Tichys Einblick
Die Lage der Nation

Der Katastrophen-Haushalt

Mit dem Haushalt versprechen Kanzler Friedrich Merz (CDU) und Finanzminister Lars Klingbeil (SPD) Investitionen, Reformen und Konsolidierung der Ausgaben. Aber die Wirklichkeit sieht anders aus. Der Haushalt eröffnet eine Schuldenorgie, die das Land für Jahrzehnte lähmen wird.

In der aktuellen Ausgabe der „Lage der Nation“ analysiert Maximilian Tichy den neuen Bundeshaushalt 2025 unter Kanzler Friedrich Merz – und spart nicht mit Kritik. Mit einem Volumen von 503 Milliarden Euro und einem Defizit von 82 Milliarden Euro sieht Tichy darin keinen Investitions-, sondern einen Konsumhaushalt. Ob Kinderbetreuung, Wohnungsbau oder Bundeswehr – vermeintliche Investitionen entpuppen sich als konsumtive Ausgaben ohne nachhaltigen wirtschaftlichen Effekt. Tichy ordnet die aktuellen Zahlen in den politischen Kontext ein: von der zerbrochenen Scholz-Regierung bis zur neuen Merz-Koalition, von geopolitischen Spannungen im Iran bis zur wirtschaftlichen Stagnation in Deutschland. Denn der Haushalt verspricht „Investition, Reform, Konsolidierung“, doch alle drei Versprechen sind nichts als Täuschung.


Mehr von Tichys Einblick:

 

Anzeige
Die mobile Version verlassen