Regen ist die neue Dürre – der Weltuntergang lässt die Grünen im Stich

Die Grünen dümpeln in Umfragen bei zehn Prozent. Obwohl sie und ihre Medien sich so viel Mühe geben, das Klima-Armageddon zu beschwören – aber der Weltuntergang lässt die Grünen im Stich. Deswegen muss der Regen jetzt als die neue Dürre herhalten.

picture alliance/dpa | Jens Kalaene

Phoenix erinnert an diesem Mittwoch mit einer Dokumentation an Woodstock. Das Hippie-Festival im Nordosten der USA gehört zu den ikonischen Momenten der westlichen Linken. Die Macher der Doku geben ihr aus gutem Grund den Titel „Drei Tage, die eine Generation prägten“. In Erinnerung geblieben ist Woodstock mit der Musik, dem Dunst von Hasch-Zigaretten und Matsch. Drei Tage haben sich junge Menschen der tödlichen Gefahr des Sturzregens ausgeliefert und – welch Wunder – überlebt. Woran die Teilnehmer eher vorzeitig gestorben sind, das waren die Folgen ihres übermäßigen Drogenkonsums.

Im Woodstock der 60er Jahre des 20. Jahrhunderts wurde das Regenfestival zu einem ikonischen Moment der Linken. Im Berlin der 20er Jahre des 21. Jahrhunderts hätte es erst gar nicht stattgefunden. In der deutschen Hauptstadt hat die Verwaltung vergangene Woche sechs Stunden vor Beginn das Konzert von Robbie Williams in der Waldbühne abgesagt. Für abends war Regen gemeldet. Der hätte, man weiß es nicht, ja gefährlich werden können. Wetterwarnungen gibt es mittlerweile mehr als schöne Tage.

Der Auftritt von Williams wäre nun bei weitem nicht das erste verregnete Konzert in der Waldbühne gewesen oder auf dem Metallfestival im schleswig-holsteinischen Wacken oder bei Rock am Ring in der Eifel. Doch 2025 ist Regen kein Spaßfaktor mehr, der für junge Menschen zu einem prägenden Ereignis beiträgt. Es ist eine tödliche Gefahr. Ein Vorbote, Richter und Henker des Klima-Armageddons, in dem wir alle sterben werden. Zumindest ist Regen das so lange, so lange Hitze und Dürre den Klima-Apokalyptikern nicht den Gefallen tun wollen.

Aktuelle Stunde der Grünen
Die große Dürre unterm Regenschirm
Der Hohe Priester der Panikmache ist in Deutschland ein Sozialdemokrat, Karl „absolute Killervariante“ Lauterbach. Doch die Partei des Weltuntergangs, das sind die Grünen. Sie haben schon in allem einen Vorboten für die Apokalypse gesehen. Auch in Computern fürs Büro. Wobei sie derzeit in Umfragen mit gut zehn Prozent so schwach sind, wie sie es seit einem Jahrzehnt nicht mehr waren. Auch weil die Grünen aktuell mit dem Weltuntergang wenig Glück haben. Vor der Sommerpause haben sie im Bundestag auf die tödlichen Gefahren der Dürre in Deutschland aufmerksam gemacht – während es draußen in Strömen regnete.

Als das Thermometer Anfang Juli über 30 Grad Celsius kletterte, waren die Grünen mit einem Maßnahmenpaket am Start. Darin fanden sich Vorschläge, die durchaus sinnvoll, aber auch banal waren. Zumindest für die allermeisten. Kein vernünftiger Mensch kann eigentlich was dagegen haben, wenn der Staat Krankenhäuser darin unterstützt, für ihre Patienten Klima-Anlagen anzuschaffen. Nur für die Grünen muss es eine geschluckte Kröte bedeutet haben, den Kauf von Klima-Anlagen zu fordern. Andere Vorschläge ließen indes darauf schließen, dass ihre Verantwortlichen zu lange bei 30 Grad in der Sonne gesessen haben – etwa beim Recht auf Hitzefrei ab 26 Grad, das die Grünen wollen. Wohlgemerkt nicht für Schüler. Sondern für Arbeitnehmer. Zwei Tage lang unterstützte das Thermometer die Grünen in ihren Forderungen, dann sackte es ab – und hat die 30er-Marke seitdem nur noch von unten gesehen. Der Weltuntergang lässt die Grünen im Stich.

Die Medien haben die Grünen in ihrem Feldzug unterstützt, die Bürger darüber aufzuklären, dass Wetter nicht zufällig mit dem gleichen Buchstaben wie Weltuntergang beginnt. Kaum hatte das Thermometer die 30 Grad Celsius überschritten, war die ARD schon mit einem – wie passend – „Brennpunkt“ am Start. Vor der „Hitzewelle“ warnte das Erste. Wellen. Todesgefahr. Das erinnert so schön an Katastrophenklassiker des Kinos wie die „Höllenfahrt der Poseidon“. Nur war diese Welle nach zwei Tagen schon wieder vorbei. Sie war also weniger wie eine „La Ola“ im Fußballstadion, sondern mehr wie ein Besoffener, der aufsteht, weil er kurz aufs Klo muss.

Auch mit der tödlichen Dürre ließen die Medien die Grünen nicht allein im Regen stehen. Sie dramatisierten die Dürre anhand eines Bildes von der ausgetrockneten Elbe. In die Knie gegangen, mit Weitwinkel einen 3 Quadratmeter großen Randstreifen 300 Quadratmeter groß wirken lassen und diese vermeintlichen 300 Quadratkilometer als apokalyptisches Sinnbild eines hunderte Kilometer langen Flusses verkauft. Ein Jahr zuvor hatten die gleichen Medien auf die gleiche Weise versucht, für ihre deutsche Kundschaft die tödliche Dürre am Gardasee zu beschwören. Doch schon als die Grünen die Dürre im Bundestag beschworen, regnete es – und im Juli hat es seitdem kaum mehr aufgehört.

Früher hieß es Sommer
Hitze-Panik: kein Platz an der Sonne
20 bis 25 Grad im Juli. Fast jeden Tag Regen. Vernunftbegabte Menschen hätten an der Stelle ein Einsehen und würden ihre Apokalypsen-Kampagne in die sprichwörtliche Schublade stecken. Vielleicht erlaubt einem ja der nächste Sommer, sie wieder hervorzuholen. Doch die Grünen sind halt Fanatiker. Auch und vor allem, wenn es um das Gefühl geht, immer recht zu haben. Also kommentieren ihre Trolle in den sozialen Netzwerken jeden, der bei 20 Grad und Regen sich nicht vor Hitze und Regen gruseln will: Diese Phänomene seien ja weltweit zu sehen und dass es permanent regne, bedeute ja noch lange nicht, dass es nicht gleichzeitig eine Dürre geben kann. Asymptomatische Dürre. So wie Covid, was ja gerade dann eine tückische Krankheit war, wenn der Infizierte die gar nicht bemerkt hat.

Eins muss man den Grünen zugestehen: Sie haben gar keine andere Wahl. Ohne erfolgreiches Weltuntergangs-Theater stehen sie in den Umfragen dort, wo sie gerade stehen. Also müssen sie das Klima-Armageddon beschwören. Wenn es im Juli bei 20 Grad regnet und einem keiner die asymptomatische Dürre und Hitze glauben will, dann muss es halt was anderes sein. Dann muss man eben mit dem arbeiten, was da ist – und den Regen einfach zur neuen Dürre machen. Jetzt ist der eine Folge des Klimawandels. Man muss den Weltuntergang einfach nur wollen.

Ereignisse, wie das abgesagte Konzert von Robbie Williams werden umgedeutet. Die Absage ist nicht die Ausgeburt einer übervorsichtigen Verwaltung, sondern eine alternativlose Folgerung aus dem, was einem „die Wissenschaft“™ sagt. Eine direkte Folge des Klima-Armageddons. Aus der Sicht der Medien-Ökonomie ein geschickter Schachzug. Denn so haben die Medien nicht nur rund um die Absage Aufhänger für ihre Berichterstattung zum Weltuntergang – und Gründe für diese Berichterstattung brauchen sie ja 365-mal im Jahr. In Schaltjahren 366-mal. Also können die Kosten für die Absage in die Schäden eingerechnet werden, die der Klimawandel verursacht, dann tauchen die Schäden später im Jahr wieder in der Berichterstattung auf. Weltuntergangs-Recycling.

Der Vorgang um das abgesagte Konzert bietet noch eine gewisse Komik. Ärgerlich und perfide wird es, wenn Medien und Grüne Unglücke und Katastrophen in ihr Weltuntergangs-Theater einbeziehen. Etwa beim jüngsten Bahn-Unglück in der Nähe von Ulm oder immer wieder beim Hochwasser im Ahrtal. Letzteres ist durch einen Starkregen ausgelöst worden. Doch es waren politische Fehler, die dieses prognostizierte Wetterereignis zur tödlichen Katastrophe werden ließen – unter maßgeblicher Beteiligung der Grünen.

Am Tag vor der Katastrophen-Nacht gab das grün geführte rheinland-pfälzische Umweltministerium eine Pressemitteilung raus. Der Regen werde nicht so schlimm. Ihre Ministerin Anne Spiegel hatte persönlich vorab über diese Mitteilung geschaut und darauf bestanden, dass sie vor der Freigabe noch durchgegendert wird. Obwohl sich gegen Abend immer deutlicher abzeichnete, was sich da in Richtung Ahrtal schob, korrigierte Spiegels Ministerium diese Mitteilung nicht. Die Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) ging am Abend selenruhig schlafen und hatte am Morgen danach eine Bitte und eine Sorge: Man möge ihr „ein paar Sätze des Mitgefühls“ schreiben und es müsse jemand gefunden werden, der die Schuld an der Katastrophe habe. Unter anderem sind in der Flutnacht die Mitbewohner eines Heims gestorben, weil sie nicht rechtzeitig evakuiert wurden – weil Dreyer schlief und Spiegel ihre durchgegenderte Pressemitteilung wider besseren Wissens nicht korrigieren ließ.

Es gibt durchaus Gründe, die einen Starkregen heute zu einer Katastrophe werden lassen, die er früher nicht war. Einer davon spielte im Ahrtal eine wichtige Rolle: Viele der von der Flut weggerissenen Häuser standen im ehemaligen Flussbett. Ohne entsprechende Sicherheit Häuser in einen Weg zu stellen, den das Wasser irgendwann suchen wird, ist fahrlässig. Auch sorgt die zunehmende Bepflasterung – auch der Dörfer – für schneller abfließende und somit gefährlichere Ströme. Es sind heute die kleinen Flüsse und Bäche, die gefährlich sind. Nicht mehr wie früher der Rhein. An dem hat die Politik bewiesen, was gegen Katastrophen hilft. Und zwar nicht die Beschwörung des drohenden Weltuntergangs. Sondern Polder und Überflutwiesen.

Interview mit Dr. Friedrich Pürner
Hitzewarnung: Es ist Panikmache
Doch die Grünen können vom Weltuntergang nicht weg – die Medien wollen nicht weg. Wie sie sich winden, um das Thema am Laufen zu halten, zeigt auf amüsante Weise dieser Tage ZDF-Wetterchefin Katja Horneffer. Sie hat in einem Beitrag fürs Internet die Dialektik für den Regen als Boten, Richter und Henker des Klima-Armageddons geliefert: Einerseits sei der Regen etwas, mit dem „wir jedoch im Zuge des Klimawandels künftig im Sommer häufiger“ rechnen müssen. Dann verteidigt sie, dass die alten Warnungen vor Hitze und Dürre nicht falsch waren. Nur asymptomatisch für Deutschland. In Griechenland oder Spanien sei es ja durchaus heiß. Und weil ihr wohl klar ist, dass Hitze in südlichen Urlaubsländern nun wirklich nicht gruselig wirken, bemüht sie noch die überdurchschnittlich erhöhten Temperaturen in Teilen Norwegens. Der Regen ist die neue Dürre – aber die Dürre und die Hitze will man noch nicht ganz aufgeben, vielleicht sind sie ja später noch mal für einen Weltuntergangs-Aufhänger gut. Horneffers Text enthält die Dialektik, die man von den Parteien und Medien des Klima-Armageddons erwarten kann.

Aber dann bietet der Text der ZDF-Wetterchefin noch einen Satz, der pures Comedy-Gold ist. Der die Rolle der öffentlich-rechtlichen Aktivisten entlarvt, die irgendwo zwischen Prophet, der vom Berg aus predigt, und peinlich gescheitertem Clown angesiedelt ist. Mit dem besagten Satz beschreibt Horneffer inhaltlich den Ist-Zustand der letzten Wochen mit Regen und Temperaturen zwischen 20 und 25 Grad: „Wenn wir ehrlich sind, ist es ja genau das, was wir uns alle wünschen.“ Das Wetter ist also normal. Es lässt sich keine tödliche Gefahr daraus ableiten. Es ist zwar peinlich und unangenehm für eine verantwortliche ZDF-Frau, das zuzugeben, aber „wenn wir ehrlich sind“, ist es halt so. Schwierige Zeiten für Apokalyptiker. Der Weltuntergang lässt sie im Stich.

Der Jugend ist zu wünschen, dass sie nicht von den Grünen geprägt wird. Nicht von ihrer Panikmache, dass alles, egal ob Computer oder Regenschauer, den Tod bringen kann. Nicht den Frust einer Apokalyptiker-Partei, die immer wieder den Untergang der Welt beschwört, die sich dann entgegen aller grünen Staatsräson einfach trotzdem weiter dreht. Ein prägenderes Erlebnis hätte diese Jugend, wenn sie im gießenden Regen rausrennt und auf offener Straße „With a little help of my friends“ singt, so wie es Joe Cocker in Woodstock getan hat. Das mag zwar peinlich wirken. Aber auch nicht peinlicher als Grüne, die im strömenden Regen die Gefahren der Dürre beschwören.

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Kommentare ( 46 )

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46 Comments
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Raul Gutmann
6 Tage her

Aber auch nicht peinlicher als Grüne, die im strömenden Regen die Gefahren der Dürre beschwören.

Oder Katharina Schulze, die am ersten Dezember-Wochenende 2023 auf ‚Social-Media‘ warnte: “Auch wenn’s nicht danach aussieht: Die Erde brennt.”, während hinter ihr die Schneeflocken stoben und in der kommenden Nacht in der bayerischen Landeshauptstadt, wo jene „Dame“ im Landtag die Fraktion der Grünen anführt, 30 Zentimeter Neuschnee fielen, worauf die ÖPNV-Busse und -Straßenbahnen kollabierten und erst wieder am darauf folgenden Montag ihren Betrieb aufnahmen.
»Wenn der Bezug zur Wirklichkeit verloren geht, ist alles möglich.«,     Hannah Arendt

Konradin
6 Tage her

Habe zunehmend ein Störgefühl wenn es am Ende einer jeden Tagesschau heißt: „Und nun die Wettervorhersage für morgen, den ….“. Politisch korrekt müsste es heißen „Und nun die Klimavorhersage für morgen, den…..“. Dito ZDF, wenn Özden Terli & Friends freudig begrüßen mit: „Schön gutn Abnd und häärzlich wilkomm zum Wätta“ – Ersetze Wetter durch Klima. Dann wird ein Schuh draus, ZDF. Die zweifellos umstrittene aber dennoch gesichert linksaktivistische „Gesellschaft für deutsche Sprache“ sollte bei ihrem „Unwort des Jahres“ für 2025 mal den Begriff „Wetter“ mit in die engere Auswahl nehmen. Gesichert rechtsextrem lässt die Verwendung des ebenso umstrittenen Begriffs „Wetter“… Mehr

Last edited 6 Tage her by Konradin
Raul Gutmann
6 Tage her

Bei der Speicherung des Artikels im MS Word-Format fiel die Schreibweise „Klima-Anlagen„, „Apokalypsen-Kampagne„, „Weltuntergangs-Theater“ und ähnliche mehr auf.
Ist dies eine prophylaktische Unterwerfung vor der Kulturkapitulation ‚Leichte Sprache‚ oder befürchtet der Autor, die Leser seien außerstande, jene Komposita intellektuell zu erfassen?
Wobei man dem Trennungsstrich in „Klima-Armageddon“ aufgrund des ungewöhnlichen Terminus eine Daseinsberechtigung zusprechen kann.

Last edited 6 Tage her by Raul Gutmann
Michaelis
6 Tage her

Zitat GMX: „Dass es in den Bergen immer häufiger zu Steinschlägen komme, liege laut Messner vor allem am Klimawandel. ‚Wir beobachten, dass die Felsberge bis auf 2.000 Meter herunter aufgrund der globalen Erwärmung lockerer werden beziehungsweise brüchiger werden.'“

Na also, auch das hätten wir geklärt: Unsere Laura ist wegen des Klimawandels gestorben. So wie auch Züge wegen des Klimawandels entgleisen. Früher nannte man sowas „Unglück“ oder „Unfall“.

Last edited 6 Tage her by Michaelis
wackerd
7 Tage her

Mittlerweile merken selbst schlichte Gemüter, dass bei den Grünen im Kopf etwas nicht stimmt. Wenn es regnet ist es nur Wetter, über 20 Grad schon Klima. Und Klima kann es auch sein, wenn ein Zug in einem „dramatischen“ Erdrutsch entgleist. Blöd nur, wenn offensichtlich ein nicht gereinigter Gully verstopft war und das Wasser lediglich an einer normalen Böschung mitsamt der Erde auf die Gleise gespült war. Ursache: Mangelnde Wartung der Abflüsse (Infrastruktur verrottet) und fehlender Räumschutz am veralteten Zug (nur bei neuen Zügen). Im Traumland USA beseitigt Trump nun endlich auch das C0²-Narrativ. Well done Mr. President!

greenout
7 Tage her

Der Regen ist jetzt auch nicht mehr so Nass wie früher.
Gibt bestimmt eine Statistik die sagt der Durchmesser der Tropfen hat stark abgenommen

Michaelis
6 Tage her
Antworten an  greenout

„Ja ja, auch der Schnee ist anders, nicht so weiß wie früher mal“ – die demente Tante Th’rese von F.J. Degenhardt. Passt!!

Last edited 6 Tage her by Michaelis
DDRforever
7 Tage her

Machen sie sich keine Sorgen um die Grünen. Im kommenden Kalifat wird man ihnen eine nutzbringende Arbeit zuweisen, auch wenn man dafür wieder den Steinkohlebergbau reaktivieren muß.

Schwabenjunge
7 Tage her

In der Tat, für die öffentlich rechtlichen Medien ist immer noch Hitzesommer: Auf Tagesschau24 läuft heute schon seit einiger Zeit im Laufband die Meldung „Deutscher Wetterdienst: Juli deutlich zu nass und zu warm“.

Immerhin geben sie zu, dass der Juli zu nass war. Also können sie zumindest das Narrativ vom Dürresommer vorerst nicht weiter verbreiten. Aber es mutet schon sehr skurril an, wenn man seit Tagen abends nach Hause kommt und sich überlegt die Heizung anzumachen – und dann liest man von einem „deutlich zu warmen Juli“.

BellaCiao
7 Tage her
Antworten an  Schwabenjunge

Bisher war jeder Monat der wärmste, seit Beginn der Wetteraufzeichnung. So ganz kann derzeit selbst die Tagesschau die Realität nicht mehr leugnen.

Vinyl-Dealer
7 Tage her

Dass Artikel von Herrn Thurnes seit der Cannabis-Legalisierung in D nicht mehr ohne Seitenhiebe gegen selbige auskommen, daran habe ich mich inzwischen gewöhnt. Aber für folgende Aussage in dem Artikel hätte ich dann doch gerne einen Beleg: „Woran die Teilnehmer eher vorzeitig gestorben sind, das waren die Folgen ihres übermäßigen Drogenkonsums.“ Meines Wissens gab es zwei Todesopfer, eines durch eine Überdosis und eines durch einen Verkehrsunfall. Bei einem mehrtägigen Konzert mit einer halben Million Menschen, ohne Planung und Sicherheitskonzept und in Anbetracht des in Tat hohen Drogenkonsums, ist dies wohl eher eine erstaunlich geringe Zahl von Todesopfern. Okay, dies war… Mehr

Ulrich
6 Tage her
Antworten an  Vinyl-Dealer

Am schlechten Wetter ist jedenfalls keiner gestorben, insofern hat Herr Thurnes wohl recht.

Vinyl-Dealer
6 Tage her
Antworten an  Ulrich

Dass das Wetter keine Todesopfer gefordert hat, habe ich auch nicht bestritten. Aber dass hier suggeriert wird, der massive Drogenkonsum hätte zu Todesopfern geführt, ist schlicht und ergreifend unwahr.

W aus der Diaspora
7 Tage her

Von wegen zwischen 20 und 25 Grad. Hier in Mittelfranken sind es gerade ganze 15 Grad.
Nix mehr mit Sommer, kalt und nass und duster wie sonst nur im Herbst.