Wind- und Solarenergie als seligmachende, umwelt- und „klimaneutrale“ Zukunftstechnologien

Wind- und Solarenergie werden als seligmachende, umwelt- und „klimaneutrale“ Zukunftstechnologien beschrieben. Sie wären emissionsfrei, von negativen Wirkungen keine Rede. Dabei ist jedem nüchtern und nicht interessengeleitet denkenden Menschen klar, dass jede Energietechnologie Auswirkungen auf die Umwelt hat. Wo Licht ist, ist auch Schatten.

Jeder heiße Tag im Sommer wird derzeit in den regierungsbegleitenden Medien apokalyptisch dramatisiert und mit dem Klimawandel durch steigenden CO2-Anteil der Luft begründet. Regionale Besonderheiten für verschiedenes Wetter gab es immer. Heutzutage kommen mit dem exzessiven Ausbau von Wind- und Solaranlagen weitere Faktoren hinzu.

Heizen mit Photovoltaik
Wind- und Solarenergie werden uns als seligmachende, umwelt- und „klimaneutrale“ Zukunftstechnologien beschrieben. Sie wären emissionsfrei, von negativen Wirkungen ist nicht die Rede. Dabei ist jedem nüchtern und nicht interessengeleitet denkenden Menschen klar, dass jede Energietechnologie Auswirkungen auf die Umwelt hat. Wo Licht ist, ist auch Schatten. Mit dieser Aussage tritt man aber sehr nah an die Abbruchkante der deutschlandtypischen Schwarz-Weiß-Diskussion, die Gegenmeinungen kaum zulässt und Wissenschaft für abgeschlossen erklärt. Das führt zu ideologischer und pseudoreligiöser Sicht, die den gegenwärtigen Absolutismus der Klimadiskussion eigen ist. Gut bekannt aus DDR-Zeiten ist mir die Frage „auf welcher Seite der Barrikade stehen Sie denn?“, die man schon zu hören bekam, wenn vorsichtig Kritik am bestehenden System geäußert wurde.

 

Tagebaue, Bergwerke und Stauseen zeigen deutlich die Auswirkungen von Energietechnologien, heute auch landschaftsfressende Wälder von Windkraftanlagen (WKA). Die Photovoltaik (PV) hingegen erfreut sich in der Bevölkerung relativ großer Sympathie. Die Platten liegen einfach so auf Dächern und Freiflächen herum, machen keine Geräusche und blinken nicht, abgesehen von einigen Reflexionen stören sie optisch nicht. Sie schaden anscheinend der Tierwelt nicht, jedenfalls häckseln sie keine Fluglebewesen. Dass Freiflächenanlagen der Biodiversität schaden, Feldlerchen und anderen Wiesenbrütern Lebensraum nehmen und auch eine Insektenfalle sein können (die die spiegelnden Platten als Wasser deuten und ihre Eier ablegen wollen), fällt vordergründig nicht auf. Fledermäuse trinken im Flug und können die spiegelnden Platten mit einer Wasseroberfläche verwechseln. Eidechsen dagegen gefällt die sommerliche trockene Hitze unter den Platten.

Plattenheizkörper im Sommer

Wie wirken Freiflächen-PV-Anlagen im Vergleich zu natürlichen Flächen? Auf einer Wiese oder Offenland wird das Licht diffus gestreut und hilft, die Bodenfunktionen zu erfüllen: Photosynthese, Erwärmung, Verdunstung von Wasser. Nur wenig Licht wird reflektiert, Wärme wird gespeichert und nachts wieder abgegeben, es gibt einen natürlichen Temperaturausgleich. Ähnlich verhält es sich mit den Wäldern, die durch die Verschattung vor allem Temperaturspitzen dämpfen und Wasser speichern.

Bei PV-Anlagen werden maximal 20 Prozent des Sonnenlichts, im Durchschnitt eher weniger, in Strom umgewandelt. Die nicht umgewandelte Energie geht, von etwas reflektierter Strahlung abgesehen, fast vollständig in Wärmeenergie über. Die Temperatur der Paneele liegt zwischen 20 und 25 Grad über der der Umgebung. Ging man früher von etwa 60 Grad maximaler Oberflächentemperatur im Sommer aus, sprechen Insider heute von bis zu 100 Grad, die an windstillen Hitzetagen erreichen werden können.

Warme Luft steigt nach oben, über den PV-Flächen bildet sich eine Warmluftglocke. Es kommt zu einer Luftzirkulation, die kühle und feuchtere Bodenluft aus der Umgebung nachzieht, was zu einer örtlichen Erwärmung und Trocknung führt.

Wie verhalten sich die Temperaturen konkret? Hier als Beispiel eine Fläche von etwa sechs Hektar einer PV-Fläche, das Foto entstand im August 2024 um die Mittagszeit.

Das gleiche Foto mit Infrarotfilter zeigt folgendes Bild:

Die Lufttemperatur betrug 22 Grad, um die Anlage war sie zwei bis drei Grad höher. Die Temperaturunterschiede zwischen der rechten und linken Seite der Anlage lassen verschiedene Typen von Paneelen mit verschiedenen Wirkungsgraden vermuten. Auf der rechten Seite sind einige inhomogene Stellen an der Überwärmung zu erkennen.

Mit höheren Umgebungstemperaturen steigen auch die Paneeltemperaturen.

Mehr Wärme in der Wärme

Wie viel Wärme wird emittiert? Sehen wir uns beispielhaft die Anlage in Neuhardenberg (Brandenburg) an. Sie belegt 240 Hektar, etwa 340 Fußballfelder, und ist mit einer installierten Leistung von 155 Megawatt peak (MWp) – also bei optimalem Sonnenstand – eine der größten im Land. Es existieren aber noch deutlich größere (Witznitz bei Leipzig – 500 ha).

Die elektrische Leistung der Paneele ist temperaturabhängig, bei starker Sonneneinstrahlung und hoher Umgebungstemperatur steigt die Temperatur der Platten auf über 60 Grad. Das lässt die Stromausbeute um 20 Prozent sinken, also den Wirkungsgrad auf etwa 16 statt 20 Prozent. Ein umso größerer Teil des Sonnenlichts – 84 Prozent – geht in die Erwärmung der Platten über. Wenn also zu diesem Zeitpunkt (mittags) 16 Prozent in Strom umgewandelt werden (130 MW), emittieren die Paneele eine Wärmeleistung von 682 MW in die Umgebung.

Das sind etwa 10 Prozent der insgesamt in Berlin installierten Fernwärmeleistung, die von dieser Anlage in Neuhardenberg im Hochsommer in die Umgebung emittiert wird. Die Wirkung entspricht einem riesenhaften Plattenheizkörper, der die ohnehin warme Umgebung weiter aufheizt.

Die Beweislast, dass diese Wärmeemission einer PV-Freiflächenanlage keine negative Umweltwirkung hat, dürfte bei den Protagonisten der Energiewende liegen.

Abends und nachts kühlen die Paneele durch Luftströmung auf der Ober- und Unterseite schnell aus, die Wärmespeicherung ist im Vergleich zu natürlichem Boden gering.

Im Verbund mit der Klimawirkung von Windkraftanlagen, die uns -zigtausende von Windkraftanlagen in Deutschland und Europa bescheren, ändert sich das regionale Klima. Bisher schon trockene Regionen im Osten Deutschlands trocknen weiter aus.
Im Gegensatz zu Dachanlagen, die ökologisch tote Flächen belegen, zerstören PV-Freiflächenanlagen unmittelbar die Natur und vor allem die klimaregulierende Wirkung der Landschaft, sie reduzieren Biodiversität und produzieren Strom zu Zeiten, in denen ohnehin zu viel im Netz ist. Kein Investor wird jedoch verpflichtet, in gleichem Maß Stromspeicher oder Backup-Kraftwerke zu bauen. Die Gewinne streichen die Investoren ungeschmälert ein, während die Systemkosten und der Aufwand für den immer weiter nötigen Netzausbau sozialisiert werden. Grüner Kapitalismus in Reinkultur.

Als Kompromiss wird die so genannte Agri-PV heftig beworben. Dies ist eine Kombination, bei der zwischen senkrecht angebrachten, aufgeständerten oder in größeren Abständen aufgebauten PV-Modulen Landwirtschaft betrieben werden kann. Der Kompromiss besteht darin, dass weniger Strom produziert wird, als bei einer vollflächig belegten Anlage und weniger landwirtschaftlicher Ertrag eingefahren wird, als bei reiner Feldwirtschaft. Es handelt sich nicht, wie oft behauptet, um eine Doppelnutzung (das Sonnenlicht kann nur einmal genutzt werden), sondern um eine kombinierte Nutzung, die in jedem Fall naturverträglicher ist, als die geschlossene Spiegelfläche.

Aber auch hier gibt es Licht und Schatten, im wahrsten Sinne des Wortes. Im Sommer ist die teilweise Verschattung der Anbaufläche von Vorteil, die Fläche trocknet nicht so schnell aus und es ist trotzdem genug Licht für das Pflanzenwachstum vorhanden. In den dunklen Monaten hingegen trocknet diese Fläche kaum aus, im Frühjahr erwärmt sich der Boden langsamer, Pflanzenwachstum wird gehemmt. Er ist ideales Gebiet für Flechten und Moose, die anderen Bewuchs zurückdrängen.

Wie überall bei den „Erneuerbaren“ geht es auch bei der Freiflächen-PV nicht ums „Klima“, sondern um Geld. Pachtpreise von bis zu 5.000 Euro pro Hektar und Jahr sind über Vertragslaufzeiten von 30 Jahren eine sehr gute Einnahme, der sich fast kein Flächenbesitzer verweigern wird. Neuanlagen unterliegen nunmehr jedoch dem so genannten Solarspitzengesetz, wonach die Anlagen abregelbar sein müssen und die Vergütung bei negativen Marktpreisen entfällt. Damit dürfte das Investoreninteresse gedämpft werden.

Wer heizt noch?

Vermutlich ist bei einigen progressiven Energiewendern beim Lesen bis zu diesem Absatz schon der Blutdruck gestiegen und sie wollen einwerfen, dass auch Industrie und konventionelle Kraftwerke Wärme emittieren. Das ist richtig, widerspricht aber nicht den Ausführungen zur Freiflächen-PV. Industrielle Abwärme ist zum großen Teil unvermeidbar, aber mit weitergehender Deindustralisierung auf dem Weg von der Habeck-Rezession in die Merz-Depression und insbesondere mit der Abwanderung energieintensiver Industrie nimmt diese Wärmemenge ab.

Konventionelle Kondensations-Kraftwerke werden mit einem Wirkungsgrad von 35 bis 43 Prozent betrieben, das heißt, bis zu zirka zwei Drittel der eingesetzten Energie müssen als Wärme abgeführt werden. Jedoch wird der größte Teil der Wärme nicht an die Umgebungsluft abgegeben, sondern bei Anlagen mit Nasskühltürmen über die Verdunstungswärme des Kühlwassers, bei Anlagen an Fluss- oder Küstenstandorten über das Fluss- oder Seewasser. Auch hier gilt der Trend – es werden immer weniger Anlagen.

Wenn es künftig noch mehr heiße Sommertage gibt und mehr Trockenheit, kann das Folge des Klimawandels sein und regional direkte Folge des exzessiven Ausbaus von Wind- und Solaranlagen, die eigentlich eines verhindern sollten – eine weitere Erwärmung. Sie schaden mehr, als sie nutzen, aber es lässt sich prächtig damit Geld verdienen.


Mit freundlicher Unterstützung von www.luftaufnahmen-lausitz.de
Weiteres Material zur Wirkung von PV-Anlagen: https://www.energiedetektiv.com/

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Kommentare ( 76 )

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kommi2001
22 Tage her

Es ist Wahnsinn und hat dennoch Methode! Mir waren Einzelanlagen in diesen Größenordnungen von 240 bzw. 500 ha bisher nicht bekannt.Bisher hielt ich zwei Anlagen in unserer Region mit installierten Leistungen von 32MWp und 68 MWp bereits für riesig.Diese Anlagen haben aber ,zumindest einen Punkt gut gegenüber den im Artikel benannten Anlagen ,beide stehen auf Industriebrachen.( Schlackehalden und Abraumkippe) .Was mich aber auch noch umtreibt ist die Frage ,ob sich wirklich niemand über die Dimension der Stahlbetonmenge Gedanken macht,die in den 30.000 Fundamenten der WKA verbaut sind.Nach meiner Schätzung müssten das zwischen 60 und 90 Millionen Tonnen Stahlbeton sein. Wahrscheinlich… Mehr

F. Hoffmann
22 Tage her

Zum Thema Erhitzung der Luft bzw. Umgebung durch PV gibt es eine größere Studie einer österreichischen Ingenieursfirma, die ebenfalls mehr Schaden als Nutzen feststellt, wenn man Grün- oder Ackerflächen mit PV-Paneelen zupflastert. Kostet leider, wenn ich mich recht erinnere, über 200 Euro, die Studie zu kaufen.
Nebenbei, es ist nicht „grüner Kapitalismus“ sondern „grüner Raubtierkapitalismus“ oder besser noch „grüner Schmarotzerkapitalismus“ was von den EE-Baronen betrieben wird.

E-Ingenieur
22 Tage her

Ja, so ein 20ha FPV-Plattenheizkörper, inmitten der Natur hat, schon was Besonderes: Er führt zu einer erheblichen Verschandelung der Landschaft und raubt den Dörfern (wo dieser Mist häufig installiert wird) ihre Erholungsräume und zerstört somit das wertvolle, touristisch erschließbare, Landschaftsbild. Er kann zu einer permanenten Beeinträchtigung der direkten Anwohner durch Geräuschentwicklungen und zusätzlicher Wärmeabstrahlung der hoch erhitzten Module an sonnigen Sommertagen führen („Schwitzen für das EU-1,5°-Ziel“; Yeah!). Blendwirkung der Module kommt hinzu. Geräusche (Brummen und Fiepen) werden von Systemkomponenten, wie Wechselrichter, Drosselspulen, Lüfter und Transformatoren permanent erzeugt. Er führt zu einem großflächigen Entzug landwirtschaftlicher Ackerflächen, statt Installation auf versiegelten Flächen,… Mehr

Phil
23 Tage her

Die Grundlage der Diskussion um den Umbau der Energiesysteme ist einzig eine Frage des sogenannten „Klimaschutzes“. Als Industriestandort und Wohlstandsgesellschaft ist man darauf angewiesen, billige, zuverlässige und dauernd verfügbare Energie, von hoher Energiedichte und aus verschiedenen Quellen (Diversifizierung) zur Verfügung zu haben. Alles Dinge die nur mit Kohlenwasserstoffen und Kohle zu gewährleisten sind, welche 2025, nach über 25 Jahren der sogenannten „Energiewende“, weiterhin 80% der zuverlässigen und günstigen Energieversorgung dieses Landes ausmachen. In diesem Kontext müssen folgende Annahmen überprüft werden, mit welchen das Narrativ aufrechterhalten wird, durch welches die Politik die Macht über die Energieversorgung und wirtschaftliche Tätigkeit der Menschen… Mehr

bfwied
23 Tage her
Antworten an  Phil

Ein fulminanter Aufsatz, und Sie haben insgesamt Recht! Das Mittelalter wird als „dunkel“ bezeichnet, weil man nun mal wenig wusste und sich das wenige Wissen im Wesentlichen auf die Kirche beschränkte. Dann kam die Neuzeit und mit ihr mit Höhepunkt im 16. u. 17. Jh. die Hexenverbrennungen, weil einige eben doch mehr wussten von der Natur als die Quacksalber und tatsächlich zu heilen verstanden. Und heute glauben sie genauso inbrünstig an menschengemachten Katastrophen-Klimawandel. Sie foltern noch nicht, aber sie vernichten anders Existenzen. Und was machen die meisten Wissenschaftler? Sie kuschen, lassen sich bezahlen – und haben Angst. Sie benehme sich… Mehr

Peterson82
22 Tage her
Antworten an  Phil

Der Kern ihrer Aussage ist richtig, es sollte darum gehen dass man günstige und SICHERE Energie hat. Günstig ist hierzulande nichts. Weder unsere hauseigene Kohle noch unser Gas. Und auch importiertes Gas ist nicht günstig. Und Kernenergie ohne staatliche Subvention wäre es ebenfalls nicht wenn man die Ewigkeitskosten einplant (die man im Ruhrgebiet mit dem Grundwasser und sämtlichen Folgeschäden des Kohleabbaus ebenfalls hat.) Selbst wenn Kohle oder Öl oder Gas billig wären, wären sie einzig und allein Importgüter. Wir wären also für immer auf Gedeih und Verderb darauf angewiesen dass uns andere Länder diese Rohstoffe günstig überlassen. Tut mir leid,… Mehr

MarcusPorciusCato
23 Tage her

… aber es lässt sich prächtig damit Geld verdienen, solange das Geld der Steuerzahler zur Förderung des Profits der Anlagenbetreiber veruntreut wird.

Peterson82
22 Tage her
Antworten an  MarcusPorciusCato

es hindert sie niemand daran selbst tätig zu werden. Sie können Flächen anmieten, installieren eine Volleinspeise Anlage darauf und verdienen Geld.

Werner Geiselhart
23 Tage her

Es gibt ja den Spruch, dass bereits der Flügelschlag eines Schmetterlings das Wetter in weiter Entfernung beeinflusst. Und bis jetzt stehen 30.000 Windindustrieanlagen, oft höher als 250m, aufgereiht in der Landschaft rum. Oft im Flachland, sie bilden also praktisch dutzende neuer Mittelgebirge, die noch dazu im Gegensatz zu diesen dem Wind die Energie vollständig entziehen. Das Klima in Mitteleuropa hat sich in Jahrtausenden aufgrund der natürlichen Landschaftsvorgaben entwickelt, man konnte die Wetterentwicklung relativ gut vorhersagen, obwohl es insgesamt ein chaotisches System ist. Schauen Sie heutzutage mal in WetterOnline, die 14-Tage Vorhersage ändert sich oft stündlich, mal sind es in einer… Mehr

gewitter
23 Tage her
Antworten an  Werner Geiselhart

Zustimmung. Man spricht mittlerweile vom Windraub der Windräder untereinander und den negativen Einfluss der WKA durch den Energieentzug der Luftströmungen, was schon Vermutungen zulässt, dass die Verlangsamung der Luftströmung eine Erwärmung nachfolgender Gebiete nach sich zieht und damit der Energieertrag der WKA auf Dauer sinken wird. Das ist einfache Physik und folgt dem Energieerhaltungsgrundsatz, der besagt, dass die Gesamtenergie eines abgeschlossenen Systems konstant bleibt. Energie kann zwar von einer Form in eine andere umgewandelt werden (z.B. von Lageenergie in Bewegungsenergie), aber sie kann weder erzeugt noch vernichtet werden. In dem Fall der WKA bedeutet dies, dass die Energie den Luftströmungen… Mehr

bfwied
22 Tage her
Antworten an  gewitter

Richtig, in einer Reihe von Studien an verschiedenen Orten bzw. Landschaften und Kontinenten nachgewiesen. Aber das widerspricht ja der grünroten Narrativ und würde ihnen ihre Macht und Einkommen nehmen! Also kämpfen sie mit allen Mitteln, s. derzeitige Richterwahl!!!

Peterson82
22 Tage her
Antworten an  Werner Geiselhart

Einzelne Windkraftanlagen reduzieren die Windgeschwindigkeit vor allem lokal im Nachlauf. In Windparks kann es zu einer allgemeinen Windreduzierung von etwa 5–10 % innerhalb des Parks kommen. Die Auswirkungen über größere Entfernungen hinaus sind vernachlässigbar.

gewitter
23 Tage her

Willkommen im heißesten und trockensten Sommer aller Zeiten. Zugegeben, es regnet dauert und ich muss mir einen Pulli anziehen. Aber was macht diese Kleinigkeit in meinem kleinen Kreis schon aus? Nebenbei bemerkt ist eines sicher: Das Klima ändert sich seit jeher, ob Menschen da sind oder nicht. Das spielt eine geringe Rolle. Auf wattsupwiththat dot com ist wissenschaftlich sauber recherchiert, dass wir über die Dynamik des Klimas noch relativ wenig wissen. Gesichert ist nur unsere Unwissenheit über die Zusammenhänge dieser gigantischen Wärmeströmungen zu Luft und Wasser. Gesichert ist daher auch, das das Gelaber über menschengemachten Klimawandel nur ein Geschäftsmodell ist.

ashoka
23 Tage her

Mikroplastikabrieb „100 kg Abrieb pro Jahr“: So viele Partikel verteilt eine große Windkraftanlage an die Umgebung
2025_01_04
https://www.epochtimes.de/meinung/100-kg-abrieb-pro-jahr-so-viele-partikel-verteilt-eine-grosse-windkraftanlage-an-die-umgebung-a4944050.html
Windräder vergiften Wildtiere, Muscheln oder Austern und gefährden damit die menschliche Gesundheit
2025_02_03
https://tkp.at/2025/02/03/windraeder-vergiften-wildtiere-muscheln-oder-austern-und-gefaehrden-damit-die-menschliche-gesundheit/

Giftige Rotorblätter von Windrädern als Zeitbomben
2025_03_10
https://tkp.at/2025/03/10/giftige-rotorblaetter-von-windraedern-als-zeitbomben/
Un-(über)hörbare Gefahr
Infraschall aus Sicht eines Physikers: Die unhörbare Gefahr?
https://www.epochtimes.de/wissen/technik/infraschall-aus-sicht-eines-physikers-die-unhoerbare-gefahr-a4999657.html
Windparks führen zu Rückgang der Bodenfeuchtigkeit – Studie
2025_03_24‘
https://tkp.at/2025/03/24/windparks-fuehren-zu-rueckgang-der-bodenfeuchtigkeit-studie/
Studie weist nach: Massive Waldschäden durch Windparks
2024_11_05
https://tkp.at/2024/11/05/studie-weist-nach-massive-waldschaeden-durch-windparks/
Texas: Erwärmung um 0,72 Grad pro Jahrzehnt durch Windparks
2024_06_30
https://tkp.at/2024/06/30/texas-erwaermung-um-072-grad-pro-jahrzehnt-durch-windparks/

Egge940
23 Tage her
Antworten an  ashoka

https://tkp.at/2025/02/03/windraeder-vergiften-wildtiere-muscheln-oder-austern-und-gefaehrden-damit-die-menschliche-gesundheit/
Klassischer Fall von Falschinformation. Der Autor von tkp behauptet hier bswp. der Abrieb hätte eine negative Auswirkung auf Muscheln und verlinkt eine Studie hierzu im Abstract wird aber gleich gesagt:
„Despite the identified enrichment factors (EF) (…) untargeted metabolic profiling of the entire soft body tissues of M. edulis showed no significant metabolic disruption, regardless of the particle concentration“ und
„Experimental worst-case scenario (…) suggest that erosion caused by wind turbine blades may pose little to no risk to bivalves at this stage“

https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0048969724076666?via%3Dihub

Ich kann Ihnen nur raten, Ihre Quellen auch einmal zu lesen.

Egge940
23 Tage her

Man muss es so hart sagen, aber beinahe jede Aussage dieses Artikel ist eine Fehlinformation. Dass hier ernsthaft die These aufgestellt wird, dass extensives Grünland (entsteht natürlich unter einem PV-Park) schlechter sei als intensive Landwirtschaft, lässt jeden halbwegs ökologisch bewanderten den Kopf schütteln. Für die meisten Sachthemen bzgl. kann man die neueste KNE-Studie (2025, dutzende Solarparks) zu Rate ziehen. Freiflächen-PV ist für eine beträchtliche Anzahl an Arten vorteilhaft, Feldlerchen brüten teilweise in Massen (!) innerhalb der Anlage, die Vielfalt an Insekten wird erhöht (und dient als Nahrung für Vögel und Fledermäuse), der Pestizid- und Düngemitteleintrag wird auf Null reduziert auf… Mehr

Zebra
23 Tage her
Antworten an  Egge940

Wie Sie das darstellen, ist es ja nun auch wieder nicht: Jede Maßnahme (auch Photovoltaik auf Freiflächen oder Windmühlen hat negative Begleitumstände) – andernfalls leugnen Sie die Wirklichkeit.

pcn
23 Tage her
Antworten an  Egge940

Beim Lesen Ihres Kommentars kam mir unwillkürlich der Gedanke: Solarparks quasi als Naturbiotop zu bezeichnen ist sowas wie „Wahrheit als Lüge“, „Lüge als die neue Wahrheit“ zu propagieren! Ergo: Die alten Biotope sind tot! Es lebe das Solarpark-Biotop!

Egge940
23 Tage her
Antworten an  pcn

Also stellen Sie sich auf den Standpunkt, dass ein intensiv genutzter Acker ökologisch wertvoller ist als ein Solarpark?

Michael M.
22 Tage her
Antworten an  Egge940

Ja was denn bitte sonst?!

Egge940
22 Tage her
Antworten an  Michael M.

In Ordnung, dann brauchen wir nicht weiter zu diskutieren, sie haben vermutlich bisher weder einen Acker, noch Grünland (Entsteht natürlich unter einem Solarpark) genauer gesehen, geschweige sich denn Gedanken gemacht, was ökologisch wertvoller ist.

wkessler
23 Tage her
Antworten an  Egge940

Die Beurteilung der ökologischen Folgen eines derart intensiven Ausbaus von Solar- und Windparks hängt sicher von der grundsätzlichen Einstellung zu erneuerbaren Energien ab; eine vorurteilsfreie Einschätzung ist daher immer schwierig. Unbestritten sind die Anlagen aber visuell furchtbare Eingriffe ins Landschaftsbild; vor allem aber ist diese Art der Stromerzeugung unzuverlässig und teuer.

Egge940
23 Tage her
Antworten an  wkessler

Naja, 4 ct / kWh für PV-Strom von der Freifläche würde ich schon als relativ günstig bezeichnen, ca. 6-10 ct/kWh für Freifläche + Batterie utilityscale (Quelle Fraunhofer ISE). Kohle, Atom, Gas alles deutlich teurer…

Michael M.
22 Tage her
Antworten an  Egge940

Die 4 ct sind einfach nur falsch, denn alle Subventionen sind wie immer unter den Tisch gefallen. Aber wurscht, Leute wie ihrereiner sind eh unbelehrbar, denn es fehlt schlichtweg der Wille der Realität ins Gesicht zu schauen.

Peterson82
22 Tage her
Antworten an  Egge940

Das sie mit Minusen beworfen werden dürfte klar sein. Die meisten Kommentatoren hätten lieber wie in den 80er Jahren Kohlekraft und Atomenergie. Allerdings dann natürlich nicht im eigenen Vorgarten. Hier wird über eine unwichtige 3C° Erhöhung des Umlands um eine PV Anlage schwadroniert oder über geschredderte Vögel durch WKA Anlagen, das man in deutschland aber durch den Kohleabbau ganze Mondlandschaften erschaffen hat (ist ja nicht die eigene Haustür) oder das halbe Ruhrgebiet dauerhaft unter den Grundwasserspiegel gesackt ist mit hochchemischer Brühe in den Stollen die nie hochkommen darf, das wird dann gerne wegignoriert.

Juergen P. Schneider
23 Tage her

Über den ökonomischen und ökologischen Irrsinn der deutschen Energiewende wird im Ausland sehr häufig berichtet. Leider ist der freiwillig links-grün gleichgeschaltete politmediale Komplex in Deutschland nicht mehr in der Lage und auch nicht willens, Fehlentwicklungen aufzuzeigen und offen anzusprechen. Kritik an der ruinösen Idiotie namens Energiewende ist offenkundig unerwünscht und findet nur in bislang immer noch gering verbreiteten Medien statt. Den Bürgern wird rund um die Uhr dieser ökonomische Wahn in die Ohren geträufelt. Da viele dem ÖRR und den anderen links-grünen Medien immer noch glauben, wird das Erwachen bei der naiven und denkfaulen Mehrheit im Land noch einige Zeit… Mehr