Brantner stößt in dasselbe Horn wie Parteikollegin Haßelmann, und stellt den Widerstand gegen Frauke Brosius-Gersdorf als frauenfeindlich dar. Frauenverachtend ist ihre eigene Haltung: Das Frausein wird immer dann instrumentalisiert, wenn es der Durchsetzung grüner Anliegen dienlich ist.

In Deutschland wird ein Syrer freigesprochen, der in seinem Heimatland für seinen Bruder eine Zwölfjährige als „Braut“ gekauft hat. Währenddessen verurteilt ein deutsches Gericht eine Frau, die einen Eritreer ersticht, nachdem der sie sexuell belästigt hat, zu einer Bewährungsstrafe von zwei Jahren – um Notwehr geltend machen zu können, hätte sie es eben drauf ankommen lassen müssen, ob ein unmittelbarer Angriff erfolgen würde.
Ein Angriff, gegen den jene Frau sich nicht erfolgreich hatte wehren können, gegen die nun geurteilt wurde, dass sie dem Vergewaltiger, der sie geschwängert hat, Umgangsrecht mit ihrem Kind einzuräumen habe – der Täter erhoffte sich über die Feststellung der Vaterschaft ein Bleiberecht. Sie hätte das Kind ja auch abtreiben können, so die zynische Begründung.
— Beate K. (@sherabpaldroen) July 12, 2025
Frauen als juristisches Freiwild. Man sollte meinen, dass solch haarsträubend frauenfeindliche Urteile Franziska Brantner Anlass böten, sich zu echauffieren, oder noch besser, sich für das Wohl von Frauen und Mädchen einzusetzen. Stattdessen zieht Brantner, wie auch Britta Haßelmann in ihrem wohlkalkulierten Wutausbruch im Bundestag, die Frauenkarte nur dann, wenn es darum geht, privilegierte Gesinnungsgenossinnen vor berechtigter Kritik abzuschirmen, und eben jene Kritik zu delegitimieren. Ansonsten überlässt sie Frauen sich selbst.
In einem Interview mit der Welt will Brantner die Verschiebung der Richterwahl dem meisterlichen manipulativen Geschick Julian Reichelts zuschreiben, der Einfluss diabolischen Ausmaßes über die augenscheinlich naiv-dumme Unionsfraktion gewonnen haben muss. Allerdings verlässt sie sich nicht auf das Schüren von Ängsten, sondern möchte zugleich auch Empörung hervorrufen: Doppelte Emotionalisierung hält besser.
Während die Grünen sonst nicht genau zu wissen vorgeben, was eine Frau eigentlich ist, erinnern sie sich immer dann daran, wenn es nützlich erscheint. Das ist der Clou konstruktivistischer Ideologien: Man kann sich die Realität jeweils so zusammenkonstruieren, wie es den eigenen Zielen förderlich ist. Und gerade ist das Ziel, die CDU abzustrafen, und in den Medien möglichst breit zu platzieren, dass man Frauke Brosius-Gersdorf nicht nur ganz gründlich missverstanden hat, man sei ihr gegenüber auch noch frauenfeindlich.
Die Betreffende selbst agiert klug: Sie sagt nichts, und lässt den Streit um ihre Grundgesetzverachtung von anderen ausfechten. So kann sie ohne nennenswerte Blessuren aus der Versenkung kommen, sobald sich der Sturm gelegt hat.
Den an die Union gerichteten Rüffel, diese sei verantwortungslos, weil einige ihrer Abgeordneten ihr Gewissen entdeckt haben, garniert Brantner mit der üblichen Überdosis Moralin: (…) hinsichtlich von Frau Brosius-Gersdorf muss ich hinzufügen, dass ich es einfach auch sehr beschämend finde, wie mit dieser Frau umgegangen worden ist, wie diese Frau beschämt worden ist. (…) Es kann einfach nicht sein, dass man zulässt, dass eine Frau, die man mit Zwei-Drittel-Mehrheit nominiert, dann wie Freiwild einmal durch die Manege geführt wird.
Brantner empfindet als problematisch, dass Parlamentarier das Recht haben, ihre Meinung zu ändern. Aber weil das vielleicht etwas totalitär und kontrollsüchtig rüberkommen könnte, stellt sie das Frausein Brosius-Gersdorfs in den Mittelpunkt. Die „wie Freiwild durch die Manege geführt wird“?
Die absurde Abwandlung der Redewendung entspringt einer Kombination aus mangelnder Sprachkompetenz und absolutem Willen zur Diskursherrschaft: Freiwild, das klingt dramatisch, also wird es, obschon es sich um ein schriftliches Interview handelt, nicht korrigiert. „Am Nasenring durch die Manege“ würde eben wohl auch kaum mehr hervorbringen als den Ratschlag, dass Feministinnen ja nicht unbedingt szenetypische Nasenpiercings tragen müssen, wenn sie das nicht wollen, Problem gelöst.
Dass am laufenden Band missliebige Frauen, sogar solche, die zur „LGBTQ-community“ gehören, von Transaktivisten nicht durch die Manege geführt, sondern den Löwen vorgeworfen werden, das heißt diskreditiert, vor Gericht gezerrt, verleumdet, und sozial, beruflich und psychisch zerstört werden, stört Brantner nicht.
Es sind auch nicht steigende Fallzahlen sexueller Gewalt, sexuelle Belästigung von Frauen und Mädchen im Freibad, Druck auf Mädchen, sich islamkonform zu kleiden, oder die zunehmende Verunsicherung von Frauen im öffentlichen Raum, die Brantner auf die Barrikaden gehen lassen. Oder geschlechtsspezifische Abtreibung, die global vor allem Mädchen betrifft, die in anderen Kulturen als weniger wert erachtet werden als Jungen.
Für derlei selektives Verständnis von Menschenwürde hat Franziska Brantner nicht nur Verständnis, sie würde ein solches gern in der Bundesrepublik implementiert sehen. Man würde die Menschenwürde hierzulande aber natürlich viel verantwortungsvoller und moralisch integrer verteilen als im dunklen, rückständigen, patriarchalen globalen Süden – das deutsche Wesen eben.
Aber damit das geschehen kann, müssen Menschen wie Brosius-Gersdorf und Kaufhold in entsprechend einflussreiche Positionen gehievt werden. Und da kommt der latente Vorwurf der Frauenfeindlichkeit gerade recht, um zu verschleiern, dass hier lediglich eine Juristin, die inakzeptable Positionen vertritt, aufgrund dieser Positionen nicht zur Hüterin der Verfassung bestellt werden sollte.
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Man stelle sich vor, in obigem Vergewaltigungsfall wäre die Betroffene Teil eines Familienclans. Wäre dann das Ansinnen des Vergewaltigers dasselbe?
Genau das sollte diese Gesellschaft, besonders die Frauen, zum Nachdenken anregen.
Nennen Sie mir auch nur einen Fall, in dem ein Indigener derart übergriffig wurde.
Seit 10 Jahren nicht – und vordem auch nicht.
Als der Spiegel noch lesbar war, also so bis Anfang der 2000er, gab es dort interessante und gut recherchierte Artikel zu lesen. Ich meine mich aus einem solchen zu erinnern, daß es in den 80ern so ca. 2.500 Vergewaltigungen und in den 90ern so um die 4.000 gab – pro Jahr, mit einer Aufklärungsquote von über 80%. Die 2.500 dürften mittlerweile der Wochenschnitt sein…
Eine aufrechte Feministin im Geiste der 60iger und 70iger Jahre würde Himmel und Hölle in Bewegung setzen, dass Deutschland sicherer und gerechter für Frauen und Mädchen wird. Dass operierte Männer keine Frauen in Wettkämpfen schlagen dürfen. Dass das Schandmal der Frauenunterdrückung, dieser Lappen, genannt Kopftuch, endlich von den Köpfen herunterkommt. Dass das Strafmaß für sexuelle Belästigung und Vergewaltigung von den Richtern endlich zur Gänze ausgeschöpft wird. Dass Sexualstraftäter bis zum Ende ihres Lebens eine elektronische Fußfessel tragen müssen und Meldepflicht haben. Dass alte Frauen, die eine karge Rente haben, nicht Kohlrabiblätter aus den Biomüll fischen müssen. Usw. Usw. Usw. Es… Mehr
Gerade Frauen und Mütter sollten diese linksextremistische und menschenlebenverachtende Frau Brosius-Gersdorf nicht als neue Richterin der SPD und den Grünen an unser Bundesverfassungsgericht wählen. Das Bundesverfassungsgericht ist bereits mit genügend durch linke Politik in ihr Amt gehievte Richter durchsetzt. Das Bundesverfassungsgericht braucht anständige, integre und völlig unabhängige Richter und keine politisch motivierte, parteiliche und abhängige Richter.
Das Bundesverfassungsgericht ist genau wie der Staat Beute der Parteien geworden, tendenzverfestigend. Das ganze Elend in diesem Staat geht von den Parteien aus, die sich von allem entkoppelt haben! Alles dient der Festigung der eigenen Macht, Ideologie und eigenen Pfründe. Mehr Ehrgeiz haben diese Schranzen nicht. Gehen dafür aber über Leichen. Ausdrücklich nicht gemeint ist hier die „Kandidatin“. Eine Wahl ist kein Freibrief, sondern im Idealfall bei Erfolg das kleinste Übel als Gewählter für die Wähler. Das System ist zum Selbstbedienungsladen verkommen, bei maximaler Interessenlosigkeit an einem funktionierenden, prosperierenden Staat. Die „Nebenkriegsschauplätze“ sind zur Hauptaufgabe mutiert, dabei überlagern die destruktiven… Mehr
Da kann ich nur völlig zustimmen. Nur eine „Kleinigkeit“ ist mMn anders: die allermeisten Parteigänger in den Altparteien sind dumm wie die berühmten 5 Meter Feldweg. Das ist die Negativauslese (nach Krall), die seit mind. 30 Jahren die Parteien bestimmt. Wenn man inzwischen Grünen, Sozen, Linken oder auch CDUlern ohne Redezettel und Redevorlagen zuhört, versteht man, was er meint. Da wird einem Angst und Bange um das Land. Aber das sind Opportunisten, die tun, was ihnen die Parteiführung sagt und nichen brav alles nach Auftrag ab. Die wissen und verstehen in den allermeisten Fällen nicht, was sie tun. Lediglich die… Mehr
Ich finde ein Rechtssystem ist kein Rechtssystem mehr, wenn der Tatbestand des Menschenhandel nicht mehr strafbar ist, aber im Gegenzug berechtiget Notwehr bestraft wird. In StGB 232 ist klar formuliert welche Strafe es für Menschenhandel gibt und der Kauf eines 12 Jährigen Mädchens ist nach Auffassung jedes normalen Menschen westlicher Prägung Menschenhandel und Sklaverei. Welche ideologisch verschobenen Denkmuster notwendig sind, damit ein „deutsches“ Gericht diese Handlungsweise anders beurteilen kann, sind mir Schleierhaft. (1) Mit Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu fünf Jahren wird bestraft, wer eine andere Person unter Ausnutzung ihrer persönlichen oder wirtschaftlichen Zwangslage oder ihrer Hilflosigkeit, die mit… Mehr
Die haben doch bei der Wahl der Buntestagsvizes von der AfD immer gesagt „ja aufstellen könnt ihr, aber uns kann keiner zwingen, Euren Kandidaten zu wählen“ – und nun trifft es sie selbst.
Tja, Kharma is a bitch !
Mir ist nicht klar, warum sich die Grünen (und linken, roten,…) überhaupt noch trauen, von Frauenrechten zu reden? Ideologinnen, die den gesellschaftlichen Unterdrückungsmechanismus des Islams ausblenden, gar schönreden und dulden sowie jedem der sich als Frau „liest“ auch als Frau (wie soll das gehen mit männlichen Sexualorganen???) betrachten möchten, kann ich nicht ernst nehmen!
Diese „TypInnen“ sind ideologisch gesteuerte und verblendete Schreckschrauben, denen das Frausein (was ist das überhaupt, wenn es doch keine gültige und dauerhafte Geschlechtsdefinition gibt?) nur dann etwas bedeutet, wenn sie damit politische Ziele verfolgen können.
Zwangsverheiratete Muslima, Kinderbräute, Ehrenmordopfer, belästigte Mädchen/Frauen im Freibad oder allgemein im öffentlichen Raum sind ihnen völlig gleichgültig, solange nicht ein Biodeutscher als Täter in Frage kommt!
Haßelmann und Brantner fallen nahezu ausschließlich mit schäbigem und moralisch unterirdichem Verhalten auf. Deren Demokratieverachtung verströmt aus jedem Wort, wenn sie den Mund aufmachen. Ihre Ahnugslosigkeit und Inkompetenz bei gleichzeitiger Anmaßung und Schuldzuweisung auf andere, um von der eigenen Inkompetenz abzulenken, rundet das erbärmliche Bild ab. Alles, was diese und weitere Grüne können, ist Täter-Opfer-Umkehr, Gaslighting, Manipulation, Lüge. In der Sache hatten Grüne solche noch nie Argumente, noch nie etwas beigetragen, geschweige denn Mehrheiten hinter sich. Obwohl sie noch nie ansatzweise Mehrheiten hinter sich hatten, hindert es sie nicht, den Stalin oder Mao zu geben. Die Grünen sind auch nach… Mehr
Man fragt sich ohnehin, warum sich die „Grünen“ so für eine Frau von der SPD einsetzen. Haben die keine eigenen Leute? Oder wollen sie sich nur nicht nochmal mit ihrem „Personal“ blamieren?
Die Grünen sind eine im Kern linke Partei, auch wenn sie sich selbst als Mitte definieren. Da trifft doch eine linke Aktivistin wie Frau Brosius-Gersdorf genau ins Schwarze.
„Frauenverachtung pur“ ist bereits jede Form von Quote, denn ein Blick ins Grundgesetz zeigt, was Diskriminierung bedeutet: „unterscheiden“.
GG Art 3 (3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.
Letztlich definiert eine Frauenquote das Frausein zu einer Behinderung um.
Dazu Britta Haßelmann:
„Deshalb sage ich das an alle Frauen in der Republik und hier im Haus: Wehrt euch dagegen. Das kann man sich als Frau nicht bieten lassen.“
Deshalb appelliere ich als Mann an die Frauen:
Wehrt euch dagegen, daß Frauen euch zur Frau degradieren. Ihr seid es nämlich mehr als wert, euch als die „andere Hälfte“ der Menschheit zu betrachten!
Und ihr sollt „erobert“ sein, auf daß man euch nicht mehr hergeben möchte!
Denn Tand findet man(n) überall!
Meiner Erinnerung nach waren es vornehmlich Frauen die Fähnchen winkend an den Bahnhöfen standen und „Refuges welcom“ skandierten. Finde den Fehler….
Wann versteht der Letzte, dass die Grünen weder die Natur schützen wollen noch die Frauen oder Kinder! Dazu muss man nur einen Blick in die Parteigeschichte werfen: Kommunisten, Pädophile, Hysterisierte, Abschluss- und Bildungslose, Sendungsbewusste und sonstige Gestalten aus dem vollen Sammelsurium psychischer Besonderheiten. Dass sich Brantner nicht darüber echauffiert hat, dass Baerbock die wesentlich geeignetere Diplomatin Schmid eiskalt – mit Hilfe von CDU/CSU – herauskegeln hat lassen. Geschenkt! Dass Brantner und Co den Magdeburger Terroranschlag zu einem fröhlichen Anti-Rechts-Selfie umfunktionierten, obwohl da Frauen und Kinder unter den Toten und Schwerverletzten waren. Geschenkt! Dass vornehmlich Kinder und Frauen in öffentlichen Schwimmbädern… Mehr
Da haben einige den …* offen, a pain in the ass. Aber bei den Weibern ist das physiologisch, Paul Julius Möbius hatte schon recht, bereits um 1900. Die sind eben hormonell gebeutelt, von der Natur, dem alten Luder. Alle vier Wochen neu – das kann sich kein Mann auch nur vorstellen, geschweige denn erfühlen. („Wenn ihr’s nicht fühlt, ihr werdet’s nie erjagen“, https://www.aphorismen.de/zitat/428). Auch ganz nett: Prozess: Migrant zahlte 6500 Euro für Braut – sie ist erst 13! | Exxpress. Karl Kraus (1874 – 1936) hat erkannt: „Frauenrechte sind Männerpflichten“ – weil es die Dämchen einfach nicht hinkriegen. Leicht schwachsinnig,… Mehr