Wetterchronik Mitteleuropa: 1000 Jahre Klimageschichte – Teil 2 – TE-Wecker am 13. Juli 2025

Der TE-Wecker erscheint montags bis freitags – und bietet Ihnen einen gut informierten Start in den Tag. Ideal für den Frühstückstisch – wir freuen uns, wenn Sie regelmäßig einschalten. An Wochenenden und Feiertagen erscheint der Wecker mit einer Schwerpunktsendung.

 

So heiß war es noch nie, so kalt war es noch nie, so trocken war es noch nie, so nass war es noch nie. Das hören wir je nach Wetterlage von allen möglichen Wetter-, Klima- und sonstigen „Experten“. Fast immer verbunden mit Aufrufen: tue dies nicht, tue besser jenes.

Gemein ist fast all diesen Panik-Fachkräften, dass sie Angst schüren wollen. Angst vor dem drohenden Weltuntergang, weil wir zu viel und so schnell Autofahren, Lasten-Fahrräder eher verschmähen, das tun, was auch die Panikmacher oft selbst so gerne tun: mit dem Flugzeug schnell und oft irgendwo hinfliegen.

Da ist mehr Gelassenheit angesagt, und es lohnt ein Blick in die Vergangenheit. Rufen wir alte Wetterberichte auf.

Es freut uns, dass unser erster Teil so gut bei Ihnen angekommen ist.
Wir legen daher mit Teil 2 nach.

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Kommentare ( 13 )

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13 Comments
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bl2
26 Tage her

Wunderbar, großartig wie Sie auf die Klimageschichte aufmerksam machen! In dem Zusammenhang sei noch ergänzt, dass die zweite kleine Eiszeit zwar die am besten dokumentierte (bzw. die einzige mit guten schriftlichen Aufzeichnungen), aber vielleicht gar nicht mal die größte Wetterkapriole des Holozäns war. Im 6. Jh. n. Chr. (Spätantike) gab es eine erste kleine Eiszeit, vielleicht verbunden mit dem „Jahr ohne Sonne“ (siehe Prokopius), und mglw. in dessen Folge dem ersten Auftauchen der Beulenpest als Epidemie mit vielleicht Millionen Toten. Historisch gesehen könnte die Ausbreitung des Islams damit eng verbunden gewesen sein. Und dann gäbe es noch die Dryas-Kaltzeit vor… Mehr

Peter Pascht
27 Tage her

Wetterchronik Afrika, 8000 und mehr Jahre Klimageschichte, im Tal des Luangwa in Sambia und Limpopo Flusses in Mosambik schon seit 8000 Jahren und mehr, leben und sterben im Klimazyklus der Natur. Es gibt da nur zwei Jahreszeiten „Regenzeit“ und „Trockenzeit“. In der „Trockenzeit“ trocknet der Fluss um das 20-fache ein. Die Wiesen vertrocknen, Dürre herscht überall und selbst große Tiere wie Nilpferde und Elefanten verenden wegen Wassermangel und Nahrung.. Es kommt dann wieder wie seit 8000 Jahren die „Regenzeit“ und die Flüsse schwillen um das 20-fache an in Höhe und Breite und der Zyklus des Lebens beginnt wieder bis zum… Mehr

maxmink
27 Tage her

Apropos Extremwetter: Gerade heut es mich etwas vom Stuhl da ich bei Wetter de. zu meinem grossen Erstaunen lese „Hitzerekorde bis zum Polarkreis – Skandinavien schwitzt wie selten zuvor13. Juli 2025 um 10:56 Uhr“ Ich wohne in Schweden. Wir hatten diesen Sommer 1 x (einmal) eine Temperatur von 31 Grad und einmal 28 Grad. Davon abgesehen war der Sommer eher kühl mit Temperaturen zwischen 14 Grad und um die 20 Grad. Nachts fast immer Temperaturen unter 10 Grad plus. Die Temperatur von heute liegt bei 20 grad, gestern hatten wir „extreme“ 18 Grad plus. Selbst wenn der Rest des Sommers… Mehr

maxmink
27 Tage her
Antworten an  maxmink

Ich staune noch mehr!Hab tatsächlich einen ( bis jetzt ) Daumen nach unten bekommen für den Bericht über die Realität.
Ist diese so schwer zu ertragen für Anhänger der Klimasekte ? Oder weswegen sonst?

Wolfgang Brennenstuhl
26 Tage her
Antworten an  maxmink


Kann Ihnen nur zustimmen.
Wir verbringen seit vielen Jahren den Sommer in der Bretagne, von Mai bis Anfang August.
Der letzte Sommer und auch dieser Sommer im Vergleich zu den Jahren davor sehr „durchwachsen“ und relativ kühl.
Wird es wieder kälter?
MfG

Walter.Reichert
28 Tage her

Ohne die ganze Klimahysterie würden ganz viele Menschen arbeitslos, NGOs wurde pleite gehen und es könnten wahrscheinlich Milliarden Euro eingespart werden. Diese Geld könnte man dann in sinnvolle Maßnahmen in Städten, Rückflussbecken, Stauflächen, größere Abwasserkanäle investiert werden. Während ich schreibe, herrscht bei mir wieder eine Gluthitze von 16 Grad und ich habe mir eben ein Strickjacke angezogen.

Last edited 28 Tage her by Walter.Reichert
Reinhard Peda
28 Tage her

Alle Treibhausgase sind wirkungslos wenn keine Wärme vorhanden ist.
Temperaturunterschiede von 50 Grad in der Sahara (zwischen Tag und Nacht) sind völlig Normal. Hauptursache dafür ist fehlende Luftfeuchtigkeit, welche eine Wärmeabgabe verlangsamt. Bedenken Sie dabei, die größte Wärmezufuhr durch die Sonne erfolgt auf dem Erdboden.
In den USA sind politische Prozesse in Gang, welche die Lügen der Klimakathastrophenjünger entlarven.
Wenn Sie nicht wollen, was die politischen Parteien hier umsetzen wollen, bleibt dem Wähler nur die abwahl,dieser Parteien, nicht wählen gehen ist zustimmung.
Reinhard Peda, der keine Angst vor der direkten Demokratie hat.

W aus der Diaspora
28 Tage her

Natürlich hat es schon immer einen Klimawandel gegeben in Deutschland, in Europa, auf der ganzen Welt. Der beständige Klimawandel hat enorm zur Evolution von Flora und Fauna beigetragen. Auch dazu, dass es uns Menschen überhaupt gibt. Und ja, es könnte sein, dass die Veränderung des Klimas irgendwann dafür sorgt, dass die Menschen aussterben. Obwohl ich das nicht glaube, es wird sicher einige Stellen geben an denen einige von unserer Gattung überleben werden, da sie bereit sind sich ans Klima anzupassen. Und genau da ist eben heute das Problem. „Unsere“ Klimaschützer möchten das sich das Klima nicht mehr ändert, sie möchten… Mehr

Klaus Kabel
28 Tage her

Ich halte mich an die Bauernregel: „Kräht der Hahn auf dem Mist, ändert sich’s Wetter – oder’s bleibt, wie es ist.“

nichtsalsdieWahrheit
28 Tage her

Es könnte einem Angst vor der Zukunft werden bei evtl. kommenden ähnlichen Wetterphänomenen. Nicht wegen des Wetters und des Klimas sondern wegen unfähiger Politiker und Leuten an den Schaltstellen wie Landräte, Bürgermeister usw. (siehe Ahrtal). So wie wir heute ungeschützt gegenüber einer bestimmtem Klientel sind wären wir im Falle von Ereignissen, wie Herr Douglas sie geschildert hat, (es könnte zum Beispiel durch einen Vulkanausbruch zu Zuständen wie geschildert kommen), völlig auf uns allei gelassen (im Stich gelassen!) und müßten uns im Falle von Mangel an Nahrungsmittel und lebenswichtigen Dingen noch zusätzlich einer bestimmten Klientel erwehren (siehe Diebstahl von Nutztieren oder… Mehr

Eddy08
28 Tage her

Ja dieser klimagemachte Menschenwandel ist schon eine recht kuriose Sache. Schon damals wurden Menschen wegen Wetter getötet aber nicht vom Wetter sondern von Menschen. Da sieht man mal wieder das das menschliche Wesen sich nicht ändert. Dank Technik und perfider einseitiger Berichterstattung wird Angst und Panik geschaffen. Wozu das alles fragt sich der ein oder andere Leser…die Antwort ist simpel…heute wie annodazumal geht es Macht und um Geld. Vernunft war noch nie hoch angesehen.

Reimund Gretz
28 Tage her

#Klimawandel #Klimaschwindel #CO2Betrug
„Die Naturwissenschaft wird beim Klima für Angstmache instrumentalisiert“ Wir werden uns wohl dem #Klima anpassen müssen. Der Mensch kann das Klima schließlich nicht ändern – aber man hat sich bisher immer dem #Klimawandel erfolgreich angepasst.