Merz’ Schuldenwende führt nach Habecks Energiewende noch weiter in die Katastrophe

Merz tritt mit seinem Schuldenmonster in die geistigen Fußstapfen seiner Erzfeindin Merkel mit ihrem fürchterlichsten Spruch zur grenzenlosen Masseneinwanderung, die sie vor der Geschichte und vor Gott zu verantworten hat: Jetzt sind sie halt da. 

Neunhundert Milliarden Schulden drohen Generationen von Steuerzahlern als Brautpreis für die Wahl von CDU-Merz zum Kanzler durch die SPD. Merz tritt in die geistigen Fußstapfen seiner Erzfeindin Merkel mit ihrem fürchterlichsten Spruch zur grenzenlosen Masseneinwanderung, die sie vor der Geschichte und vor Gott zu verantworten hat: Jetzt sind sie halt da. 

Hier zwei Grafiken für Frau Merkel und alle, die sie gewählt haben.

Merz sind Monsterschulden und ihre illegitime Legalisierung durch den alten Bundestag egal, weil er Kanzler werden „muss“. Klingbeil und Habeck waren schon immer für unbegrenztes Schuldenmachen: Dann sind sie halt da. Alle drei wollen sehenden Auges den woken Wahnsinnsweg weiter gehen in die wirtschaftliche, soziale und kulturelle Katastrophe. Dann ist sie halt da.

Auch wenn eine treue Merz-Gefallene wie Bundesschatzmeisterin Klöckner klagt, den totalen Wortbruch des Merz könne man den eigenen Wählern nicht erklären, und die Junge Union von einer „deutlichen Niederlage“ spricht, hält das den Merz-Zug in den Wahnsinn nicht auf. Dass Merz seine Schuldenwende dem möglichen Austritt der USA aus der NATO und Trump in die Schuhe schieben will, ist genauso lächerlich wie Habecks Schuldzuweisung für das Scheitern seiner Energiewende an Putin. Aber die Schuldenwende hält das nicht auf: Jetzt ist sie halt da.

Die Ampel-Regierung in Österreich stoppt ab sofort den Familiennachzug von Asylbewerbern. ÖVP-Kanzler Christian Stocker will sich auch über EU-Regeln hinwegsetzen und verlangt von Brüssel, künftig sollen die Mitgliedsstaaten eigenständig mit Zuwanderern umgehen. Hinter den Kulissen murmelt die Ö-Ampel, wo die EU-Mühlen samt Gerichtshof mahlen, vergeht viel Zeit. Erstmal nehmen wir der FPÖ etwas Wind aus den Segeln. Falls dann irgendwann das EU-Nein kommt, sagen wir unserem Volk, tut uns leid, wir dürfen nicht. Und dann mahlt die alte Mühle grenzenlose Einwanderung weiter.

Kolonialisierte Bürger. Oliver Pink von Die Presse aus Wien zitiert Peter Sloterdijk: „Nicht wenige Bürger Europas empfinden sich als von den Eliten ihrer Länder Kolonialisierte. Und sie verhalten sich zunehmend so widerspenstig wie Bewohner einer Peripherie.“ – Bei der Zahl der Widerspenstigen ist noch Potential nach oben, werter Zitierer und werter Zitierter.

Die Abstiegs-Grünen mischen mit. „Die Vorschläge können nicht ohne die Stimmen der Grünen umgesetzt werden. Wir werden sie nun in Ruhe prüfen, doch klar ist: Nachhaltige Lösungen erfordern eine zügige Reform der Schuldenbremse“, sagte Grünen-Vorfrau Brantner (Rheinische Post): „Nur so können wir unsere Sicherheit und Freiheit gewährleisten und gleichzeitig in Klimaschutz, wirtschaftliches Wachstum und eine moderne Infrastruktur investieren.“ Grünen-Blabla. Es bleibt halt da.

Volle Kraft voraus in die Kriegswirtschaft. Direkt aus der Halt-da-Gruppe Merkel kommt Halt-da-von der Leyen. EU-Satire-Sonneborn setzt ihr verheerendes Wirken realistisch ins Bild.

Die USA haben die Weitergabe von Geheimdienstinformationen an die Ukraine teilweise eingestellt, ertönt aus ukrainischen Quellen. Die Ukraine werde demnach Himars und ATACMS nicht mehr einsetzen können, Probleme mit der Zielerfassung in bestimmten Frontabschnitten bekommen und im westlichen Schwarzen Meer viel weniger „sehen“. Dass die US-Regierung Trump-Vance damit Selenskyj für ihren Weg zum Kriegsende nötigen will, ist ebenso klar, wie die Zölle keinen Handelskrieg wollen, sondern Mexico und Kanada zum Eingehen auf andere US-Forderungen bringen (sollen).

Über die Hälfte der aus der Ukraine Geflohenen will in Deutschland bleiben, ergab eine Studie im Auftrag des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge im Befragungsjahr 2023. 91 Prozent nannten ein Ende des Krieges und 63 Prozent eine Verbesserung der wirtschaftlichen Situation in der Ukraine Bedingungen für eine Rückkehr. 22 Prozent der Geflohenen waren erwerbstätig. Über 210.000 ukrainische Kinder und Jugendliche besuchten deutsche Schulen, 60 Prozent im Regelunterricht. Drei Viertel verfügten über einen ukrainischen beruflichen Abschluss, etwa ein Fünftel beantragte eine Anerkennung in Deutschland. 83 Prozent sind mittlerweile in privaten Wohnungen untergekommen und leben nicht mehr in Gemeinschaftsunterkünften. – Die kulturelle Struktur der Einwanderer aus der Ukraine unterscheidet sich klar von jener in der obigen Grafik.

In Westeuropa beherrscht nicht nur die veröffentliche Einheitsmeinung, sondern auch die größten Teile der öffentlichen Meinung ein zutiefst negatives Bild von Donald Trump. Seine Rede zur Lage der Nation wurde in den alten Medien auf „Selbstlob und Drohungen“ verkürzt, „Experten“ wie ZDF-Theveßen prophezeien den Aufstand gegen Trump. Fox News zeigt mit seinen Fokusgruppendaten, wie Trumps Rede „Amerika wird nicht mehr woke sein“ in welchen Wählergruppen wie ankam: „Massive Unterstützung von Republikanern UND Unabhängigen.“

In Berlin wollen Merz, Klingbeil und Habeck den woken Wahnsinnsweg weiter gehen in die wirtschaftliche, soziale und kulturelle Katastrophe. In Brüssel wollen Macron und von der Leyen mit Trump als Feindbild mit einer mit Schulden-Billionen finanzierten Kriegswirtschaft noch mehr EU-Macht zusammenraffen. Europas Kultur kann offensichtlich nach ihrem Niedergang im Gefolge des woken US-Imports nur auf den neuen US-Import der Wiederkehr zu Amerikas besten Traditionen hoffen. Aus eigener Kraft kommt Europa nicht zur Besinnung.

Vice-Vance wird es nicht zum letzten Mal wiederholt haben: „Die Unterbindung der freien Meinungsäußerung wird unsere Zivilisation zerstören. Amerika und Europa können es mit äußeren Bedrohungen aufnehmen, solange wir im Inneren stark sind. Und ich werde, solange ich im Amt bin, weiterhin für Sicherheit und Schutz kämpfen.“


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Kommentare ( 92 )

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Wolfgang Richter
13 Tage her

Der Vollständigkeithalber – Es ist nicht nur Merz, sondern die gesamte CDU-Führung steht für diese Mauschelei. Und auch Söder verkündete für „Aufrüstung“ quasi keine Grenze nach oben.

Riffelblech
14 Tage her

Begonnen hat der totale Abstrurz dieses Landes unter der Kanzlerschaft von H. Kohl . Warum ? Von einem regierenden Kanzler erwartet man das er die charakterliche Eigenung seines Nachfolgers / Nachfolgerin einschätzen kann . Zumal Kohl und Merkel sich in der gleichen Führungsschicht der CDU befanden . Kohl hat es nicht getan ,das sich anbahnende Elend abzuwenden . Allerdings wusste Merkel sehr genau das Wortspiel zu schätzen : „ Das Wort hat gewaltige Wirkung ,wer die Macht über die Gestaltung des Wortes hat hat die Macht „. Und genau das machte sich Merkel zu Nutze mit den Teekränzchen bei LIS… Mehr

Kassandra
13 Tage her
Antworten an  Riffelblech

Bei Kohl lernte man „aussitzen“ – was sich danach und inzwischen als für das Land tödlich erweist.

Werner Brunner
14 Tage her

Ich weiß wirklich nicht über was sich die Leute beschweren …
Geliefert wie bestellt , oder täusche ich mich !
Aber wenn halt “ Brot und Spiele “ wichtiger sind als
Ehrlichkeit , Moral , Gewissen , Verantwortung , nicht
zu vergessen die Demokratie , dann bekommt man / frau
eben Merz und Co !
Dann lebt auch mit den Zuständen !

Talleyrand
14 Tage her

Man hört aus der CDU schon die ersten „Stimmen laut werden“ um, wie man gemeinhin sagt, einen Umsturz herbeizuführen. Hoffen wir mal, die werden zum Tumult und die eine oder andere Medienmafia erkennt das und wechselt die Surfwelle, zur Sicherung des Wohlwollens künftiger Konstellationen. Interessant, ob die „Stimmen“ aus Bayern unterschwellig mit Öl versorgt werden. Nie im Leben glaube ich, dass der Söder dem Merz die Kanzlerschaft gönnt.

Andreas Bitz
14 Tage her

„Jetzt sind wir eben verschuldet“ sagt Merzel. Nach Massenmigration und Corona die nächste Plünderungswelle – das Geld ist ja nicht weg, es ist nur bei Anderen.

joly
14 Tage her

Zu den Ukrainer: „ 91 Prozent nannten ein Ende des Krieges und 63 Prozent eine Verbesserung der wirtschaftlichen Situation in der Ukraine Bedingungen für eine Rückkehr. “ Solche Bedingungen sind interessant. Ändern lassen sich solche Wünsche durch Bett, Brot und Seife. Auch bei all den anderen die da oben in der Tabelle so unangenehm auffallen.

Kassandra
14 Tage her
Antworten an  joly

Es hat schon Chuzpe, bei uns in Bürgergeld verbleiben zu wollen, auch, wenn im eigenen Land gar keine Gefahr für Leib und Leben bestehen. Auch Hab und Gut wurde, wie Selenskyj ja jüngst in den USA zum Besten gab, westlich der Frontlinie so gut wie gar nicht angetastet: https://liveuamap.com/de
Dass durch das Abgreifen von Geldern die Infrastruktur wie bei uns desolat ist – geschenkt! Ich will jedenfalls für solche nicht mehr zahlen müssen. Es reicht.

Kassandra
14 Tage her
Antworten an  joly

240.000 aus den USA sollen wohl wieder nach Hause. Auch dort scheinen sie die Arbeit zu scheuen: https://rtnewsde.com/nordamerika/238802-usa-planen-fluechtlingsstatus-fuer-ukrainer/

moorwald
14 Tage her

Der Niedergang Deutschlands läßt sich punktgenau an drei Unglücksfällen (Sündenfällen) festmachen -wobei jeder den nächstfolgenden nach sich zieht:

  1. Merkel mit der Grenzöffnung
  2. Die Grünen in der Regierung mit der Zerstörung der Wirtschaft
  3. Die kommende Regierung mit ihrer Schuldenorgie

Wäre man nur Beobachter und nicht auch Betroffener, könnte man aus der Folgerichtigkeit der Ereignisse sogar eine gewisse intellektuelle Befriedigung ziehen.

moorwald
14 Tage her

CDU und SPD – da wäscht eine schmutzige Hand die andere. Aber war von Merz etwas anderes zu erwarten?
Er will um jeden Preis Kanzler werden, weiß aber nicht, wozu.
Bezeichnend für die „spätrömische Dekadenz“, daß die Verhandlungsführer sich leicht und schnell aufs exzessive Schuldenmachen einigen.

Last edited 14 Tage her by moorwald
HS_1938
14 Tage her

Die Kanadier, vertreten durch die Provinz Ontario wollen den USA den Strom abstellen und der Aussenamts Chinese erklärt den USA dass man kriegsbereit wäre, wenn sie denn Krieg haben wollen. Da sollte doch den Europäern auch was einfallen, um für etwas mehr amerikanische Einsatzfreude beim Kampf gegen den russischen Imperialismus zu werben.

joly
14 Tage her
Antworten an  HS_1938

Das ist doch einfach: 2 NATO-Mitglieder haben uns das Gas abgestellt mit Schäden in 3-stelligen Milliardenbereich. Da kann man doch mal Schadensersatz fordern. Norwegen hat viel Öl und Gas. Die USA auch und noch mehr. Wenn da kein Entgegenkommen signalisiert wird, dann beschlagnahmen wir doch mal deren Mobilien in Ramstein. Ansonsten Flug- und Fahrverbot für alle NATO – VEHIKEL. Lautes Nachdenken ob wir als geschütztes EU-Mitglied die NATO noch brauchen – so ganz ohne Schutz durch den US-amerikanischen Nuklearschirm. Ach ja – die Optimierung der Logistik von West nach Ost mag ja für die NATO interessant sein; aber für uns… Mehr

Wolfgang Richter
13 Tage her
Antworten an  joly

Wenn schon Schadensersatz, dann auch richtig: Wie wäre es, für die Verursachung und Folgen der „Wuhan-Corona-Plandemie“ von den dafür Verantwortlichen die Wiedergutmachung aller Schäden -gesundheitlich wie wirtschaftlich- gleichfalls einzufordern?

GefanzerterAloholiker
13 Tage her
Antworten an  joly

Wirklich? Die NATO hat ihr Hauptquartier für den Ukraine Krieg in Wiesbaden. Ganz ehrlich: wir machen das, was uns gesagt wird.

Endlich Frei
14 Tage her

Ein Narr, der da glaubt, die Fortsetzung von Habecks katastrophaler „Klimawende“ wäre in dem Schuldenpaket nicht auch vorhanden. Spätestens beim Kotau vor dem grünen Lager, auf dessen Zustimmung man in einigen Tagen dann angewiesen ist, wird dieser längst eingeplanten Forderung dann brav beigegeben werden.

Man kann mit Fug und Recht behaupten, Rot-Grün hat die Wahl voll und ganz gewonnen.

Merz ist ein opportuner Umfaller erster Klasse – aber das war den Klügeren unter den Wählern auch vor dem Urnengang schon längst klar.

joly
14 Tage her
Antworten an  Endlich Frei

Weiter so und in 3 Jahren sitzen die Hälfte der CDU-Mandatsträger bei der AFD. Das nennt man Mandatssicherung für die kommende BTW. Vielleicht startet das alles auch schon in den Landtagen des Ostens