Brüssel greift nach den Kassen der Großkonzerne und damit indirekt in die Geldbörsen der Bürger. Eine neue EU-Umsatzabgabe ab 50 Millionen Euro Umsatz soll Milliarden für Rüstung, Klima und Schulden auftreiben. Betroffen sind fast alle großen deutschen Unternehmen. In der Folge werden die Preise für alles steigen. Zahlen wird es der Bürger.

Ab einem Netto-Umsatz von 50 Millionen Euro im Jahr sollen große Unternehmen künftig eine Extra-Steuer in Brüssel abliefern. In Deutschland wären davon die Volkswagen AG, Uniper, Telekom AG, BMW, die Deutsche Bahn, Edeka, etc. betroffen. Ziemlich sicher: Die Mehrbelastung wird an die Endkunden, also an uns alle, weitergegeben.
Ein extrem wachsender Finanzbedarf für die militärische Aufrüstung, für Klimaschutz und den Schuldendienst des Corona‑Aufbaufonds – die EU-Kommission braucht dringend Geld, viel mehr Geld: Die EU‑Kommission arbeitet an einem neuen Finanzierungsinstrument für den Gemeinschaftshaushalt – eine Umsatzabgabe für alle Unternehmen, die in der EU tätig sind und mehr als 50 Millionen Euro Nettoumsatz erzielen. Das geht aus einem Kommissionsentwurf hervor, über den die Financial Times berichtete und der nun auch von Reuters bestätigt wurde.
So soll die Abgabe funktionieren
Schwellenwert: Greifen soll die Steuer ab 50 Mio. € Jahresumsatz innerhalb der EU – unabhängig davon, ob ein Konzern seinen Hauptsitz in Paris, Palo Alto oder Peking hat.
Gestaffeltes Modell: Ein „Bracket‑System“ sieht höhere Prozentsätze für die umsatzstärksten Gruppen vor. Über genaue Sätze wird noch verhandelt.
Breite Basis: Die Abgabe ersetzt die gescheiterte Digitalsteuer, deren Fokus vor allem auf US‑Techriesen wie Apple oder Meta lag. Diese Konzerne würden nun ebenfalls zahlen, stünden aber nicht mehr allein im Visier.
Weitere Ideen: Parallel prüft Brüssel Sonderabgaben auf nicht recycelten Elektroschrott und Tabakwaren als zusätzliche Eigenmittel.
Politischer Kontext
Der Vorstoß kommt zu einem heiklen Zeitpunkt: US‑Präsident Donald Trump hat jüngst neue Strafzölle angedroht und Brüssels Regulierung von Big Tech als „diskriminierend“ bezeichnet. Eine breit angelegte Umsatzsteuer ließe sich in Washington weniger leicht als gezielte Anti‑Tech‑Maßnahme deuten, dürfte aber trotzdem für Reibung sorgen.
Hürden bis zur Umsetzung
Einstimmigkeit erforderlich: Steuerpolitik erfordert nach EU‑Verträgen die Zustimmung aller 27 Mitgliedstaaten – ein traditionell steiniger Weg.
Haushaltslücke: Hintergrund ist der wachsende Finanzbedarf der EU für Verteidigung, Klimaschutz und Schuldendienst des Corona‑Aufbaufonds. Eigenmittel aus Zöllen und Emissionshandel reichen nicht mehr aus.
Offene Details: Die Kommission wollte den Entwurf nicht kommentieren und betonte, er könne sich „noch ändern“.
Reaktionen
Wirtschaftsverbände warnen vor Wettbewerbsnachteilen für exportorientierte Branchen.
Befürworter verweisen auf faire Lastenteilung, weil der Schwellenwert Kleinst‑ und Mittelbetriebe schont.
Mitgliedstaaten wie Irland oder Schweden, die Digitalsteuer‑Pläne blockierten, zeigen sich laut Diplomaten „gesprächsbereit“, da die neue Abgabe breiter gefasst sei.
Die Kommission will den endgültigen Vorschlag im Herbst 2025 zusammen mit einer Halbzeit‑Revision des EU‑Finanzrahmens vorlegen.
Für Deutschland könnte diese weitere Steuer eine zusätzliche Bremse für ein erhofftes Wirtschaftswachstum sein: Immerhin wären 18.700 Unternehmen betroffen, darunter Volkswagen AG, Uniper, Telekom AG, BMW, die Deutsche Bahn, Edeka und viele mehr. Es ist wohl nicht anzunehmen, dass diese Unternehmen die zusätzliche Belastung schlucken werden – vielmehr werden auch diese Mehrkosten an den Endkunden weitergegeben. Damit wird das Tanken, der Lebensmitteleinkauf, die Bankverbindung, die Handy-Nutzung, die Versicherung, etc. noch teurer.
Basierend auf dem Fortune Global 500-Ranking 2024 (Umsätze für das Geschäftsjahr 2023) führen diese Konzerne die Liste der größten deutschen Unternehmen mit jeweils deutlich über 50 Mio. € Nettoumsatz an:
Rang 🇩🇪 Unternehmen Branche Umsatz 2023 (Mrd. $)
- Volkswagen Group Automobil 348,4
- Uniper Energieversorgung 288,3
- Mercedes-Benz Group Automobil 165,6
- BMW Group Automobil 168,1
- Allianz SE Versicherung 129,1
- E.ON SE Energieversorgung 101,3
- Deutsche Telekom AG Telekommunikation 121,0
- Deutsche Post DHL Group Logistik/Transport 99,3
- Robert Bosch GmbH Autozulieferer 99,0
- Siemens AG Industrie/Konglomerat 82,9
- BASF SE Chemie 74,5
- Deutsche Bank AG Bankwesen 66,0
- Munich Re Rückversicherung 63,4
- Daimler Truck Holding AG Nutzfahrzeuge 60,4
- Edeka Zentrale AG & Co. KG Einzelhandel 54,5
- Deutsche Bahn AG Transport/Logistik 53,2
- Bayer AG Pharma/Chemie 51,5
- Phoenix Pharmahandel GmbH Pharmagroßhandel 50,9
- ZF Friedrichshafen AG Autozulieferer 50,4
- Landesbank Baden-Württemberg Bankwesen 48,6 (knapp darunter, aber zu erwähnen)
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Nett, wie EU-Massnahmen massgeschneidert Deutschland ein Vermögen Kosten, während sie für die meisten anderen Länder praktisch nichts kosten.
Das Prinzip: „Freibier für alles und jeden, Deutschland zahlt!“ ist das einzige in der EU, das zuverlässig funktioniert.
Die Bertelsmann Stiftung wird aus karitativen, ideologischen und moralischen Gründen mindestens das doppelte überweisen..
Das ist ein Raubüberfall, nicht mehr und nicht weniger. Dementsprechend muss man diesen Leuten da in dieser Brüsseler Behörde auch entgegentreten.
„EU plant neue Steuer für große Unternehmen“ ?
Wer erzählt solchen Unfug ?Verbreiten sie kein Unwissen.
Die EU darf keine Steuern einnehmen
Das steht verfassungsrechtlich zweifelsfrei fest !!! – gemäß Urteil des BverfG
Die EU besitzt kein Steureinahmerecht weil sie kein Staat ist.
Die EU besitzt keinen eigenen Haushalt, weil sie kein Staat ist.
Die EU darf keine Steuern einnehmen
Das steht verfassungsrechtlich zweifelsfrei fest !!! – gemäß Urteil des BverfG
Ja hat denn jemand geglaubt, die ganzen Sondervermögen und das Geld für den Anleihenkauf der EU würde vom Himmel fallen? Natürlich wird der Industrie und damit dem Bürger jetzt die Rechnung präsentiert. Und das ist erst der Anfang. Gaza und Ukraine wollen weiter durchgefüttert und wieder aufgebaut werden. Und erst die Rettung des Weltklimas.
Daher immer schön weiter CDUCSUSPDLINKEGRÜNE wählen. Dann wird alles gut.
„Wirtschaftsverbände warnen vor Wettbewerbsnachteilen für exportorientierte Branchen.“
Wirtschaftsverbände warnen, wie wärs mal mit Ursachenbekämpfung?
Abwählen der politisch Verantwortlichen, wär schon mal ein Anfang.
Etliche EU-Staaten werden sich weigern, etliche bekommen Ausnahmeregelungen, alle vertrauen auf Deutschland. Und so wird es kommen: Dumm-Deutschland mit seiner sozialistischen Regierung wird begeistert mitmachen und freiwillig seinen Beitrag, und womöglich den der Nichtzahler, leisten.
Macht auch deutscher Quasiparteienkonzern DHL schon lange, redet nur keiner drüber, wen wunderts. M.W. nach offiziell in Luxemburg registriert…Aber was spricht dagegen, wenn ichs könnte würde ich auch dieser Regierung so wenig wie möglich geben, kriegts ja von diesen Versagern nur noch weitere Steuern % Abgaben als Dankeschön…
Uschis Apparat, 55000 an der Zahl, agiert wie eine Heerschar moderner Raubritter. Die A..schbreitsitzer wollen durchgefüttert werden, also bedienen sie sich, moderne Sozialisten wie sie sind, bei denen, die was leisten. Und sie werden sich noch viele weitere Schweinereien ausdenken, es sei, irgendwer & -was stoppt diese Wahnsinnigen endlich. Einfach nur zum Kotzen. Cobra bitte übernehmen sie!
Aus diesem EU-Brüssel mit den dort herrschenden Leyen’ischen Pseudodemkraten kommt nur noch steuerliche Abzockerei, ideologische Einschränkungen, idiotische Gängelungen sowie immer mehr Überwachung, Zentralisierung unserer Daten und Vermögen und Zensur. – Mögen (auch) unsere deutschen Firmen die Flucht raus aus dieser EU antreten. Umso schneller EU-Brüssels bester Goldesel & Dukenscheíßer, Deutschland, das Geld aus geht, umso schneller erfolgt ein Erwachen und das Ende des brüsseler Saftladens.