KI macht die allermeisten Journalisten überflüssig

Nahezu alle Verlage investieren in Künstliche Intelligenz. In eigene Programme oder in bereits vorhandene. Damit werden die allermeisten Journalisten überflüssig – für Leser, Hörer und Zuschauer sind die Folgen verblüffend.

picture alliance / NurPhoto | Artur Widak

Ein frustrierter PR-Mitarbeiter hat vor gut 20 Jahren Texte für eine Krankenversicherung geschrieben. Er wollte originell sein, seine Chefs standen auf das immer gleiche PR-Tralala. Also kopierte er sich aus den von den Chefs freigegebenen Texten Satzbausteine. So verfügte er über einen Fundus von sechs Word-Seiten. Die Bausteine musste er mit jedem neuen Auftrag nur anders zusammensetzen und die Chefs waren zufrieden.

Dieser Einstieg ist eine journalistische Katastrophe. Zu langsam. Zu weit weg vom Thema. Irrelevant. Persönlich. Anekdotische Evidenz ohne echte Beweiskraft. Weil er völlig unjournalistisch ist, könnte dieser Einstieg zu einer Überlebensstrategie im Journalismus werden. Denn alles Erwartbare könnten schon jetzt Programme der Künstlichen Intelligenz (KI) liefern – und damit die allermeisten Journalisten überflüssig machen.

Die Möglichkeiten der KI, Journalisten zu ersetzen, nehmen bald nochmal deutlich zu. Denn die Branche investiert in diesen Bereich, wie eine Umfrage des „Bundesverbands Digitalpublisher und Zeitungsverleger“ (BDZV) ergeben hat. Die Hälfte der Verlage investiert demnach in eigene Tools, also auf sie zugeschnittene Programme. Ein großer Teil des Rests setzt auf „externe Lösungen“. Das heißt: Die Verlage arbeiten mit den Angeboten, die ohnehin schon da sind. Etwa Elevenlabs.io. Dessen Abo kostet gerade mal läppische 10 Euro im Monat und ermöglicht die Vertonung von Texten mit künstlichen Stimmen, die auf die Wünsche der Kunden hin gestaltet werden. Am bekanntesten von den vorhandenen Tools dürfte ChatGPT sein, das es heute schon ermöglicht, Texte zu bauen, die nur auf der Eingabe von ein paar Schlagworten bestehen.

Im Grunde arbeiten diese KI-Systeme wie der frustrierte PR-Mitarbeiter vom Anfang des Textes. Nur schneller. Billiger. Und letztlich zuverlässiger. Texte zu wiederkehrenden Ereignissen erfordern schon heute keine menschlichen Autoren mehr. Etwa die immer gleichen Beiträge zum ersten Schnee der Saison: X von Wintereinbruch überrascht, Temperatur stürzte um Y Grad ab, wobei M Zentimeter Neuschnee fielen, was zu einer Sperrung der Z und A Kilometer Stau führte. Ein Programm müsste in den immer gleichen Satzbausteinen nur die Versalien durch die Angaben aus einer Datenquelle ersetzen und fertig wäre der Text.

Alle Texte – egal ob für Print, Ton oder Bewegtbild –, die auf einer Datenquelle beruhen, erfordern künftig keine eigenen Autoren mehr. Solche Quellen können Pressemitteilungen sein. Die Verarbeitung öffentlicher Angaben, etwa die von Wetterdienst und Polizei wie im Beispiel Wintereinbruch. Oder Themen, die ein Medium von einem anderen Medium kopiert. In manchen Zeitungen, Radio- und Fernsehstationen machen diese Art von Nachrichten mitunter mehr als die Hälfte, wenn nicht sogar zwei Drittel der Berichterstattung aus. Folglich würden auch mehr als die Hälfte oder zwei Drittel der Belegschaft überflüssig.

Das gilt sogar für die Produktion von bewegten Bildern. Die wären in manchen Bereichen vielleicht weniger authentisch, würden dafür aber andere redaktionelle Probleme reduzieren: Unappetitliche Ereignisse ließen sich in einem genau abgemessenen Härtegrad darstellen und die ARD müsste keine grünen Politiker mehr vor die Kamera zerren, die zufällig ausgewählte Bürger mit grünen Meinungen darstellen – sondern könnte sich diese grünen Bürger selbst generieren. Für lächerliche 10 Euro im Monat.

Die KI wird den Journalismus verändern. Und er trifft auf einen Journalismus, der sich in den letzten zehn Jahren schon verändert hat. Die Mitarbeiter, die sich in diesem Jahrzehnt angepasst haben, sind von der KI besonders stark gefährdet. Unpolitisch gedacht, rein auf der Arbeitsebene sind das Journalisten, die sich für Arbeitsplätze am „Desk“ entschieden haben.

Früher haben Zeitungs-Redakteure alle Aufgaben erledigt: Layout anlegen, eigene Texte verfassen und Texte von anderen Autoren bearbeiten. Mit dem Desk-System haben Zeitungen diese Aufgaben strikt getrennt. Einige Autoren blieben übrig, der Rest verarbeitete am Desk – was nur ein Euphemismus für Großraumbüro ist – die Texte der Kollegen und ließ Agentur-Meldungen in den übrigen, frei gebliebenen Raum einlaufen.

In überregionalen wie in lokalen Zeitungen führte das – Achtung, anekdotische Evidenz – zu einer Entjournalisierung des Journalismus. Die Desk-Mitarbeiter wurden immer mehr zu Zeitungs-Beamten, die Schlag 12 Uhr in die Mittagspause aufbrachen und detaillierte Pläne aufstellten, wann welches Fenster im Großraumbüro bei welcher Temperatur zu öffnen sei. Obwohl sie persönlich immer weniger mit Journalismus zu tun hatten, bekamen die Desk-Mitarbeiter das Sagen in den Redaktionen. Der Desk war die Ideologie der Verlage, also setzten deren Chefs auf die, die ihre Ideologie umsetzten. Die immer weniger werdenden Autoren bemühten sich um individuelle Texte. Doch die Desk-Mitarbeiter, deren Arbeit zu 70 Prozent aus dem Kopieren und Reproduzieren von Agentur-Texten bestanden, bügelten diese individuellen Texte so lange, bis sie dem entsprachen, was sie kannten: Agentur-Texte.

Die Desk-Ideologie kam zur gleichen Zeit auf wie der Haltungs-Journalismus. Ob das eine das andere hervorgerufen hat, ist eine Frage für Historiker. Dass sich beides gegenseitig bestärkt hat, ist indes sicher. Der Haltungsjournalismus setzte sich in Deutschland 2015 durch. Nicht mehr das alte Spiegel-Motto galt, nämlich „schreiben, was ist“ – sondern das Geschriebene sollte der richtigen Sache dienen. Vor allem der unbegrenzten Einwanderung. Die bereicherte das Land. Die brachte keine Probleme mit sich. Diese Botschaften hatten die Haltungsjournalisten als richtig befunden. Meldungen, die diesen Botschaften widersprachen, ließen sie entweder ganz weg – oder deuteten sie über „Faktenchecker“ um.

Im Haltungsjournalismus gingen die ideologisch dominierten Medien vorneweg. Allen voran das mit 9 Milliarden Euro Zwangsgeldern finanzierte Staatsfernsehen. Aber auch der Spiegel schrieb nicht mehr, was ist – und die Alpen-Prawda, die Hitler-Tagebücher-Erfinder oder die Berliner Studentenzeitung durften in dem Treiben auch nicht fehlen.

Doch das Phänomen beschränkte sich nicht auf diesen ideologisch geprägten Bereich des Journalismus. Es breitete sich auch auf die Medien aus, die per se auf Konformismus setzen. Das private Radio und Fernsehen sowie die lokalen Zeitungen wollen in ihrer Grundanlage keine Ideologie verbreiten. Sie wollen Geld verdienen. Bis vor 20, vielleicht zehn Jahren gelang ihnen das auch mit zweistelligen Renditen. Sie orientieren sich dabei am Mainstream, um möglichst wenige Kunden politisch zu vergrätzen. Als die ideologisch geprägten Medien den Haltungsjournalismus vorgaben, übernahmen lokale Zeitungen sowie private Radio- und Fernsehsender diesen.

Die Finanzkrise dieser Medien verstärkte die Tendenz zum Haltungsjournalismus. Das Internet nahm den lokalen Zeitungen die Leser weg – vor allem aber ruinierte es ihnen das einträgliche Geschäft mit den Kleinanzeigen. Wen im Dudelfunk schon immer der dazwischen labernde Radiofuzzy gestört hatte, für den bedeutete Spotify einen Quantensprung nach vorne. Weniger Geld bedeutete weniger Mitarbeiter und für die wiederum schlechtere Bezahlung. Kluge Köpfe, die anderswo Geld verdienen konnten, mieden fortan den Journalismus. Untalentierte Menschen mit Sendungsbewusstsein füllten die Lücke.

Zugegeben. Das war jetzt ein harter und langer historischer Exkurs. Entschuldigung dafür. Kommt nicht wieder vor, wenn wir auf KI umgestellt haben. Aber der Blick auf die zurückliegende Strecke ist notwendig, um die Pfade zu verstehen, die sich vor uns öffnen. Die Journalisten haben sich auf eine Ideologie eingeschworen, die in ihrer Eigenwahrnehmung heroisch ist, in der Fremdwahrnehmung aber nur Konformismus bedeutet. Andere haben sich von den Versprechen der Verlage ködern lassen, dass dem Desk die Zukunft gehöre, und sich in diesen Großraumbüros zu Zeitungs-Beamten entwickelt.

Visionäre waren sie damit nicht. Aber wer sich die Harmonisierung der Gegenwart als Ziel auswählt, dem fehlt vermutlich per se der scharfe Blick auf die Zukunft. Die Zeitungsbeamten am Desk, die Agenturtexte in Layouts fließen lassen, hätten vermutlich schon vor zehn Jahren von automatisierenden Programmen ersetzt werden können. Mit den Tools, die Verlage jetzt entwickeln lassen, sind sie in spätestens fünf Jahren definitiv verzichtbar.

Aber auch die Haltungsjournalisten erwischt es. Sie halten sich selbst zwar für die Hüter des Guten, Wahren und Schönen. Aber letztlich sind sie nur Konformisten: Klimawandel verhindern, gesellschaftliche Spaltung nicht zulassen, „Brandmauer“ verteidigen, sozial keinen zurücklassen, Deutschland und die EU brauchen eine eigenständige Verteidigungspolitik … Wer hat zuletzt in Alpen-Prawda, Berliner Studentenzeitung oder bei dem Hitler-Tagebücher-Erfinder einen Beitrag gelesen, der aus diesem erwartbaren Rahmen ausbricht? Mit einem originären Gedanken? Eben. Letztlich sind es die immer gleichen Satzbausteine, wie sie unser frustrierter PR-Mitarbeiter früher von Hand neu zusammengesetzt hat – was ihm heute jedes KI-Tool abnehmen könnte.

Die Verlage wollen die KI nicht nutzen, um Geld einzusparen. Sagen sie. Das Geld wollen sie vielmehr nutzen, um in Recherchen zu investieren. Tusch. Ein dreifach donnerndes Helau. So kurz vor Rosenmontag. Der Kölner Stadt-Anzeiger ist einer der Vorreiter in Sachen KI – und bereits im vergangenen April brachten die Branchenmagazine Geschichten über geplanten Stellenabbau. Wenn ein Verleger das gleiche Produkt ohne teures Personal mit Urlaubsanspruch oder Krankenschein erstellen und verkaufen kann, wird er natürlich sagen, dass er keine Abstriche in der Qualität machen werde. Fürs Image. In Wirklichkeit heißt es: Sozialplan, ewiger Dank für Ihre wertvolle Mitarbeit und geben Sie die Karte für den Parkplatz ab, wenn Sie die Redaktion verlassen.

Der Mitarbeiterbestand in Redaktionen wird sich auf ein Zehntel des Bestandes von vor 20 Jahren reduzieren. Oder auf noch weniger. Der Abbau hat längst begonnen und nimmt immer weiter an Fahrt auf. Die Medien werden einige Mitarbeiter für die Bereithaltung der Technik benötigen. Einige Cleaner, die Fehler der KI von Hand bereinigen und noch weniger Kreative, die dann doch dafür sorgen, dass vielleicht ab und an mal ein neuer Satz dazu kommt – in den Baukasten vom Anfang des Textes.

Für die meisten Leser, Hörer und Zuschauer bedeutet das nichts. Die fünf Meldungen des Tages werden sie weiterhin geliefert bekommen. Auf der Startseite ihres Browsers, wenn sie ihr Mailprogramm öffnen oder an der Werbetafel der Haltestelle. Diese Nachrichten werden konform sein – aber nicht konformer als jetzt ohnehin schon. Haltungsjournalisten werden von Medien nicht mehr umworben und von Politikern gepampert. Ihren Job macht bald die KI. Sie werden schneller fallengelassen als ein Zigarettenstummel. Die Leser, Hörer und Zuschauer werden also weiter pausenlos beschworen, dass der Klimawandel zu verhindern und die „Brandmauer“ zu erhalten sei – oder was den Mächtigen sonst gerade so nutzt.

Doch jedes neue System öffnet neue Nischen. Die sind – zugegeben – im Vergleich zum gesamten Bauwerk maximal minimal. Doch es sind Lebensräume. Die fünf Meldungen des Tages wird künftig um 19 Uhr niemand mehr hören wollen – weil sie ihm bis dahin schon 20-mal vors Bewusstsein geschlagen worden sind. „Die fünf Meldungen, die sonst keiner bringt“ haben indes eine Chance. Und sie werden einigen wenigen, die dem Baukasten neue Sätze zufügen können, einen Lebenserwerb bringen. Die vielen anderen werden sich früher oder später neu orientieren müssen. So wie unser frustrierter PR-Mitarbeiter vom Anfang des Textes. Er hat ziemlich bald die Versicherung verlassen. Denn „Wer nicht mit der Zeit geht, muss mit der Zeit gehen“. Einem häufig verwendeten Satz aus seinem eigenen Baukasten.

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Kommentare ( 24 )

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Buonarroti
21 Tage her

Ich publiziere einen Newsletter und dazu eine Webseite mit News. Artikel über Standarevents wie den Empfang einer Botschaft zum Nationalfeiertag erschaffe ich mit ChatGPT in Sekunden. Ich füge nur einen Absatz hinzu, wer dieses Jahr die Rede gehlaten hat und den aktuellen Namen de Botschafters oder ein bis zwei Sätze was dieses Jahr anders war. Das Feedback ist sehr positiv, weil eine Recherche über die Geschicht und den Hintergrund würde mehrere Stunden in Anspruch nehmen und das Ergenbis ist besser als wenn ein Mensch den Artikel geschrieben hätte. Das für wesentlich geringere Kosten und sozusagen SOFORT verfügbar. Welcher Handwerker würde… Mehr

Apfelmann
21 Tage her

Es ist angenehm, Hr. Thurnes das sie den baldigen Überfluss ihrer eigenen Art thematisieren obwohl es auch sie selbst den Job kosten wird. Andererseits, über wieviele Menschen reden wir hier? Vielleicht 10.000 in D? Das ist wohl zu verschmerzen, und ausserdem kommen dafür 10.000 neue KI in Lohn und Brot. Das gleichts sich also aus!

Peter Pascht
21 Tage her

„KI macht die allermeisten Journalisten überflüssig“ ?
KI Journalismus ist verfassungsrechtlich verboten !!!
denn:
Journalismus = ethische Verantwortung übernehmen vor der und für die freiheitliche Grundordnung. Das kann nur ein Mensch.
Unter jeden Artikel muss deswegen ein Mensch, zur Verantwortung, seinen Namen setzen (Mediengesetz) (fragen sie Herr Tichy, er weiß es)
Wie und von wem oder was ein schlechter Journalist seinen Artikel verfassen lässt den er unterschreibt, wird der gesellschaftlichen Wertung vorbehalten sein.

Timur Andre
21 Tage her

KI, wer programmiert, bestimmt die Inhalte. Es ändert sich also nichts.

horrex
21 Tage her

Ergänzung:
Betreutes Denken haben wir ja schon länger.
Sonnenklar, dass in Zeiten nun ja auch von leichter Sprache, dass restliche Hirtätigkeit beim Lesen entsprechender Texte so Mancher zur Schonung der cerebralen Valenzen auch noch „weggeschont“ werden muss.
Die Folge:
Die „Schere“ zwischen den braven Schafen die sich geduldig zur Schlachtbank führen lassen und „Mensch“ öffnet sich immer weiter … es lebe Aldous Huxley er lebe HOCH 😉

Fred Katz
21 Tage her

Gut so!
Besser als all die Experten von Thinktanks und Stiftungen!

horrex
21 Tage her

Danke für diesen Einblick … äh … Ausblick 😉
Nicht gewusst … ein wenig geahnt irgendwie schon!

Haba Orwell
21 Tage her

> Etwa die immer gleichen Beiträge zum ersten Schnee der Saison: X von Wintereinbruch überrascht, Temperatur stürzte um Y Grad ab, wobei M Zentimeter Neuschnee fielen, was zu einer Sperrung der Z und A Kilometer Stau führte.

Bitte den obligatorischen Hinweis auf die Menschengemachte Klimakatastrophe nicht vergessen – auch das kriegt die KI sicherlich hin. Plappern ohne Kritizismus kann man leicht automatisieren – dann können sich bisherige Journalende:innen hauptberuflich mit dem CO2-Sparen befassen.

Harry Hirsch
21 Tage her

Die Blackbox von Herrn Paetow könnte keine KI besser hinbekommen. Da steckt soviel Ironie und Sinn für Humor drin, das können nur richtig geniale Menschen leisten.

Montesquieu
22 Tage her

Wer sich einmal an die Straße gestellt hat, muss damit leben, dass die Rückkehr in eine bürgerliche Existenz schwierig ist, sobald man nicht mehr gefragt ist. No mercy.