Tichys Einblick
Die Lage der Nation

Kriegskredite und das Ende der Schuldenbremse: So ruiniert uns Friedrich Merz

Friedrich Merz plant einen finanziellen Putsch. Für 900 Milliarden Euro erkauft er sich die Kanzlerschaft von der SPD – und ein Ende der Schuldenbremse, um beliebig viel in Rüstung zu investieren. Am Ende droht nur eines: steigende Inflation und ein verarmter Bürger, der die Schuldenlast des Staates nicht mehr tragen kann.

Friedrich Merz ist noch nicht zum Bundeskanzler gewählt – und schon führt er das Land geradewegs in den Ruin. Denn er will den Wählerwillen missachten und mit dem bereits abgewählten Bundestag 500 Milliarden Euro neue Schulden machen. Mit dieser halben Billion Schulden soll die SPD ruhiggestellt werden – denn Merz will auch die Schuldenbremse abschaffen, um Kredite für Rüstung und Ukraine-Hilfe aufzunehmen. Es sind Kriegskredite mit einem Gesamtvolumen von 900 Milliarden Euro, wenn die Zinsen einmal abbezahlt sind. Vorerst, mehr kann es auch noch werden. Friedrich Merz hat seine Wahlversprechen nicht nur vergessen, er tritt sie mit Füßen und verkehrt sie ins Gegenteil. Es kann nicht sein, dass ein Vielleicht-Einmal-Kanzler – denn noch ist Merz nicht vom Bundestag gewählt – mit einem abgewählten Parlament einen Quasi-Haushalt beschließt, weil er im tatsächlich gewählten Bundestag keine Mehrheit hat. „Ein finanzieller Putsch“ ist es, den Merz gerade betreibt, sagt Roland Tichy.

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