Platzecks brisante Moskau-Reisen gehen weiter

Die Bundesregierung gesteht: Es gibt keine Russland-Partei – außer in ihren eigenen Reihen. Was für Krah und Bystron gilt, soll für Platzeck und Pofalla nicht gelten. Eigentlich ist es der Meinungskampf im Westen selbst, der mit medialen Handpuppen und dem Russland-Narrativ bestritten werden soll.

picture alliance/dpa | Patrick Pleul

Der Fall Frauke Brosius-Gersdorf ist nur das jüngste Beispiel: Passt Linken, Grünen und anderen ‚Hütern‘ des Diskurses eine Entscheidung, vielleicht eine ganze politische Richtung nicht, dann fahren sie auf, was eben nur geht. Sie diffamieren den politischen Gegner und spinnen Verschwörungserzählungen. So tat es nun auch der grüne Fraktionsvize Konstantin von Notz, auch Mitglied im parlamentarischen Kontrollgremium aus Anlass der Causa Brosius-Gersdorf. Zur vorerst gescheiterten Richterwahl im Bundestag meinte er auf X: „Es lohnt sich, genau zu recherchieren, wer Treiber dieser Kampagne war. Oft gibt es bei solchen Vorgängen durchaus Hinweise bezüglich der Finanzierung und Unterstützung … auch aus dem Ausland. Das muss auch hier untersucht werden.“

Untersucht werden soll es also. Dabei haben frühere Untersuchungen – in angeblich vergleichbaren Fällen – ergeben, dass die behauptete Einflussnahme aus dem Ausland nicht stattgefunden hatte. So war es bei „Russiagate“, dem Gerücht einer russischen Psyop (psychological operation) vor den US-Präsidentschaftswahlen des Jahres 2016. Ein neuer CIA-Bericht stellt klar, dass insbesondere die Einbeziehung des „Steele-Dossiers“ einen groben handwerklichen Fehler darstellte. Das Dossier war durch eine private Firma im Auftrag der Demokraten und von Hillary Clinton angefertigt worden, wie man seit langem weiß. Und schon 2016 warnte die FBI-Führung davor, das Konvolut zu verwenden. Man sieht: Die Psyop verlief im Grunde gerade andersherum. Die angebliche „Russian collusion“ war eine „Democrat collusion“ mit einem Teil der Geheimdienste und richtete sich gegen die Wahlaussichten von Donald Trump.

Heute lässt sich sagen, dass die erfundene „russische Einmischung“ in den amerikanischen Präsidentschaftskampf die USA wohl tiefer gespalten hat als vieles andere. Vielleicht hatte der Kollusions-Mythos sogar Auswirkungen auf Russland selbst. Vielleicht trug er dazu bei, die Kluft zwischen Russland und dem Westen zu vertiefen und Russland in die Arme der Angriffspolitik, andere sagen Chinas, zu treiben. Jedenfalls weg von einer möglichen Zusammenarbeit mit den Staaten des vielbeschworenen Westens.

Bundesregierung ohne „eigene“ Erkenntnisse

In Deutschland erleben wir, wie fast immer, mit leichter Verspätung einen matten, faden Abglanz solcher aufgeheizten Diskussionen aus den USA. So wird immer wieder gerne behauptet, dass auch bestimmte deutsche Parteien Geld aus dem Ausland bekämen, und nur so erklärten sich quasi ihr Erfolg oder auch ihre Positionen. Die Unterstellung bewegte den AfD-Abgeordneten Stefan Keuter nun zu einer Nachfrage an die Bundesregierung. Die Antwort fällt aber – wie oft bei solchen Anfragen – eher unterwältigend aus.

„Der Bundesregierung liegen hierzu keine eigenen Erkenntnisse vor.“ Das ist im Grunde schon die ganze Antwort auf die Frage von Stefan Keuter, der auch Obmann seiner Fraktion im Auswärtigen Ausschuss ist. Keuters genaue Frage war: „Hat die Bundesregierung Erkenntnisse darüber, ob politische Parteien in Deutschland durch ausländische Staaten finanziert werden oder wurden, und wenn ja, welche?“

Nein, lautet also die Antwort, sie hat keine Erkenntnisse, obwohl das Wörtchen „eigene“ natürlich den Nachsatz nahelegen soll: „bis auf das, was allgemein aus der Presse bekannt ist“. Aber nicht einmal dieser salvierende Nachsatz steht da, geschweige denn ein Verweis auf irgendwelche belastbaren Veröffentlichungen. Es scheint eigentlich nichts zu geben.

Dann wird noch darauf hingewiesen, dass die „Zuständigkeit für die Prüfung der Einhaltung der Vorschriften über die Parteienfinanzierung“ natürlich bei der jeweiligen Präsidentin des Deutschen Bundestages liegt. Meist ist das ja eine Frau, die sozusagen die Erziehungsaufsicht über die Abgeordneten innehat, auch was ordentliches Betragen angeht. Aber selbst von den Bundestagsvorsitzenden Bärbel Bas und nun Julia Klöckner hat man länger nichts mehr zum Thema der angeblichen Auslandsspenden an die AfD gehört.

FAZ mit einer Alternative zum Verbot der Alternative

Doch eines gibt es dann doch in der regierungsfreundlichen Presse: Unterstellungen ohne jede Grundlegung. So kommt in der FAZ ein Politikforscher mit der Aussage zu Wort, dass „angesichts der vermutlich großen Unterstützung, die die AfD aus dem nichtdemokratischen Ausland erhält“, ihr Ausschluss von der staatlichen Parteienfinanzierung „sogar die Chancengleichheit im Wahlkampf erhöhen“ könnte. Die Maßnahme wird gerade als Alternative zum Parteiverbot diskutiert. Es ist gut, dass der Politologe ein solch scharfes Schwert aufgrund einer „vermutlichen großen“ Unterstützung schwingen will.

Noch 2022 hatte Olaf Scholz behauptet, dass mit der AfD die „Partei Russlands“ im Bundestag sitze. Das geschah, weil Steffen Kotré den Sinn der Russland-Sanktionen bezweifelte und eine Wiederinbetriebnahme der Nord-Stream-Pipelines gefordert hatte. Es ging also um eine inhaltliche Einordnung des SPD-Kanzlers, aber es schwang doch auch mit, dass diese AfD das ja nicht rein uneigennützig tun könne. Und dabei war es zuerst die SPD von Gerhard Schröder bis Manuela Schwesig gewesen, die die Pipelines maßgeblich vorangetrieben hatte – Ausdruck einer strategischen Partnerschaft mit Russland.

Dann sollten vor einem Jahr Interviews, die Maximilian Krah oder auch Petr Bystron einem tschechischen Medium gegeben hatten, belegen, dass sie oder ihre Partei Geld von Russland genommen haben. Diese Geschichte ging allerdings so: Das Medium sei mit russischem Geld finanziert, und Krah und Bystron sollen Honorare für ihre Interviews erhalten haben. Das bestreiten aber beide. Auch die Ermittlungen haben bislang nichts anderes ergeben. Also vielleicht noch einmal derselbe nichtige Befund. Die jetzt gegebene Antwort der Bundesregierung scheint das zu belegen.

Stefan Keuter meint dazu: „Die AfD ist eine patriotische Partei und vertritt weder die Interessen Moskaus noch Washingtons oder Pekings. Wir stehen ein für deutsche Interessen – in der Außen- wie Innenpolitik. Wer noch immer wie der ehemalige Vizekanzler Habeck behauptet, die AfD werde aus dem Ausland finanziert, der lügt.“

Nicht abreißende Moskau-Reisen von SPD- und CDU-Granden

Wer aber wirklich engste Kontakte nach Russland gepflegt hat, auch nach der Offensive gegen die Ukraine, das waren CDU und SPD, die sich durch ihre Altvorderen Matthias Platzeck und Ronald Pofalla in Moskau und der Gas-Metropole Baku vertreten ließen. Laut einer Recherche von FAS, Spiegel und dem russischen Medium The Insider war Platzeck – für kurze Zeit SPD-Chef und etwas länger Ministerpräsident in Brandenburg – seit 2022 mindestens neun Mal in Moskau. Zum letzten Mal im Mai 2025, wobei auch der SPD-Grummler Ralf Stegner und der ehemalige nordrhein-westfälische Europaminister Stephan Holthoff-Pförtner zugegen gewesen seien.

Platzeck hatte Stegner irgendwann selbst gefragt, ob der mit will, und Stegner will den Flug dann aus eigener Tasche bezahlt haben. Aber Platzeck soll laut Stegner „federführend“ bei dem Unternehmen gewesen sein. Ganz neu sind diese Berichte nicht, aber offenbar reißen die Reisen auch in diesem Jahr nicht ab. Ist das schon Pendeldiplomatie oder doch nur ein Ritt auf der sprichwörtlichen, Münchhausen’schen Kanonenkugel wegen der edlen Energiesicherheit? Und wer kann ausschließen, dass in Baku neben Krimsekt nicht auch exklusiver Kaviar gereicht wurde?

Die Ausreden der im Wortsinne abgehalfterten Politikgäule sind alles andere als originell oder überzeugend: Die Reisen ebenso wie die Treffen mit echten, höchstrangigen Gazprom-Vertretern waren natürlich rein „privat“, ohne Auftrag von irgendeiner Bundesregierung. Da fallen Namen wie Viktor Subkow, Aufsichtsratschef von Gazprom, oder Sergej Kolin, noch ein hohes Tier in dem Firmenkonglomerat.

Es ging nie um Gas (Stegner) – Zeit der Gleichzeitigkeiten

Platzeck und die anderen Reisenden „bestreiten“ laut FAS, in Russland über Nord Stream 2 gesprochen zu haben. Insbesondere Platzeck will „in den vergangenen Jahren mit niemandem zu den Themen Energie- bzw. Gaswirtschaft/Nordstream 2 Gespräche, Verhandlungen o.ä. geführt“ haben. Und natürlich ging es auch „zu keinem Zeitpunkt“ um Gas (so Stegner).

Man darf zum Schluss kommen: Verflossene CDU- und SPD-Granden dürfen jederzeit mit Moskau sprechen und sich nach Moskau oder Baku einladen lassen, wobei freilich offen bleibt, ob die Reisen auch vom Kreml in irgendeiner Weise (finanziell oder in Naturalien) unterstützt wurden. Wenn aber ein AfD-Abgeordneter mit einem Medium spricht, das nicht westlichen Investoren zuzuordnen ist, dann gilt er als vom Kreml finanziert. Auch wenn das gar nicht so ist.

Jedenfalls bleibt bei der Platzeck-Pofalla-Reise-Affäre hängen, dass es offenbar einflussreiche Kreise in Berlin gibt, die sich eine Wiedereröffnung von Nord Stream 1 oder 2 oder ein gleichwertiges Arrangement der deutschen Gas-Importe wünschen, was ja in bestimmter Hinsicht rational wäre. Nur eingestehen mag man es sich offenbar nicht. So dreht die Lüge von der russischen Beeinflussung weitere Runden, während die Berliner Koalition eigentlich schon wieder an besseren Beziehungen mit Moskau arbeitet. Es ist eine Zeit der merkwürdigen Gleichzeitigkeiten.

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Kommentare ( 35 )

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Manfred_Hbg
20 Tage her

Laut neuester Meldung von dem Relotiusblatt „Der Spiegel“ sollen die Geheimtreffen in Rußland von Matthias Platzeck & Co wegen „Neustart der Gaspipeline Nord Stream 2“ erfolgen:

„Das zeigen Recherchen des deutsche Nachrichten-Magazins Spiegel und der russischen oppositionellen Online-Plattform Insider, berichtet Ukrinform. 
Der ehemalige SPD-Chef Matthias Platzeck steht wegen Geheimtreffen mit russischen Vertretern in Baku in der Kritik. Neue Recherchen zeigen: Er reiste während des Kriegs auch immer wieder nach Moskau, schreibt Spiegel“

https://www.ukrinform.de/rubric-polytics/4016920-deutsche-politiker-konnten-hinter-den-kulissen-mit-moskau-uber-nord-stream-diskutieren.html

drnikon
20 Tage her

Womit der Schuß bzw die Schüsse ins eigene Knie durch die Sanktionen der EU/des „goldenen Westens“ indirekt belegt sind. Vergaloppiert? Falsch abgebogen? Falsche Annahmen getroffen? Hochmut vor dem Fall? Wie auch immer. Die Protagonisten werden nicht leiden müssen. Aber die da unten bezahlen, wie immer die Zeche (mit ihrem Blut, Gesundheit und sauer verdienten Kröten) zum Wohlgefallen derer die nur unser „Bestes“ wollen. Ich darf einmal annehmen, dass sich dieses Spiel nicht erst seit dem ersten Triumvirat in Rom prinzipiell geändert hat? Sie zocken mit dem Leben der da unten und verdienen dabei ungeniert und prächtig. Geld regiert die Welt,… Mehr

bkkopp
20 Tage her

Ich kann mir nicht vorstellen, dass Platzeck & Co. die zahlreichen Reisen nach Baku und Moskau tatsächlich privat, aus eigener Tasche / aus versteuertem Einkommen bezahlt haben. Wenn die Reisekosten, und es ist ja nie nur das Flugticket, direkt oder indirekt aus öffentlichen Mitteln bezahlt wurden, dann schulden Platzeck & Co. öffentliche Erklärungen. Es sei denn, der Bundesaussenminister stellt sich vor die Reisenden und erklärt abgestimmte Vertraulichkeit aus Staatsinteresse.

Reinhard Lange
21 Tage her

Jedenfalls bleibt bei der Platzeck-Pofalla-Reise-Affäre hängen, dass es offenbar einflussreiche Kreise in Berlin gibt, die sich eine Wiedereröffnung von Nord Stream 1 oder 2 oder ein gleichwertiges Arrangement der deutschen Gas-Importe wünschen, was ja in bestimmter Hinsicht rational wäre.“

Aus Sicht der deutschen Interessen wäre das rational. Aus Sicht der USA und wohl auch der US-Hörigen in Brüssel scheint es rational, Deutschland zu schwächen. Und auch die Bundesregierung macht mit bei einer Politik zum Schaden der deutschen Wirtschaft und der deutschen Bevölkerung.

Ich will Kohl zurück oder Schröder. Bin ich jetzt schon ein Nazi?

Reinhard Schroeter
21 Tage her

Andere treiben sich mit Vorliebe und oft in Kiew rum. Ist ihre Sache, wenn es denen dort gefällt. Die Russen sind genau so wenig meine Feinde, wie die Ukrainer meine Freunde. Auch dann , wenn mir kriegsbesoffene Polithansel, vorzugsweise die aus Westbuntschland etwas anders glauben machen wollen. Ich irre mich oft, vielleicht auch damit. Deutschland wurde noch niemals von den Russen überfallen, Russland von den Deutschen schon, was mit der deutschen Teilung, von den Allierten in den Konferenzen von Teherán , Jalta und Potsdam beschlossen wurde,geendet hat. Die Westmächte heulten hinter her Krokodilstränen, ob ihres Verrates an den Ostdeuten, Mitteldeutschen,… Mehr

Der-Michel
21 Tage her
Antworten an  Reinhard Schroeter

Und was führte 1914 zur Schlacht von Tannenberg? Tannenberg, besser Hohenstei, lag eindeutig in Deutschland, Ostpreussen.

Reinhard Lange
20 Tage her
Antworten an  Der-Michel

Deutschland erklärte Russland am 1. August 2014 den Krieg. Die Schlacht von Tannenberg fand vom 26. bis 30. August statt. Russische Truppen waren zuvor in Ostpreußen einmarschiert um Russlands Verbündete im Westen zu entlasten.

drnikon
20 Tage her
Antworten an  Der-Michel

Es gab ein paar kleine Scharmützel in Ostpreussen vor dem 1. August durch russische Soldaten. Russland und Frankreich wurden zig Jahre zuvor durch England in einer geheimen Vereinbarung verpflichtet im Kriegsfall gegen Deutschland zu kämpfen. Die Engländer wollten den Zweifrontenkrieg zur Vernichtung Deutschlands und benötigten nur noch einen Weg den Kaiser dazu zu provozieren zuerst zu schießen, was auch gelang. Im Jahre 1905 begann in England bereits die Kriegspropaganda gegen den kinderfressenden Hunnenkaiser Wilhelm. So war – kurz und grob – die damalige feine britische Art mit dem Enkel der bereits verstorbenen Königen Viktoria umzugehen, die . Dank der „Familienpolitik“… Mehr

Reinhard Schroeter
20 Tage her
Antworten an  Der-Michel

Wie gesagt ich irre mich oft und jedes Opfer ist ein Opfer zu viel.
Die Schlacht bei Tannenbeg bezahlten ca. 13.000 Deutsche mit ihrem Leben oder wurden verwundert. Diese wurden von den Russen nie anders als Deutsche bezeichnet.
Ca. 27 Millionen Russen, also Untermenschen, bezahlen Hitlers Krieg gegen Russland mit ihrem Leben. Die Zahl der Verwundeten konnte nicht einmal erfasst werden.
Opfer gegen einander aufzurechen wäre zynisch. Darüber nachdeken kann man schon.

Haba Orwell
21 Tage her

> Oft gibt es bei solchen Vorgängen durchaus Hinweise bezüglich der Finanzierung und Unterstützung … auch aus dem Ausland. Das muss auch hier untersucht werden.

Er möchte untersuchen, was die Grün:innen von allerlei Globalen Oligarchen gekriegt haben? Schnell landen wir bei Transparenz-Gesetzen, die Ungarn und Georgien so viel Ärger mit der EUdSSR gebracht haben.

Haba Orwell
21 Tage her
Antworten an  Haba Orwell

Wie Böses Medium gerade eben berichtet, Georgien bekommt Quittung für das Transparenzgesetz: „Europäisches Parlament schließt EU-Beitritt Georgiens bei „autoritärem Kurs“ aus“. Das Prinzip der Soros-NGOs als „Souverän“ ist offenbar der EUdSSR heilig. Machen dabei die CDU und die CSU im EP nicht mit?

Klaus Uhltzscht
21 Tage her

Was bisher bekannt ist:
Ralf Stegner reiste damals nach Baku als deutscher Beitrag zum Eurovision Song Contest.
Die BRD war zu dieser Zeit allerdings schon aus dem Wettbewerb ausgeschieden, so daß durch die Ankunft Herrn Stegners in Baku eigentlich kein Schaden entstand.
Putin und Stegner vereinbarten im Anschluß Stillschweigen über diesen rätselhaften Zwischenfall.
Daher ist nichts bekannt.

HDieckmann
21 Tage her

Reisen deutscher Politiker nach Moskau sind besser als deutsche Bomben auf Moskau. Unsere Väter und Großväter haben im deutschen Vernichtungskrieg gegen Russland 27 Millionen Russen getötet. Wir sollten keine Russen mehr töten – und auch keine Waffen dafür liefern. Diplomatie ist besser als Krieg mit einer atomaren Großmacht! Undiplomaten/Versager waren Merkel, Scholz und Baerbock und die aktuellen Versager heißen Merz, Wadephul und Pistorius. Meinen Respekt und meine Anerkennung für Platzeck und Pofalla. Aber warum hasst der Westen Russland so sehr? „Göbbels hatte seinerzeit mit der Presse mehr Probleme, als die Nato mit der Presse heute“ (Willy Wimmer, ehemaliger CDU-Staatssekretär im… Mehr

drnikon
20 Tage her
Antworten an  HDieckmann

Zu Ihrer letzten Frage. Nein. Wir sind die Guten. Die Presse ist frei und kontrolliert die freiheiltich-demokratische und regelbasierte Ordnung. D ist auch foll suwärähn und kann jederzeit aus Bündnissen aus- und eintreten, neutral werden und eine eigene, dem Volke – äh – der Bevölkerung wohlstandsmehrende und auf Verständigung und Frieden ausgerichtete Politik (also auch für die unteren 96%) durchführen. Das garantieren in D freie und geheime Wahlen. Nicht wahr?

karlotto
21 Tage her

Der neue starke Mann in Russland , Michail Chodorkowski ?
Gott bewahre Deutschland.
Dann heist es „Auge um Auge , Zahn um Zahn“.

MeHere
21 Tage her

Es ist wohl jedem klar, was die Typen in Moskau so treiben und was man dort die letzten 70 Jahre so wichtiges zubringt hatte … ich erachte ein Schnellgericht als völlig „ausreichend“ .., (Sarkasmus)