Vor dem Frankfurter Landgericht hat der Prozess gegen einen 20-Jährigen „Flüchtling“ aus Afghanistan begonnen. Er soll im Sommer 2024 am Frankfurter Mainufer auf brutalste Weise eine Frau mit einem Messer attackiert haben. Es geht aber nicht um Bestrafung, sondern nur um die dauerhafte Unterbringung des Mannes in einer Psychiatrie.
Drogentäter sticht mit Cuttermesser auf Opfer ein
Die Frau sonnte sich demnach auf einer Bank, als der Täter mit einem Cuttermesser von hinten auf sie einstach. Der Ermittlung zufolge flüchtete die Frau einige Meter weit, bevor sie stolperte und stürzte. Daraufhin holte der mutmaßliche Täter sie ein und stach noch einmal mehrfach auf die am Boden liegende Frau ein. Der Täter soll solange auf sie eingestochen haben, bis durch die Schreie alarmierte Zeugen hinzukamen. Sie riefen Rettungskräfte und Polizei.
Die 41-Jährige wurde schwer verletzt und musste fünf Tage lang im Krankenhaus behandelt werden. Sie ist laut Staatsanwaltschaft bis heute schwer traumatisiert.
Mann stand bei Tat unter Drogen
Der mutmaßliche Täter flüchtete, wurde kurze Zeit später aber in einem Gebüsch nahe des Tatorts Weseler Werft gefunden. Die Staatsanwaltschaft sprach nach der Tat von einem Zufallsopfer. Das Opfer und der mutmaßliche Täter kannten sich nicht. Hinweise auf ein politisches Motiv gab es nicht. Der Mann stand demnach bei der Tat unter Drogen und soll „Stimmen gehört haben“.
Es sind selbstverständlich nur Einzelfälle, die in keinem Zusammenhang stehen. Wie Gesundheitsminister Karl Lauterbach mitteilte, ist jeder dritte Migrant psychisch behandlungsbedürftig. Grünen-Kanzlerkandidat Robert Habeck fordert in seinem „10-Punkte-Plan“ die psychiatrische Begutachtung und nötigenfalls Behandlung jedes Asylbewerbers. Dies ist eine Vorstellung, die im eklatanten Widerspruch zu den Behandlungskapazitäten in Deutschland wie Behandlungsmöglichkeiten steht.