Vier Jahre lang überspielten und logen die Medien zu dem für alle sichtbaren geistigen und physischen Verfall von US-Präsident Joe Biden. Ein Fleck an der rechten Hand seines Nachfolgers Donald Trump sorgte nun für Schnappatmung in den Redaktionen. Dort sucht man nach Gelegenheiten, um gegen den ungeliebten Präsidenten zu agitieren.

Die Synchronisation des Verhaltens größerer Populationen zählt zu den fundamentalen Aufgaben der Massenmedien. Serien emotional aufgeladener Einzelereignisse lenken die Aufmerksamkeit des Publikums und stabilisieren mit der Zeit die ideologische Agenda herrschender Eliten.
Interessantes Anschauungsmaterial liefert uns seit Jahren die Medienpropaganda des Klimawandels. Ein Sammelsurium globaler und klimatischer Einzelereignisse, inhaltlich dekontextualisiert und zur Unterlegung der grünen Transformationsagenda neu zusammengefügt, bilden den Synchronisationsraum des Green Deal. Auf ihn setzt der Umbau unserer Ökonomie auf, der sich solange fortsetzen wird, wie die gravitierenden Kräfte der Medienarbeit die tatsächliche Erfahrungswelt des Niedergangs der Ökonomie übermalen.
Ökosozialer Machtkomplex
Die ökosozialistische Fundamentalagenda lebt von maximalem Konsens. Gelingt es dissidenten Kräften, mediale Kontrapunkte zu setzen, löst sich der Schleier der Täuschung auf und die Realität kehrt zurück ins öffentliche Bewusstsein. Sie wird sichtbar in der Deindustrialisierung, in Insolvenzrekorden und zunehmender Verarmung im Zuge der grünen Transformation.
Trump hat die Machtbasis des ökosozialen Machtkomplexes auch dadurch erschüttert, dass er die Heilige Kuh des Klimakomplexes, den ausschließlich vom Menschen erzeugten Klimawandel, ridikülisierte und enttarnte. Dieses Narrativ entspricht der Carte Blanche des ökosozialistischen Komplexes, der sich nun erstmals einem potenten Gegner zu stellen hat. Trump erwies sich bislang als unangreifbar, kehrte den Spieß um und drängt seine Antagonisten in Brüssel, Berlin und London mit merkantilen Mitteln in die Defensive.
Der blaue Fleck
Es waren Bilder geschwollener Handknöchel und eines blauen Flecks auf der Außenfläche der rechten Hand, die der zuletzt sediert wirkenden Propagandamaschine regelrechten Raketentreibstoff injizierten. Worum handelt es sich hier? Ist der Mann möglicherweise schwer erkrankt? Kann er so sein Amt ausüben? Die üblichen Verdächtigen, von CNN, MSNBC bis zur New York Times, witterten ihre Chance, Rache an dem Mann zu nehmen, der sich über Jahre hinweg über „ihren“ Präsidenten Joe Biden und dessen physischen Zustand amüsierte.
Selbstverständlich forderten sie unisono medizinische Transparenz. Das Land könne sich schließlich kein gebrechliches Staatsoberhaupt erlauben.
„Angesichts der zunehmenden Spekulationen über die sichtbaren Blutergüsse und Schwellungen von Präsident Trump fordern medizinische Experten und Kommentatoren das Weiße Haus auf, detailliertere und regelmäßigere Gesundheitsberichte zu veröffentlichen. Beobachter argumentieren, dass Transparenz nicht nur für das Vertrauen der Öffentlichkeit, sondern auch aus Gründen der nationalen Sicherheit von entscheidender Bedeutung ist. Die Skepsis bleibt groß, da die Regierung nur begrenzte Informationen veröffentlicht, was Gerüchte und Unsicherheit schürt.“, so hieß es bei CNN Health.
Unterschwellig wird hier der Eindruck erweckt, das Weiße Haus habe etwas zu verbergen, als sei der Präsident möglicherweise zur Führung der Amtsgeschäfte ungeeignet. Eine bekannte Taktik im politischen Kräfteringen, in dem Spekulationen über die Gesundheit des Gegners zum kapitalisierbaren Faktor gemünzt werden.
Presseroutinen im Panikraum
Der medizinische Befund der Ärzte des Weißen Haus lautete übrigens: chronische Veneninsuffizienz (CVI) – eine typische Alterserscheinung, die bei über 70-Jährigen regelmäßig auftreten kann. Sie führt zu Knöchelschwellungen, Hautveränderungen und gelegentlich auch zu Blutergüssen. Vaskuläre Ultraschalluntersuchungen und ein Echokardiogramm bestätigten keine Thrombose, Erkrankungen des Herzens, der Nieren oder systemische Erkrankungen. Dies bestätigte die Pressesprecherin des Weißen Hauses, Karoline Leavitt, die auf den im Übrigen tadellosen Gesundheitszustand des Präsidenten verwies.
Auch diese Rechtfertigungskaskade zählt zum eingeübten Medienspiel einer Pressestelle, potenzielle mediale Eskalationen zu ersticken. Es dürfte klar sein, dass eine chronische Veneninsuffizienz den Spin-Doktoren der Gegenseite nicht das notwendige Material liefern wird, um eine substanzielle Destruktionskampagne einzuleiten. Das Thema dürfte also so schnell von der Tagesordnung verschwinden, wie es auftauchte.
Pawlowscher Reflex
Versuchen wir, diese Ereignisse in einen Kontext zu setzen. Dass sich die linke Medienmaschine wie ein frustrierter Kettenhund auf Trumps blauen Fleck stürzte, sollte nach den Jahren der Berichterstattung über Joe Biden einen Lachreflex beim Publikum auslösen.
Den Propagandaprofis ist während dieser Jahre das Kunststück gelungen, große Teile der Öffentlichkeit über den geistigen und physischen Verfall ihres Präsidenten im Unklaren zu lassen. Videosequenzen seiner Stürze, seiner Desorientierung auf der Bühne oder erschreckende sprachliche Insuffizienzen wurden bis zu seinem erschütternden Fernsehauftritt im Duell mit Donald Trump im Juni des vergangenen Jahres unter Verschluss gehalten. Nutzer freier Medien, wie der Plattform X, wurden so zum privilegierten Publikum und zu Zeugen eines Medienschauspiels, das Geschichte schreiben wird.
Während der politische Arm der Machtmatrix Donald Trump mit einer Flut von Anzeigen und Denunziationen überzog, arbeitete der mediale Arm an der Zerstreuung des Publikums und Ablenkung vom Gesundheitszustand ihres Präsidenten. Nie zuvor in der Geschichte der Staatspropaganda traten die Widersprüche zwischen der aufgefächerten Scheinrealität des Apparates und der tatsächlichen Welt so dramatisch in Erscheinung wie in den vergangenen Jahren.
Keine Freiheit mehr ohne dezentrale Infosysteme
Dass wir nun bestens in Kenntnis gesetzt sind über die Art und Intensität der Staatspropaganda, verdanken wir ausschließlich dezentralen Technologien wie den Kommunikationsplattformen X oder Reddit und Telegram. Solange auf der Seite der Eigentümer dieser Plattformen eine zumindest rudimentäre libertäre Gesinnung obsiegt, werden wir in der Lage sein, Propaganda und Realität so zu kontrastieren, dass substanzielle Oppositionsarbeit möglich ist.
Langsam aber unaufhaltsam sickert die Erkenntnis in die Köpfe der Menschen, dass der freie Diskurs auf diesen Plattformen sein letztes Refugium gefunden hat und dass es möglich ist, sich in diesem Raum ein kritisches, komplexeres Bild über einzelne Vorgänge in der Politik zu machen. Die Technologie dezentraler Plattformen mutiert zur Trägerin demokratischer Rechte von Meinungs- und Informationsfreiheit.
McLuhan hatte wieder recht
Der kanadische Medientheoretiker Marshall McLuhan gab in seinem Werk The Medium is the Message nicht dem Inhalt von Medien die entscheidende Bedeutung. Er verortete die Botschaft im Medium selbst. Entscheidend sei, so McLuhan, nicht was gesagt werde, sondern wie – und vor allem womit. Die Technologie, die ein Medium hervorbringt, verändert das Denken der Menschen nachhaltiger als jedes gesprochene Wort. Nicht das Lied zählt – sondern die Maschine, die es abspielt.
So verwischt die Grenze zwischen politischem Inhalt und medialem Trägermaterial. Der Newsfeed wird zur Stimmungsmaschine, das soziale Netzwerk zum emotionalen Thermostat. Das Problem dabei: Wer die Technologie kontrolliert, kontrolliert die Raumtemperatur und herrscht über das Reizklima.
Es ist möglich, dass das DOC (Demokratische Partei) einen schwachen Kandidaten wie Joe Biden mit dem Zweck auswählte, das Weiße Haus zu instrumentalisieren. Es sind bekannte Deep State Operationen, die der Konsolidierung der Macht dienen.
Die Präsidentschaft des Autopen
Wenn wir also wissen, dass Joe Biden während seiner Amtszeit oftmals handlungsunfähig war, stellt sich die Frage: Wer führte in seiner Abwesenheit die Amtsgeschäfte? Es wäre die Aufgabe der Medien gewesen, dieser Frage nachzugehen und die Öffentlichkeit über die skandalösen Entwicklungen im Weißen Haus in Kenntnis zu setzen.
Mediengeschäft ist auch ein ethisches Geschäft. Dass Trumps blauer Fleck zum viralen Schlagzeilenreflex führte, während die Frage der Geschäftsführung der Biden-Regierung zur medialen „No-go-area“ deklariert wurde, ist ein Skandal.
Er offenbart den inneren Zustand der Mainstream-Medien und ihre politischen Verflechtungen und Abhängigkeiten. Diese oszillieren seit Jahren zwischen vulgär-oberflächlichem Entertainment und ideologischer Propagandaarbeit. Und in keiner der beiden Welten kann die Mehrheit der Vertreter der Massenmedien qualitativ bestehen.
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Trump ist fitter als die gesamte deutsche Regierungsmannschaft. Wer einen nur um Zentimeter verfehlten Mordanschlag so wegsteckt, schon drei Tage später wieder Vollgas gibt, um sein Vorhaben unerschüttert durchzuziehen und dabei auch recht bald zur gewohnten Lässigkeit zurückfindet, all das in fortgeschrittenem Alter, der ist an Belastbarkeit wohl kaum zu toppen.
Dort sucht man nach Gelegenheiten, um gegen den ungeliebten Präsidenten zu agitieren…..das ist ok. Um das zu verstehen muss (sollte) man sich Fox News anschauen den propaganda-sender der rechten. Die haben es nicht anders gemacht und jede kleinste falsche bewegung von Biden ausgeschlachtet um ihn als schwach dastehen zu lassen was seinen körperlich-geistigen zustand angeht. In den USA ist das ganz normal das man seinen gegner schwach aussehen lassen möchte und nach dingen sucht die das beweisen. In deutschland geht man auf die meinung oder das was man mal gesagt hat los siehe aktuell fall Brosius-Gersdorf.
„In den USA ist das ganz normal das man seinen gegner schwach aussehen lassen möchte…“
Das ist überall normal. Und Biden musste man gar nicht erst schwach aussehen lassen: Er war es – und man konnte es nicht vebergen.
Ja. Obama selbst soll die Russenverschwörung vor der Wahl 2016 erdacht haben: https://x.com/libsoftiktok/status/1947456387191353587
https://x.com/WashTimes/status/1947552208607715439
https://www.washingtontimes.com/news/2025/jul/21/editorial-declassified-docs-confirm-obama-manipulated-intelligence/?utm_medium=SocialFlow&utm_source=Twitter&utm_campaign=twtnl_x
Angetreten als Hoffnungsträger für den Frieden um dann eine irrreale Politik zu betreiben, die kein Mensch mehr so richtig versteht um sich dann auch noch im Sumpf vorher treiben zu lassen, wo er kein Alleinstellungsmerkmal hat, aber nicht in der Lage ist sich darüber klar zu äußern um der Gegenseite den Wind aus den Segeln zu nehmen. Wenn das so weiter geht, könnte es für ihn nicht gut ausgehen, denn gerade jetzt wäre Klarheit sofort gefordert, denn die Leute wollen wissen wen sie gewählt haben und die Klage gegen eine Zeitung ist nur ein Mittel sich zu verteidigen, das andere… Mehr
„Und in keiner der beiden Welten kann die Mehrheit der Vertreter der Massenmedien qualitativ bestehen.“ Es sind ja bei weitem nicht nur die Massenmedien. Ich bin mittlerweile zu lange auf dieser Erde, um noch an ein glückliches Ende dieser Menschheit zu glauben. Alles wiederholt sich andauernd, nur in anderen Gewändern. Wenn es wirklich einen bzw. mehrere Götter gäbe (suchen Sie sich einen aus), muss man konstatieren, dass auch die Götter keinerlei Qualität bei der angeblichen (vermeintlichen) Erschaffung des Menschen walten ließen. Die Menschheit besteht mehrheitlich aus Sekten. Und die meisten davon frönen ihren egoistischen Machtgelüsten ohne jegliche Skrupel. Insgesamt sind… Mehr
Soll der blaue Fleck etwa vom Russlandgate von Obama&Hillary ablenken? Hinsichtlich dessen scheint inzwischen sicher, dass gelogen wurde, um dem Donald bei der Wahl Stimmen zu nehmen. GREGG JARRETT: How Obama and cronies created Trump-Russia hoax, and what happens nexthttps://www.foxnews.com/opinion/gregg-jarrett-how-obama-cronies-created-trump-russia-hoax-what-happens-next @DNIGabbard : “We had, in President Obama and his leadership team, people who did not want to accept the will of the American people in electing Donald Trump in 2016 — and therefore cooked up this treasonous conspiracy to… effectively launch a years-long coup against the sitting President of the United States.” https://x.com/RapidResponse47/status/1946637492633129253 Tulsi Gabbard über die „Russenverschwörung“ vor der Wahl 2016 durch… Mehr
Den Klimawandel gibt es. Immer schon. Es liegt aber an Sonneneinstrahlung, mitnichten am Menschen. So eine Behauptung ist physikalisch unhaltbar. Und Trump sprach bereits in seiner ersten Amtszeit von einem „Hoax“, einer vorsätzlichen Falschinformation, bestenfalls ein Scherz. Mit dieser beabsichtigten Falschinformation lässt sich aber viel Geld verdienen. Deshalb flammte sie unter Biden wieder auf. Nun erklärte Trump wieder: das ist Quatsch. Aber es wird damit immer noch viel Geld verdient, – zumindest von den Ländern die diese physikalische Unmöglichkeit glauben. z.B. deutsche Politiker. Und wer verdient daran ? im Zentrum des Spinnennetzes sitz Al Gore sowie die Nachkommen von David… Mehr
Der westliche Evolutionsstrang löst sich gerade auf. Gescheitert an dem, was ihn für einen Fliegenschiß lang übermächtig gemacht hat. Seien wir froh. Wir waren dabei. Das war ZNS mäßig ein Schuß in den Ofen. Kakerlaken sind evolutionär nachhaltiger. Und alleine das zählt.
Seit es die Möglichkeit gibt, auf unabhängigen Plattformen selbst seine Meinung kund zu tun und Quellenangaben zur Untermauerung zu bieten, ist das Meinungsmonopol im Rückwärtsgang.
Wer weiß was uns vor dem Zeitalter des Internets alles vorgesetzt wurde was nicht oder nur halb der Wahrheit entspricht. Je mehr aufwachen, desto schneller erodieren die Propagandalügen. Noch besser, es tritt die Erkenntnis zu tage, dass man den „Qualitätsmedien“ nicht mehr trauen kann. Ein schönes Sprichwort hierzu:
„Wer einmal lügt dem glaubt man nicht, selbst wenn er mal die Wahrheit spricht“.
Na, das die Mainstream-Medien nicht neutral sind, dass wissen wir doch schon lange. Daran wird sich auch so bald nix ändern. Die zukünftigen Journos studieren an woken Unis und machen ihr Praktikum in woken Redaktionsstuben. Entweder sie müssten sich verstellen oder sie sind/werden selbst woke um zu bestehen.Letzteres ist einfacher – noch dazu wenn man rund um und in den Unis heute in reinen woken Blasen lebt.
Damit ist für die nächsten 20 Jahre die woke Berichterstattung der Massenmedien gesichert.
Sich darüber zu echauffieren ist sinnlos.
Es nützt den Woken nichts, wenn sich bei den zu Berieselnden die Erkenntnis durchsetzt, dass dort hauptsächlich Regierungspropaganda durch den Äther zieht. Das Internet ist der größte Feind der Regierungspropaganda. Deshalb auch die ganzen Zensurgesetze.
Nur wird sich diese Erkenntnis in unserer Gesellschaft nicht durchsetzen – dafür ist diese Gesellschaft zum Teil zu alt und der andere Teil ist zu dumm.
Richtig ist gegenteiliges: Na, daß die Mainstream-Medien nicht neutral sind, das wissen wir doch schon lange.
Möge die Kraft mit ihm sein…