Der Große Sauerländer – Ein König ohne Land?

Die CDU steht jenseits aller innenpolitischen Probleme vor noch einer ganz anderen Herausforderung: der massiven Schwächung der transatlantischen Partnerschaft zwischen den USA und den Europäern. Merz kann beides nicht.

picture alliance / Noah Wedel | Noah Wedel

Endlich hat er es geschafft, sein Lebenziel ist nach einem langen Marsch durch die politische Wüste erreicht. Friedrich Merz wird trotz eines eher enttäuschenden Ergebnisses für seine Partei bei der Wahl Kanzler, wenn ihm die SPD nicht noch einen Strich durch die Rechnung macht. Auszuschließen ist das nicht; die SPD wurde bei der Wahl tief gedemütigt.

Die eigene Antifakampagne fiel ihr auf die Füße, weil sie vor allem die Linkspartei stärkte und selbst die ihr lange treu ergebenen muslimischen Wähler, von denen sie doch so viele in den letzten Jahren noch rasch eingebürgert hatte, auch um diese Klientel der Partei zu stärken, sind ihr zu großen Teilen von der Fahne gegangen, wenn man demoskopischen Erhebungen glauben kann, und haben die Linkspartei oder die Bewegung Sahra Wagenknechts gewählt, weil diese beiden Gruppierungen anders als die SPD stark israelkritisch auftreten. Das erinnert an die Probleme, die Labour mittlerweile in Großbritannien mit dem früher zuverlässigen „Muslim Block Vote“ hat.

Mal eben die Verfassung ändern
Kann Merz die Schuldenbremse mit der Ampel abschaffen?
Jedenfalls hat die SPD eine vernichtende Niederlage erlitten und wird vielleicht gerade deshalb zu einer Trotzhaltung tendieren, um so wenigstens der CDU den Sieg zu vermasseln. Vorstellbar, wenn auch nicht sehr wahrscheinlich, wäre auch ein Scheitern der Koalitionsverhandlungen, dann könnte sich eventuell sogar Herr Klingbeil mit den Stimmen von SPD, Grünen und Linkspartei, also mit einer relativen Mehrheit der Stimmen, zum Kanzler einer Minderheitsregierung, die dann eine echte Volksfront wäre, wählen lassen, da Merz ja geschworen hat, sich auf keinen Fall auf die AfD zu stützen. Das wäre natürlich ein sehr riskantes Manöver und man wird sich die Volksfrontoption, die in der SPD sicher durchaus Anhänger hat, wohl für die Zeit nach den nächsten Wahlen aufsparen, wenn die reale Chance besteht, dass die drei linken Parteien eine regelrechte Mehrheit der Stimmen auf sich vereinigen können, aber undenkbar wäre ein solcher Coup schon jetzt nicht ganz.

Aber nehmen wir an, Merz gelingt es, durch massive Zugeständnisse an die SPD namentlich auf dem Gebiet der Steuer- und Sozialpolitik, und in vielleicht etwas geringerem Maße auch der Migrationspolitik, eine Koalition zusammenzuzimmern, die ihn an die Spitze der Regierung trägt. Er würde relativ rasch entdecken, dass seine Chancen, eigene politische Ziele, auf die er im Wahlkampf immerhin, wenn auch nicht immer gradlinig, hingewiesen hat, durchzusetzen, sehr begrenzt sind. Zum einen ist da, wie schon betont, die SPD, die jedes Interesse daran hat, Merz auszubremsen. Wenn man schon selbst als Volkspartei gescheitert ist, dann soll es der CDU natürlich nicht besser gehen. Aber es gibt zum anderen auch sachliche Probleme, die zum Teil von der CDU selbst in der Vergangenheit mit geschaffen wurden.

Wenn die Schuldenbremse nicht noch vom alten Bundestag ausgehebelt wird, wird Merz zur Geisel der Linkspartei

Da ist vor allem die Schuldenbremse. Dass die Regierung Scholz vor dem regulären Ende der Legislaturperiode zu Fall kam, ist wesentlich auch darauf zurückzuführen, dass die CDU mit ihrer Verfassungsklage gegen die Verletzung der Schuldenbremse Ende 2023 in Karlsruhe durchkam. Das war der Anfang vom Ende der Ampel. Ohne diesen juristischen Unfall wären die Spannungen zwischen Grünen und FDP geringer gewesen, weil man mehr Geld hätte verteilen können; damit kann man fast jeden politischen Graben zuschütten.

Von daher war das Beharren auf der Schuldenbremse vor den Wahlen ein gutes Mittel für die CDU, die Regierung in die Enge zu treiben. Jetzt allerdings fällt Merz und den Seinen plötzlich doch auf, dass ohne drastische Steuererhöhungen, die vor allem die eigene bürgerliche Klientel träfen, das Geld knapp werden könnte, schon deshalb, weil eine weitere Erhöhung des Verteidigungsetats mehr oder weniger alternativlos geworden ist, nachdem Trump allem Anschein nach eine Art Bündnis mit Russland anstrebt. Dieses richtet sich zwar im Moment primär gegen die Interessen der Ukraine, kann sich aber bereits morgen auch gegen die Europäer insgesamt richten. Sicher, bei Trump ist vieles wilde Rhetorik und je nach dem, was ihm beim Golfen einfällt oder mit wem er zuletzt gesprochen hat, kann sein Kurs schon in einem Monat wieder ein anderer sein.

Merz liefert Deutschland aus
Trotz Rekordeinnahmen des Staates will Friedrich Merz die Schuldenbremse kippen
Aber auf höheren Verteidigungsausgaben in Europa hat er schon in seiner ersten Amtszeit bestanden, und ohne ein Minimum an militärischer Handlungsfähigkeit werden die Europäer bei der Regelung des Konfliktes zwischen der Ukraine und Russland nicht mitreden können; das machen dann Washington und Moskau unter sich aus, wie es sich jetzt ja auch abzeichnet. Und egal, wie man Genese und Verlauf des Ukrainekriegs beurteilt, auf die Zuschauerbänke verbannt zu sein, ist für die Europäer in jedem Fall nicht nur demütigend, sondern auch höchst gefährlich, da man am Ende auf ihre Kosten versuchen wird, Lösungen zu finden.

Da man es freilich verabsäumt hat, die in der Währungsunion mit ihrer bedingungslosen Bail-out-Garantie für alle Defizitländer absurde Schuldenbremse rechtzeitig aufzuheben oder zu modifizieren, wäre man im neuen Bundestag auf die Stimmen der Linkspartei oder der AfD angewiesen, es sei denn, man ließe noch den alten Bundestag die Verfassung mit 2/3 Mehrheit ändern, was zwar legal wäre, aber wie eine ziemlich üble Trickserei aussähe. Kommt es nicht zu einer solchen Notoperation – die die Union freilich doch zu erwägen scheint –, dann wird die Lage schwierig. Auf die Stimmen der AfD kann und will Merz nicht zurückgreifen, das nicht zu tun, hat er wochenlang heilige Eide geschworen, obwohl ziemlich klar ist, dass die CDU mindestens auf der Ebene der Länder an einer anfangs vielleicht nur punktuellen informellen Zusammenarbeit mit der AfD auf die Dauer nicht ganz vorbeikommen wird. Sonst bleibt sie auf ewig in der babylonischen Gefangenschaft der linken Parteien.

Im neuen Bundestag bliebe bei der angestrebten Aufhebung oder Aufweichung der Schuldenbremse dann freilich nur ein Deal mit der Nachfolgepartei der SED, die jetzt ehrlicherweise zu ihren ideologischen Ursprüngen, also zum Marxismus-Leninismus zurückgekehrt ist. Wenn die Linkspartei, die ja an sich jede Aufrüstung ablehnt, sich darauf überhaupt einlässt, wird sie erhebliche Gegenleistungen verlangen, etwa höhere Renten, ein höheres – natürlich sanktionsfreies – Bürgergeld und sehr viel mehr Geld für linke NGOs zum Beispiel. Merz wird da kaum Nein sagen können, zumal solche Forderungen ja auch den Wünschen der SPD entsprechen, aber er würde sich damit natürlich sein eigenes politisches Grab schaufeln.

The Art of the Deal
Trump und Macron: Waffenstillstand in der Ukraine, aber auf europäische Rechnung
Eine Alternative gibt es noch: Man könnte den Ausbau der Bundeswehr und die weitere finanzielle Unterstützung der Ukraine und deren Wiederaufbau über gemeinsame europäische Schulden finanzieren. Das Problem ist, dass dann vermutlich 80 Prozent der über gemeinsame Anleihen generierten Mittel an die anderen, entweder ärmeren oder höher verschuldeten EU-Länder gingen, Deutschland aber mindestens 40 Prozent der Zinszahlungen zu übernehmen hätte, wie das ja ähnlich beim katastrophalen Corona-Wiederaufbau-Fonds der EU auch ablief.

Überhaupt sollte Deutschland, wenn es klug wäre, aber das sind seine Politiker ja nicht, bei der Stärkung der europäischen Verteidigung eher auf bilaterale Zusammenarbeit mit wichtigen Nachbarn wie Frankreich oder Polen oder auch den skandinavischen Ländern setzen und nicht auf die EU, wo man noch nie gut mit Geld umgehen konnte, und wo auch die deutsche Stimme sehr wenig Gewicht hat, und am Ende andere die Entscheidungen zu unseren Ungunsten treffen werden. Aber diese Klugheit wird der neuen Regierung wohl eher fehlen.

Die Welt der Transatlantiker in der Union kollabiert

Die CDU muss sich aber jenseits aller Probleme im Zusammenhang mit der Verteidigungsfähigkeit und dem Haushalt noch einer ganz anderen Herausforderung stellen: der massiven Schwächung der transatlantischen Partnerschaft zwischen den USA und den Europäern, denn um nichts weniger handelt es sich. Auch jenseits des recht erratischen Verhaltens von Trump werden die Europäer und das gilt für das wirtschaftlich immer schwächer werdende Deutschland, das noch nicht einmal Atombomben hat, natürlich noch mal sehr viel stärker als für Frankreich oder England, in Washington einfach nicht mehr ernst genommen.

Sie werden, und das steht jenseits aller Wutausbrüche, Brüskierungen und Schimpfkanonaden auch hinter der Politik von Trump, als politische Akteure wahrgenommen, die einer vergangenen, musealen Welt angehören und gar nicht mehr in der Lage sind, realpolitisch zu handeln oder in den Kategorien der Machtpolitik auch nur zu denken; die Deutschen natürlich noch weniger als andere Nationen. Dazu kommt die geringe wirtschaftliche Dynamik der meisten europäischen Volkswirtschaften und die zunehmende innere politische Lähmung vieler Länder, zu denen eben mittlerweile der Tendenz nach auch Deutschland gehört.

"Strategische Unabhängigkeit"
Der Transatlantiker Merz will unabhängig von den USA werden - im Zweifel mit enormen Summen
Die Europäer sind weltpolitisch nur noch eine quantité négligeable und das gibt ihnen Trump auch in brutaler Form zu verstehen, aber die Leute, die hinter Biden standen und ihn lenkten, dachten vermutlich schon ähnlich, nur dass sie taktvoller waren. Nun war aber das ganze politische Weltbild der CDU seit den 1950er Jahren ausgerichtet auf die transatlantische Partnerschaft mit Amerika. Man sah Deutschland als ein Land, das sich im Glücke sonnen konnte, in den USA einen großen, gütigen Patron und weisen Protektor gefunden zu haben, der einem viele eigene politische Entscheidungen und in den letzten 30 Jahren auch das Bemühen um eine glaubwürdige Sicherheitspolitik abnahm.

Die SPD hingegen spielte immer ein wenig mit dem Gedanken der Neutralität zwischen Ost und West; unwiderruflich an Amerika binden wollte man sich eigentlich nicht. Es wird ihr daher trotz ihrer Abneigung gegen höhere Militärausgaben in gewisser Weise leichter fallen, sich auf die neue Lage einzustellen. Die USA sind jetzt, wie es scheint, allenfalls noch ein eher unerfreulicher und unberechenbarer Partner, mit dem man gegen Bares und mit großen politischen Gegenleistungen sicherheitspolitische Geschäfte auf Zeit machen kann, mehr wohl nicht. Damit wird die SPD zumindest emotional leben können. Für die CDU hingegen bricht im Grunde genommen eine Welt zusammen.

Wie sie damit umgehen soll, ist völlig unklar. Mag sein, dass man sich nun stärker an Frankreich anlehnt, aber militärisch kann Frankreich die USA nicht adäquat ersetzen und hat auch zum Teil ganz andere politische Interessen als Deutschland. Das mochte auch für die USA gegolten haben, aber sie waren natürlich anders als Frankreich nie ein direkter Rivale, weil sie in einer ganz anderen Liga als die Bundesrepublik spielten und spielen, während es zwischen Deutschland und Frankreich immer auch fundamental und kontrovers um die Ausrichtung der EU geht, nicht zuletzt in Finanz- und Wirtschaftsfragen.

Es ist nicht unproblematisch, dass die CDU heute von einem Mann geführt wird, der noch völlig geprägt ist von einer Zeit, in der die Loyalität gegenüber den USA alles andere an außenpolitischen Überlegungen bei der CDU oft bei Seite drängte. Diese Art von Politik hat ersichtlich keine Zukunft mehr, auch dann nicht, wenn in fünf Jahren Vance oder sogar wieder ein Democrat im Weißen Haus sitzen sollten. Deutschland muss lernen, seine eigenen nationalen Interessen offen zu artikulieren, was es im Grunde genommen auch nach der Wiedervereinigung nie konsequent getan hat. Um das zu tun, müsste sich ein Mann wie Friedrich Merz freilich komplett neu erfinden. Man muss bezweifeln, dass ihm das gelingt. Aber wer könnte ihn in der Union ersetzen, wenn er als Kanzler, was gut geschehen kann, scheitern sollte? Das bleibt völlig unklar.


Unterstützung
oder

Kommentare ( 68 )

Liebe Leser!

Wir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Ihre Zuschriften können auch als eigene Beiträge auf der Site erscheinen oder in unserer Monatszeitschrift „Tichys Einblick“.
Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis

68 Comments
neuste
älteste beste Bewertung
Inline Feedbacks
Alle Kommentare ansehen
moorwald
19 Tage her

Welche Preis werden Merz oder die SPD zu zahlen bereit sein? Der eine will unbedingt Kanzler werden, die andere unbedingt (?) mitregieren.
Solche Fragen ergeben sich, wenn ein Gewinner und ein Verlierer miteinander verhandeln.
Wobei ein Bündnis aus stärkster und zweitstärkster Fraktion allein dem Wählerwillen entsprechen würde

joly
20 Tage her

„Überhaupt sollte Deutschland, wenn es klug wäre, aber das sind seine Politiker ja nicht, bei der Stärkung der europäischen Verteidigung eher auf bilaterale Zusammenarbeit mit wichtigen Nachbarn wie Frankreich oder Polen oder auch den skandinavischen Ländern setzen und nicht auf die EU, wo man noch nie gut mit Geld umgehen konnte, und wo auch die deutsche Stimme sehr wenig Gewicht hat, und am Ende andere die Entscheidungen zu unseren Ungunsten treffen werden. Aber diese Klugheit wird der neuen Regierung wohl eher fehlen.“ Hier fehlt es an Sachverstand und vor allem an Geschichtskenntnissen. Wie kann man solch einen politischen Vorschlag unterbreiten.… Mehr

Deutscher
20 Tage her

Merz ist schon jetzt ein machtloser Kanzler. Er hat es geschafft, sich in eine Position zu bringen, in der der kleinere Partner mehr Macht hat als er selbst – dank Brandmauer und sonst völliger Richtungslosigkeit.

Merz konnte sich nicht umsonst nie gegen Merkel durchsetzen. Er hat’s einfach nicht drauf. Strategisch ist er eine absolute Niete.

Last edited 20 Tage her by Deutscher
Wilhelm Rommel
20 Tage her
Antworten an  Deutscher

„Strategisch ist er eine absolute Niete“ – und man müsste ergänzen: „der allerdings felsenfest davon überzeugt ist, das größte politisch-taktische Genie der letzten 180 Jahre zu sein – und der dabei glaubt, er würde selbst jemanden wie Otto Bismarck kalt lächelnd ‚in den Sack gesteckt‘ haben…“.

Jens Frisch
20 Tage her

„Sonst bleibt (die CDU) auf ewig in der babylonischen Gefangenschaft der linken Parteien.“
Seit Merkel ist die CDU selbst eine linke Partei.
Wer sich die Wahlergebnisse nüchtern betrachtet, sieht eine satte rechts-konservative Mehrheit. Da Merz diese Mehrheit nicht nutzt zeigt, dass er kein Demokrat ist – so wie die restlichen „unsere Demokratie“ Vertreter auch.

Wilhelm Rommel
20 Tage her

Generell: Bitte unbedingt nachlesen, was der ebenso kenntnisreiche wie erfahrene Jeffrey D. Sachs in seiner Rede vor dem EU-Parlament am 19.02. vorgetragen hat (siehe Weltwoche)! Und zum Speziellen: Schon die leise durch die mediale Welt wabernde Geschichte von der geplanten SPD-Mitgliederbefragung in sachen ‚KleiKo‘ dürfte dem ‚Großen Sauerländer‘ die Schweissperlen auf die Denkerstirn treiben: Jesuitische Pirouetten in sachen Wählertäuschung (Merz) sind das Eine – die ‚Kunst des Schraubens‘ (SPD) ist das Andere – und ‚Fritzeken-Schlau‘ steckt bereits mit beiden Daumen drin in diesen ungemütlichen Vorrichtungen…

Last edited 20 Tage her by Wilhelm Rommel
Niklot
21 Tage her

Die Volksfront gab es schon vor fünf Jahren in Thüringen, warum nicht auch jetzt im Bund. Andererseits könnte die AfD Merz einen auswischen und ihn zum Kanzler wählen, wenn ein SPDler parallel antritt. Dann ist Merz politisch geliefert. Die SPD hat ihn in der Hand, das wissen alle.

Axel Fachtan
21 Tage her

Scholz kann es nicht und Merz kann es auch nicht.
Das werden weitere harte Jahre.
Deutschland ist international bedeutungslos geworden und das wird auch so bleiben.
Die Industrie haut ab oder geht zugrunde. Mittelschicht und Mittelstand auch.
Migration ist eine der Teilstrategien, die Deutschland zerstört. Aber längst nicht die einzige.
Alle Teilstrategien zur Landeszerstörung werden mit Merz so weiterlaufen wie bisher.Seine Parteifreundin in Brüssel hat weiter freie Hand zur Komplettzerstörung.

Diogenes
21 Tage her

Macht er den Eindruck, daß er vorhat, den Nutzen für das Deutsche Volk zu mehren?

Wenn er denn denn irgendwann den Eid schwören sollte, dann sollte man sich nicht wundern, wenn in dem Augenblick ein Bltz in den Reichstag einschlagen würde.

the toothfairy
21 Tage her

Hendrik Wüst läuft sich schon warm, für den Fall, dass Merz als Kanzler scheitert.

Ohanse
20 Tage her
Antworten an  the toothfairy

Nochmal hält Söder nicht still. Nächstes Mal ist er an der Reihe, sonst ist’s vorbei mit der „Union“.

Kassandra
20 Tage her
Antworten an  Ohanse

Wobei solche Personalaustauschgeschichten am Untergang der Nation gar nichts ändern.

Diogenes
20 Tage her
Antworten an  the toothfairy

Dann bitte eher den Lauterbach als Ersatz, denn schlimmer geht immer!

hansgunther
21 Tage her

Der große Sauerländer, na ja. Schwamm drüber, außer Advokatus für Blechschäden und Bagatellen. Große Welt, Fehlanzeige, Blackrock … Sendepause. Das große und wie es scheint auch das kleine Spiel gehen ihm ab.
Der „große Bruder“ übern Teich, ja, da hilft nur Nachhilfe, denn so waren sie und so sind sie. Wk1 und Wk2, US-Motive, US-Ursachen und US-Wirkung, divide et impera – wer diese Zusammenhänge versteht, versteht auch, was heute in der Ukraine geschieht.
Hegemonen sind durch ihre schiere Größe so, wie sie sind. Die Carnivoren fressen die Herbivoren, Natur ist Natur! Es war nie anders, Darwin lässt grüßen.