Nach dem Eklat in Washington irrlichtert der Alte Kontinent herum. In einem bemerkenswerten Kommentar führt Springer-Boss Döpfner unfreiwillig vor, weshalb es die EU als Großmacht weder gab noch geben wird. Das einige und starke Europa ist die Lebenslüge unserer Zeit.

Ein Wimpernschlag ist für ein Menschenleben ein wirklich winziger Moment – im Wortsinn nur ein Augenblick. Genauso verhält es sich mit der Lebensspanne eines Menschen und der Menschheit: Die derzeit mehr oder weniger 80 Jahre, die wir auf dieser Welt herumirren, sind in der Geschichte ein wirklich winziger Moment.
Doch wir neigen dazu, uns als Krone der Schöpfung zu sehen. Wir neigen zur Selbstüberhöhung. Entsprechend halten wir unsere Lebensspanne für die wichtigste in der Menschheitsgeschichte. (Spoiler: Das ist sie nicht.) Und das, womit wir aufgewachsen sind und woran wir uns gewöhnt haben, halten wir für den Normalzustand.
Wer einen Blick in ein Geschichtsbuch wagt, stellt fest: Das stimmt gar nicht.
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An sprachlichen Superlativen und am inflationären Gebrauch des Wortes „neu“ erkennt man deshalb ganz gut, wer einen kenntnisreichen und realistischen Blick auf die Welt hat – und wer eher nicht. Unsere amtierende Außenministerin Annalena Baerbock konstatiert „eine neue Zeit der Ruchlosigkeit“:
Es ist ein Zeichen unserer Zeit, dass vor allem jüngere Politiker mit wenig oder gar keiner Erfahrung im richtigen Leben sich weigern, die Dinge so zu sehen, wie sie sind (und wie sie immer waren). Stattdessen ignorieren sie Karl Marx: „Das Sein bestimmt das Bewusstsein.“ Und sie missinterpretieren Schopenhauer: „Die Welt als Wille und Vorstellung“.
Doch die Welt ist, wie sie ist – nicht so, wie wir sie haben wollen, und schon gar nicht so, wie wir sie uns vorstellen. „Ich mach’ mir die Welt, widde-widde wie sie mir gefällt“: Das singt zwar die Pippi Langstrumpf bei Astrid Lindgren. Aber das rothaarige Märchen-Mädchen tut es eben in einem Kinderbuch und nicht in einem Handbuch für internationale Politik.
Die überwältigende Mehrheit der aktuellen Zeitgenossen im sogenannten Westen ist nach dem Zweiten Weltkrieg geboren und hat ihr Leben in ständig wachsendem Wohlstand, in weit überwiegend demokratischen Gesellschaften und friedlich verbracht – jedenfalls im westlichen Europa. Uns erscheinen verlässlicher Wohlstand, eine stabile Demokratie und die Abwesenheit von Krieg als politischer und gesellschaftlicher Normalzustand.
Das war schon immer ein historischer Irrtum.
Dem sind auch einige hochintelligente und gebildete Menschen erlegen. Mathias Döpfner, der Vorstandsvorsitzende des Axel-Springer-Konzerns, dokumentiert in einem absolut bemerkenswerten Kommentar seine Fassungslosigkeit über Donald Trump und dessen Ukraine-Politik.
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Vermutlich ungewollt entlarvt Döpfner dabei die große Lebenslüge, die Deutschland und der EU gerade um die Ohren fliegt.
„Fast im Stundentakt überschreitet die amerikanische Regierung rote Linien, die in einer rechtsstaatlichen Demokratie nie überschritten werden dürften. (…) Gegen Europa wird ein Handelskrieg angezettelt, während gleichzeitig mit den Kommunisten in China gedeihliche Deals eingefädelt werden.“
Wer nach einem hübschen Beispiel für eine Argumentation sucht, die sich selbst in den Rücken fällt, findet sie hier. Gedeihliche Deals mit Kommunisten in China sind noch nicht einmal für die EU jemals eine „rote Linie“ gewesen, im Gegenteil: Gerade Deutschlands Exportwirtschaft wendet sich seit Jahren von den USA eher ab – und dafür Peking zu.
Die EU selbst bezeichnet „Handelskriege“ als ein mögliches Instrument zur Durchsetzung der eigenen Interessen: „Die EU nutzt ihre Handelspolitik, um von der Globalisierung bestmöglich zu profitieren.“ Das schreibt das EU-Parlament auf seiner Internetseite. Und weiter: „Von der Anrufung der WTO bis hin zum Handelskrieg: Die EU kann auf eine ganze Reihe von Maßnahmen zurückgreifen, um sich gegen unlautere Handelspraktiken zu schützen.“
Und wenn die USA jetzt „gegen Europa einen Handelskrieg anzetteln“, weil Washington damit seine Wirtschaft schützen zu müssen glaubt: Wo ist da die rote Linie? Wie geschichtslos weichgespült wir in der EU inzwischen sind, zeigt sich daran, dass selbst ein Mann wie Döpfner offenbar ernsthaft glaubt, eine „rechtsstaatliche Demokratie“ dürfe zur Wahrung der eigenen Interessen höchstens mit Wattebäuschchen werfen.
Dahinter steht der Irrglaube daran, dass die real existierende EU ein weltpolitisch erfolgversprechendes Konzept sei. Dieser Irrglaube ist ein Virus, und es hat auch den Springer-Boss befallen. Der einflussreichste Publizist des größten Staates in der EU kann sich außerhalb der EU-Rituale noch nicht einmal mehr eine alternative politische Kommunikation vorstellen.
„Viele Transatlantiker – auch ich – wollten in den letzten Wochen immer noch hoffen, dass hinter provozierenden Reden und Posts doch irgendwie ein konstruktives Konzept steht. (…) Man muss Donald Trump zwar ernst nehmen, aber nicht wörtlich, lautete die Losung der Hoffnung. Diese Hoffnung ist zerstört. Trump meint, was er sagt.“
Ja: Trump meint, was er sagt. Und er tut jetzt nach der Wahl das, was er vor der Wahl angekündigt hat. Das unterscheidet den US-Präsidenten von der Politiker-Kaste in Brüssel und Berlin, die mit zynischer Routine immer und immer wieder kaltlächelnd ihre Wahlversprechen bricht.
Fortschreitend entgeistert liest man weiter und stellt fest, dass Döpfner mit jeder Zeile ein bisschen mehr so klingt wie Annalena Baerbock.
„Das (Trumps Politik, Red.) hat nichts mehr mit dem Amerika zu tun, das rechtsstaatlich gefestigt über Jahrzehnte an der Seite Europas stand.“
Im Ernst jetzt? Amerika stand nie an der Seite Europas, sondern umgekehrt: Europa – und da auch nur die EU – stand an der Seite der USA. Das ist ein wichtiger Unterschied. Und man stand auch nie (niemals) aus irgendwelchen moralischen Gründen beieinander.
Die Generation Baerbock hat das Fühlen an die Stelle des Denkens gesetzt. Weder kann sie noch will sie deshalb verstehen, dass Politik immer nur im Spannungsfeld von Moral und Interesse stattfindet.
Die USA haben unseren Kontinent gestützt, soweit es ihren nationalen Interessen diente.
Es wäre ein großes Missverständnis, das als Kritik zu lesen. Es ist einfach nur eine nüchterne Feststellung. So haben Großmächte schon immer funktioniert, so funktionieren sie bis heute, und so werden sie auch weiterhin funktionieren.
Das weiß auch Mathias Döpfner. Trotzdem erklärt er den Ukraine-Krieg zu einem historischen Sonderfall und leitet daraus das Recht ab, den Konflikt nicht politisch zu analysieren, sondern moralisch zu überhöhen:
„Für mich war die Ukraine immer der Testfall, der zeigt, ob diese Regierung (Trump, Red.) dem Recht, oder der Gelegenheit folgt.“
Doch Großmächte, mit Verlaub, sind noch niemals in der Menschheitsgeschichte „dem Recht gefolgt“. Allenfalls haben sie hier und da mal Recht gesetzt, daher kommt das gleichermaßen böse wie zutreffende Wort von der Siegerjustiz. Ansonsten haben sie „das Recht“ bestenfalls zur Kenntnis genommen – oder, wenn es den eigenen Interessen diente, eben ignoriert.
Wir können uns auf die jüngere Geschichte beschränken: Die USA haben das getan (Korea, Vietnam, Afghanistan, Irak), die Sowjetunion und Russland haben es getan (Afghanistan, Ukraine), China hat es getan (Südchinesisches Meer), die NATO hat es getan (Ex-Jugoslawien). Die Liste hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Die jetzt ach so empörten Europäer sind selbst unzählige Male „der Gelegenheit gefolgt“. Großbritannien hat einst im Zweiten Weltkrieg übel die Kosaken verraten, Deutschland hat zuletzt – zusammen mit den USA – die Afghanen gegen die Taliban im Stich gelassen (was nichts daran ändert, dass wir überhaupt niemals hätten dort sein sollen).
Die Wehklage über den angeblichen Egoismus der USA ist eine große Heuchelei.
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Darin spiegelt sich auch eine große Orientierungslosigkeit wider. Das beginnt im Kleinen, witzigerweise bei Springers (und Döpfners) „Welt“. Da zanken sich verschiedene Lager der Redaktion auf offener Bühne über die Bewertung der Weltlage ungefähr so, wie sich Trump mit Selenskyj gefetzt hat:
Auch bei Springers „Bild“ sind sie erkennbar verwirrt. Star-Reporter Paul Ronzheimer schlägt erst verbal auf Trump ein, weil der angeblich impulsiv und unprofessionell einfach mal so die Ukraine geopfert habe. Einen Tag später schreibt derselbe Paul Ronzheimer plötzlich, der US-Präsident verfolge wohl einen ausgeklügelten Geheimplan, den ungeliebten Wolodymyr Selenskyj durch Kiews Bürgermeister (und Ronzheimer-Freund) Vitali Klitschko zu ersetzen.
Ja, was denn nun?
Richtig wild wird es, wenn die selbsternannten Experten ins Spiel kommen. Der inzwischen längst pensionierte Politikwissenschaftler Joachim Krause versteigt sich zu der Aussage, die USA seien „nicht mehr Teil der westlichen Gemeinschaft“.
Das ist, bei allem Respekt, mit das Albernste, was man bisher zu dem ganzen Komplex gehört hat. „Den Westen“ gibt es ohne die USA nicht. Amerika ist der Fixpunkt „des Westens“ – militärisch, ökonomisch, demografisch, politisch und auch kulturell. Wenn man die USA aus „dem Westen“ herausdefiniert, dann gibt es diesen „Westen“ schlicht nicht mehr.
Das allerdings haben auch in der Politik noch nicht alle mitbekommen. Die Möchtegern-Großmächte Frankreich und Großbritannien wollen einen Plan für einen Waffenstillstand in der Ukraine vorlegen. Paris und London wollen so das angebliche Machtvakuum der westlichen Welt ausfüllen. Sie glauben offenbar an das Trugbild der eigenen Großartigkeit.
Doch auch wenn man zwei Steine zusammenbindet, können die immer noch nicht fliegen.
Paris und London verfügen zwar jeweils über die notwendige Bedingung als europäische Führungsmacht: Atomwaffen. Aber beiden Ländern fehlt es ansonsten an so ziemlich allen hinreichenden Bedingungen: Präsident Emmanuel Macron wird es absehbar schwer haben, sich überhaupt bis zum Ende seiner regulären Amtszeit zu halten. Großbritanniens Premierminister Keir Starmer hat in Rekordzeit den Rückhalt bei den Wählern verspielt, auch sein Stuhl wackelt schon bedenklich. Vorwiegend tut er sich dadurch hervor, dass er im Vereinigten Königreich die Meinungsfreiheit schlimmer unterdrückt als zu Zeiten des diktatorischen Puritaners Oliver Cromwell.
Und Deutschland?
Hat bekanntlich keine Atomwaffen und ist auch sonst militärisch ein bemitleidenswerter Kandidat. Unser Einfluss basierte über Jahrzehnte auf der unstrittig beeindruckenden Wirtschaftskraft. Aber die hat sich nach 16 Jahren Merkel und drei Jahren Ampel nun auch erledigt. Berlin ist noch nicht einmal in der EU noch ein ernstzunehmender Faktor, geschweige denn weltpolitisch.
Groß sind wir nur noch in der Selbstüberschätzung.
Da treffen wir uns mit der EU. Deren „Außenbeauftragte“ Kaja Kallas hat nun wissen lassen, die freie Welt brauche einen neuen Anführer – und das könne ja nur die EU sein. Kallas war bis vor kurzem Ministerpräsidentin von Estland. Das ist ein Zwergstaat mit 1,3 Millionen Einwohnern, also etwas mehr als Köln. Jetzt erhebt die 47-Jährige munter einen weltpolitischen Führungsanspruch für die EU und damit für sich selbst. Damit ist sie eine Art Annalena Baerbock des Baltikums.
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Gerhard Schröder, Deutschlands letzter nicht-grüner Bundeskanzler, sagte einmal: „Die Bundesrepublik ist eine Mittelmacht.“ Das war ein wahrer und wichtiger Satz. Denn Selbstüberschätzung hat uns nie gutgetan. Der Wunsch, mehr zu sein, als man nun mal ist, hat zweimal großes Leid verursacht.
Wir sind drauf und dran, den Fehler ein drittes Mal zu machen.
Nicht nur Deutschland ist nur eine Mittelmacht: Auch die EU ist eine. Ihr fehlt schlicht das politische Format für eine Großmacht – da können die Damen Kallas, von der Leyen und Baerbock so laut tönen, wie sie wollen.
Die Italiener und die Ungarn sind da klüger. Sie erkennen, dass es der EU an der Seite der USA besser geht als allein – auch wenn Donald Trump Dinge tut, die man ablehnt. Deshalb fordern Rom und Budapest jetzt gemeinsam vehement, dass die EU nicht den selbstmörderischen Fehler macht, sich von den USA lossagen zu wollen. Denn so ist das manchmal als Mittelmacht im Fahrwasser einer echten Großmacht: Es gibt Kröten zu schlucken, und die sind mitunter sehr, sehr groß.
Und warum wird die EU nie eine Großmacht im Konzert der anderen Großmächte China, Russland und Indien? Weil wir Brüssel zu einer zentralistischen Bürokratie gemacht haben statt zum Zentrum eines föderalen Staatenbundes. Die EU hat sich immer am (dysfunktionalen) politischen und administrativen Modell Frankreichs orientiert statt an den USA.
Die meisten Menschen übersehen es entweder – oder sie wissen es erst gar nicht: In den USA haben die Bundesstaaten mehr Befugnisse als bei uns inzwischen die Mitgliedsländer der EU. In ihrer undemokratischen und von den Bürgern niemals irgendwie legitimierten Verfasstheit ist die EU mittlerweile keinen Deut besser als Russland. Dafür sind wir um Lichtjahre schlechter regiert als die USA oder China.
„Wenn Europa die Ukraine fallen lässt, fällt Europa.“
Das schreibt Mathias Döpfner ganz am Schluss seines Kommentars. Ich weiß nicht, ob er das wirklich so meint. Falls ja, liegt der Mann dramatisch falsch – nicht nur in seiner Schlussfolgerung, sondern schon in seiner Analyse.
Denn die EU, von der Döpfner schreibt, ist eine Schimäre. In der wirklichen Welt hat es sie nie gegeben.
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„Gegen Europa wird ein Handelskrieg angezettelt, während gleichzeitig mit den Kommunisten in China gedeihliche Deals eingefädelt werden.“ Und wenn die USA die Forderungen Chinas nach Revision der „Ungleichen Verträge“ im Osten Russlands unterstützen? Ist das gut für Europa oder schlecht?
„Das (Trumps Politik, Red.) hat nichts mehr mit dem Amerika zu tun, das rechtsstaatlich gefestigt über Jahrzehnte an der Seite Europas stand.“ Döpfner meint hier wohl eher die Ordnung der Anywheres, bzw. der sogenannten Globalisten. Dieser sich langsam festigende Zustand, hat wenig mit Rechtsstaatlichkeit und viel mehr mit einer globalistischen Agenda zu tun, die der Bürokratie und dem Deep-State nicht abgeneigt ist und wo Minoritäten sich die Vorteile einer undemokratischen, länderübergreifenden Top-Down-Gesetzgebung untereinander aufteilen. Diese Top-Down-Gesetzgebung von undemokratischen Strukturen, deren demokratisch betrachtet illegitime Entscheidungsmacht höher steht als jeder Rechtsstaat und die Willfährigkeit der eigenen „nationalen“ Politik und Bürokratie, hebeln jeden… Mehr
Warum die EU aktuell keine Supermacht werden kann, wäre nicht nur Zentralisierung und Vergemeinschaftung geschuldet, sondern auch der Tatsache, dass EU-Politiker in der Regel von der Resterampe kommen. Es sind in ihren Ländern gescheiterte Existenzen oder Politiker, denen man mit eine netten „Zuwendung“ für treue Dienste Danke sagen möchte. Aber woher nehmen und nicht stehlen? Wenn in der EU nur drittklassige Politiker sind, was sagt das dann über den Zustand der nationalen Länder der EU?
Die schlimmste Lüge ist die Selbstlüge, der schlimmste Betrug der Selbstbetrug und Beides zusammen ist tödlich! Das Anerkennen der Realität ist manchmal schwer und hart, aber diese Anerkennung und nur dies, ist die einzige Möglichkeit einer Todesfalle zu entrinnen. Das fängt schon im Kleinen an, egal ob Bildung fehlt, ob krank, oder arm, nur das Bewustsein für die jeweilige Tatsache und entsprechendes Handeln eröffnet Chancen.
Vier Jahren Trump, könnten gut und gerne 8 Jahre Vance folgen. Das bedeutet für die Europäer 12 Jahre lang, lernen wieder kleine Brötchen zu backen und darüber nachzudenken, was Realpolitik wirklich bedeutet, an Statt Hormonen oder inneren Eingebungen zu folgen. 12 Jahre, in denen man sich entweder von den USA, die nun wohl das Ende des woken Experimentes eingeläutet haben, weiter entfernt, oder wieder annähert. 12 Jahre, in denen man wieder lernen kann, was Meinungsfreiheit und Demokratie bedeuten, anstatt sehr selektiv Beleidigung von Politikern zu bestrafen, während man selbst ungeniert den US- Präsidenten und seinen Adlatus mit allem möglichen an… Mehr
Sehr guter, realistischer Artikel! Alexander Heiden ist ab sofort eine Marke für mich, den muß ich lesen! Wir kleinen Leute ändern die Welt zwar nicht aber
wenn wir geistig gesund bleiben, weil wir die Welt so sehen, wie sie ist, können wir bei Veränderungen, schwarzen Schwänen, gut reagieren. Danke auch für die Erwähnung Peter Boehringer im heutigen Morgenwecker. Ich wünsche mir schon lange ein Intervier mit PB auf Tichys Einblick.
Der Schuss dieses Beitrages sitzt im Zentrum des Zehners. Und so sehen wir die Aussagen der Koryphäen purzeln. Selten hat mein Vorstellungsbild so konkret auf die Vorlage gepasst. Das, was im Zuge der Trump- Administration veranlasst ist, ist was bleiben wird soweit es sich auf die Auswärtigen Angelegenheiten der USA bezieht. Wenn sich die Europäischen Gernegroße auch darüber aufregen, können sie trotzdem nichts an den Dingen wirklich ändern, und das, was sich vielleicht ändert, war vorher schon von den Staaten eingepreist. Es wird dann als großer Sieg über eine Supermacht gefeiert werden von unserer politischen Grandessa. Nur eins scheint sicher.… Mehr
Nicht nur Trump meint was er sagt. Die mohammedanische Umma, also die Gesamtheit aller Muslime, macht – was sich m. E. als ein noch viel tatsächlicheres Problem für Europa herausstellen wird, ebenso keine „Folklore“ um bloß eines Effektes willen.
Wer einer matriarchalischen multikulturellen individualistischen no boarder no nation Ideologie vertraut sollte sicherheitshalber ein schnelles Pferd im Stall haben .
Es ist erstaunlich, wie wenig viele Deutsche die Amerikaner kennen und verstehen. Viele leben in einer Blase, in der es schwer ist, sich auf andere Kulturen wie die der Amerikaner einzulassen.