Mit einer roten Bank im Stadtzentrum von Landsberg will die Kommune ein Zeichen gegen den Anstieg der Zahl der Gewalttaten gegen Frauen setzen. Kritiker der Aktion meinen: Abschiebungen und ein konsequenter Grenzschutz könnten nützlicher dabei sein, diese Art der Kriminalität wieder einzudämmen.

Mit einer knallroten Bank auf dem Hauptplatz hat die Stadt Landsberg am Lech im Juni ein unübersehbares Zeichen gegen Gewalt an Frauen und Mädchen gesetzt. Die leuchtend rote Sitzgelegenheit trägt die eindringliche Botschaft: „In Landsberg ist kein Platz für Gewalt an Frauen und Mädchen.“ Dahinter steht ein klares Bekenntnis der Stadtgesellschaft: Hinschauen statt schweigen, unterstützen statt wegsehen.
Die Bank ist Teil eines gemeinschaftlichen Projekts der Stadt mit dem Initiativkreis Frauenhaus Landsberg e.V. (IFL) und dem Inner Wheel Club Ammersee (IWC). Ziel sei es, das Thema häuslicher und geschlechtsspezifischer Gewalt sichtbar zu machen, so die Stadt in einer offiziellen Mitteilung: „Die Rote Bank soll informieren, präventiv wirken und Mut machen. Sie zeigt: Die Stadt sieht nicht weg. Die Gesellschaft steht in der Verantwortung, Betroffene nicht allein zu lassen.“
Auslöser war ein Frauenmord mitten in der Stadt
Anlass für die Initiative war eine schockierende Gewalttat im Juli 2024, die die Stadt tief erschütterte: Der 32-jährige Bahnmanager Marcel E. hatte seine Ehefrau Yosepha E. mit mehr als 30 Messerstichen getötet, bevor er sich selbst das Leben nahm. Die Stadt wertet die Tat als „Femizid“ – ein Begriff, der die Tötung von Frauen durch Männer aufgrund ihres Geschlechts beschreibt. Ob es sich juristisch oder psychologisch tatsächlich um ein geschlechtsbezogenes Motiv handelte oder um eine Beziehungstat, bleibt offen. Die Kriminalpolizei konnte das Tatmotiv nicht zweifelsfrei klären.
Ein QR-Code als Zugang zu Hilfe
Neben dem symbolischen Signal setzt die Stadt auf konkrete Unterstützung: Auf der roten Bank ist ein QR-Code angebracht, der direkt zu einer Webseite mit Hilfsangeboten für von Gewalt betroffene Frauen führt. Damit soll nicht nur sensibilisiert, sondern auch niedrigschwellig informiert und geholfen werden.
Steigende Zahl an Frauenmorden
Allein im Jahr 2024 wurden laut dem Bayerischen Landeskriminalamt 40 Frauen und Mädchen Opfer von Mördern. Bundesweit erfasste das Bundeskriminalamt 129 versuchte oder vollendete Tötungsdelikte an Frauen mit geschlechtsspezifischem Hintergrund. Obwohl es sich um seltene, aber extrem schwere Gewaltverbrechen handelt, lassen sich laut LKA Bayern aufgrund der geringen Fallzahlen kaum verlässliche Aussagen zu Täterprofilen oder soziodemografischen Merkmalen treffen.
Mit der Roten Bank will Landsberg nicht nur an Yosepha E. erinnern, sondern auch eine Botschaft in den Alltag der Stadt tragen: Gewalt an Frauen ist kein privates Problem, sie betrifft die ganze Gesellschaft. Die Stadtverwaltung, die Initiativen und engagierte Bürgerinnen und Bürger setzen damit ein Zeichen gegen Gleichgültigkeit und für Solidarität, Aufklärung und Prävention.
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Eine rote Bank hilft genau so viel, wie „Respekt-Pommes“ im Freibad, oder zwei Kastanien in der Handtasche. „Der 32-jährige Bahnmanager Marcel E. hatte seine Ehefrau Yosepha E. mit mehr als 30 Messerstichen getötet, bevor er sich selbst das Leben nahm.“ – Also war ihm (im Gegensatz zu vielen anderen) klar, dass Gattenmord nicht ein Teil unserer gesellschaftlichen Konventionen ist. Steigende Zahl an Frauenmorden“ – Wenn Sie jetzt meine, seit 2015, dann dürften Sie richtig liegen. Schaut Euch bei „Statista“ die „Anzahl der polizeilich erfassten Opfer von Mord, Totschlag und Tötung auf Verlangen in Deutschland nach Geschlecht von 2016 bis 2024.“… Mehr
Wenn keine Prävention stattfindet, kann man sich den Rest sparen. Rote Bänke… wenn die wirken würden…
Wähler, die sich weigern, ihre Grenzen zu schließen, können ihre Taschentücher auf diesen roten Bänken auspacken und einen Lichterabend dort verbringen. Es wird nichts nützen.
Oder vielleicht, wenn dort Aufklärung stattfinden würde, von welchen Menschen sich Frauen fernhalten sollen. Prävention eben.
„Mit der Roten Bank will Landsberg nicht nur an Yosepha E. erinnern, sondern auch eine Botschaft in den Alltag der Stadt tragen“ Ja ja, mit ihrer Symbolpolitik, Ihrem Zeichen setzen oder wie immer man das bezeichnen möchte haben es unsere politischen Führungskräfte ganz besonders. Angefangen von depperten Schwimmbadplakaten über Armbändchen mit“ don’t touch me“ über „Respekt“ oder anderen Aktionen über die sich unsere Täter scheckig lachen. Das Problem dass unsere Politiker in der heutigen Zeit haben ist das gleiche, also von der psychologischen Seite ausgesehen natürlich, wie in der Zeit von 33 bis 45, wer sich gegen den Strom gestellt… Mehr
Die Bank wirds richten! Ich kann den Spruch „ein Zeichen setzen“ nicht mehr hören! Früher haben Polizei, Justiz und man höre und staune, Politik dafür gesorgt dass es möglichst wenig Opfer gab! Jetzt setzen Bänke „Zeichen“, weil vor lauter Wokeness und Toleranz alles aus dem Ruder läuft! Wenns nicht so traurig wäre, wäre es zum Lachen!
Der überwiegende Teil der Femizide erfolgt durch männliche Gläubige des Islam. Über 80% der Frauenhäuser Deutschland werden inzwischen von Nichtchristen bewohnt. Es handelt sich zum überwiegenden Teil um importierte Kriminalität durch Menschen mit einem anderen Werteverständnis, einer anderen Kultur und einer anderen Religion. Als die Gäste aus dem Morgenland noch deutlich unter einer Million in Deutschland waren, war dieses Phänomen nahezu unbekannt. Gewalt in der Ehe war zwar vorher auch schon ein häufiges Problem, aber nicht Femizide aus Ehre, Scheidung, falsches Benehmen usw.
Keiner konnte sowas ahnen, wo die Fachkräfte ja von nachgewiesen stabilen Demokratien mit Gleichberechtigung für Frauen stammen…
Diese städtischen Komiker haben die rote Bank für sich selbst aufgestellt und für niemand anderen. Wohlfühlaktionismus des „Zeichensetzens“. Deutschland ist wirklich nur noch ein einziger Kindergarten.
Soll das ein Witz sein? Er ist armselig.
Knallrot ist allenfalls die Gesinnung dieser weltfremden Genoss:Innen. Sie gehen jetzt sicher jeden Abend mit dem guten Gefühl ins Bett „Wir haben ja was getan!“ Die Frage ist nur: WAS? Es ist ähnlich vermessen, wie wenn ein 4jähriger meint, er könne einen Bulldozer mit ner Sandburg aufhalten.
Wenn einer seine Partnerin tötet, dann nicht, weil sie eine Frau ist, sondern weil er als Hetero eben eine Frau als Partnerin hat und keinen Mann. Es ist eine Beziehungstat. Vergiftet eine ihren Mann, würde auch niemand vom Maskulizid labern.
Die Rote Bank wird Täter bestimmt unheimlich Interessieren und abhalten.
So etwas können nur Weltfremde IRRE glauben
Man sollte die Wirkung solcher Symbole nicht unterschätzen. Das gräbt sich tief in das Bewusstsein der Leute vor Ort. Sie werden sich, wenn sie die bank sehen oder auf ihr sitzen, immer wieder erinnern, dass „damals“ ein Bahnmanager seine Frau tötete. Dazu die vom Geschlecht und Ethnie ideale Täter / Opfer Kombination, dass schreit gerade zu nach einem Mahnmal.