Der Handelsverband klagt über „Bandenkriminalität, aggressive Einzeltäter, laxe Strafverfolgung“. Um einen maßgeblichen Faktor machen alle Beteiligten lieber einen Bogen: um die Frage, welchen kulturellen bzw. ethnischen Hintergrund die Banden haben. Bandenmäßige Kriminalität ist vor allem ein importiertes Problem.

Hauptgeschäftsführer Stefan Genth vom Handelsverband Deutschland (HDE) schlägt Alarm: „Der Schaden durch Ladendiebstahl lag 2024 bei drei Milliarden Euro – 20 Prozent mehr als 2022.“ Ein Drittel der Schäden werde dabei durch organisierte Kriminalität verursacht.
Vor kurzem war gar von einem Schaden von vier Milliarden bei geschätzt 100.000 unentdeckten Ladendiebstählen pro Tag die Rede.
HDE-Hauptgeschäftsführer Genth spricht von einer „hochprofessionellen Bandenkriminalität: „Tätergruppen fahren gezielt durch Innenstädte, stehlen hochwertige Ware – Parfüm, Schuhe, Elektronik – und verkaufen sie auf dem Graumarkt.“ Zum anderen gebe es mehr aggressive Einzeltäter, die Mitarbeiter angriffen, wenn sie erwischt werden. Das berichtet das Portal „t-online“, auf das sich die WELT und die WELT am SONNTAG berufen.
Die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) belegt den überproportionalen Anteil nichtdeutscher Ladendiebe. 2024 gab es 404.907 Anzeigen wegen Ladendiebstahl, 361.829 wurden aufgeklärt. 130.829 der Tatverdächtigen waren Deutsche, 124.214 Nicht-Deutsche. Apropos „Anzeigen“: 404.907 dürften nur rund 2 bis 3 Prozent der realen Diebstähle ausmachen. Oft wird von den Geschäftsinhabern gar keine Anzeige erstattet, weil kaum Aussicht auf Ergreifung der Täter besteht. Von der Dunkelziffer ganz zu schweigen.
Die Strafverfolgung wirkt paralysiert
Bei der Strafverfolgung sieht HDE-Mann Genth Defizite: „Händler erstatten Anzeige, und die Staatsanwaltschaften stellen anschließend aus Effizienzgründen ein. In der Konsequenz melden viele Händler frustriert viele Ladendiebstähle nicht mehr bei der Polizei“, so Genth. „Deshalb ist die Dunkelziffer extrem hoch: 98 Prozent der Diebstähle werden nicht angezeigt.“ Genth forderte gesetzliche Änderungen, Investitionen in Sicherheit und eine bessere Ausstattung der Justiz.
Andernfalls drohten Zustände wie in den USA, wo fast alle Waren hinter Glas liegen. Genth weiter: „Wir fordern klare gesetzliche Änderungen: Staatsanwaltschaften dürfen Verfahren nicht massenhaft einstellen. Die personelle und technische Ausstattung der Strafverfolgungsbehörden und Gerichte muss deutlich verbessert werden.“
Zynisch möchte man anfügen: Die Justiz ist ja mit Hunderten an Strafanzeigen von Politikern und Tausenden von Anzeigen wegen „Hass und Hetz“ blockiert.
Über die Ursachen wird – verschleiernd – diskutiert. Einerseits wird die schlechte wirtschaftliche Lage vieler Menschen und Haushalte geltend gemacht. Als ein Grund wird auch der Personalmangel im Einzelhandel gesehen. Schließlich könnte auch die Zunahme an Selbstbedienungskassen eine Rolle spielen. Es wird beobachtet, dass dort der Ladendiebstahl um 15 bis 30 Prozent höher liege als an bedienten Kassen. Das mag alles eine Rolle spielen.
Beispiel Edeka Regensburg
Um einen maßgeblichen Faktor aber machen die Beteiligten lieber einen Bogen. Nämlich um die Frage, welchen kulturellen bzw. ethnischen Hintergrund vor allem die Banden haben. Vermutlich repräsentativ hierfür ist ein Beispiel vom Januar 2024 aus Regensburg. Edeka-Kaufmann Konstantin Gatzke hatte dort etwas losgetreten: Er postete seine Erfahrungen auf Facebook und nannte Ross und Reiter. Die Rede war von schwarz gekleideten Männern aus Asylwohnheimen, die sich jeden Tag ohne zu bezahlen die Taschen vollmachten. Die durchschnittliche Schadenshöhe bezifferte Gatzke öffentlich auf 300 bis 500 Euro – pro Tag.
Edeka-Mann Gatzke hat seinen Facebook-Post sehr schnell wieder gelöscht. Er sah sich einem massiven Shitstorm ausgesetzt. Im wurde „Rassismus“ vorgehalten. Dass Gatzkes Aussagen nicht erfunden waren, bestätigt das zuständige Polizeipräsidium: „Die Polizei in Regensburg konnte seit Herbst 2023 Häufungen von Ladendiebstählen feststellen. Auffällig ist, dass in circa einem Drittel der Fälle die ermittelten Tatverdächtigen die tunesische Staatsangehörigkeit haben.“ Außerdem notiert die Polizei: Anscheinend sei eine kleine, arbeitsteilig vorgehende Personengruppe für eine Vielzahl von Delikten verantwortlich. Die Täter könnten zum Teil in einer drei Kilometer vom Donau-Einkaufs-Zentrum DEZ eröffneten Aufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge verortet werden.
Bandenmäßige Kriminalität, hier Ladendiebstahl, ist also zu erheblichen Teilen ein importiertes Problem. Das wusste 2018 sogar der „Spiegel“. Im Mai 2018 schrieb er: „Sehr oft reisen die professionell agierenden Täter aus dem Ausland an. So ist der Anteil Nicht-Deutscher, die des schweren Ladendiebstahls verdächtigt werden, seit 2007 rasant gestiegen, von 40 auf inzwischen knapp 70 Prozent. Die Profis kommen nach Erkenntnissen der Ermittler verstärkt aus Osteuropa, Nordafrika und Georgien.“
Aber es ist wohl besser, darüber nicht zu sprechen. Auch HDE-Geschäftsführer Genth vermeidet es.
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Aber Hauptsache der Handel ist immer schön auf der „richtigen Seite“. Die Erinnerung an die „2 G“ Schilder im Eingangsbereich und an den Schaufenstern, während der Corona Jahre, ist immer noch sehr präsent! Jetzt baumeln vor den Geschäften die Regenbogen Fahnen und drinnen ist Texas. Das Land wird ausgeplündert und zwar auf allen Ebenen!
Importierte Kriminalität….3mrd sind ja nu nicht gerade viel. Alleine bei cumex geht man von 12mrd euro aus. Alleine die steuer,- wirtschafts,- und subventions-kriminalität liegt bei über 300mrd euro tendenz stark steigend. Oft sind es die geschäfte aber auch selber schuld – aus Köln kann ich da berichten das es geschäfte gibt wo du nach personal suchen musst. Das verführt ja förmlich einfach was mitzunehmen oder als krimineller voll zuzuschlagen. Dann inverstiert man auch kaum was in sicherheit siehe auch geldautomatensprenger – zahlt ja eh der kunde!
Wieso fällt mir nur der alte ex-Volkspartei-Spruch ein: „Niemandem wird etwas weggenommen“?
Das gezeigte Bild ist auch nur Augenwischerei. WENN die Polizei die Anzeige aufnimmt (dazu ist sie jedenfalls verpflichtet) heißt das nicht, daß sie ermittelt. WENN die Polizei dann doch ermitteln sollte (falls sie nicht mit Ermittlungen wegen „Hass und Hetze“ überfordert ist), dann darf der Täter kein Asylant sein (siehe die Reaktion auf den Edeka-Leiter). ALSO verläuft die Anzeige – wen wunderts? – im Sande. Allenfalls wird mal eine (rechte) Kartoffel als „Ermittlungserfolg“ präsentiert – alibimäßig. Damit ja auch die Statistik stimmt…
Nach 18 Sanktionen gegen Russland würde ich als 19. die Abschiebung aller Ladendiebe in ein russisches Arbeitslager empfehlen .Bei einem entsprechenden Obolus (eingespartes Bürgergeld) , ließe sich gewiss mit Putin darüber Reden .
Und siehe da ,Problem gelöst !
Schon wer nur die Täterkreise eindeutig nennen will, sieht sich einer Bedrohung/Zerstörung seiner beruflichen wie bürgerlichen Existenz gegenüber. Da schweigt man lieber.
Auch dies Kosten von 3.000.000.000,00 Euro bezahlen wir!
Dabei spielt es keine Rolle, ob wir die Kosten über höhere Preise in den Geschäften oder höhere eigene Versicherungsbeiträge zahlen.
Dazu kommen dann noch die Kosten für mehr Polizeieinsätze und mehr Securitimitarbeiter.
Es kotzt einen nur noch an!
Nur am Rande: Auch das Einkaufserlebnis leidet. Da viele Innenstadtgeschäfte erst spät öffnen, bleibt ein Rest-Zeitfenster sozusagen von zwölf bis Mittag…
Reden wir mal über die Kosten: Wer bezahlt den Ladendiebstahl? Die ehrlichen Kunden. Unseredemokratie hat das Foulspiel als System etabliert und damit zu einer festen Größe in Deutschland gemacht. Es fängt an den Grenzen an, die die Politiker und Richter nicht schützen (Wofür bezahlen wir diese Leute dann?) und die Herrschaft des Unrechts überwuchert von dort das ganze Land. „Es ist völlig falsch, aber (noch) bezahlbar“, ist zum Markenkern Unsererdemokratie geworden, die flankiert wird von Faulheit in Form der Tatenlosigkeit, Wertemangel, Vetternwirtschaft und Strategielosigkeit sowie eine auffällig mangelhafte Elitenbildung. Das kennzeichnet das immer schneller sinkende Deutschland Berliner Typs, dass sich… Mehr
Ich hatte vor geraumer Zeit einen Streit mit einem
übereifrigen Lidl-Kassierer. Wegen meiner Weigerung
das Körbchen zu heben. Das eskalierte so weit, dass ich den
gesamten Einkauf auf dem Kassenband liegen ließ und
einfach gegangen bin.
Auf meine Bitte, mir doch einmal Zahlen zum Umfang der
Ladendiebstähle in den letzten zehn Jahre zu nennen reagierte
der Discounter nicht.
Lidl wird von uns schon deshalb gemieden, weil es der Lieblingsladen der Ukrainer ist. Die parken fast quer mit ihren SUVs auf anderthalb Parkplätzen und gehen, da anscheinend weder Schulpflicht besteht noch irgendwer arbeiten muss, mit der ganzen Familie gemütlich einkaufen, wobei dreiviertel davon mitten im Gang rumgammeln und andere am Einkauf behindern. Bei so einigen Ärzten hängen jetzt Schilder, dass nur 1 Begleitperson erlaubt ist. Das Lidl-Management muss angesichts des UA-Zuspruchs aber weiterhin begeistert sein, anders kann ichs mir nicht erklären.
Am ärgerlichsten ist für mich, dass ich selbst als ehrlicher Kunde mittlerweile als potientieller Ladendieb betrachtet werde.
Von den Warnhinweisen auf Strafanzeigen und Salami und Schokolade mit Diebstahlsicherungen über die Frage auf dem Display der SB-Kasse, ob man auch ja nichts vergessen hätte zu scannen, bis zu den Drehkreuzen am Ausgang, die man nur mit gültigem Kassenbon passieren kann.
Ich kann verstehen, dass der Einzelhändler diese Maßnahmen trifft, aber zunehmend stoßen mich solche Läden ab.
Bei Rewe muss der Einkauf nachm Scannen kompliziert auf einer Waage eingefädelt werden. Es tut mir leid, aber einen solchen vorauseilenden Generalverdacht lehne ich ab. Rewe bei google abgewertet und jedweden künftigen Besuch gestrichen. So gut kann kein Laden sein!