Ein vorzeitiges Ende der Regierung ist durchaus denkbar

Das Aus einer Bundesregierung nach gerade mal zehn Wochen ist in der deutschen Politlandschaft unvorstellbar. Bisher. Doch irgendwann ist immer ein erstes Mal. Grund dafür könnte die – in Ermangelung eines besseren Wortes – strategische Weitsicht der SPD sein.

picture alliance/dpa | Michael Kappeler

In Bonn gab es ein Tabu, das es bis nach Berlin geschafft hat: Der Bundestag wird niemals in der ersten Hälfte der Wahlperiode aufgelöst. Denn das würde tiefe Einschnitte in die Pensionsansprüche der Abgeordneten bedeuten. Allerdings passiert alles irgendwann zum ersten Mal. Etwa, dass ein Kanzlerkandidat zwar eigentlich eine komfortable Mehrheit hinter sich hat, das Parlament ihn dann aber im ersten Wahlgang trotzdem nicht wählt. Nach gut zehn Wochen schwarz-roter Koalition ist die Stimmung schon so schlecht, dass ein Ende der Regierung gar nicht mehr so abwegig ist, wie es eigentlich sein sollte.

In den letzten Tagen hat ein Foto diese Diskussion in Berlin befeuert. Ein „Selfie“, auf dem die Abgeordneten Heidi Reichinnek, Ricarda Lang und Rasha Nasr zu sehen sind. Versehen mit dem Spruch „aus Gründen“. Die drei Abgeordneten gehören der Linken, den Grünen und der SPD an. Für Reichinnek und Lang ist das Foto PR und begründet sich damit ausreichend durch sich selbst: Beide sind nicht gestalterisch in der Politik tätig. Kommen sie in Medien vor, existieren sie – finden sie in Medien nicht statt, sind sie Nessie, der Yeti oder Bielefeld.

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Für Rasha Nasr sieht die Situation anders aus. Zwar ist sie bisher eine namenlose Hinterbänklerin, die solche Auftritte braucht, um sich einen Namen zu machen. Aber als Mitglied einer Regierungsfraktion hat sie eine Verantwortung – auch und gerade dann, wenn sie diese nicht wahrnimmt. Kokettiert sie nach einem solchen Streit mit prominenten Vertreterinnen der Opposition, sendet sie eine Botschaft, die zu einer Koalition passt, die nach zehn Wochen schon zwei schwere Niederlagen im Bundestag hinter sich hat. Die Frage, ob das Posen von Rasha Nasr klug war, stellt sich also – ohnehin ist die strategische Weitsicht der SPD immer mehr zu bezweifeln.

Die Ampel ist zehn Monate vor der nächsten regulären Wahl gescheitert. In der zweiten Hälfte der Legislatur. Wie es sich gehört. Auslöser war der Streit ums Geld. SPD und Grüne konnten sich mit der FDP nicht einigen, wo sie sparen sollten – weil sie eigentlich gar nicht sparen wollten. Von diesem Trennungsgrund wollten sich CDU, CSU und SPD befreien und öffneten den Weg für 850 Milliarden Euro an neuen Staatsschulden. Doch zwei Monate bevor der Bundestag final über den Haushalt für das laufende Jahr abstimmen soll, zeigt sich: Selbst mit 850 Milliarden Euro neuer Schulden kommt die schwarz-rote Koalition nicht zurecht.

Den Streit um die Senkung der Stromsteuer hat die verpatzte Richterinnenwahl vergessen gemacht. Vorerst. Doch mit der Verabschiedung des Haushalts rücken all die ungeklärten Punkte wieder in den Fokus, die momentan im Unscharfen wabern: die hohen und weiter steigenden Kosten für die Sozialversicherung, die der Wirtschaft die Luft zum Atmen nehmen und gegen die Lars Klingbeils (SPD) Entwurf kaum etwas unternimmt. Die Rentenhöhe, die nicht mehr von der Kraft der Wirtschaft abhängig sein soll. Geld für das sozialdemokratische Klientel, etwa in den „NGO“s.

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Solch einen Streit als Anlass zu nehmen, über das vorzeitige Ende der Koalition nachzudenken, wäre keinem erfahrenen Journalisten eingefallen. Früher. Er hätte Verdacht gewittert: Kluge Köpfe in den Fraktionen hätten sich ziemlich sicher diesen Streit ausgedacht, ihn rituell gepflegt, um ihn dann nach Drehbuch abräumen zu können. Die Koalitionspartner hätten somit gezeigt, was ihnen inhaltlich wichtig ist – und die Koalition hätte bewiesen, dass sie sich zusammenraufen kann, wenn es sein muss. Ein journalistischer Beitrag über das mögliche Aus einer Regierungskoalition hätte dieser Inszenierung nur unnötige zusätzliche Dramatik verliehen.

Nur werfen die beiden Niederlagen der Koalition im Bundestag die Frage auf: Sitzen da wirklich kluge Köpfe, die in der Lage sind, einen Streit als Spiel für die Medien zu inszenieren und wieder abzuräumen? Oder sitzen da Verantwortliche, die es einfach nicht vermögen, einen vernünftigen oder wenigstens einen tragfähigen Kompromiss zu vereinbaren? Sei es, weil sie arrogant sind, nachlässig oder schlicht mit ihrem Job überfordert. Die Rede ist von den beiden Vorsitzenden der Regierungsfraktionen, Jens Spahn und Matthias Miersch.
Bisher haben die Koalitionspartner zwei wesentliche Dinge getan, um sich Zeit zu kaufen: 850 Milliarden Euro neuer Staatsschulden verplant und für alle offenen Fragen Arbeitskreise gegründet. Damit kommt diese Koalition im für sie allerbesten Fall bis Weihnachten durch. Ein „Bürgergeld“, das zum Daheimbleiben und Trickbetrug im großen Stil einlädt.

Lohnnebenkosten, die zum Jahreswechsel die bedeutende Grenze von 42 Prozent durchbrechen werden. Journalisten lassen sich vielleicht von Arbeitskreisen, Kommissionen, Studien, Runden Tischen, Gipfeln und wie auch immer ablenken – doch diese Probleme lassen sich damit nicht lösen. Sie sind wirkmächtig. Schon jetzt und mit jedem Monat mehr, in dem die Regierung nicht mehr liefert als Ausweichübungen.

Dazu kommen Probleme, die vielleicht nicht ganz so wirkmächtig sind, die diese Regierung aber auch lösen muss. Boris Pistorius wirkt zum Beispiel wie Helmut Schmidt in der Spätphase seiner Kanzlerschaft. Als Verteidigungsminister weiß der Sozialdemokrat, dass er die Bundeswehr nur dann nach seinen Wünschen umbauen kann, wenn es eine Form der Wehrpflicht gibt – aber ausgerechnet seine Partei ist es, die dieser Wehrpflicht im Weg steht. Gegen den erklärten Willen der Union. Womit es jetzt um die strategische Weitsicht der SPD geht. Die ist so schwach wie am Vorabend des erfolgreichen „Konstruktiven Misstrauensvotum“, das Helmut Kohl (CDU) 1982 zum Kanzler machte – und die SPD für 16 Jahre in die Opposition schickte.

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Die SPD begründet die 850 Milliarden Euro neuer Schulden damit, in welch schlechtem Zustand das Land ist. Mit dem schlechten Zustand haben die Sozialdemokraten gar nicht mal so Unrecht. Nur sind sie halt in 23 der letzten 27 Jahren an der Bundesregierung beteiligt gewesen – zehn Jahre lang stellten sie den Kanzler. Wenn sie jetzt über den Zustand des Landes lamentieren, dann können sich die Sozialdemokraten selber nicht mehr leiden. Selbsthass führt aber nie zu etwas Gutem.

Inhaltlich ist die SPD ausgebrannt. Was ihr noch einfällt ist: mehr von dem, was bisher nicht funktioniert hat. Mehr staatliches Geld für Betriebe und Beschäftigte, weil die so starken Belastungen ausgesetzt ist, was dann wiederum mit noch mehr Belastungen für Betriebe und Beschäftigte bezahlt werden muss. Die SPD hat die strategische Weitsicht einer knienden Ameise in nebliger Nacht. Außer der Forderung nach mehr Steuern und mehr Abgaben und unverbindlichen Ankündigungen, wie „die Bürokratie abbauen“ zu wollen, bringt die Sozialdemokratie nichts mehr in den Berliner Ideen-Pool ein.

Aber auch in ihrer Regierungsbereitschaft ist die SPD ausgebrannt. Der Union lässt sich unter der Führung von Friedrich Merz in den letzten fünf Monaten viel vorwerfen, aber nicht, dass sie nicht zu Kompromissen bereit sei. Über die fehlende Qualität der Kompromisse – etwa beim Aufweichen – lässt sich zwar viel Schlechtes sagen. Aber grundsätzlich braucht es die Bereitschaft zu Kompromissen durchaus, wenn eine Koalition vier Jahre lang durchhalten will. Es ist die SPD, der diese Bereitschaft gänzlich abgeht. Etwa, wenn sich die Fraktion jetzt zum Fototermin verabredet, um sich mit der für die Union nicht wählbaren Frauke Brosius-Gersdorf zu solidarisieren.

Posen fürs Foto statt strategischer Weitsicht. Das steckt auch letztlich hinter dem Selfie mit Lang, Reichinnek und Nasr. Wir können auch anders. Eine selbstbewusste Botschaft. Das will Nasr ausstrahlen. Doch sie wirkt dabei eher wie eine Fünfjährige, die von ihren Eltern kein Eis bekommen hat und nun durch den Supermarkt brüllt: „Ich hab euch gar nicht mehr lieb.“ Denn die neue Linke in der SPD mag ein brillantes Gespür für Selbstinszenierung haben – doch mit ihren Rechenkünsten reicht es für keinen Mathe-Aufnahmetest an der Grundschule.

Im Bundestag haben CDU, CSU eine theoretische Mehrheit mit der AfD. Für SPD, Grüne und Linke reicht es hingegen nicht. In den Umfragen sieht es für Rot-Rot-Grün nicht besser aus. Zusammen kratzen die Parteien an der Grenze von 40 Prozent. Während Union und AfD gemeinsam stets locker über 50 Prozent kommen. Ein „Konstruktives Misstrauensvotum“, um Merz abzuwählen, ist daher nicht drin. Zumal der SPD-Vorsitzende Klingbeil als Kandidat in einem solchen Votum kaum Unions-Abgeordnete zum Überlaufen bewegen kann – wenn überhaupt, wäre das Pistorius.

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Der Bundestag wird in der ersten Hälfte der Wahlperiode nicht aufgelöst. Dieses Tabu aus der Bonner Zeit dürfte das letzte sein, was in Berlin fällt. Doch Olaf Scholz hat nach dem Bruch der Ampel auch noch ein gutes halbes Jahr weiter regiert. Ist ein Kanzler gewählt, kann er auch regieren. Zur Not sogar ohne gültigen Haushalt, wie es Merz ja bisher auch tut. Er hätte zwar nach einem Bruch der Koalition keine Mehrheit, um Gesetze und damit Reformen zu beschließen – aber ob die schwarz-rote Koalition tatsächlich eine solch gestaltende Mehrheit hat, ist auch noch nicht zuverlässig bewiesen.

Ein Interregnum, eine Zeit ohne funktionierende Mehrheit, hat es im Bundestag nach dem Ende der Ampel gegeben. Die SPD hat dabei die Union mit der „Brandmauer“ in Schach gehalten. Um die AfD von Entscheidungen fernzuhalten, dürfen die Christdemokraten nicht die theoretische Mehrheit mit dieser Partei nutzen. Also sind sie für Mehrheiten auf die drei linken Parteien angewiesen. Seien diese auch so wenig kompromissbereit, wie es die SPD in der Koalition ist.

Für die SPD könnte ein zweites Interregnum durchaus erstrebenswert sein. Dass es beim ersten Mal nicht funktioniert und zu 16,4 Prozent geführt hat, ist für die Sozialdemokraten kein Gegenargument. Was bliebe von der SPD übrig, wenn sie nicht immer wieder versuchen würde, was bisher schon nicht funktioniert hat? Sie könnte daher durchaus einen Streit mit der Union nutzen, um die gemeinsame Regierung mit Friedrich Merz vorzeitig zu verlassen. Auch schon in der ersten Hälfte der Wahlperiode. Der würde dann als wirkungsschwacher Kanzler dastehen und wäre zur Zusammenarbeit mit der AfD verdammt. Dann könnte ihn die SPD als Wegbereiter des neuen Faschismus hässlich machen, Stimmen dazu gewinnen und eine Mehrheit für Rot-Rot-Grün erreichen.

Dieser Plan ist schlecht. Er funktioniert aus mehreren Gründen nicht. Aber dass ein Plan schlecht ist und nicht funktioniert, heißt noch lange nicht, dass die SPD auf diesen Plan verzichtet. Sie hat die strategische Weitsicht einer knienden Ameise in nebliger Nacht. Der wesentliche Grund dafür, dass dieser Plan nicht aufgehen wird: Die Dämonisierung der AfD funktioniert immer schlechter. Mit einem Interregnum, in dem die SPD Merz zur Zusammenarbeit mit der AfD zwingen würde, ginge weiteres Potenzial zur Dämonisierung verloren. Wobei die Sozialdemokraten die Wirkung ihres Handelns auf den Bürger dramatisch schlecht einschätzen:

Wenn die SPD der AfD den Vorsitz in Ausschüssen verweigert, Millionen Euro für die parteinahe Stiftung oder die Posten von Parlamentspräsidenten, dann sehen sich die Sozialdemokraten im Selbstbild als weiße Ritter, die in den Kampf gegen das Böse ziehen. Doch in der Fremdwahrnehmung vieler Bürger sind sie nur ein Profiteur, der Konkurrenten Privilegien verweigert, die er sich selbst zur Genüge zugesteht.

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Auch die Dämonisierung der AfD über das Thema Kampf gegen illegale Einwanderung funktioniert immer weniger. Das liegt an der SPD. Zehn Jahre lang hat sie – im Chor mit den anderen regierenden Parteien – so getan, als ob die Forderungen der AfD nichts anderes bedeuten würden als ein zweites „Drittes Reich“: Kontrollen an der Grenze. Ein Aus für den Familiennachzug. Ein Ende der Turbo-Einbürgerung. Andere Staaten einfacher zu sicheren Drittstaaten erklären zu können. Das alles hat die SPD in den ersten Monaten der schwarz-roten Regierung jetzt mitgemacht. Zu sagen, es sei ok das selbst zu machen, um eine Partei zu verhindern, weil die das sonst machen würde, was katastrophal wäre, weil dann das passieren würde, was man gerade selber macht… das mag für Sozialdemokraten eine überzeugende Dialektik sein. Für die allermeisten Wähler ist es einfach nur verlogen.

Nasr posiert mit Linken und Grünen, um die Union zu ärgern. Sie hofft auf Rot-Rot-Grün. Strategisch weitsichtig ist das nicht. Die Linke legt zwar in den Umfragen zu, weil es manchen gefällt, wie Reichinnek Maximal-Forderungen aufstellt und auf Tiktok zum „F…enfreitag“ anstößt. Doch das sind keine Stimmen aus der Mitte. Die kommen von frustrierten Wählern aus dem linken Lager, sind nichts anderes als linker Kannibalismus. Grüne und SPD verlieren indes an Stimmen. Weil sie den Bürgern in drei Jahren Ampel ein anschauliches Beispiel dafür gegeben haben, wohin grün-linke Wirtschaftspolitik führt. Wollen die Sozialdemokraten die verlorenen Stimmen zurückgewinnen, indem sie versuchen, den Bürgern zu erklären, der Erhalt der „Brandmauer“ sei für die wichtiger, als ihr Job, ihr Haus, die Sicherheit der Grenzen gegen bewaffnete und unbewaffnete Eindringlinge – dann hat die SPD nicht einmal die strategische Weitsicht einer knienden Ameise in nebliger Nacht. Dann wird auch bisher Undenkbares denkbar – etwa das vorzeitige Aus einer Regierung in der ersten Hälfte der Wahlperiode.

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Kommentare ( 103 )

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Giovanni
26 Tage her

Ein vorzeitiges Ende der Regierung ist durchaus denkbar“ – Das ist reines Wunschdenken. Die Koalitionsparteien werden mit allen Mitteln ihre Regierungsmacht verteidigen. Auch wenn sie sich selbst verleugnen!

Siggi
26 Tage her
Antworten an  Giovanni

Das hat auch der Scholz geglaubt und ist nun in der Versenkung verschwunden.

CasusKnaxus
26 Tage her

Herrliches Foto! Drei Schlaumeier nebeneinander, wie die drei von der Tanke, einer bekl…ppter als der andere. Hoffentlich bald weg. Aber wat kommt dinne? Könnte noch gruseliger werden im Shithole Bärlin – aber wat mut dat mut. Wir sind schon an so viele Clowns gewöhnt, einer mehr fällt dann auch nicht mehr auf. Hoffnung erst mit den Blauen nächstes Jahr…

Teiresias
27 Tage her

Kann ein Streit zwischen den Parteien grösser sein als die Angst vor Neuwahlen?
Ich denke, nicht, bevor das AfD-Verbot nicht gelungen ist.
Nur die Angst vor der AfD hält die Kartellparteien zusammen.

bfwied
27 Tage her

„SPD hat die strategische Weitsicht einer knienden Ameise in nebliger Nacht.“ Schöner Vergleich! Aber hat die CDU-Mehrheit denn eine andere Weitsicht? Wohl kaum, sonst hätten die nicht die Brandmauer aufgebaut und dann noch verstärkt. Die Linken bringen insg. ca. 1/3 der Bürger hinter sich, rechnet man einen Teil der CDU dazu, dann sind es tatsächlich um 40 %, aber die CDU-Wähler wollten wohl kaum linke Politik!! Diese Koalition dürfte doch meiner Einschätzung nach bald zerbrechen, weil die CDU gar nichts durchbekommt und als Ameise vor den geschlossenen Linken auf dem Boden kniet. Die Zusage Merz‘, diese furchtbare Juristin zu wählen,… Mehr

Nibelung
27 Tage her

Die haben noch nicht mal richtig angefangen und befinden sich bereits im Schlingerkurs und das einzige was sie machen können ist der Griff in die Ladenkasse um andere zu befriedigen und die eigenen können sehen wie sie weiter kommen und das unter immer schlimmeren Bedingungen und das kommt davon, wenn man Verantwortungslose ohne jegliche Erfahrung im Wirtschaftskreislauf wählt, die dann meinen, das Manna fällt vom Himmel und allenfalls ihren Kontostand im Blick haben, während das Land immer mehr den Bach runter geht und sie sich im schlimmsten Fall aus dem Staub machen um dem Zorn der Bürger zu entgehen, der… Mehr

The Wombel
27 Tage her

….“Lohnnebenkosten, die zum Jahreswechsel die bedeutende Grenze von 42 Prozent durchbrechen werden. Journalisten lassen sich vielleicht von Arbeitskreisen, Kommissionen, Studien, Runden Tischen, Gipfeln und wie auch immer ablenken“……. Einfach falsch gedacht, unter falschen Annahmen; Journalisten der Mainstream- und der alten „Qualitäts“-Medien sind grundsätzlich ideologisiert und vor allem von der Regierung mit Ihren unzähligen NGO’s gekauft. Unsere „Berufs-Journutten“ folgen dem, der am meisten bezahlt. Und das ist immer die Regierung, die sitzt auf unserem Steuergeld und macht in unserem Namen exorbitante Schulden. Wie haben das die Politiker damals Anfang der 1950-ziger Jahre gemacht, als das Land total in Trümmer lag, als… Mehr

MontagsMuffel441
27 Tage her

Bitte nicht sie sollen die ganze Zeit dran sein und den Laden abbrennen. Was passiert denn bei Neuwahlen? Grüne,Linke,SPD irgendwas? Es kommen nur wieder neue Leute in Posten die der Bürger finanzieren muss. Neue Minister und Stellen werden geschaffen etc… Und besser wird eh nichts. Lass sie im Amt und gut ist, bevor der Bürger nichts mehr zu Essen hat wird sich nichts ändern.

Last edited 27 Tage her by MontagsMuffel441
W aus der Diaspora
27 Tage her

Mit Merz wird es keine wie auch immer gestaltete Zusammenarbeit mit der AfD geben. Warum nicht?
Weil Merz, auch altersbedingt, in der AfD nur die Konkurenz zur CDU sieht und mit der Konkurenz arbeitet man nicht zusammen.
Freiwillig wird Merz den Platz aber auch nicht räumen …

Thomas
27 Tage her

Ich glaube nicht, daß Merz groß kämpfen würde, käme es zum Aufstand.
Er würde, diesmal endgültig, in Richtung eines lobbyvergoldeten Horizonts fliegen in seinem Mittelschichtsflugzeug.

Martin Mueller
27 Tage her
Antworten an  Thomas

Merz ist kein Kämpfertyp. Dazu braucht es Courage und Rückgrat.

Siggi
27 Tage her

Am Ende einer Liebe, die einst so groß begann,
bleibt nicht mehr viel zu sagen, man schaut sich kaum noch an,
vergessen sind die Träume aus jener andren Zeit
ihre Spur verwischt der Regen, jeder geht auf andren Wegen, als zuvor.

(Peter Krebs)