Finanzwissenschaftler Bernd Raffelhüschen warnt vor langfristigen Fehlfolgen der Massenzuwanderung und fordert eine „harte Kehrtwende". Statt weiter auf offene Tore müsse die Zuwanderung künftig auf gezielte Steuerung setzen – nach Qualifikation, kultureller Integrationsfähigkeit und gesellschaftlichem Nutzen.

„Wir erleben derzeit eine Einwanderungspolitik, die zu wenig zwischen nützlich und schädlich unterscheidet“, so Raffelhüschen. Migration dürfe kein Selbstzweck sein, sondern müsse langfristig der Gesellschaft und dem Sozialstaat zugutekommen. Deutschland brauche junge, gut ausgebildete Menschen, die möglichst früh ins Erwerbsleben einsteigen – nicht Personen, die erst mit 30 Jahren ohne Qualifikation beginnen, sich in den Arbeitsmarkt zu integrieren.
Kritisch sieht der Wirtschaftsexperte zudem das demografische Ungleichgewicht innerhalb der Zuwanderung: Es kämen zu viele junge Männer, das führe zu sozialen Spannungen und erschwere die Integration. „Ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen Männern und Frauen ist entscheidend für eine stabile Zuwanderungsgesellschaft“, betont Raffelhüschen in BILD.
Neben Alter und Bildungsstand spielt für Raffelhüschen auch die kulturelle Kompatibilität eine zentrale Rolle. Deutschland brauche Einwanderer, die bereit seien, die christlich-liberale Prägung der Gesellschaft zu akzeptieren und zu leben. „Wer unsere Grundordnung ablehnt oder bekämpft, sollte kein dauerhaftes Bleiberecht erhalten – geschweige denn eingebürgert werden“, so der Ökonom. Er spricht sich für eine Werte-orientierte Migrationspolitik aus, die Integration als Verpflichtung verstehe.
46 % mehr Einbürgerungen
Hintergrund der Debatte sind stark gestiegene Einbürgerungszahlen. Im Jahr 2024 erhielten knapp 291.000 Migranten die deutsche Staatsbürgerschaft – ein Rekordwert, der einem Anstieg von 46 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. In Berlin wurden allein im ersten Halbjahr 2025 bereits 20.000 Personen eingebürgert – doppelt so viele wie im Vorjahreszeitraum.
Auch politische Stimmen aus den Ländern äußern zunehmend Kritik. Hessens Innenminister Roman Poseck (CDU) forderte eine „Migrationswende auch bei der Einbürgerung“. Der Pass dürfe nicht „zum politisch gewollten Einwanderungsgeschenk“ verkommen, so der CDU-Politiker.
Bernd Raffelhüschen plädiert für eine pragmatische, zukunftsorientierte Einwanderungspolitik – mit klaren Kriterien, realistischem Blick auf Integrationsfähigkeit und konsequenter Steuerung. Deutschland, so seine Warnung, könne sich „migrationspolitische Naivität“ auf Dauer nicht leisten.
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Es ist alles gesagt, der Krieg ist erklärt, der finanziell-demografische Jihäd läuft: „Eines Tages* werden Millionen von Menschen die südliche Halbkugel verlassen, um in die nördliche einzudringen. Sicherlich nicht als Freunde. Denn sie werden kommen, um sie zu erobern. Und sie werden sie erobern, indem sie die nördliche Halbkugel mit ihren Kindern bevölkern. Der Leib unserer Frauen wird uns den Sieg bescheren.“ ―Houari Boumedienne – https://gutezitate.com/autor/houari-boumedienne Biografie: Houari Boumedienne/Houari Bu Madyan war ein algerischer Politiker und Staatschef von 1965 bis 1978. *Keine Angst, sie sind schon da, schon lange. Und sie sagen: „Wir werden immer mehr und beanspruchen Deutschland für uns.“ –… Mehr
Schön formuliert, Herr Raffelhüschen!
„Wer unsere Grundordnung ablehnt oder bekämpft, sollte kein dauerhaftes Bleiberecht erhalten – geschweige denn eingebürgert werden …“
Das hat Goethe schon einmal ähnlich, aber knapper ausgedrückt:
„Wer sich an die Gesetze nicht halten mag, muss die Gegend verlassen, wo sie gelten.“
Herr Raffelhüschen muss jezt erklären, wie man mit diesem Thema diskriminierungsfrei umgeht.
Raffelhüschens Warnung kommt ja reichlich spät. Aber anscheinend sind jetzt doch einige Elfenbeinturmbewohner mit der Realität konfrontiert worden. Warum die Einwanderung im derzeitigen Stil allerdings erst „langfristig“ negative Folgen zeigen soll, bleibt wohl Raffelhüschens Geheimnis. Die Folgen sind doch seit etlichen Jahren schon sichtbar. Außerdem können wir uns das Schauspiel nicht erst „auf Dauer“ nicht leisten, sondern jetzt schon nicht mehr. Im Grunde konnten wir uns den Irrsinn nie leisten. Dass keine „armen Flüchtlinge“ kommen, wie uns immer noch suggeriert wird, sondern die Bevölkerungsüberproduktion der sattsam bekannten Dritte-Welt-Länder, verkennen nur die mit freiwilliger Blindheit Geschlagenen. Dass man aus den meisten… Mehr
Bla, bla, bla. Zu uns kommen die Versager, die in ihrer Heimat überflüssiger Ballast sind. In ihrer Heimat bleiben die erfolgreicheren, die mit vier Frauen jeweils neun weitere Kinder zeugen, von denen 90% der männlichen Nachkommen über kurz oder lang wieder zu uns entsorgt werden und 100% der weiblichen Nachkommen in der Heimat bleiben, um dort mit 10% der männlichen Nachkommen erneut für Nachwuchs zu sorgen. Der „heilige Krieg“, der Jihad wird mit der Gebärmutter geführt. Der einzige Schutz unserer Kultur bestünde, wenn wir exakt Null Einwanderung tolerieren würden. Dann würde der Jihad in seiner Heimat implodieren, weil die Aggressionen… Mehr
Man sieht Herrn Raffelhüschen übrigens neuerdings häufig im ÖRR. Komisch, oder? Man möchte ihm dennoch zugestehen, daß er es ernst meint. An seiner Stelle würde ich mich allerdings nur sehr ungerne als „Feigenblatt“ missbrauchen lassen. Soll Herr Merz doch selber sehen, wie er nun den Karren aus dem Dreck zieht…! Ansonsten sind diese und ähnliche Weisheiten das, worauf man als vernunftbegabter Mensch seit Jahren lediglich mit einem „ach was?!“ antwortet und sich wundert, warum solche Wortmeldungen gerade jetzt zu vernehmen sind. Immerhin gibt es gerade „Streit“ mit Polen und unsere Grenzen sollen doch insgesamt „sicherer“ werden. Und überhaupt scheint die… Mehr
Merz wird leider gar nichts aus dem Dreck ziehen. Der wird noch nicht mal die Suppe mit uns auslöffeln, sondern sich rechtzeitig in die USA absetzen. Bei Blackrock ist bestimmt noch ein Platz als Frühstücksdirektor frei. Annalena und Robert sind ja schon vorausgegangen. Man kann sich an drei Fingern abzählen, dass die dort gerade schon mal alles vorbereiten um sich dauerhaft abzusetzen, wenn hier der Baum brennt. Das regt mich am Allermeisten auf. Ihre psychisch kranke Selbsthass-Ideologie exekutieren und das verhasste eigene Vaterland vorsätzlich durch Massenimmigration von bewusst maximal kulturfremdem Prekariat ruinieren, aber dann nach getanem Unheil selbst abhauen. Was… Mehr
Ich fasse zusammen: nach der völlig desaströsen Masseneinschleusung von 25 Millionen kulturfremden und sozialschädlichen Menschen aus der 3.Welt in den letzten 20 Jahren und der staatlichen Zwangsislamisierung stellt ein „Professor“ nun fest, was jeder nicht Hirnverbrannte weiß, nämlich, dass das sch..ße ist.
Nun holen wir noch mehr Migranten von irgendwoher, die wir lebenslang unterhalten müssen und ohne jede Leistung „einbürgern“.
Logisch!
Es ist nur eine inkompale Kultur: Islam. Wenn aber die kommen, herzlich willkommen: Chinese Female Soldiers Parade – YouTube – symbolhaft gemeint, schon klar, oder? Leute, Jungmänner, die ihren schlimmsten Feind, den Islam mit hier hereinschleppen sind nicht nur etwas bescheuert, sondern, wegen der koranisch gefestigten Raub&Mordideologie auch hochgefährlich. Wir müssen viel woker werden, um aus unserer Blödsichtigkeit zu erwachen und den erklärten #Krieg endlich zu erkennen, zu akzeptieren und nicht länger auch noch zu finanzieren. Da mag der riesige muslimische Markt noch so locken, den können wir auch bedienen, ohne dass die Kundschaft im Laden hockt und Furore macht… Mehr
„ der koranisch gefestigten Raub&Mordideologie“
Wo genau steht das im Koran? Bitte Suren und Verse nennen. Ich bin schon gespannt.
Bitte bei der Wahrheit bleiben,auch wenn sie einem nicht gefällt. Das nennt man objektiv.
Der angebliche „Fachkräftemangel“ ist doch m.E. selbst produziert: Millionen von Menschen, die nicht unsere Sprache sprechen oder sogar als Analphabeten (allein 67% der Syrer) zu uns kommen, benötigen m.E. Millionen von Deutschen, die sie im Öffentlichen Dienst verwalten, Asylanträge bearbeiten (wovon 99,3% abgelehnt werden) und weiterhelfen, sowie Menschen, die ihnen die Sprache sowie Rechnen und Schreiben beibringen sollen, die für sie putzen müssen, die sie in Flüchtlingsheimen vor sich selbst und anderen Asylbewerbern beschützen müssen, die ihre Kinder unterrichten sollen (was oft so gut wie unmöglich ist), die der Asylindustrie angehören bzw. die den Staat juristisch verteidigen und Recht sprechen… Mehr
Gute, zusammenfassende Beschreibung der Asylindustrie.
genau diese Folgen sind viel zu wenig bekannt bzw. dieser Zusammenhang wird von den Medien verschwiegen. Und sie zählen ja nur rudementär auf, was alles an absoluter sinnloser Kräftebindung und „Resourcen“-verbrauch seit 2015 ff verursacht wird. Was könnte allein stattdessen in Bildung und Altenpflege zusätzlich investiert werden, auch personell, wenn nicht alles in „Flüchtlings“-Betreuung und -Verwaltung reinfließen würde.
Ich habe mal ein Puzzle „zusammen“ gekloppt. Zwar passte kein Teil zum anderen und das eigentliche Bild konnte man weder erahnen, noch gab es einen geeigneten Rahmen dafür, aber dafür musste ich mich auch nicht an die blöden und angeblich existenziell wichtigen Vorgaben halten. Habe ich doch prima gelöst, oder?
Raffelhüschen hat Anfang letzten Jahres vorgerechnet, daß sich 5,8 Billionen Euro einsparen ließen, wenn es keine Masseneinwanderung mehr gäbe.
Er denkt dabei langfristig, was im woken Establisment bekanntlich verpönt ist und als rechts gilt (wie Denken überhaupt). Entsprechend harsch fiel die Kritik von linksgrüner Seite aus, die nur Haltung, Emotion und Gesinnung gelten läßt.
Doch niemand kommt auf Dauer an Realität und Vernunft vorbei – und damit auch nicht an der AfD.
Er denkt anscheinend nicht nur langfristig, sondern auch gesamt-systemisch. Das ist erst recht bei wissenschaftsfremdem Ideologen verpönt, sie sich immer nur eine Rosine rauspicken, die gerade in ihr Konzept passt, die aber nie die Zusammenhänge betrachten wollen. Das wären denen auch zu viel Arbeit und dafür bräuchte man auch Grips sowie Bildung und Wissen. Das beste Beispiel dafür ist m.E. das E-Auto, das ja angeblich emissionsfrei sein soll: Es hat zwar keinen Auspuff am Auto, dabei entsteht aber am Schornstein des Kohle- oder Gaskraftwerks, das sie das Jahr über hauptsächlich mit Strom versorgt, drei bis 10 Mal mehr Emissionen an… Mehr