Bereits kurz nach der Wahl werden wieder Afghanen nach Deutschland eingeflogen. Derweil ruft die deutsche Botschaft in Tadschikistan um Hilfe: Sie kann die Flut der Anträge auf Visa nicht bewältigen. Gewährleisten, dass keine Terroristen oder sonstige Gefährder einreisen, kann sie schon gar nicht. Das Auswärtige Amt kümmert das nicht.

So eine Überraschung aber auch: Am Dienstag, 25. Februar, 36 Stunden nach Schließung der Wahllokale zur Wahl eines neuen Bundestages, werden von der tschechischen Chartergesellschaft „Smartwings“ 155 Afghanen aus dem pakistanischen Islamabad nach Berlin eingeflogen.
Das Ganze geschah im Auftrag der Bundesregierung im Rahmen des seit 2021 laufenden Programms zur Rettung von „gefährdeten“ Ortskräften, die in Afghanistan vor allem für die Bundeswehr tätig waren und nun von den Taliban bedroht sein sollen. 35.000 sind auf diese Weise bereits gekommen. 12.000 weitere Afghanen warten noch auf die Ausreise; sie haben bereits eine Aufnahmezusage von der Bundesregierung erhalten.
Unter den 155 waren nach BILD-Informationen aus Regierungskreisen nur fünf ehemalige Ortskräfte. Sie wurden von 22 engen Familienangehörigen begleitet. Unter den 155 befanden sich 80 Frauen und 61 Minderjährige (davon 42 Kinder unter 10 Jahren) – außerdem Menschenrechtsaktivisten, eine Polizistin und andere ehemalige Staatsbedienstete sowie ein Journalist. Mehr als jeder Zweite kommt über das „Bundesaufnahmeprogramm“ der Bundesregierung für besonders gefährdete Personen aus Afghanistan. Spannend auch: Gegen drei Passagiere stellte die Bundespolizei nach der Landung und Kontrollen Strafanzeige. Der Grund: Sie waren mit in Deutschland nicht anerkannten „Proxy-Pässen“ eingereist. Das sind Unterlagen, die von den Taliban willkürlich vergeben werden und nicht vom Antragsteller persönlich beantragt werden müssen.
Überhaupt scheint es bei der Vergabe von Reisepapieren und Visa recht locker zuzugehen. Aus dem Auswärtigen Amt war an die Botschaft in Islamabad die Weisung ergangen, es bei der Überprüfung nicht so ganz genau zu nehmen und die Sache im Rahmen der „Alternativen Glaubhaftmachung“ abzuwägen.
Sogar der Verfassungsschutz schlug Alarm. Klaus Rogner, Leiter der Abteilung 6 des Bundesamtes für Verfassungsschutz (BfV) „Abwehr von Islamismus und islamistischem Terrorismus“, schrieb – „abgestimmt mit den weiteren Sicherheitsbehörden“: „Die Missbrauchsgefahr im Allgemeinen ist als hoch und im Vergleich zu anderen Verfahren als deutlich erhöht zu bewerten.“
Nun kommen die Afghanen bald über Tadschikistan
Mittlerweile scheint die deutsche Botschaft im nördlichen Afghanistan-Nachbarland Tadschikistan vor dem Kollaps zu stehen. Von dort ging am 13. Februar 2025 ein dramatischer Appell nach Berlin.
Denn etwa 12.000 afghanische Staatsangehörige wollen nun von Duschanbe, Tadschikistan, aus nach Deutschland. Die Botschaft sieht sich dafür nicht gerüstet, sie kann keine angemessenen Sicherheitsprüfungen gewährleisten. Wörtlich heißt es im Brief an das Baerbock-Ministerium: „Seit Mitte Oktober 2024 ist signifikant eine steigende Anzahl von Anfragen von AFG StA (afghanischen Staatsangehörigen) mit der Bitte um Übernahme des Visumsverfahrens eingegangen.“ Neben zahlreichen Afghanen hätten sich auch deutsche Auslandsbehörden, NGOs und Verbände „mit der dringenden Bitte“ an die Botschaft gewandt, Anträge statt in Islamabad in Duschanbe aufzunehmen.
Zahlreiche Afghanen würden deswegen ins ebenfalls benachbarte Tadschikistan ausweichen. Das Problem: Da der Grenzübertritt zwischen Afghanistan und Tadschikistan „auch ohne Pass möglich“ sei, könne „nicht geprüft werden, ob eine Person nach ihrer offiziellen Einreise tatsächlich in TJK lebt oder weiterhin den gewöhnlichen Aufenthalt in AFG hat“. Denn neben „fehlendem Personal und beengten räumlichen Kapazitäten“ komme erschwerend hinzu, „dass Farsi und Paschtu niemand in der AV in Wort und Schrift beherrscht“ und afghanische Dokumente deswegen nicht auf Echtheit überprüft werden könnten. Auch fehle „das erforderliche Hintergrundwissen zu bekannten Talibanmitgliedern oder anderen Mitgliedern terroristischer Vereinigungen“.
Die Botschaft bittet das Auswärtige Amt deswegen um eine Weisung: „Die Regelung sollte schnellstmöglich so angepasst werden“, dass Anträge von Afghanen „grundsätzlich“ nicht in Duschanbe angenommen werden sollten, „auch wenn diese ihren Ort des gewöhnlichen Aufenthaltes für die Antragstellung nach Tadschikistan verlegt haben.“
Aus dem Baerbock-Ministerium: keine Reaktion. Ach ja: Das Auswärtige Amt nehme den Bericht der Botschaft Duschanbe ernst, heißt es auf Anfrage von Business Insider. Doch Maßnahmen will man offenbar nicht ergreifen.
Es wurde auch bereits ein Mörder eingeflogen
Wie hieß es einst: Deutschland werde am Hindukusch vereidigt? Von wegen: Deutschland wird ja nicht einmal im Inland vor afghanischen Messertätern geschützt. Siehe München, Aschaffenburg usw. Nun stellte sich heraus, dass der afghanische, von Deutschland eingeflogene Messermörder Milad Rahimi (25) am 4. Februar 2025 im Schweriner Schlosspark-Center einen 17-jährigen afghanischen Landsmann erstochen hat. Der Täter war über ein Aufnahmeprogramm im Zuge des Familiennachzugs nach Deutschland gekommen. Nach Informationen von Business Insider hat der Vater des 25-Jährigen für ein vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) unterstütztes Programm der NGO „World Vision“ gearbeitet, und ist mit seiner Familie 2022 als Ortskraft nach Deutschland gekommen.
Wir harren illusionslos der weiteren Entwicklung. Ein sofortiges Dichtmachen der Grenzen, wie es Friedrich Merz für den ersten Tag seiner Kanzlerschaft vollmundig angekündigt hatte, wird es wohl nicht geben. Wetten, dass …?
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Was für ein dreister Fake. Schon, dass „Ortskräfte“ den Deutschen irgendwie geholfen hätten, ist dreiste Verdrehung..Deutschland hat Geld und Menschenleben für Afghanistan geopfert. Dass es letztlich nichts gebracht hat, weil die Afghanen ihre Chance nicht nutzten, ist was anders. Alle afghanischen Männer sollten sofort zurück nach Afghanistan und dort ihr Land ordnen.
Heute in der Bildzeitung „Afghanisches Ehepaar bringt die 15 jährige Tochter um, weil sie zu frei leben wollte und damit die Familenehre beschädigte“. Solche Charaktere werden sie niemals in eine Gesellschaft einfügen können deren Werte aber auch Wohlstand dem christlich-jüdischen aus dem Abendland entstanden sind. Wie soll in Zukunft den unser Land aussehen wenn solche Leute die deutsche Staatsbürgerschaft haben und Politik und Medien mitbestimmen? Und letztendlich auch über die EU das Schicksal ganz Europas azf Afghanistan Niveau “ anheben“. Wie sind in einem Wettlauf mit der Zeit, sonst droht uns das Schiksal aller islamischen Ländern, auch wenn sie zufällig… Mehr
Der Abzug ist ja nun schon eine gute Weile her. Wenn diesen Leuten dort unten je ernsthaft Gefahr gedroht hätte, dann sässen sie inzwischen im Arbeitslager oder wären längst massäkriert.
Ich sage ja nicht, das Leben sei hier nicht besser als dort (jedenfalls bisher.) Aber das ist doch kein Grund, die Leute hierher zu holen.
Wieso wollne die von Tadschikistan Visa beantragen ? Wenn die verfolgt sind, dann sind die doch bereits in Tadschikistan sicher?!
Oder geht es gar nicht um Verfolgung sondern ganz profane Vortäuschung von Verfolgung zum Zwecke der Vollalimentierung durch Ungläubige und deren Ausnutzung !
Die Besiedlung unseres Landes, das de facto zu einem mitteleuropäischen Siedlungsgebiet ohne Grenzen mutiert ist, geht unvermindert weiter.
Ein Gedankenexperiment: Aus diesen 155 Afghanen werden in 20 Jahren wie viele sein? Um 600?
Würde man eine vergleichbare Gruppe der Deutschen nehmen und schauen, was aus Ihnen nach 20 Jahren geworden ist. Wie viele würden es sein? 180-200?
Je länger die Bundeswehr aus Afghanistan abgezogen ist, desto mehr Ortskräfte gibt es dort. „Laut einer Anfrage der AfD im Bundestag und den daraufhin veröffentlichten Informationen der Bundesregierung, wurden seit der Machtübernahme der Taliban im August 2021 insgesamt 2.660 afghanische Ortskräfte, die für Einrichtungen im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) tätig waren, nach Deutschland ausgeflogen. Zusätzlich wurden 9.685 Familienangehörige dieser Ortskräfte nach Deutschland gebracht. War da ein Schariarichter mal auch nicht dabei?
Das liegt wahrscheinlich an der dort üblichen ungehemmten Vermehrung.
Diese Schutzsuchenden machen, bevor sie nach Deutschland kommen, die Erfahrung, dass man mit gefälschten Papieren, erfundenen Fluchtgeschichten etc. durchkommt. Hier angekommen, bekommen sie Geld ohne Gegenleistung, kostenlose medizinische Versorgung, nachsichtige Behandlung bei Verfehlungen etc. Naiv, wer erwartet, dass sie so zu gesetzestreuen Menschen erzogen werden.
Habe gehört, fragen kostet nichts, frage ich also einfach mal.
Diese 155 Afghanen sind doch bestimmt wegen dem Fachkräftemangel nach Deutschland eingeflogen worden? …Wie, keiner wird sofort oder absehbar arbeiten! Dann waren sicher Leib und Leben in Gefahr in Afghanistan ?…Was, die kommen aus Pakistan?!? Aber warum?…. Ach, sie wollen ein besseres Leben, und haben gehört, dass man dies hier einfach so bekommt….Ach so, dann ist ja alles klar. Entschuldigen sie, dass ich gefragt habe….
Einzig die Frage nach dem eigentlichen Herkunftsland, hier Pakistan, würde erklären, warum diese Leute kein Recht hätten, nach Deutschland zu kommen. Pakistan wurde nämlich laut worldwideweb 2021 in die Liste der sicheren Herkunftsstaaten aufgenommen.
Nun aber zur Frage nach einem Arbeitsplatz, von dem man natürlich auch seinen Lebensunterhalt bestreiten können sollte. Die wird zumindest in Deutschland noch überwiegend vom persönlichen Lebenslauf und insbesondere von den Sprachkenntnissen beantwortet…..
Entschuldigen Sie bitte auch mich, dass ich mit bestem Gewissen geantwortet habe 😉
Was treibt Menschen dazu wildfremde kulturell vollkommen diametral „Lebende“ hier her einzufliegen? Was muss man nehmen um nicht zu sehen, dass diese Menschen hier nicht integrierbar sind? Es ist so als würde man eine Zeitreise machen und Otto den ersten samt seiner Untertanen ins heute holen… wobei die wenigstens kulturell keine Probleme machen würden….
Es gab eine Zeit, da sind Millionen von Menschen aus Europa über den großen Ozean in die Freiheit geflüchtet mit der Hoffnung auf ein gutes, freies Leben. Im alten, miefigen und oft totalitären Europa sahen diese Menschen keine gute Zukunft für sich. Allerdings wurden diese Menschen bei ihrer Ankunft nicht mit „Bürgergeld“ beglückt. Sie durften dorthin kommen, aber sie waren für sich selbst verantwortlich. Niemand schmiss ihnen Geld, das von anderen Leuten erwirtschaftet und enteignet worden war, hinterher. Die Untätigen, die Faulen, die Feigen und die Schmarotzer hatten wenig Chancen, damit durchzukommen. Das allein schon schaffte eine bestimmte Auslese und… Mehr