Die Deutschen haben keinen Bock mehr und sie wählen Friedrich Merz als ihren Anführer. Da wächst zusammen, was zusammen gehört. Denn das Egal sehen Linke, wie Merz einer ist, als einen ihrer Werte an.

Die Deutschen haben keinen Bock mehr. Auf gar nichts. Im Bett herrscht Stillstand, die Geburtenrate ist mittlerweile unter 1,4 Kinder pro Frau gerutscht. Tristesse, wo man hinschaut. Nicht mal mehr schönsaufen wollen sich die Deutschen ihr Elend. Der Bierkonsum? Ebenfalls rückläufig. Und die Arbeit fällt als Sinnstifter komplett aus. 78 Prozent der Arbeitnehmer machen nur noch Dienst nach Vorschrift, wie eine repräsentative Umfrage des Gallup-Institutes ergeben hat.
Das Institut macht diese Umfrage jedes Jahr. Im vergangenen Jahr waren es demnach noch zwei Millionen Menschen mehr, die Bock auf ihre Arbeit hatten. Zwei Millionen innerliche Kündigungen zwischen Neujahr und Weihnachten. Das ist mal ein rasanter Verfall. Den kennen eigentlich nur SPD, Grüne und FDP von ihren Wahlergebnissen. Wobei die Genossen dieser Parteien viel dazu beigetragen haben, dass die Deutschen keinen Bock mehr haben. Doch dazu später mehr.
Die andere Hoffnung kommt aus der Politik. Mit Friedrich Merz steht das Land vor einem neuen Anfang. Er hat versprochen, die linke Politik zu beenden. Der 69-jährige Frischling wehrt sich aktuell gegen den Vorwurf, dieses Versprechen gebrochen zu haben. Dehnt die EU das rumänische Modell auf Deutschland aus, wird hierzulande alles und jeder verfolgt, was dem kommenden Kanzler darin noch widerspricht. Zu recht. Denn Merz stoppt tatsächlich die linke Politik hierzulande – und ersetzt sie durch noch linkere Politik:
500 Milliarden Euro hat die Ampel über drei Jahre in Investitionspaketen verballert, in dem Glauben, der Staat sei mit seinen Ausgaben für das Wachsen der Wirtschaft zuständig. Hat nicht geklappt. Aktuell schrumpft eben diese Wirtschaft im dritten Jahr in Folge. Merz’ Konzept lautet: Der Staat muss einfach nur eine Billion Euro auf einen Anschlag ausgeben und dann klappt das mit der Wirtschaft. Immer wieder das Gleiche zu versuchen, dabei aber mit unterschiedlichen Ergebnissen zu rechnen, ist Irrsinn. Könnte man sagen. In einem freien Land. In Deutschland ist das bald so verboten wie in Rumänien. Deswegen sagen wir: Das wird funktionieren. Was Friedrich Merz und Experten wie Marcel Fratzscher versprochen haben, muss einfach eintreffen, weil … also, weil … nun ja, weil es eh bald verboten sein wird, das Gegenteil zu vertreten, bloß weil es wahr ist.
Deutschland im Merz 2025: Du musst bald noch höhere Preise zahlen, darfst aber nicht mehr darüber reden. Die Hofpoeten des Spiegels oder der Süddeutschen werden uns die schönsten Aufsätze darüber schreiben, warum Verzicht der neue Luxus ist. Tatsächlich – kein Witz – arbeitet das deutsche Wirtschaftsministerium an neuen Kriterien, wie Wohlstand dargestellt werden kann. Demnach ist reich, wessen Regierung die „Klimaziele“ erreicht, ganz egal, wie wenig Essen er auf dem Tisch stehen hat. Kommt diese neue Definition, können Reiche bald keine Miete mehr zahlen und die Stadtwerke schalten ihnen den Strom ab. Ein Traum für Linke.
Das hat den Linken nicht gefallen. Mit Fleiß haben sie es nur bedingt, mit Talent überhaupt nicht. Deswegen haben sie ein System entwickelt, in dem sie bestimmen, wer und was gleich ist. Denn das mögen Linke: Bestimmen. Gleichheit ist demnach erst erreicht, wenn alle gesellschaftlichen Unterschiede behoben sind. Das führt zu manchem Irrweg und Irrsinn. So kann bisher in den USA ein asiatischer Junge nicht auf ein College mit dem gleichen Abschluss auf der High School, mit dem ein schwarzer Junge mit Kusshand aufgenommen wird. Denn das gleicht deren soziale Ungleichheit aus. So die Idee. Der Sohn eines asiatischen Wäschereibesitzers kann neben der Arbeit im Familienbetrieb so viel lernen, wie er will – aufs College geht der Sohn eines schwarzen Chirurgen oder Rechtsanwalts. Um dessen sozialen Nachteile auszugleichen.
Die Frage ist, wie kommt man zu einem System, das Ungleichheiten ausgleicht, ohne zu solch absurden Ergebnissen zu führen? Doch Vorsicht. Wer sich darauf einlässt, spielt Schach mit einer Taube. Er kann sich noch so sehr über seinen nächsten Zug sorgen, irgendwann wirft die Taube die Figuren um und kackt aufs Brett. Deswegen gleich zur Crux des ganzen Konstrukts: Die Linken greifen im Namen der Gleichheit so lange ein, bis ein System entsteht, das sie reich und mächtig macht. Sie persönlich. Egal, wie faul oder untalentiert sie sind. Ist ein solches System erst einmal etabliert, kann eine massiv übergewichtige Studienabbrecherin sich vor die Kamera stellen und den Bürgern Ratschläge und Vorschriften zur gesunden Ernährung erteilen – darunter auch Ärzten oder Biologen mit Top-Abschluss.
Keiner kann Égalité schreiben, ohne dass darin egal vorkommt. Und so ist es denn auch, wenn die Linken unterschiedlicher Prägung regieren: egal. Wie in Deutschland. Es ist egal, ob du vier oder fünf Tage die Woche arbeitest. Es ist egal, ob du 3000 oder 5000 Euro brutto verdienst. Netto sind die Unterschiede verschwindend gering. Mitunter hat sogar netto weniger, wer brutto mehr erhält. Das linke Steuersystem macht es möglich. Müssen die Schulden des Merzes erst einmal zurückgezahlt oder mit Zinsen vergütet werden, nimmt diese Tendenz noch massiv zu.
Eine Ansprache kann da auch nicht helfen. Von wem soll sie denn kommen? Vom Chef? Dem vertrauen die Mitarbeiter nur in 21 Prozent aller Fälle, wie das Gallup-Institut sagt. Bei Merz waren es laut Forsa noch 24 Prozent. Vor der Wahl. Seine Art, Wahlversprechen zu halten, dürfte ihn einiges an Prozentpunkte kosten. Aber er sei getröstet: Bis er Minus-Werte erreicht hat, wird die EU die Veröffentlichung solcher Daten als Hass und Hetze verboten haben.
Wir Bürger müssen uns dann anders trösten. Und hey: Das Wetter wird schöner. Veronika, der Spargel wächst. Wer das mit der Fortpflanzung aber immer noch ablehnt, etwa weil es mit viel zu viel Duschen verbunden ist, der kann sich das Leben immer noch schönsaufen. Bier ist genug da. Noch. Wäre doch traurig, wenn wir nicht einmal mehr darauf Bock haben. Die Süddeutsche Zeitung hat das gleiche Thema mit der Bitte verbunden, sich an das Lied von Geier Sturzflug zu erinnern, in dem die Deutschen das Bruttosozialprodukt steigern. Veraltet. Das heißt heute Bruttoinlandsprodukt und schrumpft. Aber dafür hat Geier Sturzflug mit zwei anderen Songs recht: „Besuchen Sie Europa, solange es noch steht“, und „Eins kann uns keiner, eins kann uns keiner nehmen und das ist die pure Lust am Leben.“
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Richtige Beschreibung des Zustandes. Was kann man tun um dieser Entwicklung eine Umkehr zu ermöglichen? Es müssen die Ausgaben des Staats drastisch reduziert werden. Dazu ist zu prüfen welche Ausgaben sind wirklich nötig. Sicher müssen sein, besonders für die Menschen die in diesem Land ein Leben lang wertschöpfend gearbeitet haben, die Pflege und die Rente. Weiter muss die innere und äußere Sicherheit des Landes gewährleistet sein. Neben den sozialleistungen Rente und Pflege, müssen die Bürger durch bezahlbare Sozialversicherungen gegen Krankheit und temporäre Erwerbslosigkeit geschützt werden. Dann braucht es ein sehr gutes Bildungssystem in welchem primär Bildung vermittelt werden. Abschließend eine… Mehr
Diese neue „Null-Bock-Gesellschaft“ hätte sich vor wenigen Wochen mit zwei dezenten Kreuzen auf einem Stück Papier Erleichterung verschaffen können. Mein Mitleid hält sich daher etwas in Grenzen!
„Mit Friedrich Merz steht das Land vor einem neuen Anfang. Er hat versprochen, die linke Politik zu beenden.“
Ach was? Mit CDU-Merz wird die linke Politik sogar zementiert. Noch vor der Wahl zum Bundeskanzler hat er das Grünenprogramm gekauft.
Das Problem Deutschlands, die Abwärtsspirale, ist die linke Politik seit 20 Jahren!!!
Mehr Staat = höhere Steuern,, weniger Effizienz, mehr Bürokratie, mehr Bevormundung, mehr Parasiten am Futtertrog. Merz und die Lügenunion setzen diese Politik der Ampel verschärft fort. Mehr Betrug am Wähler war nie!
Merz = Honecker 2.0.
Links, links, links, hinter der CDU stinkt’s.
Die Deutschen haben keinen Bock mehr.. Richtig. Wenn man lesen muß: Hubert Aiwanger: «Glauben Sie mir, wenn ich es könnte, würde ich am Freitag mit Nein stimmen»https://www.nzz.ch/international/hubert-aiwanger-zu-schulden-wenn-ich-es-koennte-wuerde-ich-mit-nein-stimmen-ld.1876146 Dann kommen einem die Tränen. Der Kandidat bricht seine Wahlversprechen. Aiwanger bricht den Koalitionsvertrag mit der CSU. Dort auf Seite 51 haben CSU und FW vereinbart, die Schuldenbremse nicht aufzuheben. Wir vereinbaren daher:Der Freistaat Bayern steht auch weiterhin für eine solide, nachhaltige und generationengerechte Finanz- und Haushaltspolitik. Neue Schulden lehnen wir ab. Wir wollen auch in schweren Zeiten Chancen statt Schulden für unsere Kinder und Enkelkinder.Wir stehen daher zum ausgeglichenen Haushalt. Eine Umgehung… Mehr
Merz hat – nicht nur – mir die Lust auf ausgefeilte Arbeit ziemlich eingeschränkt, denn mir ist klar, dass meine Arbeit, die ich auch im sogenannten Ruhestand fortführe, weil es mir Spaß macht und ich nicht mehrere Abschlüsse gemacht habe, um dann einfach alles brachliegen zu lassen, gefährdet ist, weil sie permanent die Narrative, die zu Wahrheiten erhoben wurden und per staatliche Eingriffe geschützt werden, ad absurdum führen. Es ist nur schlicht allmählich lästig, dagegen anzukämpfen, es erinnert an Don Quijote, die Windmühlen sind stärker. Merz hat’s geschafft! Jemandem, der so lügt, hinter’s Licht führt, so betrügt, dem so viele… Mehr
Wir die Wahlgewinner haben auf ganzer Linie verloren. Die linken und grünen Wahlverlierer haben auf ganzer Linie gewonnen. Die Grünen und Linken haben gefühlt auf ganzer Linie gewonnen. Sie machen jetzt mit uns was sie nur wollen. Sie haben Geld, sie haben Gesetze, und sie werden wichtige Posten besetzen. Vielleicht bekommt nach Baebock auch Habeck ein wichtiges Amt, vielleicht Bundes-Klima-Präsident (die Amtsbezeichnung wird selbstverständlich noch mit 2/3 Mehrheit vorher geändert).
Nach fest kommt ab. Wenn ein Staat versucht über Gebühr die persönlichen Lebensentwürfe der wertschöpfende Bürger zu lenken und in diese einzugreifen, diese zu regelmentieren muss man sich nicht wundern, dass sich die Leistungsbereitschaft der Bürger vermindert und demotivierden wirkt. Verstärkt wird diese Tendenz davon, dass in den jüngeren Generationen gute aber zu wenige leistungsbereite und leistungsfähige Nachwuchskräfte vorhanden sind. Was ist mit Abstand der größte Bundeshaushalt? Arbeit und Soziales. Das sagt auch etwas aus über die Entwicklung in diesem Land. Die Abkehr von der Leistung wird ein wichtiger Grund für das wahrscheinliche Scheitern sein. Da werden auch keine 1,5… Mehr
Herr Thurnes, Sie haben mir den Tag versaut! Ich bin von der Realität umzingelt. Wie breche ich aus diesem Irrenhaus aus?
Dies alles deutet auf eine fortgeschrittene Dekadenz hin. Die Deutschen im Westen sind wohlstandsverwahrlost und befinden sich in einem Wohlstandskoma. Sie haben zu lange in einem Wohlstand gelebt – im Gegensatz zu den Menschen im Osten. Es gilt, was Thilo Sarrazin prophetisch vorhergesagt hat: „Deutschland schafft sich ab!!“ Die Deutschen haben Lust auf ihre Selbstzerstörung.
Deutschland hat schon viele seltsame krude Politiker hervorgebracht. Auf einen politischen Falschmünzer mehr oder weniger kommt es nicht mehr an, zumal laut Hoeneß und vielen anderen Intelligenzbestien alle AfD-Wähler blöd sind.
Nicht wenige AfD Wähler dürften Bayern Fans. Wenn die Wollte könnten die ja im Stadion eine Kurve aufmachen und dem Hoeneß einheizen wenn er im Stadion ist. Tun sie das? Nein! Ergo – kein Wunder das Hoeneß sie für blöd hält!