Heizungsgesetz bleibt unverändert: Das nächste gebrochene Wahlversprechen

Eigentlich hätte das Heizungsgesetz längst gekippt werden müssen, doch die neue Bundesregierung scheut jegliche Bemühung, die Regelung anzupassen. Ein weiteres gebrochenes Wahlversprechen von Bundeskanzler Merz und der CDU?

picture alliance / Shotshop | stadtratte

Die CDU hatte im Wahlkampf versprochen, dass das Gebäudeenergiegesetz (GEG), als Heizungsgesetz bekannt, „abgeschafft“ wird und durch eine vereinfachte, technologiefreundlichere Alternative ersetzt werden soll. Heizen solle demnach weiterhin auch in Form von Öl und Gas erlaubt bleiben. Die neue schwarz-rote Bundesregierung schrieb dieses Vorhaben schließlich auch im Koalitionsvertrag fest. Da bislang allerdings kein neues Gesetz das bisherige Heizungsgesetz aussetzt, gelten die Regeln, die von der Ampelregierung beschlossen wurden, weiter.

Konkret sieht das aktuelle Heizungsgesetz vor, dass ab dem 1. Juli 2026 in allen deutschen Großstädten die sogenannte 65-Prozent-Regel greifen soll. Das heißt: Jede neu eingebaute Heizung muss ab diesem Zeitpunkt zu 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden. Um dieses Ziel zu erreichen, sollen die Bürger in erster Linie auf Wärmepumpen setzen.

Auch Gasheizungen können weiterhin genutzt werden, wenn sie fähig sind, auch mit Wasserstoff betrieben zu werden. Bei diesen Heizungen gilt, dass ab dem 1. Januar 2029 mindestens 15 Prozent der bereitgestellten Energie aus erneuerbaren Quellen stammen müssen, ab 2035 steigt dieser Anteil auf 30 Prozent und ab 2040 dann auf 60 Prozent. Bis 2045 muss die Energie dann vollständig klimaneutral sein.

Bisheriges Heizungsgesetz unmöglich umzusetzen

Das Heizungsgesetz in seiner jetzigen Geltung ist unmöglich umzusetzen, vor allem wegen der Kosten, die für die Bürger entstehen. Der Austausch alter Heizungen gegen Wärmepumpen oder wasserstofffähige Anlagen geht mit hohem Aufwand einher. Häufig fallen zwischen 20.000 und 40.000 Euro an, abhängig von Wärmepumpentyp, Leistung und Gebäudegröße. Eine Belastung, die für Bürger mit geringem Einkommen existenzbedrohend sein kann.

Auch die Umstellung der Energiegewinnung, die simultan umgesetzt wird, wird zum Problem. Der Strommix wird derzeit transformiert – hin zu wetterabhängigen Energien wie Solar- und Windkraft. Ab 2045 soll der gesamte Strommix auf erneuerbaren Energien basieren. Bereits jetzt haben diese Energiequellen einen Anteil von etwa 62 Prozent am Strommix.

Wo Licht ist, ist auch Schatten
Wind- und Solarenergie als seligmachende, umwelt- und „klimaneutrale“ Zukunftstechnologien
Je größer der Anteil von Solar- und Windkraft am Strommix wird, desto größer wird die Wetterabhängigkeit der Stromgewinnung. Das bedeutet, dass in Zeiten, in denen keine Sonne scheint oder kein Wind weht – während sogenannter Dunkelflauten – kaum Strom erzeugt wird. Es entstehen gravierende Engpässe in der Versorgungssicherheit, und die Strompreise explodieren.

Auch beim Heizen entstehen dadurch Probleme. Da Wärmepumpen große Mengen Strom für die Wärmeerzeugung benötigen, bedeuten hohe Strompreise gleichzeitig auch hohe Betriebskosten für diejenigen Bürger, die Wärmepumpen nutzen.

Gerade im Winter, wenn Dunkelflauten vermehrt auftreten und gleichzeitig aufgrund der kalten Temperaturen viel geheizt wird, wird sich diese Problematik in Zukunft manifestieren. Heizkosten werden für viele Deutsche noch teurer, als sie es bereits sind. Und all das nur wegen undurchdachter und völlig verblendeter Klimaziele, denen die politische Elite in Berlin apathisch hinterherrennt. Das finanzielle Wohl der eigenen Bevölkerung schien der Ampelregierung, die das Heizungsgesetz 2024 ins Leben gerufen hatte, und nun auch der jetzigen schwarz-roten Koalition, die sich weigert das Gesetz zu kippen, egal zu sein.

Immer offensichtlicher wird: Ein radikaler Kurswechsel ist überfällig. Die neue Bundesregierung muss endlich den Weg freimachen für echte Technologieoffenheit – nicht nur beim Heizungsgesetz, sondern auch mit Blick auf die Energieversorgung insgesamt. Erforderlich ist die Rückkehr zu bewährten, effizienten Energiequellen: zur Kernkraft, zu Gas, zu Kohle. In einer freien Marktwirtschaft entscheidet darüber nicht der ideologisch gesteuerte Staat, mit seinen grünen Zwängen, sondern der Markt.

Auch wenn unsere Gesellschaftsordnung vorgeblich auf der Sozialen Marktwirtschaft beruht, sieht die Realität anders aus: Die Bundesrepublik hat sich längst von Prinzipien des freien Marktes verabschiedet und ist in eine zentralistisch gesteuerte Planwirtschaft abgedriftet. Jeder, der kritisch hinterfragt, kann das inzwischen erkennen.

Die vielen gebrochenen Wahlversprechen der CDU

Da CDU/CSU und SPD bislang keinen Finger gerührt haben, um das Heizungsgesetz zu ändern geschweige denn „abzuschaffen“, entsteht zunehmend der Eindruck, dass man in Berlin gar kein Interesse daran hat, Reformen einzuleiten. Es scheint, als wolle man die Energie-Agenda der Vorgängerregierung ungebrochen fortsetzen. Wird das Ausbleiben der Heizungsreform nun zum nächsten gebrochenen Versprechen von CDU und Kanzler Friedrich Merz? Es wäre nicht das erste Wahlversprechen, das zuerst vollmundig gemacht – und nach der Wahl dann einkassiert wurde.

So hatte Friedrich Merz etwa versprochen, die Grenzen dicht zu machen. Er sprach von der Zurückweisung bei illegalen Einreisen und der Ausweitung von Grenzkontrollen. Er griff damit die wachsende Sorge vieler Bürger auf, die die Folgen unkontrollierter Migration – insbesondere die steigende Kriminalität und Engpässe auf dem Wohnungsmarkt – mit wachsendem Unmut beobachten und auch schon spüren. Kurz nach der Bundestagswahl war von diesem Enthusiasmus jedoch wenig übrig. Einschnitte in der Migrationspolitik gab es keine nennenswerten. Der Einwanderungs-Zustrom setzt sich ungehindert fort. Die AfD kritisiert Merz deswegen und wirft ihm „Wahlbetrug“ vor.

Rückzahlung des “Sondervermögens”
Schwarz-Rot verschiebt das Zurückzahlen der Schulden in die weite Zukunft
Auch die Neuaufnahme von Schulden lehnte Merz vor der Wahl noch kategorisch ab. Nach der Wahl änderte sich diese Haltung schlagartig. Der Kernhaushalt für 2025 sieht nun eine Neuverschuldung von rund 81,8 Milliarden Euro vor. Auch für 2026 wird eine Nettokreditaufnahme von rund 83 Milliarden Euro erwartet. Hinzu kommt das 500 Milliarden schwere Sondervermögen für Infrastruktur, Klimaneutralität und Digitalisierung, ebenfalls vollständig durch neue Schulden finanziert.

Das Problem ist: Staatsschulden müssen irgendwann zurückgezahlt werden. Künftige Generationen stehen vor einer großen finanziellen Bürde. Alice Weidel kommentierte die Schuldenpolitik der Bundesregierung in einem Beitrag auf X: „Generationen werden für Merz‘ Lügen zahlen müssen.“

Fazit: Politik des Wortbruchs


Es ist eine Dreistigkeit, mit welchem Kalkül deutsche Politiker die eigene Bevölkerung belügen. Versprochen wurde ein Kurswechsel, geliefert wurde das Weiter-so der grünen Verbotsagenda – nun unter schwarz-rotem Etikett. Friedrich Merz hatte vollmundig den Kurswechsel versprochen – doch geschehen ist nichts. Statt Entlastung gibt es Belastung, statt Technologiefreiheit Zwang.

Die CDU erweist sich nicht als Korrektiv der grünen Planwirtschaft, sondern als deren stiller Komplize. Was bleibt, ist ein wachsender Vertrauensverlust und eine Bevölkerung, die immer mehr erkennt: Wahlversprechen sind längst nur noch Täuschung mit Ansage. Am Ende stecken alle Altparteien miteinander unter der Decke der grünen Verfallsagenda.

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Kommentare ( 79 )

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tiptoppinguin
14 Tage her

Sie belügen uns nicht. Sie machen einfach nur das was sie wollen, aber nicht das wofür sie gewählt wurden und kassieren dafür ein Schweinegeld!
Basisdemokratie nach Schweizer Vorbild —> Sofort!

thinkSelf
14 Tage her
Antworten an  tiptoppinguin

Völlig falsch. Sie tun exakt das wofür sie gewählt wurden.

Hape
14 Tage her
Antworten an  tiptoppinguin

Sie machen das, wofür sie bezahlt werden! Von wem auch immer.

jsdb
14 Tage her

„Fazit: Politik des Wortbruchs“
Ich nenne das Wähler-Betrug und Verarschung von Wählern.
Ausserdem ist das Verhalten eine krasse Missachtung des Wählerwillens und der demokratischen Mehrheiten!
… also eine Aufgabe der FDGO !

Turnvater
14 Tage her
Antworten an  jsdb

Ich nenne das Wähler-Betrug und Verarschung von Wählern.“

Nein, ich nenne es „Sie bekommen, was sie verdienen.“

Das Wahlvolk ist so dumm und so beratungsresistent, daß es sich nicht beklagen darf.

Innere Unruhe
14 Tage her
Antworten an  jsdb

Ich finde, die Ampel war die ehrlichste Regierung überhaupt. Insbesondere die Grünen haben nie etwas für den Normalbürger versprochen. Sie haben ihre Versprechen auch eingehalten.

hk-meyer
14 Tage her
Antworten an  Innere Unruhe

Sie meinen zum Beispiel: „Keine Waffen und Rüstungsgüter in Krisengebiete“?

Schlaubauer
14 Tage her

Immer wieder der Vorwurf, klimaneutral könne wegen der Kosten nicht umgesetzt werden. Auch wenn es teuer für die Bürger wird. Wenn erst mal das Ziel erreicht ist, dann kriegt jeder bei der Nutzung erneuerbarer Energien noch Geld hinzu.

Ben Clirsek
14 Tage her
Antworten an  Schlaubauer

Ich bin ganz Ohr und lasse mich von handfesten Argumenten gerne überzeugen. Wie bekommt man denn Geld hinzu?

Jan Frisch
14 Tage her
Antworten an  Schlaubauer

Sie sollten öfter den TE Wecker und deren Energiewendewetter anhören. Unzuverlässige Energieträger kosten immer doppelt: Wenn kein Strom erzeugt wird muss kurzfristig, also teuer hinzugekauft werden, und wenn zuviel Strom erzeugt wird, müssen wir den Nachbarn nicht selten noch Geld zum gelieferten Strom hinterherwerfen.
Aber grämen Sie sich nicht, irgendwann verstehen auch Sie das kinderleichte Konzept von Angebot und Nachfrage

tiptoppinguin
14 Tage her
Antworten an  Schlaubauer

Der menschliche Anteil an den CO2 Emissionen liegt bei ca. 5 %. Behauptet wird, daß dies das Gleichgewicht auf der Erde durcheinanderbringt, weil die Natur nicht in der Lage sei, das zusätzliche CO2 aufzunehmen. Gleichzeitig wird gemeldet, daß die Erde durch besseres Pflanzenwachstum grüner würde.
Der ganze Handel mit Kohlendioxidzertifikaten hat mehr mit dem mittelalterlichen Ablaßhandel gemein, als mit Umwelt- oder behaupteten Klimaschutz. Ist übrigens schon mal hinterfragt worden, ob die CO2-Händler, die uns zur Askese ermahnen, sich für ihre Reisen zu den Klimakonferenzen neue Privatjets und Luxusyachten gekauft haben?

Last edited 14 Tage her by tiptoppinguin
Dr. Rehmstack
14 Tage her
Antworten an  tiptoppinguin

„….weil die Natur nicht in der Lage sei, das zusätzliche CO2 aufzunehmen.“ Und auch hier wurde bereits das Gegenteil bewiesen: das durch die Atombombenversuche in den fünfziger Jahren in die Atmosphäre gebrachte Kohlenstoff Isotop C14 (Halbwertszeit > 5000 Jahre) war nach 20 Jahren zu über 75 % und nach 60 Jahren vollständig aus der Atmosphäre wieder verschwunden (!), es wurde also offensichtlich der Atmosphäre durch natürliche Vorgänge entnommen: es gibt also ein natürliches carbon capturing system (CCS), vermutlich in den Ozeanen, aber auch die unbestrittene weltweite Zunahme der Begrünung (global greening) trägt dazu bei. Die dem Bundesverfassungsgericht zu Grunde gelegte… Mehr

Cethegus
14 Tage her
Antworten an  Schlaubauer

Sind Sie es Frau Kemfert?

Michaelis
14 Tage her
Antworten an  Schlaubauer

Dummes Geschwätz! Definieren Sie erstmal, was unter dieser ominösen „Klimaneutralität“ zu verstehen ist. Und kommen Sie mir nicht mit irgendwelchen willkürlichen „Grenzwerten“!!!

Philokteta
14 Tage her
Antworten an  Schlaubauer

Sie sollten Satire auch entsprechend kennzeichnen. Sonst könnte man noch auf die Idee kommen, Sie meinten das ernst, das mit der Nutzung der erneuerbaren Energien.

eifelerjong
14 Tage her
Antworten an  Schlaubauer

Wenn es den Tatsachen entspricht, dass laut Volksmeinung der dümmste Bauer die dicksten Kartoffeln erntet, benötigt der „Schlaubauer“ einen Radlader um einzelne Erdäpfel aufzuraffen.

Oblongfitzoblong
14 Tage her
Antworten an  Schlaubauer

So blöd, Verzeihung, kann man nun wirklich nicht sein, der Regierungspropaganda diesen Quatsch abzukaufen! Aber wenn das Geld lockt,
„kriegt jeder. … noch Geld dazu“, dann drehen manche am Rad. Da ist ja der Goldesel noch realistischer! Über derartige Ansichten kann man nur hyperventilieren! Aber vielleicht meint der Autor das ironisch, oder ist Aktionär der Windkraftenergie. Ich muss mich jetzt beruhigen gehen.

Egge940
14 Tage her
Antworten an  Schlaubauer

Völlig, das erkennen auch sämtliche wissenschaftlich arbeitenden Leute an, das Klimaschutz deutlich günstiger als kein Klimaschutz ist… und man eben zusätzlich auch noch zusätzlich von Schurkenstaaten wie Russland unabhängig wird und Geld spart.
Wenn man allerdings Leuten wie dem Fossillobbyisten Vahrenholt glaubt, hört sich das natürlich anders an.

Der Ingenieur
13 Tage her
Antworten an  Schlaubauer

Jede neu hinzukommende Wärmepumpe wird in der winterlichen Heizperiode in Wirklichkeit aus einem Gas- oder Kohlekraftwerk befeuert, weil der Ausbau der Windkraft seit vielen Jahren stagniert und im Winter Photovoltaik-Anlagen nur einen sehr geringen Beitrag zur Stromversorgung beitragen. Und wenn es draußen dunkel, liefern diese sowieso überhaupt keinen Strom, sodass im Winter nicht mal 5% des Stroms aus PV-Anlagen kommen. Für jede neu hinzu gekommene Wärmepumpe (und natürlich auch jedes neue E-Auto) muss also im Winter ein Gas- oder Kohlekraft etwas mehr „aufgedreht“ werden. Der Wirkungsgrad von solchen Kraftwerken ist aber grottig niedrig (nur 35%) gegenüber modernen Gasheizungen (97%). Zudem… Mehr

Michael M.
13 Tage her
Antworten an  Der Ingenieur

Ingenieure wissen sowas und Protagonisten wie Eg….. werden das nie verstehen/akzeptieren, weil die das gar nicht erst verstehen wollen.

Last edited 13 Tage her by Michael M.
Michael M.
13 Tage her
Antworten an  Schlaubauer

Was soll denn klimaneutral bitte überhaupt sein. Klima ist eine statistische Langzeitbetrachtung von Wetter, da kann gar nichts neutral werden.
Aber egal, offensichtlich verbringen Sie zur Informationsbeschaffung die meiste Zeit vor der ÖRR-Fernsehglotze und solange sich das nicht ändert, helfen auch die schönsten/blumigsten Nutzernamen nicht weiter 😉.

Der Ingenieur
13 Tage her

In Skandinavien beträgt der Verbaucherstrompreis nur zwischen 5 und 15 Cent pro kWh, während er bei uns jedoch mind. 52 Cent pro kWh inkl. der EEG-Umlage aus Steuern beträgt und nun sogar auf 57 Cent steigen soll.

Deshalb heizt man in Skandinavien meist mit Strom, vorzugsweise als Fußbodenheizung oder mit elektrischen Flächenheizkörpern.

Bei herkömmlichen Heizung wird der bisherige Öl-Heizkessel oft durch Luft-Wasser-Wärmepumpen ersetzt, die im Winter prinzipbedingt nur noch als E-Heizung arbeiten, was aufgrund des niedrigen Strompreises aber kein Problem ist.

Stefan Tanzer
14 Tage her

„Häufig fallen zwischen 20.000 und 40.000 Euro an, abhängig von Wärmepumpentyp, Leistung und Gebäudegröße.“ Das stimmt so nicht. Es fallen in Dänemark, Polen, oder Großbritannien allerhöchstens 15.000 Euro an, nur in Deutschland sind es im Schnitt mehr als doppelt so viel. Warum eigentlich? Weil man die Subvention prozentual aufgesetzt hat und die Händler daraufhin die Preise erhöht haben um daran abzukassieren! „Da Wärmepumpen große Mengen Strom für die Wärmeerzeugung benötigen, bedeuten hohe Strompreise gleichzeitig auch hohe Betriebskosten für diejenigen Bürger, die Wärmepumpen nutzen.“ Hierbei wäre es vielleicht auch mal wichtig, zu sagen, warum die Strompreise derartig hoch sind. Nur 40,4%… Mehr

jopa
14 Tage her

Wer hat was anderes erwartet? Die Nationale Front regiert weiter, geändert haben sich nur die Namen und die Funktionen. Im deutschen Fernsehen gibt es als Opposition nur die Grünen, ist klar, denn die gehören auch zur Nationalen Front und geben derzeit die Nationale Opposition. Die opponieren linientreu und darum hat sich nichts geändert und es wird sich auch nichts ändern. Manchmal habe ich den Verdacht, Merkel, Scholz, Merz und Klingenbeil sind nur Handpuppen, aber wer steht hinter ihnen? Jemand, er es sich wünscht, würde der Bundestag immer so abstimmen wie die Volkskammer oder der chinesische Volkskongress.

Katja Ruppert
14 Tage her

Eine Checkliste/Auflistung der Wahlversprechen mit noch offen und bereits gebrochen wär schick. 😉

Endlich Frei
14 Tage her

So wurde noch nie eine Wählergruppe beschissen wie zu dieser Bundestagswahl. Überall das glatte Gegenteil, weil Friedrich-Zampano-Merz nach der Musik der Linksgrünen tanzt.

AlexR
14 Tage her

Alles, was der Lügenbaron von Merzhausen vor der Wahl den Bürgern vorgelogen hat, entwickelt sich zum Rohrkrepierer. Getrieben von einer SPD, mit einem der größten Verlierer der Wahl, deren Stimmen Merzhausen für seine Wahl zum Kanzler erkauft hat und die ihn nun nach Strich und Faden erpresst. Diese SPD hätte niemals in die Regierung gehört.

Dem Friederich, Lügenbaron von Merzhausen, ist das aber egal. Denn er wollte Kanzler zu jedem Preis. Sch.iss auf die Wahl und das Geschwätz davor. Eines aber ist sicher: in der Kürze seiner Amtszeit hat er sich bereits unbeliebter gemacht und unfähiger gezeigt als Olaf.

89-erlebt
14 Tage her

Wie sagte Maaßen doch so treffend ..“ die CDU nur eine Variante des Sozialismus..“
Das war sie bereits in der DDR als Blockpartei und mit Merkel wurde das sozialistische Einheitspartei Prinzip unter stehendem Applaus des Clubs so gern übernommen.

Apfelmann
14 Tage her

Die Frage ist doch welche Alternative führt die CDU an. Damals hat sie gesagt das Verbote wie die Grünen sie fordern schlimm sind und sie eine massive Verteuerung des CO2-Preise als alternative vorsehen.also ohne Verbote. Nun? Von diesem Alternativvorschlag ist nichts mehr zu hören und auch sonst keine anderen Ideen. Nur noch Vakuum.

Dr. Rehmstack
14 Tage her

Es hat auch was Gutes: es ist wirtschaftlich absurd und wissenschaftlich idiotisch, je näher es kommt, desto eher werden die Widersprüche deutlich und die Anzahl der Betroffenen größer. Dieser ganze Wahnsinn hat sein eigenes Verfallsdatum in sich, die einzige Frage ist, wann die kritische Masse erreicht ist, die diese Scharlatanerie wegfegt.

Memphrite
14 Tage her

Der einzige Satz bei dem Merz nicht gelogen hat, als er sagte: Er habe keine .Angst vor dem Atomkrieg (3. Weltkrieg)