Der CO2-Paukenschlag aus den Vereinigten Staaten – TE-Wecker am 2. August 2025

Der TE-Wecker erscheint montags bis freitags – und bietet Ihnen einen gut informierten Start in den Tag. Ideal für den Frühstückstisch – wir freuen uns, wenn Sie regelmäßig einschalten. An Wochenenden und Feiertagen erscheint der Wecker mit einer Schwerpunktsendung.

 

Das war ein Paukenschlag, der in dieser Woche aus den Vereinigten Staaten kam. Die U.S.-Umweltschutzbehörde EPA kündigte an, das zentrale Element der Klimapolitik seit Obama zu kippen, nämlich die Einstufung von CO2 als Gefahr für die öffentliche Gesundheit. Lee Zeldin, neuer Chef, der Umweltbehörde, will mit diesem radikalen Schnitt die Grundlage jahrzehntelanger Klimapolitik beenden und kippt ein zentrales Dogma, das zahllose Vorschriften und Kosten für Industrie und Bürger auslöste. Damit wird der heilige Gral der Klima-Ideologen vollständig gestrichen.

Wir haben darüber bei Tichys Einblick in dieser Woche berichtet und wollen jetzt im Gespräch mit Fritz Vahrenholt fragen: Was steckt wirklich hinter der Kehrtwende der US-Umweltbehörde EPA?

Fritz Vahrenholt ist Chemiker, Naturwissenschaftler, war Umweltsenator in Hamburg, Energiewirtschaftsmanager und einer der profiliertesten Kritiker der Klimapolitik. Er spricht Klartext – über die politische Instrumentalisierung der Wissenschaft, den wirtschaftlichen Selbstmord Europas und die jetzige Rückkehr zur Vernunft, die von den Vereinigten Staaten ausgeht. Wir wollen darüber reden, wer in den vergangenen 15, 20 Jahren von den Milliarden profitiert hat, die in einen angeblichen Klimaschutz geflossen sind, und auch darüber, warum der Porsche-Chef jetzt so mutig geworden ist.

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Kommentare ( 60 )

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Schlaubauer
3 Tage her

Herr Vahrenholt bei allem Respekt zu ihren Anmerkungen zum Thema CO2. Auch sie haben viele ihrer Vorträge mit dem Bekenntnis zur Klimareligion begonnen. Auch das sollte mal erwähnt werden.

Peter Pascht
3 Tage her

Wie haben keine Klimakatastrophe !!!
Wie haben keinen Klimawandel !!! – sondern Klimaschwankung
Das Klima ist kein Thermostat sondern ein stochastischer Prozess.
Wir haben eine
Klimaschwankung – die statistisch beurteilt nicht semnifikativ ist,
also keinen Wandel, das stochastische System „Klima“ weicht nicht ab von seinem normalen variablen Verhalten
Sagen die aktuellen Messwerte, die in ihrer Bandbreite nich „bedeutsam“ abweichen von den Messwerten der letzten 250 Jahre
Ich hab mich beruflich 30 Jahre meines Lebens mit der statistischen Überwachung stochastischer Prozesse beschäftigt.

Will Hunting
3 Tage her
Antworten an  Peter Pascht

Der letzte Absatz ist besonders interessant. Die einzige Konstante im wahrscheinlichen des unwahrscheinlichen ist der Mensch mit seiner Fehlerhaftigkeit.

Peter Pascht
3 Tage her

„Fritz Vahrenholt Er spricht Klartext – über die politische Instrumentalisierung der Wissenschaft,“
Um politische Instrumentalisierung der Wissenschaft geht es an für sich gar nciht. Das ist nur Mittel zum Zweck.
TE: „Wir wollen darüber reden, wer in den vergangenen 15, 20 Jahren von den Milliarden profitiert hat, die in einen angeblichen Klimaschutz geflossen sind“
Darum geht es, um kriminelle Strukturen, linksextremistischer Netzwerke, die mit der Lüge von der Klimakatastrophe, Panik und Angst machen unter den Menschen,
um zig Milliarden Gelder für sich zu stehlen.
IPCC
Politiker
NGOs

Boris G
4 Tage her

Solche alten weißen Männer braucht das Land!
Leider, leider läuft auf allen Sendern Frau Prof. Claudia Kemfert Herrn Prof. Fritz Vahrenholt bei weitem den Rang ab. Dieses Ranking sagt viel über die Denkkraft deutscher Journalisten aus. Wir haben unsere intellektuelle Infrastruktur verloren.

Will Hunting
4 Tage her

Ah, wir haben hier einen Minusmann. Peter P. ?

H.H.
4 Tage her

Die Grünen haben mit der Wissenschaft kein Glück. Da muß ich (immer wieder) auf ihren Stiftuntsheiligen Giordano Bruno zu sprechen kommen. Dieser einfältige Mönch behauptete, ohne Belege zu haben, die Welt existiere schon ewig und würde auch ewig weiter existieren. Dass er damit auf viel Unverständnis seitens der Kirche stieß, derzufolge Gott die Welt in 7 Tagen erschuf und die am Jüngsten Tag an ihr Ende kommt, war ja klar; Man hatte ihn deswegen auf den Scheiterhaufen geführt. Die Theoretische Physik von Heute wiederum führt G.Bs Lehre auf den Scheiterhaufen und widerspricht ihm sowohl was den Anfang der Welt als… Mehr

Michaelis
3 Tage her
Antworten an  H.H.

Kein Glück? Fragen Sie mal die Grünen-Wähler, wieviel sie von Mathematik und Naturwissenschaften verstehen – Sie werden nicht überrascht sein. Bei den Grünen sammeln sich all jene, die viel auf brotlose Künste und auf Geschwätzwissenschaften geben. Weil sie nichts anderes können und auch nie sich die Mühe gemacht haben etwas anderes zu lernen.

Will Hunting
4 Tage her

Gegen das was wir angeblichen Menschen uns gegenseitig antun, ist der Klimawandel ein Witz.

Schroedingers Katze
4 Tage her
ceterum censeo
4 Tage her
Antworten an  Schroedingers Katze

Das dicke Ende? So dick ist Merz nun auch nicht. Aber mindestens so schlimm. Eher schlimmer…

Schroedingers Katze
4 Tage her

Wie grüne Propaganda in Verfassungsgerichtsurteile kommt, war hier gottlob schon Thema:
https://dev.tichyseinblick.de/gastbeitrag/bergerhoff-britz-klimaurteil/
Da hätten wir das Prrrachtexemplar Britz und ihren anvermälten grünen Aktivisten, von dem die grünen Reklamesprüche im Urteil wohl stammen.
Wundert es uns jetzt wirklich, wenn diese Dame sich nun für die beiden Grünkommunistinnen Brosius-Doppelnam und die Expertin für Klimaenteignung Kaufhold stark macht?
Man muß es endlich kapieren: Sog. „Verfassungsrichter“ sind nichts weiter als niederträchtige parteipolitische Handlanger. Kann einfach weg, sowas.

C
4 Tage her

Frage: “Wieso waren all die Unternehmenslenker so wenig mutig?” – Antwort: “Die Vorstandsvorsitzenden sind auf 4 Jahre gewählt.” Wie immer waren also Bequemlichkeit, Feigheit und die Sucht nach Anerkennung die Haupttreiber.

39:20: Herr Vahrenholt sagt: “Wir sollten das CO2 nicht weiter ansteigen lassen, aber wir sollten aufräumen mit der bescheuerten 0”. Es geht also um den Mut zur Verteidigung der VERHÄLTNISMÄẞIGKEIT.

Vielen Dank, Herr Vahrenholt. Ihnen traue ich zu, Politik und Wissenschaft wieder zusammenzuführen.