Dauer-Reparaturbetrieb Rente

Die gesetzliche Rentenversicherung zeigt das ganze Dilemma der deutschen Politik: Die strukturellen Probleme sind unübersehbar, eine Reform zwingend, die Politik paralysiert. Solange man den Steuerzahler zur Kasse bitten kann, hält man den alten Kurs. Und dieser führt präzise auf die Klippen.

picture alliance / dts-Agentur | -

Wer schon immer einmal das Bedürfnis verspürte, dem Zusammenbruch eines Ponzi-Schemas beizuwohnen, sollte einen genaueren Blick auf das deutsche gesetzliche Rentensystem werfen. Kommunikationspolitisch als sogenanntes „Umlageverfahren“ gut vermarktet, erfüllt es die Definition des Ponzi-Schemas nahezu idealtypisch: Eine wachsende Zahl von Rentenbeziehern ist bei steigenden Rentenansprüchen auf zusätzliche Leistungserbringer angewiesen, die ihrerseits ihren Einsatz erhöhen müssen. So bleibt das System liquide und es herrscht harmonisches Miteinander.

Generationenvertrag und Umverteilungsmonstrum

Rhetorisch zum „Generationenvertrag“ verklärt, funktioniert dieses Umverteilungsmonstrum Rente in einem expansiven demografischen Umfeld beinahe reibungslos. Doch Deutschland befindet sich in der Klemme: Die native Bevölkerung altert, schrumpft – und sie verliert aufgrund politischer Rahmenbedingungen ihr industrielles Fundament, das helfen würde, den Bevölkerungseffekt durch wachsende Produktivität zu kompensieren.

Jahr für Jahr verpuffen im Zuge der Deindustrialisierung des Landes rund 70 Milliarden Euro an Wertschöpfung. Firmen schließen reihenweise, hunderttausende Arbeitsplätze sind in den letzten Jahren im Namen der klimabewegten Weltrettung aufgegeben worden – dem Renten-Ponzi geht im Kampf gegen das CO2 buchstäblich die Luft aus.

SPD will Beitragshöchstgrenze erhöhen

Unterdessen plant die SPD, die aufreißenden Lücken an anderer Stelle zu schließen. Die Beitragsbemessungsgrenze für die Krankenversicherung soll von derzeit etwa 5.500 Euro auf 8.050 Euro Monatsgehalt angehoben und damit an das Niveau der Rentenversicherung herangeführt werden. Es handelt sich hierbei um einen wiederkehrenden Dauerbrenner der Sozialdemokraten: Jene, die schon heute den Großteil der fiskalischen Lasten schultern, sollen also erneut zur Kasse gebeten werden – im Namen der sozialen Gerechtigkeit. Wer in Deutschland mehr als 8.000 Euro brutto im Monat verdient, gehört zur steuerlichen Hochleistungstruppe. Diese stellt dem Staat bereits 45 Prozent des gesamten Einkommensteueraufkommens zur Verfügung.

Es ist offensichtlich, dass man in Berlin den Weg des geringsten Widerstands einer grundsätzlichen Reparatur der fundamentalen Risse im Sozialsystem vorzieht. Der kurze Dienstweg über die fiskalische Melkmaschine verhindert hitzige Gefechte im Umgang mit den Folgen der immer teureren illegalen Migration oder den Auswirkungen des demografischen Wandels auf das deutsche Sozialstaatsmodell.

Die CDU reagierte prompt auf den SPD-Vorstoß und lehnte diesen geschlossen ab.
Das klingt zunächst einmal vernünftig. Doch die Erfahrung lehrt: Die CDU ist eine wankelmütige Partei, ohne ordnungspolitischen Kompass und mutlos im Ringen um notwendige harte Reformen. Nicht zuletzt Kanzler Merz selbst hat das Vertrauen in seine Partei mit einer Reihe gebrochener Wahlversprechen erheblich erschüttert – denken Sie an die Senkung der Stromsteuer oder die geplante Schuldenorgie, die Deutschland aus seinen vielfältigen Krisen herauskatapultieren soll.

Steuergeld zur Aufrechterhaltung der Illusion

Die Öffentlichkeit hat sich längst an die endlose Reihe von Defizitmeldungen aus den unterschiedlichen Sozialkassen gewöhnt. Um den Zug weiter in die eingeschlagene Richtung rollen zu lassen, füllt der Bund beispielsweise das wachsende Rentenloch mit immer höheren Steuerzuschüssen: In diesem Jahr sind es laut Haushaltsplan mindestens 123 Milliarden Euro. Läuft die Konjunktur weiter im Rückwärtsgang (davon sollten wir ausgehen), dürfte der fiskalische Aderlass noch schmerzhafter ausfallen. Steigende Arbeitslosigkeit und sinkendes Beitragsaufkommen sind üblicherweise Größen, die nicht in die Schönwetterkalkulation der Rentenplaner in Berlin einfließen. Der Finanzminister sollte sich also schon einmal aufwärmen, das wird noch teuer.

Mit anderen Worten: Erwerbstätige zahlen gleich zweifach für die Renten. Zum einen durch Rekordabgaben auf ihre Löhne und Gehälter im Höchststeuerland Deutschland, zum anderen über steuerfinanzierte Bundeszuschüsse zur Stabilisierung des strukturell insolventen Systems. Die sich langsam abzeichnende wirtschaftliche Depression, vorgebildet durch die drei Jahre währende Dauerrezession, wird zeigen, wie tragfähig das Rentensystem trotz Querfinanzierung wirklich ist. Es läuft letzten Endes darauf hinaus, die ökonomische Substanz des Landes zu verzehren, das Erbe früherer Generationen durch steigende Abgaben in den Rentenmechanismus einzuspeisen, um schmerzhafte Reformen auf die lange Bank zu schieben.

Mit einem Staatsanteil von inzwischen 50 Prozent am Bruttoinlandsprodukt ist Deutschland zu einem Hyperstaat mutiert, dessen überdimensionierte Bürokratie ihre Fangarme über ein Dickicht an Sozialversicherungen und subventionierten Institutionen ausbreitet – ein Fass ohne Boden, das einen wachsenden Anteil des produktiven Bereichs der Gesellschaft für sich beansprucht. Allein die Rentenversicherung entzieht dem privaten Sektor derzeit 18,6 Prozent über den Beitragssatz seiner erwirtschafteten Leistung – ein Unding, bedenkt man, was am Ende an Rentenansprüchen verbleibt.

Deutschland – Opfer seines eigenen Wohlstands

Zwei wirtschaftlich produktive Nachkriegsgenerationen haben das Fundament für politische und wirtschaftliche Fehleinschätzungen gelegt. Man wähnte sich in Deutschland in einer Situation ökonomischer Unantastbarkeit. Der wuchernde Sozialstaat und die in großen Teilen der Bevölkerung vorherrschende Idee der Öffnung seines Leistungskatalogs zur Linderung sozialer Probleme in der Welt haben eine fiskalische Notlage heraufbeschworen, die sich nun auch in sozialer Volatilität im Lande Bahn bricht.

Für den Einzelnen bedeutet das: Die Steuer- und Abgabenlast erstickt vielfach die Möglichkeit zur privaten Vermögensbildung. Die Produktivität stagniert, das System lässt kaum Spielraum für Vorsorge. Kapitalgedeckte Rentenansätze – so wünschenswert sie wären – bleiben politische Selbstmordkommandos angesichts der erdrückenden Dominanz des Umlagesystems und seiner Bürokratie.
Hinzu kommt: Die Deutschen sparen fast ausschließlich in Bargeld und sind historisch wie kulturell risikoscheu. Aktien? Private Vorsorge? Für viele ein rotes Tuch. Die nächste Inflationswelle, orchestriert von Staat und EZB, wird den deutschen Sparer ins Mark treffen.

Arithmetische Gefangenschaft

Die Rentenversicherung ist ein Paradebeispiel für die politische Ohnmacht in Deutschland. Der homogene Wählerblock von über 22 Millionen Rentenbeziehern steht Reformen, die das Wurzelwerk des Umlageverfahrens berühren, bislang im Weg. Eine harte Rentenreform bedeutet noch immer den politischen Tod. Politik stellt dies in Rechnung und umschifft diese Klippe mit Erfolg.

Immerhin ist es gelungen, das Renteneintrittsalter formal und schrittweise auf 67 Jahre anzuheben. Doch erfolgt diese systemische Rekalibrierung angesichts steigender Lebenserwartung und des wachsenden Rentnerpools viel zu langsam. In der zurückliegenden Dekade ist das Renteneintrittsalter um gerade einmal 1,4 Jahre auf nun 64,4 Jahre angestiegen. Das Rentensystem erfordert sachlogisch längere Erwerbsphasen, bevor man in den Bezugsmodus wechseln kann.

Leistungskürzungen sind in diesem politischen Kräftefeld undenkbar, Renten bleiben an Inflation und Produktivität gekoppelt. Das Patt unter den Parteien garantiert die verborgene Subvention des Rentenschemas mit Steuergeld.

Private Altersvorsorge und Kapitalaufbau

Rentensysteme in schrumpfenden Gesellschaften (lassen wir die illegale Migration außen vor, da sie sich zu einem großen Teil außerhalb des Erwerbslebens vollzieht) stehen unter Zugzwang. Sie sind gezwungen, sich vom Umlageverfahren zu traditionellen Formen innerfamiliärer und individueller Vorsorgeleistungen aus eigener Kraft zu transformieren, um der Leistungserosion des bestehenden Systems zu entgehen.

Eine radikale Kehrtwende zurück zur marktwirtschaftlichen Vernunft und Eigenverantwortung wäre die einzig gangbare Alternative. In Deutschland, und das gilt für die Mehrheit der Staaten in der Europäischen Union, steht dem die Trägheit des politisch-bürokratischen Zentralkörpers im Weg. Seine Machtbasis besteht in der Zahl der Teilhaber am sozialstaatlichen Umverteilungswesen. Diejenigen zur Kasse zu bitten, die keine Lobbyvertretung haben und in deren Falle es leicht fällt, das Ressentiment im Volk zu schüren, hilft dabei, das System zu finanzieren und gleichzeitig lästige Reformdebatten zu vertagen. Gehen wir also davon aus, dass die Rente für Leistungsträger teurer wird und zugleich bescheidener ausfällt.

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Kommentare ( 89 )

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H. Hoffmeister
1 Monat her

Nicht zu vergessen die mehr als 1,4 Mio Pensionäre in Bund (knapp 600.000) und Ländern, die allein fast 90 Milliarden in 2024 gekostet haben. Da sind die 21 Mio Rentner mit ihren etwas mehr als 300 Milliarden richtig billig.

Chrisamar
1 Monat her

Erwerbstätige zahlen gleich zweifach für die Renten.“ Weil die Rente versteuert werden muss, zahlen die Erwerbstätigen sogar dreifach!

Montesquieu
1 Monat her

Das Rentenproblem war absehbar seit langer Zeit entgegen aller blatanter Politikerlügen nicht mehr sozial verträglich korrigierbar. Sowohl die demographische Entwicklung der indigenen Deutschen als auch die Masseneinwanderung in unsere Sozialsysteme haben das Unvermeidliche lediglich katalysiert. Es wird unschön werden, sehr unschön.

Innere Unruhe
1 Monat her

Solange die Hälfte der Bürgergeldbezieher Ausländer sind, sollten wir uns nicht darüber unterhalten müssen, wie wir unsere Rentner bezahlen.
Hier könnten die Ausländer Solidarität üben und auf Teile ihrer Versorgung verzichten.
Ich kenne niemanden, der sein Erbe an den Nachbarn abtritt und die eigenen Kinder enterbt.

BKF
1 Monat her

Für den Kapitalaufbau könnte man ja mal Wohneigentum fördern. Deutschland liegt recht weit hinten in Europa beim Wohneigentum, hier wird immer mieten propagiert, was aber kein Kapital beim Mieter für die Rentenzeit aufbaut (sondern nur beim Vermieter).

Teiresias
1 Monat her

Die Rente ist als Umlagesystem abhängig von der Wirtschaftsleistung und steht in Konkurrenz zu anderen Umverteilungssozialleistungen wie dem Bürgergeld, einfach weil nur umverteilt werden kann, was vorher erwirtschaftet wurde. Deshalb bewirkt Einwanderung in die Sozialsysteme in Kombination mit der Deindustrialisierung im Ergebnis Rentenkürzungen. Die linken Parteien von CDU bis Linke argumentieren mehr oder weniger offen mit einer Art Weltgerechtigkeit („Wir sind ein reiches Land“). Dafür geopfert wird die Leistungsgerechtigkeit, weil die Renten und unausweichlich später auch die Pensionen sich am Ende dem Existenzminimum annähern werden, unabhängig vom individuellen Einzahlungsvolumen. Am Ende steht die Armut für alle, das natürliche Schicksal im… Mehr

Last edited 1 Monat her by Teiresias
H. Priess
1 Monat her

Das mit der privaten Vorsorge hat man doch schon gemacht und ist grandios gescheitert. Die Riesterrente, die man ohne Übertreibung als den größten Betrug am arbeitenden Bürger bezeichnen kann, war ein Schneeballsystem und Leute ohne Skrupel wie der Mascheimer haben sich dumm und düsig verdient! Hunderttausende neue Rekrutierer hetzten Hunderttausende dumme „Versicherungsvertreter“ zu den „Kunden“ um denen die Riesterrente ob in Banken oder Versicherungen aufzuschwatzen und viele, die nicht so blickich waren, haben brav Jahrelang bezahlt für die Provisionen der Vertreter und die Gewinne der Banken und Versicherungen. Die HMI, Hamburg Mannheimer Initiative, war eine der größten Schneeballsysteme. Hat sich… Mehr

W aus der Diaspora
1 Monat her

Ich möchte dazu drei Dinge sagen: Wer nur einen Halbtagsjob macht, kann auch nur eine Halbtagsrente bekommen. Die Erhöhung auf eine Mindestrente und auch die Mütterrente sind Versicherungsfremde Leistungen, die der Staat, also der Steuerzahler zu tragen hat. Für die Ostrentner wurde die Rente 1:1 umgerechnet, die Ost-Einzahler erhielten aber nur einen geminderten Arbeitslohn. Somit ist die Differenz vom Staat mit Steuern zu bezahlen. In dem Zeitraum, in dem all die Boomer arbeiten gegangen sind, hätte der Beitragssatz bei 20 % bleiben können, das Geld hätte man gewinnbringend anlegen müssen, denn es war damal bereits abzusehen, dass später zu wenig… Mehr

Phil
1 Monat her

Die Mahnung Erhards anlässlich ihrer Einführung von 1957, hätte eigentlich ausreichen sollen um zu Besinnung zu kommen. Das kommende Ausmass dieses Bockmistes, welcher uns heute vor die Füsse fällt, wurde von Erhard mit folgenden Worten umschrieben: „Die Blindheit und intellektuelle Fahrlässigkeit, mit der wir auf den Versorgungs- und Wohlfahrtsstaat zusteuern, kann nur zu unserem Unheil ausschlagen. Hier liegt ein wahrlich tragischer Irrtum vor, denn man will nicht erkennen, dass wirtschaftlicher Fortschritt und leistungsmäßig fundierter Wohlstand mit einem System umfassender kollektiver Sicherheit auf Dauer gänzlich unvereinbar sind.“ Fazit: Die auf Umlage basierende Rente hat man behalten und noch einige weitere sozialstaatliche… Mehr

Gernoht
1 Monat her

Die Rente in Deutschland ist schlichtweg Betrug, besonders an den wertschöpfenden Arbeitnehmern und an den selbständigen Steuerzahlern, die vom Staat zur „Mitwirkung“ gezwungen sind, aber selbst keine Rentenansprüche haben. Von daher ist es jungen Leuten anzuraten, sich diesem Raubzug möglichst früh durch Auswandern zu entziehen.

Holger Wegner
1 Monat her
Antworten an  Gernoht

Dafür kann sich der Selbstständige – wenn er will – vor Einzahlung drücken und hinterher die Grundsicherung in ähnlicher Höhe beantragen

Montesquieu
1 Monat her
Antworten an  Holger Wegner

Sie sind mit dem Feinbild der Selbstständigen aka Selbstausbeutern im falschen Forum und auf der falschen Spur.

Laurenz
1 Monat her
Antworten an  Montesquieu

Herr Wegner ist genau den Richtigen auf der Spur. Freiberufler, Selbständige, Beamte, ÖD-Mitarbeiter bedingt, werden bei ihrer Altersversorgung auch nicht durch sogenannte Fremdleistungen belastet. Der Ständestaat befindet sich hier im ewig Deutschen Mafia-Betrug. Es können auch nicht alle Beamter oder Rechtanwalt werden, um dem zu entgehen.

Juergen Schmidt
1 Monat her
Antworten an  Holger Wegner

Es geht um die Steuerzuschüsse zur Rentenkasse. Mittlerweile sind wir bei ca. 120 Mrd. pro Jahr angelangt, oder wie sind die aktuellen Zahlen?
Das bedeutet, mit den Steuern, die ich als Selbständiger zahle – nicht zu knapp – finanziere ich permanent unfreiwillig EURE Renten mit.
Selbständige »drücken« sich auch nicht »vor Einzahlung«. Sie sorgen privat vor.

Montesquieu
1 Monat her
Antworten an  Gernoht

Sie haben natürlich Recht, aber selbst hier wird man Ihnen das nicht danken.

Berlindiesel
1 Monat her

Liebe TE-Redaktion, der Autor des Beitrages bezeichnet das Wort „Umlageverfahren“ als reinen Marketingbegriff. Recht hat er, und Worte sind wichtig, da sie Illusionen züchten und erhalten können, hier bei der Rente. Warum aber sagt der Autor dann unregidiert, eine kindervermeidende Gesellschaft „altere“ (als ob das einfach so passiere oder unvermeidlich sei) und warum wird Kinderlosigkeit als „demographischer Wandel“ verkauft – wenn sie am Ende nichts als arroganter Egoismus ist? Auch ohne einen Leserbeitrag gelesen zu haben weiß ich jetzt schon, dass es hier wieder die Leier mit den angeblichen „versicherungsfremden“ Leistungen geben wird, den üblichen Neid auf die Beamten und… Mehr

Laurenz
1 Monat her
Antworten an  Berlindiesel

Mit Ihrer gesichert linksextremen Argumentation kann man jede sachliche Debatte abwürgen & sich auch gleich den Artikel sparen. Das rückwärts gewandte Ausmaß an politischer Diskriminierung ganzer Bevölkerungsschichten trägt in Ihrem Fall auch noch viel weiter als in den dunkelsten Zeiten unserer Geschichte. Ich schreibe das mal Ihrem limitierten Verständnis zu. Wäre dem nicht so, ist die Freigabe durch die Redaktion weder nachvollziehbar noch gerechtfertigt. Natürlich gibt es auch andere Modelle. In Neuseeland gibt es eine staatliche, rein steuerfinanzierte Grundrente für jeden ohne jegliche Umlage.