Mit krimineller Energie verschafften sich Aktivisten am Samstag Zugang zum Festakt bei den Salzburger Festspielen, die Lärmterror-Aktion gegen Weidel beim ARD-Sommerinterview planten keine Amateure – wo war bei beiden Aktionen die Exekutive? Hat der Staat Sympathien für linke Extremisten?
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Die Inszenierung eines Schock-Moments ist den Aktivisten, die am Samstag in der Salzburger Felsenreitschule plötzlich pro Gaza- und pro Palästina-Transparente direkt hinter dem Vizekanzler der Republik Österreich entrollten, tatsächlich gelungen: Immerhin hätte noch mehr folgen können – im Publikum saßen neben den Politikern auch Dutzende betuchte Unternehmer. Nicht auszudenken, wenn islamistischen Terroristen ebenso leicht der Zugang zu einem der bedeutendsten Kultur-Highlights Europas gelungen wäre – ein zweites Bataclan wäre durchaus möglich gewesen.
Die sechs Aktivisten haben sich mit „nicht schlecht gemachten“ (so die Festspiel-Leitung) Mitarbeiterausweisen Zutritt verschafft: Derzeit würde es aber 6.000 Personen mit solchen Mitarbeiterkarten geben. „Nicht jeder Ausweis kann da detailliert gesichtet werden“, meinte Lukas Crepaz, der kaufmännische Direktor der Salzburger Festspiele, dazu. Aha. Warum dann Ausweise?
Verfassungsschutz verlässt sich auf Hausmeister der Festspiele
Die Kontrolle müsste der hauseigene Sicherheitsdienst garantieren – in dem Fall hat er dabei versagt. Warum sich Österreichs Verfassungsschutz bei der Anwesenheit von Staatsgästen, Industriellen, Unternehmern, etc. bei den Sicherheitskontrollen auf die Hausmeister der Felsenreitschule verlassen, muss von Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) erst erklärt werden. Immerhin wurde aufgrund der laschen Polizeikontrollen der größte Sicherheits-Skandal seit Jahren ermöglicht.
Die sechs festgenommen Aktivisten sollen zur „Letzten Generation“ zählen – auch das zeigt eine zunehmende Radikalisierung dieser Klimaschützer. Von den bisher bekannten Störern habe eine Person eine deutsch-französische Doppelstaatsbürgerschaft, eine Person sei Österreicher mit Migrationshintergrund, hinzu komme eine Österreicherin. Die anderen drei Protestteilnehmer seien noch unbekannt, diese hätten keine Ausweise bei sich gehabt. Alle sechs wurden in Polizeigewahrsam genommen und am Samstagabend wieder auf freien Fuß gesetzt. Die bekannte Wiener Rechtsanwältin und Pro-Palästina-Aktivistin Astrid Wagner vertritt diese Aktivisten.
Häufung unerklärlicher Störaktionen
Die auffällige Unbekümmertheit der österreichischen Exekutive bei der Sicherung des Festspiel-Auftakts erinnert an die Untätigkeit der deutschen Polizeikräfte bei der Störaktion gegen AfD-Chefin Alice Weidel bei deren ARD-Sommerinterview: „Was für eine Häufung der unerklärlichen Störaktionen derzeit: Ein „unbemerkter“ riesiger Bus sorgt für eine Lärmkulisse beim ARD-Interview mit Alice Weidel. Und in Salzburg bei den Festspielen gelingt es Aktivisten sogar, die Bühne zu kapern, bei der ihnen die gesamte österreichische Staatsspitze gegenüber sitzt.
Das riecht beides verdammt nach Zufall“, schreibt dazu der bekannte Plagiatsjäger Stefan Weber. Der Verfassungsschutz, der Zeit und Muße hat, in Deutschland auch gegen die Verfasser von regierungskritischen Postings auf X vorzugehen, sah in Berlin also nicht den Bus, aus dem Scharfschützen die populärste Rechtspolitikerin ausschalten hätten können. Und Österreichs Nachrichtendienst versagt beim Schutz des einzigen europäisch bedeutenden Festakts in Salzburg, er lässt sechs Extremisten in Schuss-Distanz zu Prominenten und Staatsgästen. Offensichtlich begegnet die Polizei in Deutschland wie in Österreich linken Angreifern mit äußerstem Wohlwollen.
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Das weckt Assoziationen zur nicht geglückten Ermordung von Donald Trump während einer Wahlkampfveranstaltung, die man inzwischen in Deutschland straffrei „als leider verpasst“ kommentieren darf. Insofern muss man wohl die zweite Frage in der Überschrift mit Ja beantworten.
Für mich sind das alles Fälle, die unter die Rubrik „Des Kaisers neue Kleider“ fallen. Der Mehrheit der Bevölkerung ist eigentlich völlig klar, dass der Kaiser (i.e. der Staat bzw. seine Protagonisten in Regierung und Mainstream-Medien) völlig nackt ist. Die meisten trauen sich das aber nicht zu sagen, da sie die „Nazi-Keule“ fürchten und die Meinungsfreiheit mittlerweile bei Kritik an Politik und ihren Vertretern immer mehr Einschränkungen unterliegt. Im konkreten Fall: Die Hamas und ihre Unterstützer haben den Krieg gegen Israel begonnen. Die Hamas erkennt das Existenzrecht Israels bis heute nicht an. Die Hamas könnte den Krieg und das Sterben… Mehr
Drohnen brauchen keinen Mitarbeiterausweis und sie können jeden treffen, auch mich.
Das war genauso nicht nicht gewollt wie die Anschläge auf Gemälde. Es geschieht mit wohlwollenden der Verantwortlichen.
Da sich die sog. Linke (d.h. ein staatsnahes Milieu von Hochschulabsolventen oder -abbrechern der Geistes- und Sozialwissenschaften) hierzulande seit alters her als Avantgarde des Geistes und der Wahrheit (vgl. Robert Giseke, „Moderne Titanen“ 1850) missversteht, kann es keine Einsicht, Umkehr oder gar Reue angesichts offensichtlichen Irrlichterns geben. Bei denen herrscht das „umso schlimmer für die Tatsachen“ (von Karl Popper Hegel untergeschoben) uneingeschränkt. Reagiert wird darauf immer mit „double down“, man ist sich ja absolut gewiss, auf der „richtigen Seite“ der Geschichte zu stehen, kann sich also bestenfalls in den Methoden, niemals aber im Ziel (der Vernichtung des Bösen/Rechten/Kapitals) irren. Die… Mehr
Beide Länder sind Linksstaaten. Das muss als Erklärung genügen. Ein Vorgehen gegen diese staatlich geförderten „Aktivisten“ wird erst erfolgen, wenn durch einen Zufall ein links-grüner Politclown oder ein sonstwie als links verorteter Prominenter bei einem solchen Anlass zu Tode kommt oder schwer verletzt wird. Nur wenn man dann nicht mehr in der Lage ist, den Anschlag der rechten Szene in die Schuhe zu schieben, wird man gegen diese so genannten Aktivisten vorgehen. Vor Gericht gibt es dann aber noch den üblichen Rabatt für die linken Gauner, denn sie sind ja auf der richtigen Seite und meinen es doch nur gut.
TE, mal ehrlich. Wann hören Ihre Autoren endlich auf, das Framing und Gendern der Linkswoken in ihren Beiträgen zu verwenden? „Aktivist“ ist genauso ein Unwort wie zu Corona „Experte“ oder „folge der Wissenschaft“. Von so etwas bekomme ich regelmäßig Augen- und Hirntumore. Wenn Sie mich als Leser und Spender behalten wollen, sollten Sie künftig die Dinge beim Namen nennen. „Aktivisten“ sind schlicht Kriminelle in grünen Kutten mit staatlicher Protektion.
Die mediale Indoktrination wirkt natürlich nicht nur auf die ganz normalen Bürger, sondern auch auf Bürger die für den Staat arbeiten. Egal ob Polizisten oder sonstige Beamte, das sind alles auch nur Menschen mit diversen politischen Ansichten. Das da etliche dabei sind, die von etwas links bis extremlinks denken und fühlen ist somit ganz normal, genauso wie es etliche geben wird die von etwas rechts bis hin zu extremrechts denken und fühlen.
Wir hatten in Deutschland mal ein Gesetz, dass allen extremdenkenden den Zutritt zu Staatsposten verweigerte, das wurde leider von Willi Brandt außer Funktion gesetzt.
Es scheint auch für TE-Journalisten schwer zu sein, sich dem allgegenwärtigen Framing zu entziehen: Warum werden diese Hamasunterstützer im Artikel „Aktivisten“ genannt?
Wie man an Österreich sieht, schützt verratene Neutralität nicht vor woker Blödheit. Bedenklich sollte uns stimmen, dass Länder wie Österreich, Schweden und Finnland ihr hohes Gut der politischen Neutralität verraten, Schweden und Finnland sogar die militärische Neutralität. Hätte Russland, respektive die Sowjetunion vertraglich nicht die Finger im Spiel (Österreichischer Staatsvertag), wäre Österreich längst im allgemeinen woken Wahn des Westens der NATO beigetreten. Auch die atomwaffenfreie Ex-DDR ist ein hohes Gut und erhöht die Sicherheit für Deutschland, weil auch hier Russland, respektive die Sowjetunion vertraglich die Finger drin hat (2+$ Vertrag). Beides sit den westeuropäischen Kriegstreibern ein Dorn im Auge –… Mehr