Jette Nietzard will nicht mehr für den Vorsitz der Grünen Jugend kandidieren. Als Antifa-Ikone wird sie wohl weiter wirken. In einem RBB-Gespräch mit Jakob Augstein stellte sie im Zusammenhang mit einer Regierungsübernahme der AfD die Frage, ob der Widerstand dann vielleicht mit Waffen sein werde.
picture alliance/dpa | Sebastian Gollnow
Immer und immer wieder werden sie offensichtlich: die schizophrenen Doppelstandards der „Grünen“. Wenn es ums Moralisieren, wenn es um die große Entrüstung ob irgendwelcher realer oder imaginierter Ungerechtigkeiten oder um den „Kampf gegen Rechts“ geht, dann setzen sich die „Grünen“ regelmäßig ihren Heiligenschein auf. Aber es ist – im Sinne von Helmut Qualtinger – stets ein Heiligenschein der Scheinheiligen.
Nun hat die „grüne“ Spitze – nicht zum ersten Mal – ein Problem mit der Co-Vorsitzenden der „Grünen Jugend“ Jette Nietzard (26). In einer ARD/RBB-Sendung mit „Moderator“ Jakob Augstein (58, Herausgeber der dezidiert linken Wochenzeitung „Freitag“, Auflage: 28.000) phantasierte sie ihre eigene Horrorvision einer Regierungsübernahme der AfD bei der Bundeswahl 2029 herbei. Nietzards Schreckensvision mit Blick auf die AfD: „Wenn sie Gesetze erlassen können, wenn die CDU mit denen mitzieht …“
Wörtlich fragt sie dann: „Wie sieht dann der Widerstand denn aus? Ist der intellektuell? Ist der dann vielleicht mit Waffen?“ Es geht Nietzard um die Verteidigung des Parlaments, sagt sie. Moderator Augstein greift das Stichwort „Waffen“ nicht explizit auf und fragt: „Verteidigen gegen wen? Gegen den Wählerwillen?“ Antwort Nietzard: „Gegen den Faschismus!“ Augstein spult sein Samtpfoteninterview weiter ab. Die Stichworte „Bürgerkrieg“ oder „RAF 2.0“ kommen ihm nicht in den Sinn.
Offenbar will Augstein der Ankündigung der Sendung treu bleiben: „Über Radikalität und Humor (sic!) in der Politik diskutiert Jakob Augstein im radioeins & Freitag-Salon mit Jette Nietzard, eine der beiden Bundessprecher*innen der Grünen Jugend, live im Renaissance-Theater und auf radioeins.“ Siehe/höre vor allem ab Minute 26:00.
Klar, da will jemand mit Hilfe des RBB eine neue linke Ikone aufbauen. „Greta“ ist „out“, ihr deutsches Imitat Luisa Neubauer weitgehend, auch wenn sie Augstein erst kurz zuvor zum Interview geholt hatte. Nun also wird Nietzard gepusht. Bereits am 3. Juni hatte Augstein in seinem „Freitag“ ein Portrait zu ihr schreiben lassen.
Der Phantasie-Pool der „Nachwuchspolitikerin“ Nietzard
Die Öffentlich-Rechtlichen machen brav mit. Siehe aktuell ARD/RBB! Bereits am 9. April hatte sich die „Nachwuchspolitikerin“ Nietzard in der ARD/NDR-Sendung „Klar“ über Migrationspolitik auslassen können. Der Frage, was Nietzard Eltern oder Angehörigen sagen würde, deren Kinder durch Migranten getötet wurden, wich sie aus: „Ich finde es dumm, auf die Frage zu antworten.“ Schließlich antwortete Nietzard doch: „Aber Kinder werden nicht mehr von afghanischen Attentätern ermordet als von deutschen Vätern.“
Den unbewiesenen und schließlich widerlegten Vorwürfen sexueller Belästigung gegen den grünen Parteikollegen Stefan Gelbhaar schenkte Nietzard Glauben. Begründung: In eine feministische Partei passe die Unschuldsvermutung nicht.
Am 25. Mai 2025 postete sie sich auf Instagram – angeblich auf dem Weg in den Bundestag – mit einem Shirt mit der Aufschrift: A.C.A.B. („Alle Polizisten sind Bastarde“). Auf einer Mütze hatte sie stehen: „eat the rich“: „Friss die Reichen“. Nietzard verweigerte eine Entschuldigung – Begründung: „Viele Menschen, die nicht weiß sind, haben Angst, wenn ein Polizeiwagen vorbeifährt.“
Am 5. Juni 2025 postete die Grüne Jugend auf Instagram ein Video, in dem Nietzard den Terrorangriff der Hamas vom 7. Oktober 2023 mit 1200 bestialisch ermordeten Israelis als „militärische Operationen“ interpretierte. Später relativiert sie ihre Aussage.
Und die „grüne“ Parteispitze? Über ein „Dududu!“ wird es nicht hinaus gegangen sein. Wie die Grünen“ ja offensichtlich kein Problem mit Gewalt haben, wenn sie den „Richtigen“, also Rechten, Nazis usw. gilt. Man braucht sich nur zu vergegenwärtigen, welches Getue die grüne „Spitzenfrau“ Göring-Eckhardt inszeniert, um der gewalttätigen, des Mordversuches verdächtigen „binären Person“ namens „Maja“ in Budapest beizustehen. TE hat darüber und auch über das Bemühen des deutschen Außenministers Johannes Wadephul (CDU) zugunsten von Hafterleichterungen für „Maja“ berichtet.
Aktuelle Meldung: In China ist schon wieder einmal ein Fahrrad umgefallen. Pardon:
Nietzard hat soeben per Instagram angekündigt, sie werde nicht mehr für den Vorsitz der „Grünen Jugend“ antreten. Begründung: „Bin nicht immer auf Gegenliebe gestoßen“.
Als neue, öffentlich-rechtlich protegierte „Antifa-Ikone“ dürfte sie der Republik freilich erhalten bleiben – etwa Arm in Arm mit der „Links“-Ikone Heidi Reichinnek. Wetten?
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Sie sollte aufpassen, dass sie nicht zufällig Opfer wird.
Ich sage nur Rumänien und Ceaușescu.
https://www.gesetze-im-internet.de/waffgbundfreistv/WaffGBundFreistV.pdf
„Verordnung über die Freistellung von Behörden, Dienststellen
und Gerichten des Bundes von waffenrechtlichen Vorschriften
(Waffengesetz-Bund-Freistellungsverordnung – WaffGBundFreistV)“
Ein Service des Bundesministeriums der Justiz sowie des Bundesamts für Justiz ‒ http://www.gesetze-im-internet.de
Seitens der Bundesverwaltung ist man vorbereitet oder?
Es ist im Sozialismus immer so schön einfach, ihn seiner Widersprüche, Doppelmoral und Verlogenheit zu überführen. Hier ginge das in der Form, das wenn eine Jugendorganisation, sagen wir mal von der AfD, mit ähnlichen Überlegungen in die Öffentlichkeit tretend: „.. wenn Grüne, Linke und SPD Gesetze beschliessen können, obwohl der Wähler sie abwählte, wie sieht dann der Widerstand aus? Ist er dann nur noch mit Waffen?“ wahrscheinlich mit Hausdurchsuchungen, Verboten und Verhaftungen rechnen müssen, während die wirklichen hetzer und Hasser, die wirklich faschistische Methoden anwendenden selbsternannten Antifaschisten, realsatirisch bestimmt sogar wirklich Orden, Posten und Mandate bekommen, ohne je befürchten zu… Mehr
Der rbb driftet seit dem Führungswechsel sowieso immer weiter nach ganz links ab. Vielleicht war das auch der eigentlich Grund für den Führungswechsel, da die alte Führung noch nicht weit genug Links war.
Auf alexander-wallasch.de/gesellschaft/jette-nietzard-und-der-bademantel liefert Alexander Wallasch, nachdem er sich von Juristen hat „… beraten lassen und beispielhaft formuliert, wie eine Anzeige gegen Unbekannt inhaltlich aussehen könnte. Zur freien Verfügung“: Strafanzeige gegen Unbekannt wegen aller in Frage kommenden Delikte. Insbesondere: 1. Billigung von Straftaten (§ 140 StGB) Wer eine rechtswidrige Tat gutheißt und diese Äußerung geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören. Gilt, wenn der Aufruf in Bezug auf begangene Gewalttaten erfolgt („war richtig, hätte mehr passieren 2. Öffentliche Aufforderung zu Straftaten (§ 111 StGB) Tatbestand: Wer öffentlich, in einer Versammlung oder durch Verbreiten von Schriften zu einer rechtswidrigen Tat auffordert.… Mehr
Sollte der Verfassungsschutz nach solchen Äußerungen nicht endlich tätig werden? Eine völlig überflüssige Frage, denn dieses Dame, die es endlich wieder geschafft hat, dass sie medial wahr genommen wird, gehört ja zu den Grünen und ist somit auf der richtigen Seite! Es gäbe Sondersendungen und Brennpunkte ohne Ende, sollte ein AfD-Politiker auch nur ansatzweise solche Ideen von sich geben. Über den geistig-intellektuellen Zustand der jungen Dame braucht man kein Wort zu verlieren, ihre Gedankenwelt spricht Bände.
Ich denke, die bornierte Dame hat keine blasse Ahnung davon, was Bürgerkrieg bedeutet. Wenn es anders wäre, würde sie nicht so ein dummes Zeug verzapfen.
Das ist doch keine Erfindung von ihr, denn Teile davon sind doch schon in den siebziger und achtziger Jahren mordend durch das Land gezogen und sie wärmt damit nur alte Gedanken auf und ist Synonym für diese Bande, die es einfach nicht lassen können und auch noch ihre Lehrmeister finden, wenn sie erneut auf dumme Gedanken kommen, denn eine Reaktion ist nicht immer auszuschließen, wenn es auch früher des öfteren geklappt hat, was auf die Völlerei der Bevölkerung zurück zu führen war und ist.
Ihre Äußerungen belegen meines Erachtens den Grad ihrer Intelligenz. Das sind die ersten Kinder, die in ihrer Kindheit immer nur gesagt bekommen haben, was sie für unglaublich schaue Kinder sind. Helikoptereltern-Kinder. Da kommt noch viel Schlimmeres auf uns zu.
Eine vergleichbare Aussage aus Reihen der AfD, und das Parteiverbot wäre längst durch.
Es müssen ja nicht gleich Waffen sein. Vielleicht reicht es schon, bekannte oder mutmaßliche AfD-Wähler vor dem Betreten des Wahllokals von hinten anzugreifen und ihnen mit Hämmern und Schlagstöcken den Schädel und die Kniescheibe zu zertrümmern. Die „non-binäre Person“ Maja T. könnte sicherlich dazu einen sinnvollen Beitrag leisten, indem sie die Sicherheitskräfte entsprechend ausbildet und anleitet. Ich denke, dass man damit auf rechtsstaatliche Weise das Problem der AfD-Wahlerfolge eindämmen und die falsch abgebogenen Wähler zurück in die Spur bringen könnte. Ganz im Sinne von UnsereDemokratie™.
Gleiche Schwestern … gleiche Narrenkappen, gleiche Maulheldinnen.
Die Eine (Nietzard) fabuliert vom Waffengebrauch im Fall X …. die Andere (Reichinnek) ruft im Bundestag das Gefolge „Auf die Barrikaden!“.
Zur Erinnerung: Als die AfD 2015 auf den gesetzlich geregelten Waffeneinsatz als ultima ratio gegen massive Grenzüberschreitungen erwähnte, kamen das juste milieu und die Mainstreamer tagelang nicht aus der Schnappatmung raus.