Tichys Einblick
Heuchlerische Rituale

Morde und routinierte Verhöhnung der Opfer gehen weiter

Terror, Tote, Schwerstverletzte, traumatisierte polizeibekannte Täter, die eigentlich nicht mehr hier sein sollten; nach Schnelldiagnose ab in die Psychiatrie, schlecht gespielte Betroffenheit von Politikern “demokratischer Parteien” und dann noch eine Demo gegen rechts: Auch nach Aschaffenburg geht der Irrsinn weiter. Von Thomas Punzmann

picture alliance/dpa | Michael Ukas

Der jüngst bekannt gewordene Fall betrifft einen Lokalpolitiker der CDU. In Beelitz-Heilstätten steht ein 24-jähriger Mann aus dem afrikanischem Guinea unter dringendem Tatverdacht, am 14. Januar 2025 den 26-jährigen CDU-Nachwuchspolitiker Christoph Rosenschon mit einem Schnitt durch die Kehle getötet zu haben, erklärt die zuständige Staatsanwaltschaft. Außerdem wird der Mann von der Polizei verdächtigt, einige Tage später eine Frau mit dem Messer lebensgefährlich verletzt zu haben. Angeblich massierte der Täter sein Opfer, bevor er ihr die lebensgefährlichen Schnitte zufügte. Als sein Opfer laut schrie, sei er mit einem Sprung aus dem Fenster im ersten Stock geflohen. Beide Opfer und der Täter wohnten in einem Apartmentkomplex. Die Motive sind laut Polizei noch unklar. Der mutmaßliche Täter war als Pfleger tätig und bislang nicht polizeilich aufgefallen oder zur Ausreise verpflichtet.

Einzelfälle sind das nicht. Laut Polizeistatistik wurden 2023 700 Menschen durch Messerangriffe getötet. Etwa 40% der Tatverdächtigen waren Deutsche ohne Migrationshintergrund, 60% hatte eine ausländische Staatsangehörigkeit oder einen Migrationshintergrund. Die größte Gruppe bei den ausländischen Tatverdächtigen waren Syrer, viele mit Flüchtlingsstatus, gefolgt von Afghanen, teils mit Duldung bzw. ausreisepflichtig, sodann Türken, in der Regel mit legalem Status, Iraker, sowie Nordafrikaner mit ungeklärtem, bzw. illegalem Status.

Statt oft kolportierten 8.160
Länderzahlen zeigen: Es gab mehr als 21.000 Messerstraftaten im vergangenen Jahr
Die Zahl der Messermorde ist in den letzten Jahren explodiert. Die Politik versucht mit allerlei statistischen Tricks, das tatsächliche Ausmaß des Problems zu verschleiern. Bereits 2023 berechnete TE, dass die Anzahl der Angriffe wahrscheinlich doppelt so hoch war, wie in einem Bericht der Innenministerkonferenz zur Polizeilichen Kriminalstatistik 2022 angegeben. Mit ziemlicher Sicherheit gab es in Deutschland 60 Messerangriffe am Tag. Das sind 20.000 im Jahr.

Zwar versucht die AFD durch parlamentarische Anfragen, mehr darüber zu erfahren. Sie beklagt, dass Taten nicht verschiedenen Nationalitäten zugeordnet werden können. Sie vermutet zu Recht, dass man „offensichtlich verhindern will, dass klare Bezüge zur verfehlten Migrationspolitik seit 2015 hergestellt werden könnten“. Das gesamte Vorgehen der Regierung sei daher „schlicht inakzeptabel“. Die Gesamteinschätzung der AFD ist: „Die Bundesregierung versucht ganz offensichtlich mit statistischen Manipulationen der polizeilichen Kriminalstatistik das wahre Ausmaß und die Ursachen der Messerkriminalität so lange wie möglich zu verschleiern.“ Das werde aber immer schwieriger.

Denn die Angriffe durch Flüchtlinge hören nicht auf. Sie nehmen sogar zu.

Aschaffenburg, Beelitz-Heilstätten, Magdeburg, Nürtingen, Solingen, Bad Oeynhausen, Mannheim. Das sind nur die letzten Orte wo Menschen ermordet, bzw. abgeschlachtet wurden. Die Täter waren Migranten, zum Teil, wie in Magdeburg und Aschaffenburg, mit beachtlichen Strafregistern. Behörden, die gerne wegen eines Schwachkopf Beitrags eine Hausdurchsuchung veranlassen, sahen hier keinen Anlass aktiv zu werden.

Nach jedem Mord und Terroranschlag wird das Ritual von Politikern der “demokratischen Parteien” und den Mainstream-Medien routiniert und pflichtbewusst, allerdings immer weniger überzeugend, heruntergenudelt. Auch der Bürgermeister von Beelitz-Heilstätten betonte, wie sicher doch der Ort trotz des bedauerlichen Einzelfalls sei. Schnell alte Reden mit copy und paste in das aktuelle Format gebracht, ein paar Namen und Orte ausgetauscht, betroffene Gesichter aufgesetzt und vor Kameras Dinge gesagt, die man nicht meint.

Dann werden von der “Zivilgesellschaft” Demonstrationen gegen rechts organisiert. Gerne vor dem Brandenburger Tor. Haltungsbewusste Wohlmeinende tragen Schilder, auf denen man z.B. lesen kann, “Nie wieder ’33”. Nebenan demonstrieren andere mit Palästinenserfahnen für die Hamas und die Auslöschung Israels. Ein offensichtlicher Widerspruch, der die Wohlmeinenden aber nicht im Allergeringsten stört. Antisemitismus ist für die Linke nur als Waffe gegen die nützlich, die eine andere Meinung haben als sie. Der importierte tatsächliche Antisemitismus interessiert sie nicht.

Fast schon folkloristisch klingt dagegen die jüngste Meldung der Polizei aus Hanau. Dort wurde ein auffälliger Afghane festgenommen. Er hatte zwei Haushaltsmesser, eine Sturmhaube, ein Beil, einen Hammer, sowie schriftliche Parolen wie „Tod über euch Deutsche“ und „Lang lebe Afghanistan“ bei sich. Überflüssig zu erwähnen, dass er, wie auch der des Mordes an dem CDU-Politiker in Beelitz-Heilstätten Verdächtigte aus Guinea, in die Psychiatrie gebracht wurde.


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