Trump: Deals nicht für die Welt, sondern für Amerika – TE-Wecker am 8. Februar 2025

Der TE-Wecker erscheint montags bis freitags – und bietet Ihnen einen gut informierten Start in den Tag. Ideal für den Frühstückstisch – wir freuen uns, wenn Sie regelmäßig einschalten. An Wochenenden und Feiertagen erscheint der Wecker mit einer Schwerpunktsendung.

 

Das ist kein laues Lüftchen mehr, sondern ein handfester Sturm, ein Hurricane, der gerade aus den Vereinigten Staaten kommt. Nein, nicht alle Wochen, schon fast stundenweise scheint es, kommen neue Direktiven, neue politische Linien aus Washington. Der neue US-Präsident Donald Trump wirft Altes gnadenlos über den Haufen, kommt mit Neuem. Die Darstellung von Trump in den Medien hierzulande schwankt zwischen Verrücktem, Durchgeknalltem und gelegentlich hört man noch als grausamstes Schimpfwort „Kapitalist“ heraus. Den Gazastreifen kaufen, Grönland dazu und Kanada übernehmen – der Kerl muss größenwahnsinnig sein. Ist er das? Was steckt dahinter? Ein erhellendes Gespräch mit TE-Korrespondentin Susanne Heger in den Vereinigten Staaten.

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Kommentare ( 15 )

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15 Comments
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Manfred_Hbg
1 Monat her

Frau Heger, die gute Stimme aus den USA – Welch eine Wohltat aus den USA auch mal Nachrichten, Fakten und Stimmungsbilder ohne irgendwelches voreingenommenes grünwokes Trump-Bashing und Gehetze zu hören.

Kalmus
1 Monat her

Ja, auch in der „Zivilgesellschaft“ der USA gibt es viel auszumisten. Bei uns sowieso. Kürzlich hörte ich im Radio den Begriff „Klimawandeldienst“. Kurze Recherche: „Klimawandeldienst Copernicus“ bearbeitet u.a. solche Projekte wie „Bewertung der Auswirkungen des Klimawandels auf die Biodiversität in Costa Rica“. Sicherlich steckt da ein gut Teil Steuergeld drin (BM für Digitales und Verkehr), und irgendwann fragt da mal jemand nach. Bestimmt waren Copernicus-Mitarbeiter auch auf der Straße „Gegen rechts“. Und für weitere Dienstreisen in der Business Class.

Last edited 1 Monat her by Kalmus
F.Peter
1 Monat her

Was viele Schlichtdenker und offensichtlich viele Politiker nicht verstehen oder begreifen wollen ist, dass Trump halt als Kaufmann agiert und nicht als Politiker. Und als Kaufmann hat man tatsächlich zuerst natürlicherweise die eigenen Interesse zu vertreten und auch darauf zu achten, dass der Kontrahent nicht allzu sehr verägert oder belastet wird, dass er in Zukunft keine Geschäfte mehr machen würde mit solchen Personen! Ausgewogenheit und dennoch die eigenen Interessen wahren ist des Kaufmanns Erfolg!

Leroy
1 Monat her

> Deals nicht für die Welt, sondern für Amerika.
Ja was glaubt ihr denn? Trump wurde von Amerikanern gewählt….nicht von der „Welt“.

Wilhelm Roepke
1 Monat her

Danke für die Berichterstattung!

TomSchwarzenbek
1 Monat her

Hat noch jemand die Verlinkung zur Übersicht, wohin, wieviel und wofür wir Gelder ins Ausland transferieren ? (Geld für Radwege in Peru, ect.). Gab mal eine Übersicht, da war ich leicht erstaunt. Gruß an alle.

HansKarl70
1 Monat her
Antworten an  TomSchwarzenbek

Ist es nicht erstaunlich, dass wir eigentlich gar nicht wissen wofür unser Steuergeld verschwendet wird und das nur bestimmte Leute der Regierung und auch Ministeriummitarbeiter einen, wenn auch bescheidenen Überblick in dieser Angelegenheit haben? Also mich stimmt das sehr nachdenklich und ich bin der Meinung hier sollte es mehr und effektivere Kontrolle geben.

Haba Orwell
1 Monat her

> Deals nicht für die Welt, sondern für Amerika

Manche Michels himmeln Trump an, als ob die mitten in den USA leben würden. Was kann man von Spezies halten, die nicht mal wissen, auf welchem Kontinent die leben?

Was war noch mal mit dem Verzicht Trumps auf unipolares Herumkommandieren, von Rubio für „unnatürlichen Zustand“ erklärt? Dann kommt Trump mit globaler Pflicht, USD zu nutzen und globalen Wirtschaftskriegen. Weiß er denn selbst, ob er Globalist ist oder nicht?

Chris Groll
1 Monat her
Antworten an  Haba Orwell

Donald Trump macht das, was für sein Land richtig und wichtig ist.
Genau das ist es, was ich von deutschen Politikern erwarte. Daß diese Politiker das tun, was für Deutschland richtig und wichtig ist. Daß sie nicht unsere Steuergelder für alle Drittweltländer und alle Neuhinzukommenden rausschmeißen. Sinnvolle Unterstützung armer Länder ist angebracht und nicht einfaches Geldrauswerfen, nur damit die Deutschen es nicht bekommen (ähnlich war wohl mal eine Aussage des Grünen Joschka Fischer).

Haba Orwell
1 Monat her
Antworten an  Chris Groll

> Donald Trump macht das, was für sein Land richtig und wichtig ist. Eben, für SEIN Land – kommen die derzeit 12 rote Daumen von mitlesenden Amis? Mich wurmt besonders die Drohung mit 100% Zöllen, wenn komplett fremde Länder im Handel untereinander vom „mächtigen Dollar“ wegkommen wollen – wovon die beinahe bankrotten Amis Unmengen in die Welt drucken. In unabhängigen Medien liest man oft Analysen, dass die USA selber die USD-Nutzung durch allerlei „Sanktionen“ unmöglich gemacht haben. Meist mit Konsens, dass 15% der Weltwirtschaft es eh nicht schaffen, dem Rest eigene Währung aufzuzwingen. Wenn Trump es ehrlich mit dem Ende… Mehr

Chris Groll
1 Monat her
Antworten an  Haba Orwell

Wenn die Europäer stark genug wären, könnten sie auch etwas für Europa erreichen. Das sind sie aber nicht. Sie sind totalitär, woke und links. Wenn dann ein Mann wie Präsident Trump kommt und seinen Bürger etwas verspricht und dann auch hält, dann ist das etwas, was ich auch von europäischen/deutschen Politikern erwarten würde.

hoho
1 Monat her
Antworten an  Haba Orwell

man kann nur vermuten und ich vermute, dass die meiste Sanktionen, über die er redet, eher eine Eröffnung der Verhandlungen sind, ein Druckmittel und vlt auch ein Anker wo man die Endposition nicht weit weg vermuten kann. Ob das so stimmt ist schwer zu sagen. Seine Aussagen über Gaza scheinen ernst zu sein, sie sind auch nicht weit weg von dem was Griechen und Türken 1924 gemacht haben. Ob der Plan realisierbar ist und ob Israel damit sich nicht noch mehr Probleme macht, ist nicht sicher. Ukraine und Israel haben sehr starke Verbindungen in dem tiefen Staat in USA. Da… Mehr

GefanzerterAloholiker
1 Monat her
Antworten an  Haba Orwell

Der Dollar muss am Leben gehalten werden, weil die Importe der USA erschreckende Ausmaße erreicht haben. Die haben kaum Innlandproduktion. Devaluiert der Dollar, dann sind die USA pleite.

hoho
1 Monat her
Antworten an  Haba Orwell

Das mit Michels haben Sie absolut Recht. Sie sind genauso mit der Liebe zum Trump dem Gott Imperator betrunken wie die Linke früher und jetzt immer noch mit der Hass zu dem Verbrecher Trump. Der Mann ist einfach ein Patriot und ob er Recht hat oder nicht ist eines, dass er bestimmte Dinge (zB den globaln hegemonie Anspruch von USA) jetzt laut ausspricht ist eine andere. Nun Sie können aber nicht erwarten, dass ein Michel es begreift oder? Ich meine nur – die Autoren und Lesern dieses Blogs wählen immer noch die Union und FDP und das wird sich in… Mehr

F.Peter
1 Monat her
Antworten an  Haba Orwell

Das Synonym steht wohl richtigerweise für das Verdrehen der Realität?