Die Industrieproduktion geht zurück und wir sind dabei, die Produktion aus Deutschland hinauszuwerfen. Das muss schleunigst aufhören. „Warum Deutschlands Volkswirtschaft dringend ökologischen Realismus braucht“ lautet der Untertitel des Buches von Björn Peters, Physiker und Energieökonom.

Tichys Einblick: Herr Peters, wie muss denn eigentlich ein Pflichtenheft für eine künftige Energiepolitik aussehen? Was würden Sie denn jetzt dem Herrn Merz und seinen Kabinettskollegen reinschreiben?
Björn Peters: Wir haben ja ein Zieldreieck: Was sorgt für Versorgungssicherheit, was sorgt für Umweltfreundlichkeit und was sorgt für niedrige Preise im System? Das galt Jahrzehnte für die Energiepolitik. Es gibt genügend Stimmen, die sagen, dass wir heutzutage mehr auf Umweltfreundlichkeit achten, aber dafür die Versorgungssicherheit außer Acht lassen.
Dabei gibt es eine klare Priorität: wenn ein neues Energieversorgungssystem preisgünstig ist, dann floriert die Wirtschaft. Wirtschaft ist sublimierte Energie. Es gibt nichts Wichtigeres als Energie für das Funktionieren jeder Zivilisation.
Und das Zweite, was wirklich wichtig ist, ist die Zuverlässigkeit. Meine südafrikanischen Bekannten sagen, es sei dort ganz normal geworden, über einen Flyer darüber informiert zu werden, dass aufgrund einer gewissen Energiesituation schon mal zwischen 15:00 und 18:00 nachmittags einfach der Strom abgeschaltet wird. Die nennen das „Fake Power“. Deshalb sind sie auch schwer davon zu überzeugen, besonders viele Solar- und Windanlagen zu installieren, weil das keine Energie ist, die immer zur Verfügung steht.
Selbst wenn man sagen würde, ich kann noch mal meine Waschmaschine anschalten, wenn die Sonne gerade scheint oder wenn der Wind weht, bleibt es halt dummerweise dabei, dass vom gesamten Energieverbrauch nur etwa 5% auf den Haushaltsstrom entfallen. Dagegen haben wir in der Industrie aber Prozesse, die immer durchlaufen müssen, dazu braucht man sehr große Mengen an immer zur Verfügung stehender Energie. Da stellt sich die Frage nach der Versorgungssicherheit ganz anders.
Es ist nicht so einfach möglich, die Maschine ein bisschen runterzufahren, wenn gerade eine Wolke vor die Sonne zieht und in der Sonnenphase danach wieder hochzufahren. Das ist gewaltig, wir reden da von etlichen Gigawatt. Nicht immer gleichzeitig mit Energie versorgt zu werden, bedeutet nicht, sich einfach anpassen zu können, das hat klare Grenzen in den Zeitkonstanten von wenigen Stunden. Wohingegen Nächte nun mal im Durchschnitt zwölf Stunden lang sind und Windflauten, in denen sehr wenig Windenergie geerntet werden kann, Tage, manchmal sogar Wochen dauern. Also dieses Element der Lastfolge passt nicht zu den Anforderungen, die ein wetterabhängiges Energieerzeugungssystem vorgibt. Hier gibt es sehr viele ungedeckte Schecks im Energieversorgungssystem und der Versorgungssicherheit.
Die Energieversorgung muss also erstens wieder kostengünstig werden. Wir brauchen ein strukturiertes Kostensenkungsprogramm für Energie. Zweite Priorität: Wir müssen wieder zurück zum absoluten Primat der Versorgungssicherheit und drittens ist die Umweltfreundlichkeit wichtig, aber sie ist eben nachgelagert. Denn alles unter irgendeinen nebulösen Klimaschutz stellen zu wollen, das geht ganz offensichtlich nicht gut, sonst verlieren wir unsere gesamte Industrie.
Wir brauchen von der Bundesregierung ein klares Programm, um der deutschen Industrie eine Überlebens- und Bleibeperspektive zu verschaffen.
„Schluss mit der Energiewende!“, fordern Sie in Ihrem neuen Buch. Bisher sieht es aber nicht danach aus, als ob es eine Wende der Energiewende gäbe, wenn ich mir die Aussagen der neuen Berliner Koalition betrachte.
Da bin ich nicht ganz so negativ. Katherina Reiche hat gesagt, dass wir jetzt ein Monitoring brauchen zu den Themen Versorgungssicherheit und ob wir das Energieversorgungssystem weiter so betreiben können. Die Ampel Regierung hatte die völlige Schnapsidee, alles mit H2-Ready-Gaskraftwerken zu versorgen, die Gaskraftwerke bis 2045 zu verbieten und zu behaupten, dass das ohne Verlust der industriellen Erzeugung funktionieren könnte.
Es gibt in Mannheim und irgendwo bei Stuttgart auch schon Kommunen, die sagen, sie wollen die Gasnetze zurückbauen. Also das spottet jeder Beschreibung, ist aber tatsächlich aktive Strategie gewesen, übrigens auch von Klaus Müller von der Bundesnetzagentur.
Jetzt haben wir eine neue Regierung und die sagt, wir brauchen erst mal wieder ein Monitoring. Sie hat sich zur Kernenergie verhalten positiv geäußert.
Erst kürzlich fand in Berlin die Anschaltkonferenz statt (die Vorträge können Sie auf der Website noch anschauen: www.anschalt-konferenz.de) wo wir ein Konzept vorgestellt haben, wie private Investoren die Kernenergie übernehmen könnten und damit der Politik eine Brücke bauen würden, um die Kernenergie wieder zurückzuholen. Was wir bisher erleben im Umgang mit der Bundesregierung, ist durchaus positiv.
Jetzt wurde aber bereits ziemlich viel Porzellan zerschlagen, sprich Kernkraftwerke abgeschaltet, Anlagen teilweise in die Luft gesprengt, Kohlekraftwerke abgeschaltet in einem atemberaubenden Tempo, als ob es kein Morgen gäbe. Wenn Sie eine Bestandsaufnahme machen, ein Monitoring des aktuellen Zustandes, wie sähe denn die aus? Wie stark am Boden liegt denn nach Ihrer Sicht die deutsche Energieversorgungslandschaft?
Also wir sind gerade dabei, den Bericht der Radiant Energie Group zu überarbeiten und ein Update rauszuschicken. Auf dessen Grundlage lässt sich sagen, dass statt nur neun Kernkraftwerken tatsächlich elf zurückzuholen wären. Isar 2 ist zwar ein bisschen abgerutscht, weil ausgerechnet die bayerische Landesregierung, die sonst immer sagt, sie will so viel für die Kernenergie tun, die mit Abstand schnellste und effizienteste ist, wenn es darum geht, den Rückbau zu begleiten. Das krasse Gegenteil haben wir beim Kernkraftwerk in Krümmel. Das steht seit 2011 still und der Rückbau wird von der Landesregierung irgendwie verweigert. Über irgendwelche „Sonderlocken“, quasi Sabotage, fachfremd, das sind politische Direktiven. Der Vorteil ist, man könnte das Kernkraftwerk Krümmel wieder ohne all zu großen Aufwand in den Leistungsbetrieb zurückholen.
Wir haben hier aber natürlich schon einige Demolierungen, die wir wieder ausgleichen müssen und manche der Ersatzteile, die man jetzt braucht, müssten in Einzelfertigung wieder hergestellt werden. Es gibt aber noch alle Konstruktionspläne. Das kann man durchaus leisten, auch wenn es natürlich kein Spaziergang wird. Aber es ist immer noch die mit Abstand preisgünstigste Methode, um gesicherte Leistung zurück ins Netz zu bekommen. Wir reden hier von über 90 bis über 100 Terrawattstunden [1 TWh entspricht 1 Billion Wattstunden – Anm. d. Red.] pro Jahr an sauberer und sehr preisgünstiger Stromproduktion.
Wie sehen Sie auf die Kohlekraftwerke? Es stehen ja viele abgeschaltet herum, weitere sollen abgeschaltet werden. Was sollte man mit denen tun? Was bietet sich aus Ihrer Sicht an?
Diese Politik der der Demolierung von existierender Infrastruktur, bevor neue aufgebaut wird, ist in meinen Augen ohne historisches Beispiel, also zumindest in Friedenszeiten. In Kriegszeiten zerstört man natürlich ganz bewusst die feindliche Infrastruktur. Wir machen das in Friedenszeiten und ohne Feindeinwirkung. Das ist also sehr spannend. Und vor allem ist spannend, dass alle politischen Parteien, die in den letzten 30 Jahren an der Macht waren, dieses Programm mitgetragen haben. Im Ausland sind die Leute fassungslos deswegen.
Das wäre die ideale Brückentechnologie. Man könnte natürlich die Braunkohlekraftwerke mit CO2 Filtern ausstatten und das dann im Boden verpressen. Im Übrigen ist es auch nicht besonders gefährlich, weil bei einer bestimmten Tiefe verbindet sich das CO2 einfach mit dem Gestein zu Karbonaten. Es wird also fest und ist absolut sicher vor der Biosphäre abgeschlossen, wenn man das dort unten verpresst in hinreichender Tiefe.
Insofern ist es noch nicht so richtig positiv, was die die Regierung da zeigt. Die Grünen haben in der Ampel dafür gesorgt, dass CCS, also diese CO2-Abscheidung nur möglich ist in Sektoren, wo man es gar nicht anders regeln kann, wie bei der Zementproduktion.
Aber wenn es dort funktioniert, warum nicht bei einem Braunkohlekraftwerk? Und dann könnte man diese Energieform noch sehr lange nutzen. Das würde zwar einige Umstellungen erfordern, aber das halte ich für absolut notwendig, weil man so eine sehr preisgünstige Energieversorgung hat, die heimisch ist, man also von niemandem abhängt und die man einigermaßen umweltfreundlich gestalten kann.
Wobei die Zerstörung vor Ort im Tagebau schon riesig ist, aber sie ist auch sehr konzentriert, ein Revier erstreckt sich über wenige Quadratkilometer. Wenn aber die ganzen Wälder darum herum intakt bleiben können, dort keine Windkraftwerke errichtet werden müssen oder auf Freiflächen Solaranlagen, die die Umgebung so aufheizen, dass auch durch sie Biosphäre geschädigt wird, dann ist das für das gesamte Land sehr viel besser.
Erinnern möchte ich an dieser Stelle ganz kurz daran, dass CO2 ja nicht der Bösewicht ist, als der er immer dargestellt wird. Er ist der wichtigste Rohstoff für Pflanzen, aus denen bauen die ihre Blattmassen auf und der Photosynthese-Prozess, der diesen zugrunde liegt, ist der wichtigste Prozess, den wir haben, der uns mit Sauerstoff versorgt, der die Blattmasse wachsen lässt. Unabdingbare Voraussetzung ist eben das CO2, das Vorhandensein des CO2 – daran müssen wir immer wieder erinnern, wenn es darum geht, wie schädlich angeblich das CO2 ist.
Ich glaube das Thema verdrängt die eigentliche Umweltthematik: das eigentliche Ziel muß der Erhalt der Artenvielfalt sein. Das Klimaziel ist eigentlich nur ein abgeleitetes Ziel. Wenn Klimawandel tatsächlich dazu führen sollte, dass Biotope in großem Stil verloren gehen und, dass es für Menschen sehr ungemütlich wird auf der Erde, dann wäre natürlich auch das Klima ein wichtiger Faktor, den wir in der Politik betrachten müssen.
Es ist aber so, dass sich das Klimaziel auf Kosten der Umweltpolitik verselbständigt hat. Und das ist etwas, was wir uns nicht viel länger leisten können. Wir holen mit furchtbaren Umweltschäden das Lithium aus der Erde in Chile, verbrauchen das letzte Grundwasser, zerstören dort die Umwelt, damit man hier mit gutem Gewissen batteriebetriebene Autos fahren kann. Das muss aufhören.
Stark gekürzte Fassung des TE-Morgenwecker-Interviews von Holger Douglas mit Dr. Björn Peters. Hier klicken, um es in voller Länge nachzuhören.
Björn Peters, Schluss mit der Energiewende! Warum Deutschlands Volkswirtschaft dringend Ökologischen Realismus braucht. Gorus Verlag, Hardcover mit Überzug, 144 Seiten, 25,00 €.
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„Doch die ist extrem wichtig. Denn wenn die Stromerzeugung oder Energieversorgung für mehrere Tage ausfällt, dann gibt es kein Essen mehr, kein Trinkwasser. Die Supermärkte können nicht mehr arbeiten, es gibt kein Bargeld mehr, man kann nicht mehr tanken … Das ist Krieg: das bedeutet, dass dann jeder gegen jeden so lange kämpft, bis er noch irgendwas zu essen hat. Es geht also um die Versorgungssicherheit.“ Krieg ist die logische Entwicklung von Sozialismus und von staatlicher Planwirtschaft, sprich von einem zutiefst marktfeindlichen Geldsystem, diese endet immer in Mangel, Niedergang und Krieg. Wann begreifen die Menschen endlich, dass die Politik eben… Mehr
Wer sagt, die CO2-Werte des Planeten seien zu hoch, äußert damit zunächst nur ein persönliches Problem. Wer daraus ein Geschäftsmodell kreieren will, hat zwei Möglichkeiten: 1.) In den Wüstenregionen nach Wasser bohren; an deren Küsten Meerwasserentsalzungsanlagen bauen. Damit dann Landwirtschaft betreiben. Pflanzen wandeln CO2 in Sauerstoff zurück, können zu Lebensmittel und Treibstoff verarbeitet werden, sehen nebenbei noch gut aus und spenden Schatten für Mensch und Tier. Hierfür muß man mit Umsicht und Fleiß Brunnen und Anpflanzungen vorab finanzieren; verdient aber nur langsam. Lokale Könige, die das Wasser auf ihre privaten Golfplätze umleiten, oder Paramilitärs, die ausländische Ingenieure für Lösegeld entführen,… Mehr
Gegen Ideologen kann man nicht mit technischer und ökonomischer Aufklärung bestehen, zwecklos, das ist wie Don Quijotes Kampf gegen die sprichwörtlichen Windmühlen, oder?
Die Zerstörung der deutschen/europäischen Wirtschaft dient m.E. den USA auf zweierlei Weise:
Zum einen hofft man, die USA auf Kosten Deutschlands zu reindustrialisieren, zu anderen will man ein Zusammenwachsen Europas und Asiens verhindern, wie es von China mit der SCO und der sog. „neuen Seidenstrasse“ betrieben wird.
Deutsche/europäische Interessen finden nicht statt.
Die sog. „Energiewende“ macht genau, was sie soll.
Ich verstehe nicht, warum Kernkraftwerke umweltfreundlicher sein sollen als Kohlekraftwerke. Diese erfreuen die Umwelt durch die Pflanzennahrung CO2.
Man soll doch bitte nicht immer Klimaschutz mit Umweltschutz gleichsetzen.
Erzählen Sie das mal den Korallenriffen, die in ein paar Jahren dank Übersauerung abgestorben sind.
Tut mir leid, aber das ist ein Narrativ-Unsinn, der einfach so behauptet wurde. Machen Sie sich in der wissenschaftlichen Litaratur kundig, und damit meine ich nicht die Pseudowissenschaftl. Bücher für alle.
Werter Autor, WIR ist Betrügersprech und dient nur dazu, Unbeteiligte in die Haftung zu nehmen, ohne die bekannten Namen der tatsächlich allein Verantwortlichen nennen zu müsseaan.
Es sind die kriminellen, verfassungs- und staatsfeindlichen, kriminellen Altparteien samt ihrer verantwortungslosen Wählerschaft, die Deutschland ausplündern und ruinieren.
Die gut 10 Millionen AfD-Wähler wollen mit diesem Polit-OK-Gesocks weder etwas zu tun haben noch in einen Atemzug genannt werden, wie mit diesem WIR!
(Gewakt-) Taten kann man nicht mehr klar zuordnen, wenn man den im 18. und 19. Jahrhundert in Mitteleuropa entwickelten Kulturbegriff verweigert! Und dieser wird spätestens seit der aus den USA in den 1960ern schwappenden Rassismus- Debatte verweigert. Genau genommen wird er bereits seit J.J.Rousseau (alles Gute kommt aus der mythisch- urtümlichen Menschennatur und nicht aus der Kultur und Religion) und schon stärker seit 1900 infrage gestellt. So liegen danach die Ursachen solcher Taten für diese Art der Rousseau- Ideologen immer erstmal im Individualismus des (alten und neuen) Wohnortes des Täters und nicht in dessen kulturell- sozialer Herkunft! Damit erreichen diese… Mehr
TE nimmt die Rolle ein, die eigentlich der ÖR erfüllen sollte – Objektivität und Pluralität der Berichterstattung – allerdings ohne Zwangsgebühr, dafür einen ganz herzlichen Dank an die Autoren, vor allem an Herrn Douglas für den Wecker, ein hervorragendes Konzept.
Ein Blick vom Ausland aus zeigt, wie surreal Deutschland ist. A und O sind eine preiswerte Energieversorgung, eine vernünftige Bildungspolitik und die Verhinderung der Einwanderung in die Sozialsysteme, ob inner-EU („Armutseinwanderung“) ode raus Drittstaaten (GG 16a). Die Instrumente sind da, allerdings zögert der „Briloni“Anzugträger…selbst wenn man jetzt umsteuert, der Zeitverlust ist gigantisch, abgewanderte Industrie kommt nicht zurück.
Sehr geehrter Herr Peters. Das Langstrecken Luischen mit samt ihrer grünen Entourage, nebst ausgemachten Fachleuten, wie eine Katrin „Ich freu mich drauf !“ Göring-Dingenskirchen wird Ihnen entschieden widersprechen.
Es war der fiese Atomstrom, der die armen Leitungen verstopft hat. Jetzt wo diese garstigen Atommeiler alle abgeschaltet sind, kann der gute Sonnen-und-Wind-Strom, sommers wie winters, tags wie nächtens ungehindert fließen.
Die Kraftwerke fossiler Energieträger wurden und werden von den Kartellparteien aus dem Land rausgeworfen bzw. im Inland vernichtet. Gleichzeitig werden fossile Energieträger über die jährlich steigende CO2-Bepreisung für Unternehmen, aber auch für die Bürger, immer weiter verteuert. Es werden viele Hunderte Milliarden Euro Anlagevermögen, staatsideologisch gesteuert, ganz bewusst vernichtet. Allein, weil die Energiepreise in Deutschland viel zu hoch sind, um international wettbewerbsfähig zu sein, wird die Industrieproduktion sukzessive ins Ausland verlagert. Mit ihr verlassen auch die hoch bezahlten Fachkräfte das Land, denn sie werden im Inland nicht mehr gebraucht.
„Mit ihr verlassen auch die hoch bezahlten Fachkräfte das Land, …“
Das ist ja jetzt schon sehr negativ von Ihnen. Haben Sie denn nicht noch die Aussage unsere Parteien im Ohr.
Uns wurden doch „Menschen geschenkt“ !
Hunderttausende „Fachkräfte“, alle „wertvoller als Gold“ ! Und dazu auch noch welche, „die sich in unseren Sozialsystemen zuhause fühlen“.
„Ja wie großartig ist das !“
Rot grün plus schwarze Partei mit BK Friedrich M:
“ wir brauchen und wollen keine Industrie, weder Automobil-, noch Zulieferer -, noch Chemie -, noch sonstige Industrie: die verbrauchen viel Energie und erzeugen CO-2, das wollen wir nicht!“ 🙈🙉🙊
Wir brauchen nicht deutsche Manager, Ingenieure, Chemiker, Physiker,… Wir brauchen Migranten aus allen Armutsregionen des gesamten Planeten insbesondere Afrika Maghreb Region und aus islamischen Ländern wie Syrien Afghanistan, insbesondere Migranten mit Gewalt 🗡️🔪Affinität.😰
Die Malthusianer haben die Politik übernommen, obwohl ihre „Weissagungen“ seit den ersten Untergangsthesen des „Club of Rome“ niemals auch nur Ansatzweise gestimmt haben. Der Blick in die Glaskugel auf der Kirmes bringt wohl wesentlich bessere Vorhersagen zu Stande, als alle Klima und sonstigen Untergangsmodelle, welche für politische Umverteilungsmassnahmen herhalten müssen. Den „Peak Oil“ hat es tatsächlich gegeben, mittels Technologie (Fracking) wurde dieser jedoch glattgebügelt. Dem Markt mangelt es niemals an Alternativen, oder an Phantasie, zwei Dinge welche die Politik nicht kennt, da sie im linearen und planwirtschaftlichen Denken verhaftet ist. Die Marktwirtschaft hingegen ist ein Geflecht von Milliarden Konsumenten und… Mehr
Weitestgehend richtig, aber solche Dinge wie Methanhydrat, die sind einfach nicht zu heben ohne extrem zerstörerisch in das Ökogefüge der Meere einzugreifen. Ähnlich ist es mit den Manganknollen am Meeresgrund, ihre Förderung ist nicht nur schwierig, sondern auch zerstörerisch.
Irgendwo muss eine Grenze gezogen werden. Es gibt noch sehr viele Bodenschätze, die einfacher zu heben sind, und das Recyceln steckt noch in den Kinderschuhen, v. a. weil die Konstruktionen der Dinge nicht entsprechend ausgelegt sind.