Propagandakrieg: Trau deinen Augen nicht

Das Foto eines ausgemergelten Kindes soll die Hungerkatastrophe in Gaza illustrieren. Doch es ist manipuliert, das Kind leidet unter einer seltenen neurologischen Erkrankung. Ein Propagandakrieg, in dem unabhängige Blogger und Plattformen wie X das tun, was Medien tun müssten: Aufklären.

Screenprint via David Collier

Bilder sollen die Realität abbilden. Aber sie tun noch mehr: Sie schaffen Realität. Auch durch ihre Kontextualisierung – oder das Fehlen derselben.

In unserer bildfixierten Medienwelt dienen sie daher als machtvolle Instrumente zur Meinungsbildung. Warum sah man während des US-Wahlkampfs kaum je ein vorteilhaftes Foto von Donald Trump, dafür aber so gut wie nie ein unvorteilhaftes von Kamala Harris? Warum sind in der deutschen Berichterstattung so selten Gruppen männlicher Migranten zu sehen? Was doch ins Auge fällt, sobald man deutsche Bahnhofsvorplätze oder gewisse Parks frequentiert: In der journalistischen bildmedialen Wirklichkeit kommen sie kaum vor.

Steuerung durch Auswahl und Auslassung – und durch Manipulation

Bilder prägen sich ein, und ihre subtilen – oder weniger subtilen – Botschaften gleich mit. Was nicht visuell vermittelt wird, wird hingegen oft nur unzureichend oder gar nicht wahrgenommen. Auch durch das Fehlen von Bildern wird also das kreiert, was dann als „Realität“ firmiert.

Angesichts der Informationsmassen, die vorliegen, ist die Steuerung der Meinungsbildung durch Auswahl und Auslassung unvermeidlich. Problematisch wird es jedoch, wenn zusätzlich bewusst verfälscht wird, um das gewünschte Narrativ zu platzieren. Im Deutschen bietet sich für journalistische Realitätskreation sogar ein eigenes Wort an: Relotiieren.

Relotiusartige Bildregie 

Zahlreiche internationale Medien veröffentlichten kürzlich das Bild einer palästinensischen Mutter, die ihren abgemagerten Sohn im Arm hält; unter anderem die New York Times, der britische Guardian, CNN. Die Wirbelsäule des Kindes ragt Wirbel für Wirbel hervor. Nur noch Haut und Knochen. Ältere Betrachter erinnert das an die Hungersnöte in Äthiopien in den Achtzigern oder im Sudan in den Neunzigerjahren.

Das ganze Elend der Hungerkatastrophe in Gaza in einem Bild. So titelt denn auch die Zeit: „So sieht Hunger aus.“

Vermeintlich. Tatsächlich leidet das Kind unter einer schweren neurologischen Erkrankung, was die Abmagerung erklärt. Der Blogger David Collier hat die Herkunft des Bildes recherchiert. Er zeichnet die Veröffentlichungsgeschichte nach, und berichtet, was dahintersteckt.

Unter anderem zeigt er eine Aufnahme, auf der auch der dreijährige Bruder des Kindes zu sehen ist. Ein Kleinkind, gezeichnet von einer Lebenssituation, in die kein Kind hineingestellt sein sollte, aber nicht annähernd ähnlich abgemagert. Der Gesamtkontext des Fotos vermittelt also eine andere Botschaft als die Bildausschnitte, die die verantwortlichen Journalisten ausgewählt haben.

Schwerstkranke Kinder werden instrumentalisiert 

Es ist nicht das erste Mal, dass kranke Kinder instrumentalisiert werden, um die Situation in Gaza möglichst dramatisch darzustellen.

Desinformation
Wie die BBC Berichte über Gaza manipuliert
In diesem Fall wird besonders deutlich, dass es sich nicht um Fahrlässigkeit oder Irrtum handelt, sondern um bewusste Täuschung. Denn, auch das recherchiert Collier, es liegt sogar ein BBC-Interview mit der Mutter vor. Über eine Minute spricht sie. Von Hunger ist die Rede, aber auch von Physiotherapie für ihren Sohn – durch die Art und Weise des Videoschnitts werden ihre Aussagen so verkürzt wiedergegeben, dass sich dem Zuschauer die Erkrankung des Kindes nicht erschließt, obwohl sie diese selbst andeutet.

Der Fotograf, Ahmed al-Arini, sagte gegenüber der BBC, dass er „dem Rest der Welt den extremen Hunger zeigen“ wolle, unter dem Kinder in Gaza leiden. Auch er hat also bewusst getäuscht, um den Eindruck zu erwecken, den er erzielen will.

Propaganda ohne Grenzen

Im Nahostkonflikt sind Bilder unverzichtbarer Teil der Propagandamaschinerie. Auf beiden Seiten, allerdings mit unterschiedlichem Erfolg. Das liegt an einer eklatanten Schieflage. So werden etwa in Israel regelmäßig Terroranschläge verübt. Falls über diese berichtet wird, so fehlen Bilder, die beim Zuschauer Empathie wecken: Israelische Opfer, Waisenkinder, die ihre Eltern verloren haben, Eltern, die um ihre Kinder trauern. Große traurige Augen von palästinensischen Kindern hingegen dominieren die Berichterstattung aus dem Gazastreifen, nicht die schwarz vermummten Hamaskämpfer, die die eigene Bevölkerung terrorisieren.

Hinzu kommt, dass Informationen, die von Israel bereitgestellt werden, mit Argwohn betrachtet werden, während Informationen von palästinensischer Seite als Tatsachen gelten.

Medienmanipulation
Hamas liefert die Bilder für ARD und ZDF
Unterstützer Israels machen das zwar andersherum oftmals genauso, und glauben grundsätzlich keine kritischen Berichte über Israels Vorgehen, etwa, wenn von Kriegsverbrechen durch IDF-Soldaten die Rede ist, dafür aber jede noch so fragwürdige Verlautbarung der IDF. Das steht jedoch in keinem Verhältnis zur Dämonisierung Israels, der krassen Voreingenommenheit und der medialen Hetze, die gegen Israel betrieben wird.

Zumal Journalisten in Israel recherchieren und kritisch berichten können. In Gaza sind keine westlichen Journalisten vor Ort. Informationen werden von der Hamas generiert oder kontrolliert: Wie viele der in Gaza agierenden „Journalisten“ zugleich Hamas-Sympathisanten oder -Mitglieder sind, weiß wahrscheinlich nicht einmal der Mossad. Und ohne Duldung durch die Hamas könnte hier niemand journalistisch tätig sein.

Ein Dilemma, zweierlei Maß – und drei Geschädigte

Die manipulative und lügnerische Berichterstattung ist nicht nur gegenüber Israel ungerecht, sondern auch gegenüber dem Konsumenten von Nachrichten. Wer angesichts der gesund wirkenden Eltern und Geschwister der abgemergelten Kinder Zweifel am Hungerkatastrophe-Narrativ äußert, wird beschuldigt, zynisch und mitleidslos zu sein. Wirklich zynisch ist jedoch, wer nicht davor zurückschreckt, schwerstbehinderte Kinder zu benutzen.

Und schließlich ist sie auch die Palästinenser selbst betreffend schädlich. Denn Falschdarstellungen erleichtern es, sämtliche Berichte aus Gaza als Propagandalügen zu verwerfen – womit echtes Leid auf palästinensischer Seite aus dem Blick gerät.

Der Krieg der Bilder
Das Leid in Gaza ist Ausdruck eines furchtbaren Dilemmas. Unschuldige leiden, weil sie von Verbrechern als Schutzschilde missbraucht werden. Schuldige leiden, deren persönliche Schuld aber schwer zu bewerten ist: Viele dieser Menschen sind, das ist eine Tatsache, keine Entschuldigung, in einem mehrere Generationen umfassenden Netz aus Gewalt und Hass gefangen, wurden von klein auf indoktriniert und zum Hass erzogen.

Diese Gemengelage ist für Beteiligte und Beobachter überfordernd. Sie müsste jeden, der über den Nahen Osten berichtet, in höchste Demut versetzen und zu größter Vorsicht und Zurückhaltung mahnen.

Doch das Gegenteil ist der Fall: Statt die Komplexität des Konflikts zu unterstreichen, und die Ungewissheit einer jeden Information, die uns aus dem Nahen Osten erreicht, wird bewusst mit Desinformation gearbeitet.

Vor diesem Hintergrund legt die Bereitschaft, für die Platzierung der eigenen Botschaft schwerstkranke Kinder zu instrumentalisieren, völlige Gewissenlosigkeit offen.

Mittlerweile haben sich die New York Times und auch die Zeit zumindest teilweise korrigiert und Kontext bereitgestellt. Das ist nicht plötzlich erwachtem journalistischem Ethos zu verdanken, sondern maßgeblich der Arbeit eines Bloggers. Und natürlich den dezentralen Plattformen wie X, die Menschen wie ihm Reichweite verleihen. Wenn Journalisten und Medien darüber klagen, dass Zuschauer und Leser ihnen das Vertrauen entziehen, ist das keineswegs verwunderlich.


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Kommentare ( 170 )

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Michael W.
7 Tage her

Erinnert an die Bilder der hungernden Kinder von Biafra Ende der 1960er/Anfang der 1970er Jahre. Etwas später hat ein afrikanischer Ethnologe die Plakate in Deutschland gesehen und erklärt, dass die gefälscht seien. Die abgebildeten Personen hätten die falsche Ethnie, oft passten nicht mal die Kinder zu den Müttern. Dann stellte sich heraus, dass fast alle diese Bilder in Südafrika in einem Fotostudio hergestellt worden waren. Die Frauen waren Models und die Kinder für ein paar Rand auf der Straße „ausgeliehen“ worden. Mitte der 1970er brach dann das gesamte Lügengebilde zusammen, als Journalisten (die damals wirklich noch welche waren), das ganze… Mehr

Kassandra
7 Tage her
Antworten an  Michael W.

Am Ende kommts tatsächlich noch so weit, dass das II. Vatikanische Konzil grundlegend ist für die muslimische Invasion seit 2015: https://nixgut.wordpress.com/2016/11/29/helmut-zott-allah-und-der-gott-der-christenheit/
Neugierig bin ich, wann sich jemand dahinter klemmt und zu recherchieren beginnt, was sich da alles sonst noch so verbirgt.
„Club of Rome“ als erste Verlautbarer „der Grenzen des Wachstums“ scheinen ja nicht weit vom Petersdom entfernt ihr Erscheinen auf der Welt gewagt zu haben.

Peter Gramm
8 Tage her

Finde ich gut so viel Aufklärung hier zu erhalten.

Britsch
8 Tage her
Antworten an  Peter Gramm

Volle Zustimmung Ich finde in dem Zusammenhang kann man auch nicht oft genug darauf hinweisen, daß fast alle Bilder und „informationen“ die von den Systemmedien bei uns gebracht werden Bilder und Informationen (um nicht zu sagen Propaganda) von der Hamas, islamistischen Kämpfern ist. Diese Kämpfer Verstecken sich hinter Zivilisten und gar in Krankenhäusern. Benutzen diese quasi als Schutzschilde. Internationale Vereinbahrungen zu Kriegsführung und Menschenrechte Sind den Kämpfern, Terroristen egal. Sie benutzen Zivilisten. Kinder, Kranke als Schtzschilde und sind dafür verantwortlich wenn diese ums Leben kommen. Dann wird aber plötzlich von den Angreifern und Terrorisierten denen die sich wehren, vorgeworfen, diese… Mehr

Haba Orwell
7 Tage her
Antworten an  Britsch

Systemmedien lese ich gar nicht, da es nur nervt. Etliche unabhängige Medien sehen in Israel eine weitere Stellvertretung des Globalen Westens wie das Ukrostan. Jetzt hängt es davon ab, ob man westlichen oder nichtwestlichen Sieg wünscht? Beim Westen kriegt man allerdings WEF, WHO und noch ein paar Dinge mit im Paket.

Britsch
7 Tage her
Antworten an  Haba Orwell

Für mich ist der Krieg den Israel führen mu? etwas ganz Anderes als der Ukrainekrieg.
Die islamischen Kämpfer, Terroristen wollen das Volk Israel, eigentlich alle Israelis vernichten, töten.
Von WEF, WHO usw. halte ich nichts und das was diese Vereinigungen und Ihre Anhänger meinen, daß Israel beim unumgänglichen Kampf zu Vernichtung der Terroristen einhälten müsse. ist realistisch gesehen nicht möglich.
es sind nicht 2 Armeen die gegeneinander kämpfen sondern Terroristen gegen ein Land/ ganzes Volk mit Armee.
Das ist meine Einschätzuing und Meinung als Ausenstehender

Last edited 7 Tage her by Britsch
Haba Orwell
7 Tage her
Antworten an  Britsch

> Für mich ist der Krieg den Israel führen mu? etwas ganz Anderes als der Ukrainekrieg. Die islamischen Kämpfer, Terroristen wollen das Volk Israel, eigentlich alle Israelis vernichten

Das sagt die westliche Propaganda aber genauso über Putin (natürlich bezogen auf den anderen westlichen Vorposten), also doch ganz ähnlich. Es gab Zeiten, da haben die Liberal-Konservativen die Russen so richtig gehasst, später hat es sich geändert.

Wie kommt es nur – sobald sich ein Islamist mit den USA arrangiert, ist er plötzlich kein Terrorist mehr, sondern „attraktiver smarter Kerl“? (O-Ton Trump)

Will Hunting
7 Tage her
Antworten an  Haba Orwell

Niemand ist unabhängig.

Monostatos
6 Tage her

Sehr löblich, anhand dieses Beispiels über die Manipulation mittels der „Macht der Bilder“ aufzuklären. Ich würde es sehr begrüßen, wenn das der Startpunkt für einen Bericht über besonders perfide Manipulationen dieser Art wäre. Dann würde die TE-Leserschaft nicht nur über diese Manipulation und auch über die von Bergamo aufgeklärt, sondern auch das besonders heiße Eisen des 11. September 2001 – um nur Eines zu nennen – angepackt. Und ansonsten würde ich es sehr begrüßen, wenn die zahlreichen Ungereimtheiten um den 07.10.2023 untersucht würden. Es gibt ja nicht wenige Israelis und Juden, die die Narrative der israelischen Regierung nicht teilen. Sind… Mehr

Wise Otherwise
3 Tage her
Antworten an  Monostatos

Möglicherweise. Auch in Israel gibt es eine die linke „Zivilgesellschaft“ wie in DE.
Und es gibt Wichtigtuer wie Ehud Olmert, der wegen Untreue zu einer Gefängnisstrafe ohne Bewährung verurteilten ehemaligen Ministerpräsident, kann es nicht verkraften, dass sich niemand mehr für ihn interessiert.

Lesen Sie mal die Leserkommentare untern entsprechenden Artikeln. Sie werden staunen, wie wenig die Leute von solchen Wichtigtuern halten.

Haba Orwell
7 Tage her

Die nächste brisante These zum Geschehen in Nahost, die Israel und die USA in schlechtes Licht rückt: https://uncutnews.ch/wie-die-usa-und-israel-mit-dem-neuen-praesidenten-syriens-zusammenarbeiteten-um-die-drusen-zu-massakrieren/ > „… Während in den sozialen Medien ein Video nach dem anderen von schrecklichen Gräueltaten aus der Provinz Suwayda in Syrien verbreitet wird, deuten Beweise darauf hin, dass das sektiererische Massaker der syrischen Regierung an der religiösen Minderheit der Drusen von den USA und Israel orchestriert wurde. … Die Massaker sind Teil einer umfassenderen Strategie, die Drusen zu zwingen, Schutz bei Israel zu suchen, um dem jüdischen Staat einen Vorwand zu liefern, den Süden Syriens weiter zu besetzen, den Davidskorridor zu errichten… Mehr

Will Hunting
7 Tage her
Antworten an  Haba Orwell

Können Sie mir die sozialen Medien benennen wo die Gräueltaten reihenweise veröffentlicht werden? Leider hat man Best Gore zermürbt und oder lahmgelegt. Diese Quelle ist leider weg.

Last edited 7 Tage her by Will Hunting
Rainer Schweitzer
7 Tage her

„Der Fotograf, Ahmed al-Arini“…. Seit vielen Jahren ist bekannt, daß Fotos und Videos von arabischen, namentlich „palästinensischen“ Fotografen sowie von Reuters mit ganz besonderer Vorsicht zu genießen sind, weil sie öfter manipuliert und regelrecht gefälscht waren und meistens palästinensisches Propagandamaterial sind, zur Verbreitung tendenziöser Lügen.. „Der Blogger David Collier hat die Herkunft des Bildes recherchiert. Er zeichnet die Veröffentlichungsgeschichte nach, und berichtet, was dahintersteckt.“ Das wäre eigentlich die Aufgabe der Presse als vierter, kritischer Gewalt, gewesen. Sie erledigt sie nicht. Statt dessen druckt sie völlig unkritisch jede Pali-Lügengeschichte ab, solange es nur gegen Israel geht. „New York Times, der britische Guardian,… Mehr

Egozentrik
7 Tage her

Ein ganz anderes Beispiel: Da sah der Zuschauer im Sommerinterview mit Alice Weidel (AfD) im Hintergrund einige Statisten und einen Bus einer NGO-Organisation, die angeblich einen lautstarken Protest gegen die AfD-Vorsitzende vernastalteten. Tatsächlich war das „nur“ die visuelle Darstellung der dann vom Band eingespielten Störgeräusche, die tatsächlich gar nicht so weit hätten wirken können! Und es ging gar nicht vorrangig um die AfD, sondern darum darzustellen, dass sich der ÖRR zukünftig gar nicht erst mit einer Opposition (?) befassen dürfe. Um diese manipulierte Störaktion als Begründung zu nehmen, dem Zuschauer keine solche Berichterstattung zumuten zu müssen – also sie ganz… Mehr

Klaus D
7 Tage her

Unschuldige leiden, weil sie von Verbrechern als Schutzschilde missbraucht werden….das sind aber nur ganz wenige! Die masse der palästinenser steht hinter der hamas ähnlich wie damals die masse der deutschen hinter den nazis standen. Und überhaupt – WIR menschen sind das schlimmste was die natur je hervorgebracht hat. WIR bringen und in massen gegenseitig um und zerstören unsere lebensgrundlage. Kann man mit solchen bestien überhaupt mitleid empfinden?

Monostatos
6 Tage her
Antworten an  Klaus D

„Die masse der palästinenser steht hinter der hamas ähnlich wie damals die masse der deutschen hinter den nazis standen.“ Ach wirklich?!?Dann erklären Sie mir doch bitte mal, wieso Goebbels für seine berühmte-berüchtigte Rede im Berliner Sportpalast ausgewählte Parteigenossen ins Publikum gesetzt hat. Von meinen Eltern, die zu jung waren, um Hitler jemals wählen zu können, habe ich ganz andere Informationen erhalten.

P. Pauquet
7 Tage her

‚Traue deinen Augen nicht!‘ Hinzufügen sollte man noch Ohren!

Den traue ich Beiden schon seit min. 35 Jahren nicht. Techniken Bildinhalte zu kreieren und falsche „Tatsachen“ darzustellen, ist uralt. Im Zeitalter der Digitalisierung sind das Fingerübungen. Seit der Implementierung von AI/KI in unsere Welt, ist deren Arbeit die neue „Wahrheit“, Realität.

Die Meisten geben vor Bescheid zu wissen, doch nur Wenige können das wirklich erkennen und wissen zu analysieren, richtig einzuordnen.

Das „Wissen“ über Alles und Jeden, ist eine der mentalen Erkrankungen unserer Zeit.

Michael W.
7 Tage her
Antworten an  P. Pauquet

Bildmanipulation gab es schon in der Anfangszeit der Photographie. In der Malerei sagt man, ein Porträt ist schön, wenn es schmeicheln soll. Ein realistisches Porträt wird als „sehr ähnlich“ bezeichnet!

Minusmann
8 Tage her

Bildmanipulation gehört zum Werkzeugkasten aktivistischer Medien wie auch überambitionierter Fotografen und Filmer. Man kann fast alles so aussehen lassen, dass es in das eigene (politische) Konzept passt. Mit den Möglichkeiten, die die Digitalisierung zur Bildmanipulation bietet, hat sich parallel der Wille ausgebreitet, sich solcher Machenschaften zu bedienen. Vor allem im Namen des Guten, also der woken Besserwisser-Ideologie. Wieso sollte der Kampf um die Deutungshoheit ausgerechnet vor den Bildern haltmachen? Dass linker Aktivismus mittlerweile völlig skrupellos agiert, die Lüge, die Verdrehungen, die Fake-News als legitim im Kampf gegen Rechts für normal und notwendig erachtet, kann man ja jeden Tag z.B. im… Mehr

Kassandra
8 Tage her

Israel wehrt sich gegen den fake-Bericht in der NYT: „Israel’s Ambassador to the U.S. Yechiel Leiter responds to New York Times: The NYT spread a lie about Israel across the world. And what’d they do when they were caught? (…) They shared a partial & weak correction with a tiny fraction of their followers” https://x.com/visegrad24/status/1950723303045210439 Vielleicht sollten sie sich an Trump ein Beispiel nehmen und die Macher solches AgitProp auf Millionen an Schadensersatz verklagen? Lange werden die sich das bei der Zeitung nicht leisten können – oder? Und Zack: schon gibts wieder Gewalt: „Anti-Israel “activists” have vandalized the entrance to… Mehr

Last edited 8 Tage her by Kassandra
Michael W.
7 Tage her
Antworten an  Kassandra

Wer die Wahrheit sagt, wird vernichtet. Ähnelt sehr genau dem Vorgehen der linken und grünen Antifa.

John Stier
8 Tage her

Die Hungersnot ist real und bestens dokumentiert. Vielleicht wurden manipulierte Bilder bewusst ins Netz gestellt um dann „entdeckt „ zu werden.
Bei der Anzahl an Kriegsverbrechen, welche von der IDF begangen worden sind, spielt es keine Rolle für das Gesamtbild ob noch eines hinzukommt oder wegfällt.

Frank1
7 Tage her
Antworten an  John Stier

Beim Presseclub am vergangenen Sonntag waren sich die vier Teilnehmer (verschiedener Couleur) einig, dass es keine nach den üblichen journalistischen Grundsätzen gesicherten Infromationen aus dem Gaza-Streifen gibt.

Will Hunting
7 Tage her
Antworten an  Frank1

Bei der AFD klingt das immer anders. 😉

Haeretiker
8 Tage her

Die Meinung der Unterstützer Israels sind irrelevant, denn nach diesen muss ich gezielt und nicht ohne Aufwand suchen. Alles andere bekomme ich tagtäglich via ARDZDF hingerotzt.
Und so wie der Mossad nicht weiß, wieviel „Journalisten“ zugleich Hamas-Sympathisanten oder -Mitglieder sind, wissen wir nicht wieviel Muslime die Berichterstattung bei uns manipulieren.
„Mittlerweile haben sich die New Times und auch die Zeit zumindest teilweise korrigiert und Kontext bereitgestellt.“
Und wer erfährt davon? Wer findet schon die Korrekturen-Kummerkästen bei ARDZDF?

Michael W.
7 Tage her
Antworten an  Haeretiker

Zur Manipulation brauchen wir keine Muslime, das schaffen die Linken und Grünen ganz alleine!