Tichys Einblick
Machen Sie mit bei der TE-Wahlwette

Ob TE-Leser ihr Ohr näher am Bürger haben, wird die Wahlwette zeigen

Zwischenergebnis der TE-Wahlwette: 30,3 Prozent Union im Umfragen-Durchschnitt und 28,2 bei der Wette sind nahe aneinander. 25,3 Prozent AfD in der Wette und 20,6 im Umfragenschnitt sind eine satte Differenz von fast fünf Punkten. 14,2 SPD in der Wette sind 1,4 Punkte weniger als 15,6 im Schnitt, 11,6 Prozent Grüne in der Wette 2,3 Punkte weniger als 13,9 im Umfragenschnitt.

Der TE-Index zeigt immer dann den Durchschnitt von sechs Umfrageinstituten an, wenn es von ihnen allen neue Daten gibt. Hier der vom 11. Februar. Anders ist diesmal Die Linke bei 5,5 Prozent im Tausch gegen das BSW vorher über fünf.

INSA maß am 10. Februar das BSW mit 5,5 und Die Linke mit 6,0 Prozenten. Ob außer Union, AfD, SPD und Grünen es am Ende wirklich mehr mit über fünf Prozent in den Bundestag schaffen oder nur durch die Hilfstür von drei Direktmandaten? Das dürfte demoskopisch wohl hin und her gehen, je nachdem wie viel in Bewegungen von 0,5 bis zwei Prozentpunkte unseriöser Weise hineininterpretiert wird, die keine sind.

Die Leute in den Instituten erzählen leider nicht, wie sie mit den völlig veränderten Bedingungen ihrer Arbeit umgehen und ob das übehaupt geht. Früher stellten die Institute die Repräsentativität ihrer Ergebnisse in der geografischen Verteilung der Befragten sicher, indem sie die Telefon-Standorte feststellten. Das geht mit dem Fortgang des Sterbens der Festetztelefone gar nicht mehr. Die Angaben des  Wohnorts der Befragten lassen sich bei Mobiltelefonen nicht überprüfen. Wie die Institute das lösen, sagen sie nicht.

Noch gravierender ist die veränderte Bereitschaft von Bürgern, überhaupt zu antworten, und wenn, noch zu sagen, was sie wirklich wählen wollen. Schon früher erwiesen sich Antworten auf die Frage, wie man die Wahlabsicht in sein30 privaten wie beruflichen Umfeld einschätzt, als „wahrer“ denn Antworten zur persönlichen Wahlabsicht. Immerhin ist aus den Instituten nach außen gedrungen, dass immer öfter Gefragte sagen, sie würden lieber nicht antworten, denn wer wisse schon, wer das dann auch noch erfahre außer Frager und Befragtem.

Wie auch immer, das Zwischenergebnis der TE-Wahlwette sieht so aus. 30,3 Prozent Union im Umfragen-Durchschnitt und 28,2 bei der Wette sind nahe aneinander. 25,3 Prozent AfD in der Wette und 20,6 im Umfragenschnitt sind eine satte Differenz von fast fünf Punkten. 14,2 SPD in der Wette sind 1,4 Punkte weniger als 15,6 im Schnitt, 11,6 Prozent Grüne in der Wette 2,3 Punkte weniger als 13,9 im Umfragenschnitt. Das BSW schätzen die Wetter mit 5,1 besser ein, die Linke mit 3,3 schlechter als die 5,1 im Umfragendurchschnitt oben.

Sorgen machen muss jedem Freund der Freiheit, was am Bundeszähltag stattfinden wird. Einige Gedanken dazu finden sich hier:


Am 23. Februar ist die Urnenwahl zum Bundestag. Liegen Sie mit Ihrer Prognose besser als die Demoskopen? Machen Sie mit bei der TE-Wahlwette!

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