Das umstrittene Netzwerk Claim wartet mit einem neuen „Bericht“ zur eigenen Beratungstätigkeit auf: die Muslimfeindlichkeit in Deutschland soll gestiegen sein. Allerdings sind weder die Claim-Zahlen belastbar, noch ist dem Netzwerk überhaupt zu trauen. Denn es duldet auch Extremisten in seinen Reihen. Die Medien greifen wie immer ungeprüft auf, wenn es nur ins Narrativ passt.

Zwei Münchnerinnen tauschen sich über „antimuslimischen Rassismus“ aus, und das sinnigerweise im Büro einer Moscheegemeinde, von denen immer mehr in Deutschland entstehen. Doch es geht ihnen nicht um schlimme Beleidigungen oder Gewalterfahrungen. Aus Sicht der Damen gehört schon ein Vorfall, in dem einer Frau mit Kopftuch vermehrt Grammatikfehler zugetraut werden, in den Bereich des antimuslimischen Sentiments. Andere zählen die Frage „Woher kommst du?“ dazu.
Aber laut einer Bilanz des Netzwerks Claim gab es sogar einen neuen Höchststand an rassistisch-antimuslimischen Vorfällen im vergangenen Jahr. 3.080 Fälle von „antimuslimischem Rassismus“ zählte der Verband, in dem sich muslimische Vereine und antirassistische Meldestellen zusammengeschlossen haben.
Aber hier muss man zunächst eine Frage einschießen: Ergibt das überhaupt einen Sinn, von „antimuslimischem Rassismus“ zu sprechen? Nein. Denn beim Islam handelt es sich nun einmal um keine Rasse, sondern um ein religiöses Ideengebäude. Man könnte also analog dem Antijudaismus oder der Christenfeindschaft vielleicht von Antimuslimismus oder Muslimfeindschaft sprechen. Soviel zum Begrifflichen. Peinlich ist, dass die versammelte bildungsbürgerliche Presse den schiefen Namen auch noch nachbetet, von der SZ bis zur Jüdischen Allgemeinen.
Übergriffe im ÖPNV? Kennen andere auch
Und nun sollen laut Claim 70 Prozent der Vorfälle Frauen betreffen – so kam wohl die SZ auf ihren kleinen Ausflug in die Moschee. Das Gespräch zweier Frauen soll die Meldestellenzahlen bebildern. Von der deutschstämmigen Kopftuchträgerin erfährt man zudem, dass laut Statistiken und nach der Erfahrung „sehr viele Übergriffe in öffentlichen Verkehrsmitteln“ geschehen. Daher meidet sie dieselben nach Möglichkeit. Aber das hat sie inzwischen mit vielen Frauen gemeinsam, und die beklagen gewöhnlich keine Islamophobie, sondern häufig Übergriffe muslimischer und zugewanderter Männer. Die Realität ist vielleicht doch komplexer.
Daneben darf man lesen, dass die nichtreligiöse Kurdin noch selten in einer Moschee war, aber Gott sei Dank die Schuhe beim Durchwaten des Gebetssaals auszog. Die Socken, so lernt man, sind das wichtigste Kleidungsstück in der Moschee und sollten ohne Habeck-Löcher auskommen. Wie possierlich. Bei der Kurdin soll das Problem übrigens sein, dass sie trotz Religionsferne immer noch als Muslimin „wahrgenommen“ wird. Das ist aber weder tragisch noch unvermeidbar. Sie könnte ihre Distanz ja deutlich machen.
Die parallele Gesellschaft
Aber sogar was das Claim-Netzwerk selbst von Muslimen zu berichten hat, zeugt nicht von übergroßem Respekt. „Von antimuslimischem Rassismus betroffene Menschen in Deutschland wenden sich nur selten an staatliche Stellen“, heißt es etwa. Es sind eben Analphabeten, scheint der Subtext zu sein. So erheben sich die gebildeten Muslime über die weniger gebildeten.
Natürlich steckt auch Kritik in so einer Einschätzung: Die hier lebenden Muslime haben demnach leider gar kein Vertrauen zu den „staatlichen, aber auch zivilgesellschaftlichen Institutionen“ in diesem Land. Schuld sind hier natürlich Staat, und sogar die „Zivilgesellschaft“ aus linksdrehenden „NGOs“ sind den Muslimen nicht aufgeschlossen genug. Wie es scheint, kann niemand in diese Blackbox der Einstellungen von Muslimen zu ihrem Leben in Deutschland so ganz hineinsehen. Das bleibt unbekannt, eine parallele Gesellschaft.
Aber auch das dient nur als Rechtfertigung für die immer noch relativ wenigen Fälle. Man versucht, die Zahlen künstlich aufzublasen. Und das geschieht im Bestreben, aus dieser Muslimfeindlichkeit, die man „antimuslimischen Rassismus“ getauft hat, ein größeres Ding zu machen, als es ist.
Die Pointe ist nun allerdings, dass auch das Claim-Netzwerk zur muslimischen „Zivilgesellschaft“ aus NGOs oder Nonprofits gehört und sich für unfähig erklärt, die Muslime vollumfänglich abzuholen. Man beschwört ein Dunkelfeld von ungemeldeten Vorfällen, zeigt damit aber nur demonstrativ die eigene Unzulänglichkeit als Ansprechpartner für Muslime. Übrigens erhält auch das Claim-Netzwerk natürlich Gelder aus dem Bundestopf „Demokratie leben!“, laut Welt bislang insgesamt 2,8 Millionen Euro.
Mit dabei: die Muslimbrüder
Diese Verbindungen hat TE schon vor Jahren herausgearbeitet, und grundsätzlich hat sich daran nichts geändert: Zum Claim-Netzwerk gehört so etwa die Muslimische Jugend in Deutschland e.V., die als Jugendverband der Deutschen Muslimischen Gemeinschaft e.V. (DMG) gilt. Und diese, früher als Islamische Gemeinschaft in Deutschland e.V. (IGD) bekannt, ist wiederum der deutsche Zweig der Muslimbruderschaft.
Die Muslimbrüder (MB) sind jenes islamische Netzwerk, das auch in Frankreich und anderen europäischen Ländern weitverbreitet ist, während man ihnen im Ursprungsland Ägypten und den Vereinigten Arabischen Emiraten mit Argwohn begegnet. Laut Verfassungsschutzbericht 2024 wollen die MB ein politisch-gesellschaftliches System „auf der Grundlage von Koran und Sunna“ errichten. Äußerliche Gewalt lehnen sie dabei seit 1970er-Jahren ab, wovon aber der Widerstand gegen eine „Besatzung“ wie in den Palästinensergebieten ausgenommen ist. Im Bericht wird darauf hingewiesen, dass auch die Hamas aus der Muslimbruderschaft hervorging.
In Deutschland ist das Ziel der DMG „unter anderem, gegenüber Politik, Behörden und zivilgesellschaftlichen Partnern als Ansprechpartnerin eines vorgeblich gemäßigten, weltoffenen Islam in Erscheinung zu treten“. Sie verfolge dabei zwar „eine an der MB-Ideologie ausgerichtete Strategie der Einflussnahme im politischen und gesellschaftlichen Bereich“, bei öffentlichen Auftritten würden aber „Bekenntnisse zur MB und verfassungsfeindliche Äußerungen vermieden“. Die DMG unterhält in Deutschland eigene Moscheen, kooperiert daneben aber auch mit formal von ihr unabhängigen Moscheegemeinden.
Islamophobie als Trick
Bei den Zahlen des Claim-Netzwerks haben also im Grunde mehrere angeblich von „Rassismus“ betroffene Akteure sich gegenseitig befragt. Vertreter muslimischer Verbände befragen Muslime in Deutschland über ihre Erfahrungen, haben aber selbst natürlich ein hohes Interesse daran, dass die Diskriminierung oder „der Rassismus“ gegen Muslime möglichst schwerwiegend ausfällt. Denn das ist ja die Daseinsberechtigung von vielen der Claim-Mitglieder, die etwa einen Schwerpunkt „auf der kritischen Auseinandersetzung mit Machtstrukturen, insbesondere im Kontext Intersektionalität und Rassismus“ legen (Holla e.V.) oder sogar „für antimuslimischen Rassismus und zur Stärkung intersektionaler Feminismen“ sensibilisieren wollen (eine „Servicestelle Amura“, beide in NRW). Und in Leipzig gibt es ein einheitliches „Netzwerk gegen Islamfeindlichkeit und Rassismus“ (NIR).
Man sieht: Viele der Stellen haben die Behauptung vom „antimuslimischem Rassismus“ schon in ihre Benennung übernommen. Und so ist dann auch ihr Wirken: nach außen woke, gegen Diskriminierung oder gar „intersektional“, nach innen oft stramm islamisch oder gar extremistisch. Sich selbst für aufgeklärt haltende Medien sollten das zumindest nicht übersehen. Bei vielen scheint allerdings Vorsatz dahinterzustehen. Eine Allianz zwischen Wokery und Islam ist mehr als einmal angeklungen.
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Wenn diese Einwanderer für Ihren Lebensunterhalt selbst sorgen müssten, wären vielleicht 50% oder mehr zur eigenen Arbeit oder einer Ausbildung bereit. Ansonsten verhungern lassen. Aber dieses starke Motiv fehlt denen völlig.
Ebenso wie die LBGdingsbums-Sekte versuchen die Muslime hier in Deutschland und allgemein im Westen eine Sonderbehandlung für sich zu erpressen, die gegen das Verfassungsgebot der Gleichbehandlung verstößt. Meines Wissens legt niemand in Deutschland den Muslimen Steine in den Weg, keiner wird an der Ausübung seiner Religion gehindert, im Gegenteil. Aber damit hat es sich auch schon, der Staat darf sich allerhöchstens einmischen, wenn Menschen oder Einrichtungen auf Grund ihrer Religion bedroht werden, wie es aktuell mit Juden und deren Einrichtungen passiert. Diese dauernde Klagerei und das Dauerverletztsein dieser Religion geht mir ehrlich gesagt auf den Senkel, wie wär’s denn mal… Mehr
Egyptian TV Host Youssef Al-Husseini Following London Mosque Attack: The Muslims Have Contributed Nothing but Terror, So Why Do You Expect Them to Love You? Following the vehicular attack outside a London mosque on June 19, Egyptian TV host Youssef Al-Husseini said: „Why do they hate us?! If they didn’t, there would be something mentally wrong with them.“ Claiming that the Muslims have contributed nothing to the West except slaughter, massacres, and terror attacks, Al-Husseini said: „And you still expect them to love us?!“ His address aired on ON TV on the day of the attack. Wer proislamisch tickt, ist voll… Mehr
Ganz richtig! Aus der islamischen Welt kommt seit über 500 Jahren nichts Gutes mehr. Null Beitrag zum Forschritt der Menschheit: keine nennenswerte Forschung von Weltniveau, keine Entdeckungen, keine Erfindungen, keine Nobelpreisträger (außer vielleicht Literatur) — nur mittelalterliche Vorstellungen von Gesellschaft, Gewalt gegen Andersgläubige (selbst innerhalb des Islam) und Terror. „Islamophobie“: Gibt es nicht. Eine Phobie ist eine Krankheit. Ansonsten gehe ich morgen zum Arzt und lasse mich wegen Islamophobie krankschreiben (und behandeln). „Antiislamischer Rassismus“. Gibt es auch nicht. Rassismus ist, wenn man sich über andere Rassen erhebt und diese als minderwertig betrachtet. Muslime sind keine Rasse. Und wenn man deren… Mehr
Und trotzdem wollen immer mehr Muslime ins islamfeindliche Deutschland?? Ja nee, is klar….
Folge der Spur des Bürger- und Kindergeldes. Ohne das hätten wir Ruhe vor denen.
Ohne die Altparteien ginge es wesentlich schneller. DAs sind doch die Treiber der Spaltung, der Massenvergewaltigungen unserer Frauen und Kinder, die Unterstützer der Messerhaie und massenhaften Körperverletzungen. Von den Eigentumsdelikten mit islamischer Beteiligung erst gar nicht zu reden. Wenn wir nicht bald auf die Straße gehen und eine deutsche Regierung fordern, ist es schon bald vorbei. Wenn die Regierung uns nicht helfen und schützen will, bleibt nur das selbst in die Hand zu nehmen. Kleine, schnelle Strafaktionen sollten eigentlich als Korrektiv zu den Massenangriffen der Moslems üblich sein. Muss ja keine mitkriegen. Wen interessiert schon, wenn da und dort einer… Mehr
Wie es wohl weiter geht wenn in dieser grandiosen Allianz zwischen Wokery und Islam die „Machtverhältnisse“, also spätestens wenn über „die Bäuche der Frauen“ endgültig geklärt sind …
Viel Spaß wünsch ich dann all den „woken Adepten“ mit ihrer „Einstellung“.
Ob ihnen nicht klar ist was dann wohl mit ihnen passiert, ob sie es verdrängen, oder ob sie schlicht zu dumm sind so wenig weit zu denken???
KEINE AHNUNG!
Habe gerade die Gründung der IGOB beschlossen – der Initiative gegen ostdeutsche Benachteilung. Es gilt, 35 Jahre Diskriminierung aufzuarbeiten. Saftige Nachzahlungen an Rentner, Arbeitnehmer, Arbeitslose, Grundwehrdienstleister und Veteranen der NVA, aus ihren Häusern Vertriebene, plötzlich Berufsloseohne Abschluss (weil Schäuble z.B. den Beruf Krippenerzieherin nicht kannte) , rausgeschmissene Hochschullehrer u.a. winken. Bin mir sicher, über uns werden Alpenprawda und Co. kein Wort verlieren.
Mal im Ernst: Muslimfeindlichkeit- ich behaupte, die grosse Mehrheit in diesem Lande ist muslimfeindlich oder zumindest nicht islamfreundlich.Diesem Land mögen Fachkräfte fehlen, aber keine Muslime. Allein der NRW- Verfassungsschutz beobachtet 114 Moscheen. Wer braucht das?
Zunächst einmal: Was soll man von einem Verein halten, der als einziges Vereinsziel die Bekämpfung einer angeblichen „Islam- und Muslimfeindlichkeit“ hat? Wir alle wissen: Wer sucht, der findet. In CLAIM sammeln sich immerhin 51 Organisationen ( https://www.claim-allianz.de/netzwerk/ ), von der Deutschen Islam Akademie bis zur Katholischen Erwachsenenbildung im Land Sachsen-Anhalt. Die neue Staatsministerin Natalie Pawlik (SPD) lässt sich jedenfalls sofort vor den Karren spannen: „Gewalt, Ausgrenzung und Beleidigungen gegen Musliminnen und Muslime sind Alltag in Deutschland. Wir müssen das ganze Ausmaß von antimuslimischem Rassismus benennen und deutlich dagegen vorgehen. Dafür leisten CLAIM und das Netzwerk mit dem Lagebild einen wichtigen Beitrag.“ Es… Mehr
Für steigende Muslm „feindlichkeit“ sind die Muslime selbst verantwortlich.
Gegen ihrem Glauben angehörige „Messerschwinger“ und aqdere Verbrecher machen sie selbst nichts. Wir leben auch immer noch in Deutschland „Christliches Abendland“. Die Muslime passen sich aber nicht an sondern fordern immer mehr daß alle Anderen (die angestammte Mehrheit) sich ihnen anpaßt und immer mehr ihre Forderungen erfüllt
Es ist wie mit Feuer und Wasser.
Beides für sich ist lebensnotwendig. Nur zusammen (gefügt) gibt es ein erhebliches Problem!
Die Islamfeindlichkeit wächst. Sehe ich auch so, dass die Feindlichkeit des Islam allem Anderen gegenüber wächst.
Die Claims der Goldsucher (insofern auch sehr stimmiger Name des Netzwerks) sind lange abgesteckt.
Warum die Muslimfeindlichkeit steigt? Da würden mir schon Gründe einfallen.
Massenvergewaltigungen, Messerstecher, Anschläge mit dem Auto, Clankriminalität, Scharia, Frauendiskriminierung, Judenhass, Sozial-Schmarotzertum.
Hab ich was vergessen?
Leider noch Einiges. Aber das alles aufzuführen, wäre Seitensprengend.
Ach ja. Wortwitz beabsichtigt.
Kinderhochzeiten, Zwangsehen …