapparat schaffen – auch eine Milliarde.

Gleichzeitig wird die Bevölkerung künftig von der grünen Lunge der Berliner Innenstadt ausgesperrt.

Ein neues Versailles entsteht.

Aber denken Sie daran: Das Schloss von Versailles ist eine Touristen-Attraktion. Werden also die Schlösser von Berlin auch so eine Attraktion? Vielleicht ist es schon in 30 Jahren so weit. Dann soll ja auch das Bode-Museum in Berlin wieder eröffnet werden. Dann lohnt sich dann eine Fahrt nach Berlin wieder. Allerdings setzen Sie nicht auf Ihr Auto, das wird bis dahin als Suchtmittel so verboten sein wie früher Cannabis. Die Berliner Verkehrsbetriebe stehen bereit. Buchstäblich. Die haben ihre Bahnhöfe mit Regenbogenfarben geschmückt und sind stolz auf diese „Haltung“, wie das Unternehmen erklärt. Es fährt praktisch kein Zug, kein Bus und keine Bahn mehr pünktlich. Aber Regenbogen muss sein. Und in Haltung steckt bekanntlich „Halt“ drin.

Bleiben Sie also ruhig noch in der Hitze. In Deutschland ist es nur kalt. Und alles bleibt auf Halt.

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Kommentare ( 157 )

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157 Comments
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Privat
4 Tage her

Wir fliegen so oft wie möglich in ein nicht EU Land, um dort unseren Urlaub zu verbringen.
Für uns immer wieder die schönste Zeit des Jahres.
Wir wollen uns nicht auch noch im Urlaub nicht von den bekannten Idioten und den Feinden Deutschlands berieseln lassen

JamesBond
5 Tage her

Tolle Satire – oder doch wahr? Beim Sommer ist es wie seit den 1950 ern, mal scheint die Sonne, mal nicht und wir hatten mehr Hitzefrei in der Schule als das heute der Fall ist, also entweder die Klimalüge ist tatsächlich eine oder die Hitzeschutzpläne wirken.

Unglaeubiger
7 Tage her

Perfekt auf den Punkt gebracht! Aber wie man mittlerweile leider erkennen muss, weder Empörung, noch Zorn oder Sarkasmus, die Menschlein juckt nix mehr. Die Einen warten auf den große Knall, egal ob durch die „Finanzen“ oder Putin, die Anderen warten auf den großen Erlöser. Gemeinsam haben sie nur mehr eines – DAS WARTEN, auch wenn sie nicht wirklich so genau wissen worauf. Und Handeln, sich wehren, ja mei, des bringt ja eh nix, einfach hocken bleiben auf der Couch, wir werdens erwarten können. Ach ja, ein bisserl Urlaub tät auch net schaden, weg aus dem überhitzten, kochenden Land in die… Mehr

Regina Lange
8 Tage her

Gut dass wir nicht daheim sind. Es wäre zu deprimierend. Hier hört und sieht man nichts von verlogenen deutschen Politikern und nichts von Klimahysterikern und die zwei roten Richterkandidatinnen sind auch weit weg. Grüße von der Insel Kreta. Wir genießen das Meer, die Strände, das Essen, das Wetter und natürlich die Abwesenheit des ÖRR!

o.spreitzer
9 Tage her

Dazu kommt noch: War die EU Kommission berechtigt, die Verhandlungen zu führen? Sind die Mitgliedsländern verpflichtet, hier mitzumachen? (Giorgia Meloni sagt nein). Wer genau kauft die Energie zu welchem Preis? Wer macht die Investitionen (sofern sie privat sind – sonst sind es ja staatliche Investitionen)? Wer zahlt sie? wie kann man private Investitionen erzwingen? Sind es staatliche Investitionen (= Steuergeld)?. Ich erhoffe eine gnadenlose Aus-/Aufarbeitung, weil dies eine undemokratische Ausbeutung der Steuerzahler bedeutet. Und dann muss man sich das deutsche System in den Fokus nehmen … wir müssen jetzt massiv dagegen halten … vielleicht ist es schon zu spät …

o.spreitzer
9 Tage her

Vielen Dank, TichysEinblick, für die großartige Arbeit und Aufklärung! Ich wundere mich allerdings über die zurückhaltende Berichterstattung zu dem US-EU-Deal: Das Ding hat das Potential, die EU (und uns insbesondere uns in DE) endgültig zu ruinieren: Zur Info: Fracking-Gas haben wir in Norddeutschland selbst, die Energiewende ist der Wahnsinn, die Feindschaft mit China – einem unserer wichtigsten Exportmärkte – zerbröselt unter von der Leyen (von der Ampel brauchen wir nicht zu sprechen). Wir (=die EU) machen alles, um uns ins Chaos zu stürzen. Und wo ist TE? Verstehe ich nicht. Jetzt ist die Zeit – und mit voller Lautstärke (wie… Mehr

joly
6 Tage her
Antworten an  o.spreitzer

 aber es geht um Verteidigung und nicht um Kriegstüchtigkeit“
Kriegstüchtigkeit ist die notwendige Fähigkeit zur Verteidigung. Denn gegen Russland ist Verteidigung Krieg – oder was ich bevorzuge:
Lieber ROT als TOD
Und deshalb – raus aus der NATO – und so wie Schweiz und Österreich sollten wir neutral werden. Die gesamte Deutsche Nation neutral; mitten in der NATO. Da wäre auch das Poltern und Trampeln des Herrn Trump schnell vorbei.

DDRforever
9 Tage her

Angesichts des Verhaltens von Regierung und Medien in der BRD zeige auch ich nun „Haltung“. Abmeldung des Dauerauftrages der Propagandamedien, keinerlei BRD Medien mehr, keinerlei Beachtung irgendwelcher Gesetze dieses Clownsstaates,die versorgungssuchenden Muslime halten sich ja auch nicht daran. Dieser Staat ist nicht mehr der meine, „UnsereDemokratie“ kann mich mal!

Reinhard Schroeter
8 Tage her
Antworten an  DDRforever

Sie wissen was Haltung ist ? Dann wissen Sie bestimmt auch, was Zeichen setzen sein soll, oder Vielfalt und Unsere Demokratie.
Ich weiss es auch nach 35 Jahren nicht.

MfS-HN-182366
9 Tage her

Herr Tichy, waren Sie schon einmal in Versailles? Ich nehme an, ja. Und sie kennen das derzeitige Berlin. Vergleichen Sie beide Orte!
Egal, wie viel Preußen in Berlin noch erhalten ist, es wird von Duisburg und Dyarbakir übertüncht. Eine Stadt, welche nicht mehr liebenswert ist, alleine, weil dort Feudaladlige das Sagen haben.

wackerd
9 Tage her

Was zum draufhauen: Wenn ich den „Meteorologen“ im ÖRR zuhöre, dann erscheinen die mir wie beinharte Lügner, die den Schlangenölverkäufern im amerikanischen Wesen des 19. Jahrhunderts gleichen. Oder ich sehe arme Leuchten, die froh sind, einen begehrten Amtssitz ergattert haben So dass sie alles, was sie (vielleicht) mal gelernt oder abgeschrieben haben, wissentlich wegschieben. Stattdessen erzählen sie den Mist, den ihnen die linken Redakteure, bildungsfern wie eh und je, vorschreiben.

Last edited 9 Tage her by wackerd
Evero
9 Tage her

Was das Wetter betrifft, behaupten die amtlichen Meteorologen ernsthaft, der Juli sei zu warm gewesen. Ernsthaft! Sie sagen, wenn früher so ein Schmuddelwetter im Juli war, waren es 15 Grad und heute seien es 19 Grad. Ausserdem ist es rund um Deutschland herum fürchterlich heiß. Der Klimawahn darf nicht angetastet werden. Amtlicherseits rwgieten die Klimamodelle und die wissen es besser. Wer glaubt schon dem Schmuddelwetter vor der Tür, wenn der Diplommeteorologe im Radio das Zuviel an Hitze permanent feststellt. P.S.: Die Wetterberichte werden immer unzuverlässiger, seit es die „Klimamodelle gibt. Mein Opa hat in die Wolken geschaut und wußte, wie… Mehr