Britta Haßelmann versucht sich als Demagogin: In einem vollkommen berechneten Wutausbruch ruft sie Frauen zum Widerstand auf, weil Unionsabgeordnete eine fragwürdige Juristin nicht zur Verfassungsrichterin wählen wollen. Das ist frech – und unfreiwillig komisch.

„Deshalb sage ich das an alle Frauen in der Republik und hier im Haus: Wehrt euch dagegen! Das kann man sich als Frau nicht bieten lassen.“
Diesen Spin der Affäre Brosius-Gersdorf bietet uns Britta Haßelmann von den Grünen an. Nur ein weiterer Tiefpunkt in dem Ansinnen, aufmüpfige Christdemokraten so schnell wie möglich zurück unters Joch linker Hegemonie zu zwingen.
— Julian Joswig MdB (@JoswigJulian) July 11, 2025
Es ist das alte Muster: Kaum begehren konservative Kräfte noch so zaghaft gegen die vollkommene Auflösung ihrer Überzeugungen auf, schlagen die Ideologen links der Mitte mit allen Mitteln auf sie ein, um jede Emanzipation des bürgerlichen Lagers im Keim zu ersticken.
Das funktioniert bemerkenswert gut und scheint ein beinahe automatisiertes Vorgehen zu sein. Neben politischer Erpressung ist die Ausübung moralischen und psychologischen Drucks ein gängiges Instrument, um das erwünschte Verhalten zu erzielen.
Das ähnelt im Grunde dem Verhalten des Dreijährigen, der sich zu Boden wirft und sich einem Wutanfall hingibt, in der intuitiven Annahme, bei den Eltern entweder Schuld- oder Schamgefühle auslösen zu können, um auf die eine oder andere Weise seinen Willen zu bekommen. Mit dem Unterschied, dass bei linken Ideologen zur mangelnden Reife ein gerüttelt Maß an Gewissenlosigkeit, Berechnung und Bosheit hinzutritt.
Exakt diese Taktik wenden nun die Grünen angesichts der Verschiebung der Wahl dreier Verfassungsrichter an. Das gibt zu denken: Es wäre wahrscheinlich nicht übermäßig verschwörungstheoretisch, anzunehmen, dass das linke Spektrum das Potenzial eines Bundesverfassungsgerichts mit Linksdrall durchaus erkannt hat und weidlich ausnutzen würde. Oder wie erklärt sich sonst der Protest Unbeteiligter am Zwist innerhalb der Koalition? Schließlich handelt es sich bei der Personalie Brosius-Gersdorf nicht um eine Nominierung durch die Grünen. Wir erleben hier eine Konsolidierung des linken Lagers, innerhalb dessen der SPD die Rolle eines „gemäßigten“ trojanischen Pferdes zukommt, das den Linken außerhalb der Regierung zuarbeitet – gegen die Interessen und den Willen des deutschen Volkes.
Allerdings hat man mit dem Versuch, der CDU/CSU eine Richterin aufzudrängen, deren Verfassungstreue fragwürdig ist, wohl den Bogen überspannt. Ein Fehler, den man umgehend zu korrigieren sucht, indem man herumzetert und schimpft, um die Union wieder auf Kurs zu bringen.
Dabei gibt es offensichtlich keine Grenze des guten Geschmacks, wie Britta Haßelmanns kontrollierter Wutausbruch – Möchtegern-Demagogie in Reinform – im Bundestag nahelegt: Nach persönlichen Attacken gegen Jens Spahn holt sie zuletzt zum moralischen Kinnhaken aus: Frauke Brosius-Gersdorf als Opfer des Patriarchats?
Zudem handelt es sich hier um einen besonders unverschämten Versuch des Gaslightings: Frauke Brosius-Gersdorfs Ansicht, dass die Menschenwürde der Verfügungsgewalt durch die Justiz unterliege, ist nicht hinnehmbar. Zwar hat sie diese Haltung vor allem im Hinblick auf Abtreibung klar artikuliert – man sollte aber nicht vergessen, dass ihre Haltung zu Ungeimpften ganz genauso inhuman und totalitär war. Der eigentliche Punkt ist, dass Brosius-Gersdorf und ihre Mitstreiter dazu bereit gewesen wären, das Fundament der Verfassung zu untergraben, um das Partikularinteresse der Legalisierung von Abtreibung durchzusetzen.
Unabhängig von der Haltung zu Abtreibung haben genügend Bürger und Abgeordnete der Union erkannt, dass dieser Preis schlicht und einfach zu hoch ist.
Und genau darum geht es. Betrachtet man, mit welcher Verachtung linke Ideologen Menschen behandeln, die anderer Meinung sind, gibt es keinen Grund zur Annahme, dass sie eine solche Unterhöhlung des Grundgesetzes nicht irgendwann nutzen würden, um neben Ungeborenen oder Ungeimpften jeden auszuschalten, der einem lästig ist, aus welchem Grund auch immer. Und natürlich würde man die so geschaffenen rechtlichen Möglichkeiten jedem überlassen, der in Regierungsverantwortung kommt, gleich welcher Couleur.
Kurz: Die Warnungen und Mahnungen, die vielen sonst abstrakt und realitätsfern erscheinen, haben sich in den Auffassungen der Juristin Brosius-Gersdorf als tatsächliche Gefahr manifestiert, und zwar so konkret, dass sonst handzahme „Konservative“ den Aufstand zumindest ansatzweise wagten. Ob sie durchhalten, ist fraglich und muss sich zeigen. Man hat sich jedenfalls nicht einmal getraut, den wahren Grund für die Ablehnung, nämlich die übergriffige Haltung gegenüber der Menschenwürdegarantie, anzugeben, und das, obwohl jeder weiß, dass sie der ausschlaggebende Parameter war.
Läge Haßelmann an der Befreiung der Frau, es gäbe genügend Bereiche, in denen sie sich dafür einsetzen könnte: Gegen kinder- und familienfeindliche Politik und Gesellschaft, die es Frauen schwermachen, gegen Abtreibung, die in vielen Ländern geschlechtsspezifisch vor allem Mädchen trifft, und die viel zu häufig auf Druck von Männern hin erfolgt; gegen das Selbstbestimmungsgesetz, das in infamer Weise Frauen benachteiligt. Oder gegen Islamismus, der, ganz im Sinne von Brosius-Gersdorf, Menschenwürde willkürlich selektiv zuspricht, und dabei Frauen maximal die halbe Würde zukommen lässt – warum auch nicht, müsste man fragen, wenn dies nun einmal dem juristischen System des Islam entspricht.
Keine Frau sollte sich indes „bieten lassen“, was Britta Haßelmann hier versucht. Es ist unter der Würde von Frauen, sich instrumentalisieren zu lassen, um den politischen Gegner moralisch unter Druck zu setzen. Brosius-Gersdorf ist als Juristin für den Posten als Verfassungsrichterin nicht geeignet. Unabhängig von ihrem Geschlecht. Unabhängig von ihrer Person.
Das können auch Frauen zweifelsfrei erkennen.
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Dazu kommt, dass die vielzitierte „Würde des Hohen Hauses“ durch ein sinnbefreites , nicht zu stoppendes Gezeter einer Hasselmann mehr verletzt wird als durch eine berechtigte zornige Rede von Alice Weidel oder der Feststellung von Storchs, dass ein verkleideter Mann keine Frau ist.
Ja, warum hat eigentlich ein Mann mit Perücke und halbnackt die Würde des Bundestages nicht verletzt? Es ist unfassbar.
Was Weibchen wie Britta Haßelmann gerne vergessen: sie sind nicht die Mehrheit, die solche antidemokratischen Zustände herbeisehen, sondern krasse, laute und gewissenlose Außenseiter.
Ja, deren Zeit ist abgelaufen SPD, SED 2.0 und Grünlinge sind für ECHTE Demokraten unwählbar, da diese Parteien nun nachweislich eine totalitäre Gesellschaftsveränderung anstreben – auch gerne am Parlament vorbei – wie wir gerade erleben.
Meine Meinung: die SPD muss verboten werden und das Parteivermögen eingezogen.
Tagtäglich frage ich mich, wer wurde vom Wähler abgestraft, wer hat viele Stimmen verloren? Lernt den niemand aus den Fehlern, aus der Hinterzimmerpolitik? Der Amtseid, Volksvertreter, ja wo für haben sich diese Leute aufgestellt?
Streng genommen ist schon die Frauenquote ein eklatanter Verstoß gegen GG Art. 3, Abs. 3, denn NIEMAND, darf aufgrund seines Geschlechts benachteiligt ODER BEVORZUGT werden. Aber in einem Land, in dem die Bolschewisten jeden Bürger, der Rechtsstaatlichkeit einfordert ungestraft als Rechtsextremisten verleumden dürfen, braucht es eben den Mut eine Frau Haßelmann in ihrem peinlichen Zwergenaufstand einfach auszulachen.
Sie hat es sich redlich verdient.
Das Gekeife von Frau Haßelmann war doch völlig daneben. Es ging um die Einstellung dieser beiden möglichen Richterinnen die so was von daneben für unsere Gesellschaft waren dass solche Leute niemals an solch entscheidenden Stellen platziert werden dürfen. Die Schäden für die Gesellschaft wären enorm. Dies zu verhindern war richtig.
Die grünen haben halt mehr solcher, die sie platzieren wollen – von einer Baerbock mal ganz abgesehen, die einen Scherbenhaufen weltweit hinterließ – und bei Habeck wie Özdemir der angerichtete Schaden nach der Amtszeit noch gar nicht beziffert werden kann.
Ich habe einige solcher Frauen wie die Haßelmann gekannt, und allen irgendwann Adieu gesagt. Im Nachhinein immer wieder volle Bestätigung meiner Entscheidungen!
Und ich sage Frau Haßelmann: Weder Frau- noch Mann-Sein ist ein Qualitätskriterium per se. Das gilt für mich, für Frau Haßelmann und alle Anderen.
Haßelmann hetzt im Grunde nicht gegen Männer, sondern gegen die Frauen. Die sind im Ergebnis ihrer Meinung nach nämlich zu doof, sich selbst eine eigene Meinung zu bilden. Und genau diese Unterstellung sollten sich die Frauen von dieser Haßelmann nicht bieten lassen. Als Mann kann man diesen Zickenkrieg entspannt betrachten: Ohnehin hängt die Existenz aller „Frauenrechte“ vom Einverständnis der Männer ab. Spätestens, wenn der Islam in Deutschland übernimmt, werden das auch die Frauen begreifen.
Die Frau ist fachlich ungeeignet als Verfassung-Richterin.
Sie ist linksextremistisch und femministisch politisch negativ belastet.
Das Gundgesetz erlaubt es nicht dieser Richterin, in narzistischer Weise, ihre prsönliche Weltansicht als Diktat-Recht zu sprechen.
Gmäß GG ist für so ein Richtung-Urteil eine Volksabstimung notwendig.
Aber selbst dann ist es fraglich ob ein schon bestehendes Menschnleben getöt werden darf.
Es hätte schwerwiegende Folgen für Verfassung-Grundsätze..
Was für eine Furie. Ich war eigentlich der Meinung das die Richter Wahl geheim ist.Warum also diese ganzen Absprachen vorher? Sind Erwachsene Menschen nicht mehr in der Lage sich selber ein Bild von den Kandidaten zu machen? Und entsprechend zu wählen? Warum stellt sich nicht mal jemand der evtl. noch etwas Restverstand hat an das Rednerpult und thematisiert solche betreuten geheimen Wählen.
Es gibt ja nicht mal ein offenes Personalauswahlverfahren, in dem der Hintergrund solcher „Ernannter“ öffentlich beleuchtet wird. Auch „Räte“ werden ernannt – und hinterrücks in Positionen gehievt, in denen sie dann gegen den Souverän wüten – nicht nur so eine wie Buyx, die uns dann knebelnd die Freiheit nimmt. Hier die, die solche Positionen gegen uns seit Zeiten annehmen: https://de.wikipedia.org/wiki/Deutscher_Ethikrat#Besetzung . All das eingeführt unter Merkel: „Das am 1. August 2007 in Kraft getretene Ethikratgesetz (EthRG) bildet die Grundlage für seine Tätigkeit.[2] Die konstituierende Sitzung fand am 11. April 2008 im Reichstagsgebäude in Berlin statt. 26 Mitglieder werden hälftig von Bundesregierung und… Mehr