Die Politik hat sich über Jahrzehnte aus der Rentenkasse bedient, um teure Wahlversprechen zu finanzieren, gleichzeitig enorme Summen für eine aufgeblähte Bürokratie und Bürgergeld ausgegeben. Um diese Ausgaben zu decken, sollen ausgerechnet jene, die noch arbeiten, künftig länger arbeiten.
„Gebt den Rentnern das Geld zurück, das ihr genommen habt!“, fordert Roland Tichy. Die Rentenkassen stehen vor einer enormen Herausforderung: Immer weniger Erwerbstätige müssen für immer mehr Rentner aufkommen. Das eigentliche Problem liegt jedoch tiefer – denn die Politik hat sich über Jahrzehnte hinweg aus der Rentenkasse bedient, um teure Wahlversprechen zu finanzieren. Schätzungen zufolge wurden der Rentenversicherung auf diese Weise nahezu 1.000 Milliarden Euro entzogen.
Gleichzeitig gibt die Bundesregierung enorme Summen für eine aufgeblähte Bürokratie und Sozialtransfers aus. Die Bundesagentur für Arbeit beschäftigt über 100.000 Mitarbeiter – vermittelt jedoch nur rund 100.000 Stellen im Jahr. An ihrer Spitze steht Andrea Nahles, ehemalige SPD-Vorsitzende, die mit diesem Posten über das Ende ihrer Karriere als SPD-Vorsitzende hinwegversorgt werden sollte.
Zugleich erhalten weiterhin auch Personen Bürgergeld, die polizeilich gesucht werden. Und um diese Ausgaben zu decken, sollen ausgerechnet jene, die noch arbeiten, künftig länger arbeiten? Roland Tichy stellt in seinem Kommentar zur Lage der Nation eine Gegenfrage: Warum nicht stattdessen diejenigen zur Arbeit verpflichten, die bislang nicht arbeiten?
Weitere Kommentare von Roland Tichy zur Lage der Nation >>>
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Jetzt mal runter von der (verständlicherweise) aufgeheizten und emotionalen Diskussion. Das Rentenniveau soll nicht sinken (es ist auch so schon unterirdisch niedrig), die Beiträge zur RV sollen nicht steigen, die Lebenserwartung, sprich Renteninanspruchnahmezeit wird länger und länger, die Zahl der Einzahler in die RV wird aus demografischen Gründen und unproduktiven Migranten immer geringer. und da behaupten manche allen Ernstes, das Renteneintrittsalter dürfe nicht steigen? Lauscht man der SPD, dann ist Deutschland ein Volk von Dachdeckern. Die DDR wurde sogar von einem solchen regiert. Wohin das geführt hat, sollte inzwischen jeder wissen – wolgemerkt nicht besserwissen. Das bestehende Rentensystem funktioniert unter… Mehr
Vielleicht sollte sich bei den Politikern erst einmal herumsprechen, dass 1000 Milliarden Euro entnommen wurden und zurückzuzahlen sind. Darauf haben die Menschen dieser Versicherung einen Anspruch. Und solange Pensionen auf dem doppelten bis dreifachen Niveau funktionieren, und hier schreit niemand, kann auch die Rente genau so funktionieren: fehlende Geburten und damit fehlende Einzahler müssen durch Steuern ersetzt werden, am besten macht man es in Dänemark: da gibt es keine Rente, auch keine Beiträge zu einer RV, sondern eine Volkspension für alle nach gleichen Bedingungen, die 40 Jahre in Dänemark gelebt haben. https://tyskland.um.dk/de/uber-danemark/leben-und-arbeiten/soziale-leistungen Es sollte auch mit dem Unsinn aufgehört werden,… Mehr
Länger arbeiten…ja und! Als konservativer müsste man dafür sein und ohne die sozis würden wir heute noch die 45std woche haben. Und die meisten machen doch eh überstunden. Geht es hier um was ganz anderes? Wenn ich die vertragliche arbeitszeit von 38 auf 40std die wocher erhöhe muss ich die 2 std ja nicht extra (überstunden) bezahlen.
„…Roland Tichy stellt in seinem Kommentar zur Lage der Nation eine Gegenfrage: Warum nicht stattdessen diejenigen zur Arbeit verpflichten, die bislang nicht arbeiten?…“
Ja, eindeutig ja! Ich hab´s so satt, dermassen ausgewrungen zu werden!
Was ist die wirkliche Absicht? Schon unverschämt was Merz da im Bundestag von sich gibt. Rente ist keine Sozial- sondern eine Versicherungsleistung. Hat der Staat nicht mittlerweile drei Mal die Rentenkasse geplündert? Aber was noch zu bedenken ist und leider niemand im Fokus hat: je mehr man das Renteneintrittsalter nach oben setzt um so weniger werden es sozialversicherungspflichtig arbeitend bis dorthin schaffen. Dann kommt der Leistungsbezug nach ALG 1 und irgendwann die Grundsicherung. Aber die bekommt man nur wenn man bedürftig ist, d.h. man lebt von seinem Ersparten und wenn es schlimm kommt, dann ist die Immobilie weg und somit… Mehr
„Die Bundesagentur für Arbeit beschäftigt über 100.000 Mitarbeiter – vermittelt jedoch nur rund 100.000 Stellen im Jahr.“
Daran zeigt sich doch die ganze Schieflage des Systems: die Vermittelten können mit ihren Steuern und Sozialabgaben nicht einmal annähernd die vielen Mitarbeiter der Agentur für Arbeit finanzieren. Und das ist nur ein Beispiel. Kein Wunder, daß sich dieser Staat immer horrender verschuldet, anders ist das alles nicht zu machen.
Doch Verschuldung war noch nie die Lösung, weder für Privatpersonen noch für Staaten.
Kurz und richtig: Es ist schon immer wieder erstaunlich, wenn in unserer „freien Presse“ der Vorwurf erhoben würde, die Rentner erhielten ungerechtfertigt zu früh eine zu hohe Rente zulasten der Jungen. Dabei ist das Geld, dass sie erhalten, von den Rentnern früher selbst bezahlt und nur miserabel verwaltet worden. Und zwar sowohl seitens SPD als auch CDU.
Ein deutliches Zeichnen sich fortsetzenden Missmanagements ist auch dieser Satz: „Die Bundesagentur für Arbeit beschäftigt über 100.000 Mitarbeiter – vermittelt jedoch nur rund 100.000 Stellen im Jahr.“
Länger arbeiten, damit Friedrich Merz nicht sparen muss……passend zur diskussion bringt der öffentlich rechtliche propagandasender BR24 entsprechendes material…..Konditor (81) und seine Frau (75) denken trotz Kaffeehaus-Brand nicht ans Aufhören https://youtu.be/e5ANW0uCqlI?si=MsgqLMOr5wafdeG4
Immer weniger Erwerbstätige müssen für immer mehr Rentner aufkommen.
Und für alle Beamten, Politiker und Pensionäre!!!!
Wer junge Menschen in „Lohn und Brot“ verbringen möchte, muss Senioren in den verdienten Ruhestand / in die Rente schicken. Das ist logisches Denken. Die überversorgten und überprivilegierten vermeintlichen oder tatsächlichen Staatsdiener allerdings schaffen „die Rente“ ab. D.h. es wird / es ist für Rentner unmöglich gemacht sich einen Ruhestand „zu verdienen“. Die Zwangsabgaben in die RV bleiben lebenslang, aber es wird nichts mehr ausgezahlt werden. Diese gewollte und unmenschliche Rentnerarmut erleben wir bereits jeden Tag. Obdachlose Senioren ziehen durch die Städte. Senioren wühlen im Müll nach Pfandflaschen. Senioren werden beim Mundraub im Discounter ertappt. Senioren stehen über Stunden nach… Mehr
Sie schildern das was in diesem Land schon lange nicht mehr stimmt. Der Staat und sein überdimensionierter Überbau mitsamt seinen überzogenen Alimentationen, Überversorgungen und sonstigen Vergünstigungen ist zu übermächtig geworden. Insbesondere die nicht nötige Qualifikation, egalo ob in Beruf oder Studium, zeigen jetzt so langsam ihre negativen Folgen für die Gesellschaft. Die Günstlinge leben wie die Maden im Speck. Die risikobereiten Leistngserbringer sollen sehen wo sie bleiben, und begründen kann man ja bekanntlich alles. Die Fehlentwicklungen in der Gesellschaft sind unübersehbar, werden aber von diesen Leuten niemals beseitigt, eher zerredet,da ihr Handeln ohne Konsequenzen bleibt. Schlimmstenfalls wird man an einen… Mehr
Beamte sollten genauso besteuert werden wie wir Lohnsklaven!
Und dieselbe Rentenhöhe „kassieren“!
Mal sehen. Vielleicht rühren sie sich dann einmal doch VOR ihrer Pensionierung!
Und auch die Politiker-Gehälter sind viel zu hoch und die Ansprüche schon nach 4 Jahren atemberaubend!
DAS muss aufhören!
Dummerweise ist es längst zu spät, diese Katastrophe noch aufzuhalten, in die unsere Heimat schlittert.
Dank an die Verräter!
Rentner wurden zum Feindbild gemacht. Bewusst wahrgenommen habe ich das erst durch Greta und ihre FFF Jünger. Marcel Fratzscher fordert einen Boomer Soli, Veronika Grimm behauptet die Boomer hätten den Generationen Vertrag nicht erfüllt. Liest man dazu die Kommentare z.B. auf Zeit oder focus, dann ist zu erkennen, die Hetze gegen Rentner wirkt.
In keinem Land ist die Verachtung gegenüber den eigenen Älteren so groß, wie in unserem.
Rentner zum Feindbild zu machen ist das unverschämteste und widerlichste, was man sich als Politdarsteller ausdenken kann!
WIR finanzieren schließlich den ganzen Schmarrn!(Vorher)
Und wissen hinterher nicht, wie vor Hunger in den Schlaf kommen, nach 40-45 Jahren einzahlen!!